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Geschrieben

Hallo, Gemeinde!

Ich war bisher Volvofahrerin und dachte, das würde für immer so bleiben. Nun, leider werden mir die Autos (ich fahre nur Volvos zwischen Bj. 85 und 95) aufgrund einer andauernden finanziellen Durststrecke zu teuer, und ich muss meinen geliebten T5 abgeben. Auf der Suche nach günstigeren Alternativen bin ich ziemlich unmittelbar auf Citroen aufmerksam geworden, die mir schon immer gefallen haben.

Das zukünftige Auto sollte D3-Norm haben, mindestens aber Euro2, und möglichst nicht mehr als 7 Liter verbrauchen. Ich hatte da an einen ZX gedacht, evtl. auch einen älteren Xantia oder Xsara. Preisvorstellung: bis ca. 2.500 Euro.

Was könnt ihr mir raten? Worauf muss man achten, wenn man sich nen Citroen ansieht? Welches der oben genannten Modelle würdet ihr mir am ehesten empfehlen?

Die Sache hat noch ein wenig Zeit, weil ich in drei Wochen erst mal für drei weitere Wochen im Urlaub bin und erst danach meinen T5 verkaufen und ernsthaft was anderes suchen werde. Trotzdem sondiere ich gerne möglichst früh den Markt.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Geschrieben

Hallo,

ein ZX 1.4 oder Xsara 1.4 dürfte wohl passen. Die Kombination aus Ahnungslosigkeit und Finanzschwäche dürfte einen Hydropneumaten wie den Xantia zum Risiko machen. Mit einem neueren Baujahr (so ab 95) klappt das mit der Abgasnorm selbst beim ZX und das Teil sollte allenfalls etwa 100.000 km haben, dann kann man damit jahrelang problemlos herumfahren. Bei einem Xantia aus dieser Zeit müßte man die Federkugeln erstmal neu machen, was beim Standard Xantia so € 300,-bis € 500,- kostet incl. Hydraulikflüssigkeit und je nach verwendetem Kugeltyp. Ein Benzin Xantia nimmt aber aber auch mehr als 7 l / 100 km, eher so 8,5.

Gernot

Geschrieben
Die Kombination aus Ahnungslosigkeit und Finanzschwäche dürfte einen Hydropneumaten wie den Xantia zum Risiko machen.

Volle zustimmung.

Vom Xantia würde ich abraten.(Nichts für ungut matzge)

Vor allem wenn man nicht selbst am Auto schraubt und wegen jeder kleinigkeit zur Werkstatt muß.

Ich hab meinen Xantia vor einem Jahr nach nur 2 monaten abgestoßen, wegen ständiger defekte (von den 2monaten, stand er 1,5 monate) und bin heut noch nicht aus dem Dispo draußen. :(

So eine Schlurre kann einen schnell ruinieren.

Und ich bin alles andere als ahnungslos.

ZX oder (besser weil moderner, sowie optisch ansprechender) Xsara sind sehr gute autos.

Evtl. Saxo, ist günstiger im Verbrauch und hat (beim 1,1er) bessere Versicherungseinstufungen und gabs auch mit D3.

Gruß renesis01

Geschrieben
Die Kombination aus Ahnungslosigkeit und Finanzschwäche dürfte einen Hydropneumaten wie den Xantia zum Risiko machen.
Volle zustimmung.

Vom Xantia würde ich abraten.(Nichts für ungut matzge)

Vor allem wenn man nicht selbst am Auto schraubt und wegen jeder kleinigkeit zur Werkstatt muß.

Ich hab meinen Xantia vor einem Jahr nach nur 2 monaten abgestoßen, wegen ständiger defekte (von den 2monaten, stand er 1,5 monate) und bin heut noch nicht aus dem Dispo draußen. :(

So eine Schlurre kann einen schnell ruinieren.

Und ich bin alles andere als ahnungslos.

ZX oder (besser weil moderner, sowie optisch ansprechender) Xsara sind sehr gute autos.

