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Geschrieben
Mit Perversitäten irgendwelcher Konzepte hat das alles aber nun wirklich gar nichts zu tun.

Ich schrieb nicht "irgendwelcher Konzepte". Verdrehe mir bitte nicht meine Aussagen. Luxus in Geländewagen macht diese Fahrzeuggattung attraktiv und damit zum Problem.

Gruß

Holger

Geschrieben
Ich fand die Verarbeitung im C-Crosser ok, aber nicht besser als beim C6. Natürlich auch nur subjektiv.

Ist immer subjektiv, beim C6 ist das insgesamt auch auf sehr hohem Niveau. Nur Kleinigkeiten

störten mich, etwa die billig wirkenden Lüftungsdüsen (ich glaube da hat kürzlich jemand

anderes hier im Forum auch darüber geschrieben). Im C-Crosser konnte ich davon während

der Probefahrt und der Begutachtung danach nichts finden.

Aber das ist sicher auch ein wenig Erbenszählerei von mir... Insgesamt ist das bei beiden

Autos sehr, sehr gut.

Geschrieben
Luxus in Geländewagen macht diese Fahrzeuggattung attraktiv und damit zum Problem.

Ich glaube, da irrst Du, Holger.

Attraktiv macht es das Image dieser Fahrzeuggattungen (wobei der C-Crosser größenmäßig absolut nicht mit dem Touareg oder einem X5 oder gar einem Hummer mithalten kann).

Luxus ist da nicht so entscheidend. Sonst würde keiner mehr einen Defender oder einen

Jepp Warngler kaufen...

Geschrieben

Hi Thomas,

Ich denke nicht, dass ich irre.

Schau dir doch mal die Zulassungszahlen der echten Geländewagen im Vergleich zu SUV an. Schau dir vor allem die Wachstumszahlen und -prognosen für SUV an. Schau dir an wo und wie die echten Geländewagen eingesetzt werden, wie sie gefahren werden. Wo und wie wiederum werden SUV eingesetzt?

Muss ich solche Fragen wirklich stellen? Ich bin doch nicht blind und lesen kann ich auch. :D

Schwachsinnstrend. Gegen alles was heute und vor allem zukünftig Sinn macht. Die meisten SUV-Fahrer irren sich.

So sehe ich das.

hs

Geschrieben

>Luxus in Geländewagen macht diese Fahrzeuggattung attraktiv

>und damit zum Problem.

Und was ist am SUV-Konzept pervers? Was beschränkt das nur auf SUVs? Der Luxus macht die Fahrzeuge nicht attraktiver als andere. Natürlich wäre bei einer kargen Ausstattung der Bedarf ein anderer aber das gilt ja wohl für jedes Modell.

Geschrieben

Hallo Thomas!

Pervers ist, dass Geländefahrzeuge leistungs-, performance- und komfortmäßig so getrimmt werden,

dass sie als Citywagen, Einkaufsauto oder Reiselimousine, ja sogar als Sportwagen dienen.

Das ist nicht pervers?

Wozu hohe Bodenfreiheit, wozu die unaerodynamischen und kinderfeindlichen Fronten - von besonders

bekloppten oder halt unkritschen SUV-Fahrern auch noch mit fettem Chrombügel gehörnt - wozu so

große und schwere Räder, wozu ... schier endlos wozu.

Den fast schon obligatorischen geländegängigen Allrad stelle ich natürlich ebenso in Frage. Bisher tat's

da auch etwas wie Subaru, Audi Allroad oder früher den BX Allrad. Da haben auch nur Leute den Allrad

bestellt, die ihn wirklich brauchten. Jeeps übrigens ebenso.

Punkt ist: Jeder andere Aufbau würde aus dem gleichen Einsatz mehr von allem holen.

Simply: It's just a stupid trend.

Es ist absolut rückständig wider besseres Wissen Autos in bald allen Fahrzeuggrößen mit Fronten

von auf schick gestylten Lastwagen zu verunstalten. Mit der durch unötige Bodenfreiheit Stirn-

fläche lassen sie Vans wie flutschige Bonbons aussehen ...

Ich hoffe dir vermittelt zu haben, was ich kritisch betrachte.

Nicht der Geländewagen oder gar der SUV ist das Problem. Es ist die massenhafte Vermarktung.

Hier meine ich auf Ruf des Konsumenten. Und dank seines sichtlich unkritischen Umgangs mit der

Problematik können die Hersteller weiter nonsense planen.