Evtl. Saxo, ist günstiger im Verbrauch und hat (beim 1,1er) bessere Versicherungseinstufungen und gabs auch mit D3.

Gruß renesis01

für mich ist der xantia der zuverlässigste beste citrön ich habe drei stück und weis das andere autos mehr macken haben.

den ein auto ohne macken gibt es nicht!

Geschrieben

Hallo! Den silbernen Xantia hatte ich mir schon angesehen. Sehr schönes Auto, aber viel Geld würde ich mir dem nicht sparen, und der Preis liegt deutlich über meiner Schmerzgrenze.

Was das Selbstschrauben angeht: Ich repariere seit 13 Jahren erfolgreich meine Moppeds und Autos selbst. Nur, wenn man zur Reparatur ne Bühne braucht, muss ich eben doch in die Werkstatt. Das meiste andere kann ich selbst machen. Manchmal gehe ich auch aus Bequemlichkeit oder Zeitmangel in die Werkstatt, aber kleinere Reparaturen bekomme ich allemal hin. - Ans Fahrwerk würde ich mich allerdings nicht wagen, allein mangels Federspanner... (bei normalen Fahrwerken)

Tja, wie's aussieht, wird es dann wohl auf einen 1,4 ZX oder einen 1,6 Xsara hinauslaufen. Ich kann durchaus Leistungseinbußen hinnehmen um zu sparen, aber von nem T5 auf nen 1,4 Liter Xsara wäre schon heftig... *smile*

Schon mal vielen Dank für eure bisherigen Tipps. Gerade die Luftfederung hatte mich an Citroen immer so gereizt, aber wenn ihr meint, dass die zu anfällig ist, lasse ich besser die Finger davon.

Geschrieben

Nun ja, so anfällig sind die Hydropneumaten nicht.

Ich hatte schon etliche BXe mit reperaturstau gekauft und gefahren sind sie alle.

Selbst bei den abgewracksten funktionierte die Hydropneumatik.

Nur eben beim Xantia hatte ich riesenpech, aber das eine mal hat ausgereicht das ich mich finanziell heute noch nicht erholt habe.

Nach dem Xantia war mein nächstes Auto ein BX und der lief recht gut , nur die Versicherung ist ziemlich angezogen weshalb ich jetzt einen sehr zuverlässigen, günstigen und sparsamen AX fahre.

Gruß renesis01

Geschrieben

... ZX oder (besser weil moderner, sowie optisch ansprechender) Xsara sind sehr gute autos.

+++Einspruch Euer Ehren+++

Ich selbst hatte einen ZX und kenne auch viele (ZX geplagte) Zeitgenossen.

Von einem ZX würde ich daher in heutigen Zeiten eher abraten.

Wie bereits mehrfach deutlich wurde: Der Xantia ist ein äußerst zuverlässiger Wagen.

Der von mir angebotene im speziellen, der wurde erst gut durchrepariert, da dürfte so schnell nix wieder kommen.

Zum Umstand, warum der Wagen verkauft wird: Er gehört einem Freund von mir, welcher sich einen Citroën C4 Grande Picasso zugelegt hat.

Vielleicht ist ja am Preis noch was machbar!?

Also, wie gesagt: Ein Auto, wie aus dem EI gepellt.....

Au revoir

ACCM Matthias

Geschrieben

Laut meiner Erfahrung sind nur Modelle wie die ersten xm und früher ein Probllem bei Hydropneumatik... Xantias sind völlig unproblematisch, beim Jahrgang 93 ist die Dichtung der Hydropneumatikpumpe anfällig und muss meistens gewechselt werden (nicht teuer), alle anderen Jahrgänge sind völlig unproblematisch, diese Federung von Citroen funktioniert in allen Modellen des Xantias problemlos, ich hab schon die 4te Kiste und hatte wirklich nie ärger... Ich denke schon das ein Xantia durchaus günstiger IM Unterhalt ist als deine Schwedenkutsche

Geschrieben

Hm, wie sieht denn das mit typischen Ersatzteilpreisen aus? Was kostet z.B. eine Bremsscheibe und Beläge für vorne? Auf welchen Preis kommt z.B. ein FH-Motor?

Ich bin von Volvo insgesamt relativ günstige Preise gewohnt, es sei denn, es sind spezielle T5-Teile, wie die Bremsscheibe für 150 Euro oder ein Satz Zündkerzen für knapp 60.

Schließlich ist das auch ein Argument. Wier sieht's auf Schrottplätzen aus? Bekommt man da Gebrauchtteile, oder sind dort Citroens Mangelware? Werde auch mal bei ebay nachschauen, wie die Lage ist.

Bzgl. Xantia: Schönes Auto, immerhin annähernd so groß wie mein Volvo, aber was kostet der an Versicherung und was verbraucht z.B. der 1,8 Liter-Motor?

Fragen über Fragen... - Ich hoffe, ich nerve nicht. ;-)

Geschrieben

Hi, wegen Eratzteilpreisen mal F.W. Meisen ergoogeln, da wird dir weiter geholfen. DIe Teileversorgung hier über das Forum klappt auch sehr gut. "Kleber" (sein Nutzername!), sei dir da mal ans Herz gelegt. Da gibts viele Teile, die mal ausfallen zu wirklich günstigen Preisen.

Geschrieben

Ich würde vom Xantia abraten, wenn es darum geht, finanzielle Risiken zu minimieren. Die HP ist vielleicht nicht anfällig, aber pflegeintensiv (und meistens vernachlässigt). Gernot hat oben schon die Preise für Federkugeln genannt. In fast allen Fällen kann man beim Kauf gebrauchter HP-Citroens davon ausgehen, dass einige Kugeln fällig sind. Dazu rund 5 Liter LHM Plus, wieder 30,- EUR weg plus Arbeit. Evtl. noch ein paar Fehler bei Hydractiv-Xantias, wieder Zeit und Geld, das draufgeht.

Auf der Xantia-Checkliste sollten außerdem die hinteren Bremsen stehen (das Forum ist voll von Beiträgen zu festen, schiefstehenden und korrodierten Bremssätteln), die eingegammelten Kreuzgelenke an der Lenksäule, eingegammelte hintere Höhenkorrektoren oder Gestänge, Luft in der hinteren Bremsanlage, gerne defekte ABS-Sensoren (und manchmal auch Steuergeräte), ausfallende oder hängende Tachos, gammelige Schwellerübergänge hinten beim Break, klappernde Stabistangen, verstopfte oder poröse Kurbelgehäuseentlüftungen, Kolbenkipper bei manchen Benzinmodellen, defekte Leerlaufsteller, überlastete Zündschlösser, gebrochene Handbremsseile, tropfende Hydraulikpumpe. Bei unserem waren auch Radlager hinten und Bremsscheiben fällig, dann noch vergammelte Domlager (!), gebrochene Hydraulikleitung, Kabelbruch in der (Break-)Heckklappe, undichter Heizungskühler, undichte Ventildeckeldichtung, poröse Bremsschläuche vorne, lauter Schnickschnack, den ich jetzt vergessen habe und der Auspuff steht wohl auch bald an.

Nicht, dass der Xantia schlecht wäre. Geht trotzdem schnell ins Geld und sorgt für Verdruß, wenn's dumm läuft. Anderes Auto nehmen, sag ich.

Gruß

Boris

Edit: Der 1.8i braucht bei uns im Kurzstreckenbetrieb gute 8,5 bis 9,5 Liter und zieht die Wurst nicht vom Teller.

Geschrieben

Hallo Rote Zora,

(und ihre Bande???)! Wofür brauchst Du denn den Wagen? Suchst Du Komfort und das Citroen-Gleiten?