Ein bezeichnend antizyklischer und deswegen ziemlich dummer Trend, der jüngst sogar zwei französische

Autokozerne mit ihrer diesbezüglich klugen Philosphie brechen ließ. Nur des Konsumenten Geldes wegen.

Was sonst.

Gruß

Holger

Geschrieben

Holger,

>It's just a stupid trend.

Es ist ein Trend. Nicht mehr, nicht weniger. Er mag Dir aus den schon sattsam bekannten Gründen nicht gefallen. Aber mehr ist das einfach nicht. Mit "pervers" hat das nun wirklich nichts zu tun.

>Ich hoffe dir vermittelt zu haben, was ich kritisch betrachte.

Ich lese hier schon lange genug mit um zu wissen, was Du gegen diesen Fahrzeugtyp hast. Ich lese auch schon lange genug mit um zu wissen, daß das Geschrei beim Aufkommen der ersten Vans ähnlich war. Damals gab es nur Kombis und Limousinen und die Welt war in Ordnung. Als dann die Vans kamen gab es zig technische Gründe, warum diese Fahrzeuge nicht "vernünftig" sind. Dem Publikum war es egl, Vans sind heute Normalität.

>der jüngst sogar zwei französische Autokozerne mit ihrer diesbezüglich

>klugen Philosphie brechen ließ.

Träumer. PSA ist nicht der edle Ritter im Kampf gegen die bösartigen Autohersteller dieser Welt. Nie gewesen.

PSA hat den Trend verschlafen und versucht jetzt noch ein wenig vom Kuchen abzubekommen. Und wenn irgendwann mal dreieckige Autos Mode werden sollten dann wird PSA früher oder später auch mal ein dreieckiges Auto anbieten. Ob es "vernünftig" ist oder nicht ist da überhaupt keine Frage.

Wenn es wirklich nur um Vernunft gehen würde gäbe es so viele heutige Autos überhaupt nicht. Sportwagen wie Porsche oder Ferrari sind nicht vernünftig, C6, Phaeton, S-Klasse und selbst ein 2,5-Tonner Lexus LS600h sind nicht vernünftig. Und so weiter.

Verstehe mich nicht falsch, Du brauchst Deine Meinung zu SUVs nicht zu ändern. Aber Du solltest vielleicht ab und zu mal etwas mehr Zurückhaltung üben wenn es darum geht, irgendwelche subjektiven Meinungen für Deinen Feldzug gegen SUVs umzumodeln. Hier schreibt einer daß er die Verabeitung im C-Crosser besser als im C6 findet und Du benutzt es gleich, um eine "Perversität" des SUV-Konzeptes aufzuzeigen. Es wirkt nur noch verkramft.

Geschrieben

Ich denke die sattsam bekannten Gründe unterstreichen die Perversität. Man sehe sich die Nissan Quashkai Werbung oder viele andere des Segments an und versteht.

Eine Feldzug gegen SUV von mir? Da möchte ich mal die Quellen sehen.

Es ist ein Trend. Nicht mehr, nicht weniger.
Ein Trend ist nichts wertfreies. Ich kann mich deiner gleichgültigen Sichtweise keinesfalls anschließen. Es gibt gute und schlechte Trends. SUV ist nicht nur subjektiv, wie du es gerne hinstellen würdest, sondern auch objektiv betrachtet ein schlechter (weil nachteiliger)Trend.
Träumer. PSA ist nicht der edle Ritter im Kampf gegen die bösartigen Autohersteller dieser Welt. Nie gewesen.
Auch hier drückst du wieder eine gewisse Gleichgültigkeit aus. PSA hatte ohne SUV wunderbar überlebt. PSA könnte seinen Marktanteil ebenso durch Vormachen wie durch Nachmachen steigern. Siehe HDi, FAP, Berlingo...
Wenn es wirklich nur um Vernunft gehen würde gäbe es so viele heutige Autos überhaupt nicht. Sportwagen wie Porsche oder Ferrari sind nicht vernünftig, C6, Phaeton, S-Klasse und selbst ein 2,5-Tonner Lexus LS600h sind nicht vernünftig.
Es geht um das Massenphänomen der SUV-isierung durch alle Klassen, ein Problem, dass bei den oben genannten Autos nicht zum Tragen kommt. Wäre das der Fall, würden die Ferraris im Vordergrund der kritischen Betrachtungen stehen.
Hier schreibt einer daß er die Verabeitung im C-Crosser besser als im C6 findet und Du benutzt es gleich, um eine "Perversität" des SUV-Konzeptes aufzuzeigen. Es wirkt nur noch verkramft.
Im C-Crosser-Thread? Keinesfalls. Passt schon.