Wenn Du einen großen, praktischen Wagen brauchst, kann vielleicht ein älterer Berlingo was sein, obgleich ich gerade nicht weiß, zu welchen Preisen die gehandelt werden. Wenn Du kein Kind und kein Kegel hast, gibt es den Berlingo auch als billigen Transporter, der dann viele Transportfragen gut beantwortet. Brauchst Du nur einfach was zum Vorwärtskommen und suchst weder einen Raum- noch Komfortriesen, dann ein Saxo oder etwas größer ein ZX in Frage kommen. Jünger als der ZX auch und geräumiger sind die Xsara. Ob es einen Xsara Picasso bereits für 2500 EUR gibt weiß ich nicht, aber das ist eben ein Van mit Platz. Komfortgleiter sind die hydropneumatisch gefederten Citroen, also Xantia und XM. Der XM verlangt oft nach Arbeit, aber wenn ich hier so querlese, dann sind es sehr sehr nervige "Klein"arbeiten, wobei der Kern eigentlich ganz solide ist. Als Diesel ist der XM mit seinen 109 PS als 2,1 TD auch mit 7 Litern/100km zufrieden. Sicher ist das Risiko finanzieller Folgen beim XM am größten. Das war Citroens Oberklasse, entsprechend teuer sind Teile bei Cit bzw. spezielle Arbeiten wie Zahnriemenwechseln sind auch finanzielle Knaller. Über den Xantia ist recht viel gesagt worden.

Die Ersatzteilpreise kannst Du Dir selbst ein bisschen beantworten, wenn Du mal den "Fahrzeug- und Teilemarkt" durchstöberst und besonders auf "klupkaputt", "kroack", "_kleber", "matzge" und einige andere achtest.

Wie gesasgt, Citroen hat eigentlich für jeden Geschmack was im Portfolio. Wenn Du von Volvo kommst (wie bleibst Du denn nicht dabei, wenn Du einen alten Volvo einmal in Schuß hast, bleiben die doch auch lange Zeit gut!?), legst Du vermutlich auch Wert auf einen geräumigen Wagen, was?

Schönen Gruß, Sascha

Geschrieben

Schließlich ist das auch ein Argument. Wier sieht's auf Schrottplätzen aus? Bekommt man da Gebrauchtteile, oder sind dort Citroens Mangelware? Werde auch mal bei ebay nachschauen, wie die Lage ist.

Bzgl. Xantia: Schönes Auto, immerhin annähernd so groß wie mein Volvo, aber was kostet der an Versicherung und was verbraucht z.B. der 1,8 Liter-Motor?

Verbrauch ist so um die 8 Liter. Versicherung ist nicht gerade spottbillig (Haftpflichtklasse 19)

Der Xsara ist bei der Hapftpflicht vor allem als Kombi deutlich billiger als der Xantia (Klasse 14 für den Xsara Break mit 75 oder 90 PS). Als Limousine auch nicht mehr viel (Klasse 16 als 1.4 und Klasse 18 als 1.8).

Ich würd nen Xsara Probe fahren und wenn Dir der reicht, dann nimm nen Xsara. Ist einfach billiger im Unterhalt und etwas weniger Risiko.

Der Xantia bietet halt etwas mehr Platz und hat die klasse Hydropneumatik.

Ist ein schöner Luxus, aber nicht unbedingt lebenswichtig.

Gruß

Markus

Geschrieben

Na ja, ich bin riesige Autos gewöhnt und könnte auf Mittelklasse umsteigen, aber Kleinwagen wie Saxo oder AX kommen keinesfalls infrage, da drin fühle ich mich einfach nicht sicher.

Das heißt, es wird wohl tatsächlich auf nen ZX oder Xsara raus laufen. Das Ding soll mich jeden Tag zur Arbeit bringen, zu sonstigen Terminen und auch mal zu Auswärtsspielen beim Fußball, mit zwei bis drei Leuten im Gepäck. Große Sachen transportiere ich selten. Als ich noch nen Kombi hatte, ständig, seit ich die Limo habe, nicht mehr. Ich suche also letztendlich nur ein günstiges, aber nicht ganz so beengendes Fortbewegungsmittel.

Wir haben hier nen Händler am Ort, bei dem werde ich mich mal in ein paar Autos rein setzen, und vielleicht tauscht er mir ja sogar den T5 gegen nen passenden Citroen.