Gruß

Holger

Geschrieben

SUV sind die profitabelste Sparte momentan.

Und wenn Citroen im Windschatten von Mitsubishi

bzw.Peugeot hinterherhechelt, um seine Kriegskasse

(whatever for, I hope for sustainability...harhar) zu

füllen so sieht das konzeptuell mindestens so unbeholfen

aus wie das ganze Fahrzeug an sich. Einem SUV-Käufer

ist erstens nicht zu helfen und zweitens schmeißt er

beim C-Crosser das Geld durch den Prestige-Schlitz

zum power-window raus.

"Vernunft" statt Premium sind momentan z.B.

VW Touareg statt Cayenne

Skoda Octavia statt A4

Skoda Superb statt Passat

... und eben:

Mitsubishi Outlander statt C-Crosser.

Citroen will ins Premium-Segment. Vernünftig?

D.

Geschrieben

"Vernunft" statt Premium sind momentan z.B.

VW Touareg statt Cayenne

Skoda Octavia statt A4

Skoda Superb statt Passat

... und eben:

Mitsubishi Outlander statt C-Crosser.

D.

Interessant wie du "Vernunft" definierst. Stehst auf Volkswagen Produkte was? ;-)

Ich würd sagen Vernunft ist

C2 statt Fox

C3 statt A2 oder Polo

C4 statt A3 oder Golf

C4 Picasso statt Touran

C5 statt A4 oder Passat

C6 statt A6 oder Pheton

C8 oder C4 Grand Picasso statt Sharan

C-Crosser statt Tuareg oder ein anderes Monsterschiff

Ob man sich jetzt für C-Crosser, Peugeot 4007 oder Mitsubishi Outlander entscheidet ist Geschmacksfrage, da die Autos bis auf einige Details identisch sind.

Für mich ist der C-Crosser außen stimmiger als der 4007, dessen Riesenmaul einfach nicht zum rest passt. Außen ist es sogar ein Citroen in der aktuellen Linie geworden. Innen vermisse ich leider typische Citroen Details wie feststehende Lenkradnabe usw. Innen ist es halt ein Mitsubishi geblieben (was ja an und für sich auch nichts schlechtes ist)

Der C-Crosser ist ein Mainstreamauto, daß auch Kunden von Fremdmarken zu Citroen bringen soll.

Was währ euch lieber? Citroen würde weiter Autos wie die DS und die Ente bauen und währe schon längst pleite (und diesmal endgültig), oder sie machens wie im Moment. Es gibt einen ganzen Haufen Massentaugliche Modelle (die sich trotzdem von deutscher Massenwahre abheben) und ein Topauto, daß den alten Citroen Geist weiterträgt.

Citroen hat über 10 Jahre langweilige Autos produziert, die außer uns verrückten niemand mehr gekauft hat. Ab dem C3 II und C4 hat Citroen endlich wieder zu einer Designsprache gefunden die sich von der Masse abhebt und trotzdem gekauft werden. Akzeptieren wir doch bitte Autos wie den C-Crosser. Der bringt Geld und Medienpräsenz und das ist die Basis, daß solche teuren "spielereien" wie ein Hydraulisches Fahrwerk überhaupt noch produziert werden.

grüße Mike

Geschrieben

Sachichdoch: "sustainability"!

Die definiert sich für mich aber nicht in einer Retro-Hydraulik.

Citroen war - und deshalb wurde die Marke auch 40 Jahre

von Michelin-Innovationisten durchgepäppelt - immer, und

zwar von Anfang, für ein komplettes "Neu-Erfinden" des je-

weiligen Typs gut. Diesen Ansatz kann ich als letzten Typ

dieser Philosophie nur noch beim AX erkennen.

Leichtbau

Leichtbau

Leichtbau

Wo bist Du geblieben?

Effizienz

Effizienz

Effizienz

Wie oft muß man es wiederholen?

"Intelligenz auf Rädern", wem klingt der Satz noch lebendig in den Ohren?

D.

Geschrieben

Ob man sich jetzt für C-Crosser, Peugeot 4007 oder Mitsubishi Outlander entscheidet ist Geschmacksfrage, da die Autos bis auf einige Details identisch sind.

Die Autos unterscheiden sich eben nicht! Nur der PREIS ist different.

Das will ich mit meinem Vergleich sagen. Und wenn Citroen beginnt,

sich preislich weit über seinen Partner Peugeot zu erheben, dann

hat das System: Der Premium-Hebel zum Premium-Kunden.

Ich habe nix dagegen, wenn C vernünftiges Geld mit vernünftigen Fahrzeugen verdient!

D.

Geschrieben
Was währ euch lieber? Citroen würde weiter Autos wie die DS und die Ente bauen und währe schon längst pleite (und diesmal endgültig), oder sie machens wie im Moment.
Oje. Die alte Keule, die nicht trifft. DS und Ente waren ein wirtschaftlicher Erfolg.

Abgesehen davon bin ich kein Konzernretter sondern ich kaufe Autos, die mich

weitestgehend überzeugen. Man hat sich wohl schon zu sehr daran gewöhnt,

dass Citroën seit dem Berlingo nicht einen Trendsetter zustande gebracht hat.

Wenn man Citroën mit Renault (und Matra) vergleicht: Espace, Scénic, Twingo,

ja, auch der Modus, alles erfolreiche Typen, die andere zum Nachmachen

veranlassten. Auch und vor allem Citroën.

Selbst Peugeot sieht mit seinen spärlichen Wagnissen gut aus: siehe 206 CC,

der nicht nur gewagt, sondern auch ein Erfolg- und Trendsetter war.

Die einzigen jünsten Wagnisse Pluriel oder C6 hingegen bleiben am Markt ohne Bedeutung.

Nicht unverdient. Der Pluriel ist zu umständlich. Der C6 findet seine Zielgruppe nicht, wurde

die Ahnenreihe doch zu lange unterbrochen die Positionierung schon mit dem XM verspielt.

hs

Geschrieben

Apropos entgütig pleite:

Die letzte endgültige Pleite überstand Citroen

1977 unter Peugeot-Regie, nachdem der CX

erfolgreich im Markt eingeschlagen (und

DS/SM eingestellt worden waren) war.

Konzernreiter sind nicht immer Konzernretter!

Mir geht's ums Prinzip Intelligenz und zusammengezählt wird erst beim jüngsten Gericht.

Wie gesagt.

D.

Geschrieben

>Ich kann mich deiner gleichgültigen Sichtweise keinesfalls anschließen.

Mußt Du auch nicht. Nur, wozu sollte ich mich aufregen? PSA bedient Kundenwünsche. Das kann ich denen nun wirklich nicht vorwerfen.

>SUV ist nicht nur subjektiv, wie du es gerne hinstellen würdest,

Ich möchte gar nichts hinstellen, da interpretierst Du wohl zuviel hinein. Weder habe ich mich für noch gegen SUV ausgesprochen. Unabhängig ob es mir gefällt oder nicht ist anscheinend bei den Autokäufern der Wunsch nach solchen Autos da.

>sondern auch objektiv betrachtet ein schlechter (weil nachteiliger)Trend.

Das sind viele Trends, auch bei gängigen Nicht-SUV-Modellen. Je nachdem, aus welchem Blickwinkel man das alles betrachtet.

>PSA hatte ohne SUV wunderbar überlebt. PSA könnte seinen Marktanteil ebenso

>durch Vormachen wie durch Nachmachen steigern.

Das kann ich schlicht und ergreifend nicht beurteilen. PSA selbst geht es wohl momentan ganz gut, ob das ohne Trend-Modelle auch so bleibt entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindest das "Vormachen" alleine reicht wohl nicht, wie die Geschichte von Citroen gelehrt hat.

Nichtsdestotrotz läßt sich nicht alles, was hier jemand beim C-Crosser als positiv oder negativ anmerkt, als Argument gegen SUVs verwenden.

>Abgesehen davon bin ich kein Konzernretter sondern ich kaufe Autos, die mich

>weitestgehend überzeugen.

>Man hat sich wohl schon zu sehr daran gewöhnt, dass Citroën seit dem Berlingo

>nicht einen Trendsetter zustande gebracht hat.

Ich halte es für einen Fehler, von einer Marke - hier Citroen - "Trendsetter" am laufenden Band zu erwarten. Mich persönlich interessiert es auch überhaupt nicht, wieviele Trends Citroen geprägt hat.