Aber vielen, vielen Dank an alle, ihr habt mir echt sehr geholfen. Meine Spritschleuder mit Euro1 (370 Euro Steuern/Jahr) ist einfach nix, um damit wöchentlich über 500 km zurückzulegen. Hat Spaß gemacht, zwei Jahre lang 225 PS unter der Haube zu haben, aber nun ist's auch mal gut.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank an alle, die mir geholfen haben!

Geschrieben

Hallo!

Ich würde dir den BX ans Herz legen!

Der BX ist ein problemloses und sehr komfortables wenn auch etwas lautes Auto. Kein Hydractivgedöns das kaputtgehen kann, keine Federbeine die durch die Motorhaube krachen...

Die Dieselmodelle sind die robusteren Vertreter der BXe (Saugdiesel (64PS,72PS), Turbodiesel (90PS)). Der 1,4 Benziner ist der selbe wie im ZX soweit ich weiß, jedoch ist bei diesen Motoren das Drosselklappenpotentiometer eine der häufigsten Fehler.

Bis auf die Schwingarmlager (die, wenn der BX auf der Erde liegt, sich durch ein lautes Knacksen bzw. bei Fahrbahnunebenheiten im weit fortgeschrittenem Stadion bemerkbar machen sowie schiefen Rädern) die min. 1x im Leben eines jeden BX kaputt gehen, ist auch der sogenannte "Oktopus" eine Fehlerquelle+die Federbeine vorne. Aber selten das alles auf einmal anfällt oder überhaupt so viel...

MfG Peter

PS: Für weitere Infos: http://www.bxig.net

Geschrieben

Wenn ZX und Xsara in der engeren Wahl stehen, vielleicht auch mal nach dem vergleichbaren Peugeot 306 Ausschau halten.

Geschrieben

...Da der ZX ja recht selten ist: bei Citroen Kuhnert ind Peine steht für 2650,- einer rum:

http://www.citroen-haendler.de/kuhnert-peine/

Hast Du die Kindersendung "Die Rote Zora und ihre Bande" auch immer gesehen?

War so meine Zeit...

Grüße, Sascha

Geschrieben
...Da der ZX ja recht selten ist

Deshalb der Hinweis auf den 306, den schönsten Vertreter der Kompaktklasse, bevor das Konzept durch Überfettung konterkariert wurde.

Geschrieben

@Boris das was du hier erzälst klingt für mich wie ein Schauermärchen, meine letzten 3 Xantia hatten keines deiner genannten Mängel, hatten aber über 200`000 gelaufen und haben ohne defekte gehalten, ich denke auch nicht das der Xantia ein Auto ist das ein Finanzielles Risiko sein soll, logisch kann man das nie garantieren aber ein Xantia ist abgesehen von noch neueren Modellen der zuverlässigste Citroen allerzeiten, wer das nicht bestätigen kann hat wirklich pech gehabt, ich kann nur zum Xantia raten, ein so gutes Auto wird es nie mehr geben und wer schon lange Xantia fährt, weiss wovon ich rede... Achja zu deiner Federkugelgeschichte, wenn jemand diese nicht austauscht, kann man vor dem kauf durch drücken des Kofferraumbodens b.z.w unter Motorhaube test wie gut es noch federt, Federkugel (Original) und NICHT komfort sollten laut Vertagswerkstatt 100`000 km halten, ich hab noch nie einen Hydraulikzylinder eines Xantias gesehen der Öl verlor, beim xm (erste generation) jedoch schon.... Bei normaler Pfeleg ist ein Xantia unkaputbar... ich denke da werden mir einige zustimmen

Geschrieben

@ Mister Lemezz:

Mit Sicherheit hast Du da recht. Aber es gibt hier und im Parallelforum sehr sehr viele Beiträge mit immer dem gleichen Inhalt zum Xantia (vor allem zum Knochen, zum Kreuzgelenk, den Bremssätteln und zum Zündschloß). Über's Türschanier liest man auch so einiges ;) Die HP ist unproblematisch bei entsprechender Pflege. Aber wie viele Autos werden denn bei mobile und autoscout angeboten, bei denen die Kugeln platt sind? Wollte ja nur klarmachen, dass es bei knappem Budget mehr zu beachten gibt als dass der Lack noch gut aussieht.