>Die einzigen jünsten Wagnisse Pluriel oder C6 hingegen bleiben am Markt ohne

>Bedeutung. Nicht unverdient.

Das sehe ich z.B. nicht so. Unverdient trifft es m.E. nicht. Höchstens wenn man es "am Kundenwunsch vorbei" konzipiert nimmt.

>Der Pluriel ist zu umständlich.

Dem kann ich mich nicht anschließen. Es ist ein eigenes Konzept, welches aber im Vergleich zur Vollautomatik-Konkurrenz (z.B. Peugeot CC) zu teuer scheint.

>Der C6 findet seine Zielgruppe nicht, wurde die Ahnenreihe doch zu lange

>unterbrochen die Positionierung schon mit dem XM verspielt.

Was Autokauf mit Ahnenreihen zu tun hat wird mir wohl ein ewiges Rätsel bleiben. Aber so ist das wohl, Image ist alles.

Geschrieben

Nichtsdestotrotz läßt sich nicht alles, was hier jemand beim C-Crosser als positiv oder negativ anmerkt, als Argument gegen SUVs verwenden.

Der C-Crosser gehört in die Sparte "SUV", das ist negativ genug.

D.

Geschrieben

Ich würd sagen Vernunft ist

C4 Picasso statt Touran

grüße Mike

da hab ich ja nochmal Dusel gehabt, das ich den richtigen genommen habe. :D

Gruß HD

Geschrieben
Abgesehen davon bin ich kein Konzernretter sondern ich kaufe Autos, die mich

weitestgehend überzeugen. Man hat sich wohl schon zu sehr daran gewöhnt,

dass Citroën seit dem Berlingo nicht einen Trendsetter zustande gebracht hat.

Wenn man Citroën mit Renault (und Matra) vergleicht: Espace, Scénic, Twingo,

ja, auch der Modus, alles erfolreiche Typen, die andere zum Nachmachen

veranlassten. Auch und vor allem Citroën.

Selbst Peugeot sieht mit seinen spärlichen Wagnissen gut aus: siehe 206 CC,

der nicht nur gewagt, sondern auch ein Erfolg- und Trendsetter war.

Die einzigen jünsten Wagnisse Pluriel oder C6 hingegen bleiben am Markt ohne Bedeutung.

Nicht unverdient. Der Pluriel ist zu umständlich. Der C6 findet seine Zielgruppe nicht, wurde

die Ahnenreihe doch zu lange unterbrochen die Positionierung schon mit dem XM verspielt.

hs

Gott sei Dank zwingt ja niemand hier jm einen CITROEN zu kaufen und vor allem nicht in einem CITROEN-Forum aktiv teilzunehmen. Meist sind es immer dieselben Meckerpeter, die sich hier zu Wort melden (früher war alles besser). Manchmal verstehe ich gar nicht so recht, warum sich einige Personen hier aufhalten (und das anscheinend den lieben langen Tag lang - gemessen an den Postings).

Über SUVs, Vans, Sportwagen etc lässt sich bekanntlich streiten, ob das nun umwelttechnische Gründe hat, Neid, Unverständnis, Unwissen oder sonst was...

Tatsache ist allerdings, dass CITROEN im Moment mit seinen "nicht Trendsetter-Modellen" so viel Erfolg hat wie noch nie und RENAULT fast durchgängig weniger verkauft als vorher...

Geschrieben

Ach ja und das Gemecker über die SUVs finde ich langsam langweilig... Ob nun ein Auto aus den 70ern wirklich soviel besser ist als "neue" SUVs... Und jeder soll sich doch das kaufen, was ihm gefällt :-)

Geschrieben

Dann bräucht's eigentlich gar kein Forum, oder?

So'n bißchen streitbare Missionarsstellung ist doch ganz kurzweilig...

D.

Geschrieben
Und jeder soll sich doch das kaufen, was ihm gefällt
Das sehe ich auch so. Aber was den Leuten gefällt sollte diskutiert werden

dürfen. Von mir aus auch darüber wie oft hier jemand postet. Wobei, diese

Einwürfe haben einen Bart und ändern nix.

hs

Geschrieben

moin,

ich finde es herrlich, was da hier so geäußert wird.

Da ich das ganze hier als Freizeitbeschäftigung bzw. Entspannung sehe, mache ich mich nicht so verrückt, was da alles so vom Stapel gelassen wird.