Boris

Geschrieben
...Da der ZX ja recht selten ist: bei Citroen Kuhnert ind Peine steht für 2650,- einer rum:

Hast Du die Kindersendung "Die Rote Zora und ihre Bande" auch immer gesehen?

War so meine Zeit...

Grüße, Sascha

Hallo, Sascha!

Peine ist ziemlich weit weg von mir, und um mir ein Auto anzusehen, wollte ich nicht mehr als 50 km fahren, um ehrlich zu sein. Ungesehen und ungefahren kaufe ich nix.

Ja, ich habe die Sendung auch immer gesehen und das Buch gelesen. Die rote Zora und Pipi Langstrumpf waren die Helden meiner Kinderzeit, weil sie auch rote Haare hatten und trotzdem was aus ihnen wurde... *grins*

Bzgl. BX: Gab's den denn auch schon mit Euro2? Euro1 kommt für mich nicht mehr infrage, das und weniger hatte ich jetzt zehn Jahre lang und bin nicht mehr bereit, dem Staat mein sauer verdientes Geld unnötig in den Rachen zu schieben.

Geschrieben

Nö. BX und frühe ZX nur Euro1. Ab 09/91 lassen sich die Modelle mit einem Kaltlaufregler und neuerdings auch mit einem Minikat auf Euro2 bringen. Für ZX ab 1994 (1.4i) gibt es von Citroen eine Freigabe von Euro1 (Schlüssel 14) auf Euro2 (Schlüssel 25) ohne Eingriff in das KFZ.

Übrigens kann ich den ZX14 sehr empfehlen. Zuverlässig, stabil, rostarm und sehr, sehr sparsam. Da kommen selbst heutige Neuwagen nicht mit.

Viel Spaß bei der Suche!

Julian

Geschrieben

Ich würde zum Xsara tendieren, der ZX kommt so langsam in die Jahre und gepflegte Modelle sind rar.

Aus eigener Erfahrung mit dem ZX:

Beim Break ist die hintere Sitzbank relativ eng, aber für Kinder kein Problem, der Kofferraum ist dafür sehr gross.

Anfällig sind die Bremsen und das Kühlsystem. Mein ZX (TD Bj. 95 ) hat den 3. ten Kühler, das 4.te paar Bremsscheiben inkl. Beläge und einen neuen Wärmetauscher ( der sehr teuer im Einbau ist). Der Wagen hat aber dafür jetzt schon 317 tsd Kilometer auf dem Tacho.

Ansonsten sind wir super zufrieden.

Geschrieben

"man liest soviel über Xantia"... klar, denn hier und im Paralleluniversum finden sich ja gerade die ein, die Hilfe mit ihren Autos brauchen. Dazu kommen die Cit-Hypochonder, die meinen, eine Xantia V6 müsse mindestens so gut wie eine DS federn... In der Welt "draußen" sind sowohl Xantia als auch XM bezüglich Federung mindestens so unproblematisch wie jedes andere Stahlfederfahrzeug, und wieviele von denen kaputte Stoßdämpfer haben (die ja auch hydraulisch funktionieren) will ich gar nicht erst wissen.

Wer ein komfortables, einigermaßen günstiges Auto sucht, ist mit Xantia allemal besser bedient als mit einem ZX. Der ZX gehört in die Kompaktklasse (was bei mir noch unter "Kleinwagen" läuft), und Autos dieser Größe sind nach spätestens 8 Jahren total heruntergeritten, während man bei Xantias da gerade mal von "richtig eingefahren" sprechen kann. Dazu kommt die Anfälligkeit der Zylinderkopfdichtung gerade beim ZX-1,4-Liter-Motor.

Für mehr als "Hausfrauenbedarf" < 10.000km im Jahr würde ich ein solches Auto nicht empfehlen.

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