Jedenfalls kann man auch superlustige Sprüche bzw. auch anspruchsvolle wie behämmerte Aussagen lesen. Je nachdem wie man es sieht. Und von der Vielzahl der Meinungen lebt das Forum ja.

Seht es am besten nicht immer so verbissen.

-Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt.-

Gruß HD

Geschrieben
>Ich kann mich deiner gleichgültigen Sichtweise keinesfalls anschließen.

Mußt Du auch nicht. Nur, wozu sollte ich mich aufregen? PSA bedient Kundenwünsche. Das kann ich denen nun wirklich nicht vorwerfen.

Ich werfe PSA nichts vor, sondern stelle fest, dass sie mit ihrer vorher lautstark verkündeten Philosophie (SUV sind Unsinn) gebrochen haben.

>SUV ist nicht nur subjektiv, wie du es gerne hinstellen würdest,

Ich möchte gar nichts hinstellen, da interpretierst Du wohl zuviel hinein. Weder habe ich mich für noch gegen SUV ausgesprochen. Unabhängig ob es mir gefällt oder nicht ist anscheinend bei den Autokäufern der Wunsch nach solchen Autos da.

Ok, sorry, falsch verstanden. Den Wunsch der Kunden sehe ja auch ich als Verursacher des Trends.

>PSA hatte ohne SUV wunderbar überlebt. PSA könnte seinen Marktanteil ebenso

>durch Vormachen wie durch Nachmachen steigern.

Das kann ich schlicht und ergreifend nicht beurteilen. PSA selbst geht es wohl momentan ganz gut, ob das ohne Trend-Modelle auch so bleibt entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindest das "Vormachen" alleine reicht wohl nicht, wie die Geschichte von Citroen gelehrt hat.

Da mangelt es meiner Meinung nach an Visionären.
Nichtsdestotrotz läßt sich nicht alles, was hier jemand beim C-Crosser als positiv oder negativ anmerkt, als Argument gegen SUVs verwenden.
Nicht "alles". Ich hatte mich auf die vermeintlich bessere Verarbeitung ggü. dem C6 bezogen.

>Der C6 findet seine Zielgruppe nicht, wurde die Ahnenreihe doch zu lange

>unterbrochen die Positionierung schon mit dem XM verspielt.

Was Autokauf mit Ahnenreihen zu tun hat wird mir wohl ein ewiges Rätsel bleiben. Aber so ist das wohl, Image ist alles.

Das hat nichts mit Image zu tun sondern mit bestimmten Gewohnheiten (Federung) und Erwartungen (begeisternde Technik). Nach den DSen kaufte mein Vater CXe. Nach den CXen kaufte ich einen XM - wie ging's gleich weiter? Der über jahrzehnte erreichte Wert der Markentreue wurde verspielt.

hs

Geschrieben

Ich werfe PSA nichts vor, sondern stelle fest, dass sie mit ihrer vorher lautstark verkündeten Philosophie (SUV sind Unsinn) gebrochen haben.

ganz wertneutral und neugierig: wo steht das? hab ich noch nie von citroen / psa bewusst gehört.

generell bin ich auch kein großer freund von SUVs, unter anderem auch deshalb, weil durch die mächtigen blechburgen die insassen sich oft ein zusätzliches sicherheitsgefühl kaufen und damit ihr fahrerisches unvermögen kaschieren, das zu lasten anderer verkehrsteilnehmer geht (viel spaß beim zusammenprall mit einem SUV)...

was mich ander gesamten debatte eher prinzipieller stört ist, wenn mit der begründung "unnötig" mit der kasperpatsche auf den c-crosser eingedroschen wird. mit gleichem recht könnte man einen c6 derartig abkanzeln - der ist mindestens genauso überflüssig auf den straßen. saufen tun sie beide, zu groß sind sie beide (vor allem, wenn in der regel bloß 1 bis 2 leute drin sitzen).

für den c-crosser gilt ganz subjektiv aus meiner warte übrigens das gleiche wie für den c6: ein nach meinem dafürhalten durchaus gelungenes auto, bloß kaufen würd ich ihn mir niemals. schlicht weil ich sowas nicht brauche (weder fürs ego noch in sachen nutzung).

Geschrieben

So baut man (keine) Sportwagen. Beim Porsche-Händler in GAP steht ein einziger 911er verschüchtert in der Ecke. Ansonsten dominieren diese hässlichen Monster das Geschehen.

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