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Der Klimawandel - Alles Schwindel?


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Geschrieben
Ist doch egal, ob der Klimawandel vom Menschen verursacht wird oder nicht (das Auto ist ja eh nur ein Teil der Umweltbelastung).

Aber sollte man sich nicht dennoch zur Ressourcenschonung und zur Vermeidung von Umweltsünden durchringen?

Gruß

Markus

Hi Markus, warum so vorsichtig als Frage? Du hast einfach nur recht!

Die Diskkussion dreht sich hier aber viel lieber im die Lobbys. Die eine jammert weil sie ihre alten Autos weiterfahren muss, hier großteils aber will. Die andere Lobby will neue Autos verkaufen. Diese Lobby ist nun mal einflussreicher. So lenkt die Politik entspechend stärker in Richtung Neukauf.

Aber über all dem steht deine Frage. Darin sind sich wahrscheinlich die meisten hier einig.

Gruß

Holger

Geschrieben

Ich glaube, die meisten "wir sind es nicht, und es ist alles nur Schwindel"-Anhänger würden auch mehrfach den 12-Pfündigen auf den Daumen fallen lassen, nur weil ihnen jemand gesagt hat: "Pass auf, du kannst dir dabei den Daumen brechen", es aber im Bekanntenkreis jemand gibt, der nur nen dauerhaft schwarzen Nagel hat.

Geschrieben

Zumindest äußert unsere Regierung Pläne, die die Vermutung zulassen, daß es ihnen nur darum geht den Bürger abzuzocken:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,493676,00.html

Der Vorwurf steht jedenfalls naheliegend im Raum.

Ich mache mir Sorgen ob bei den "wirksamen Bußgeldvorschriften" bei unterlassener Sanierung von Gebäuden, nicht auch der Denkmalschutz auf der Strecke bleibt. Mal sehen wer sich dann gezwungen sieht, Jugendstilfassaden abzuklopfen und mit 15 cm Styroporplatten zu verkleiden :-(

Geschrieben

Natürlich ist die Schonung der fossilen Ressourcen sinnvoll. Das steht außer Frage. Aber es ist doch interessant zu beobachten, wie manche, einst sehr einflussreiche Leute, die vieles hätten bewegen können, plötzlich das Bedürfnis haben, die Welt "zu erwecken" hinsichtlich der Klimaproblematik.

Das ist für mich eher Kabarett, wenn es nicht so traurig wäre.

Grüße

Jörg

Geschrieben
Bin tendenziell Deiner Meinung. Und genau aus diesem Grunde ist es (wäre es!) elementar, daß Forschung unabhängig betrieben werden kann. Frage hat also zu lauten: Wer bezahlt Forschung und ihre Ergebnisse?
Ein großer Teil der Forschung in diesen Gebieten wird von der Europäischen Union (mit)finanziert und zum Beispiel vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung). Die DFG forscht auch recht intensiv. Das ist dann schon eine unabhängige Forschung.

Sehr projektbezogen forscht die Industrie bzw. lässt forschen. Klimaforschung würde ich eher nicht zu den Forschungsbereichen der Industrie zählen.

Grüße, Sascha

Geschrieben

Sehr projektbezogen forscht die Industrie bzw. lässt forschen. Klimaforschung würde ich eher nicht zu den Forschungsbereichen der Industrie zählen.

Grüße, Sascha

Meinst Du ??! Da bist Du aber sehr schlecht INFORMIERT. Bist aber nicht alleine hier.

Geschrieben

Hallo,

na da haben wir es doch:

Heute im Videotext:

"Gabriel plant neue Klima-Abgabe...Das Programm solle mit dem 'Klima-Cent' finanziert werden. Das entspräche einer gesamtwirtschaftlichen Mehrbelastung von rund 2 Mrd. Euro."

Gruß Volker

Geschrieben
Hallo,

na da haben wir es doch:

Heute im Videotext:

"Gabriel plant neue Klima-Abgabe...Das Programm solle mit dem 'Klima-Cent' finanziert werden. Das entspräche einer gesamtwirtschaftlichen Mehrbelastung von rund 2 Mrd. Euro."

Gruß Volker

Die Militärausgaben für innen und außen werden eben immer teurer.

^Jo_Cit^

Geschrieben

Resourcenschonung ist ja gut und schön, aber warum sollen wir damit anfangen? Warum fahren Politiker noch Autos, die sie inzwischen verboten haben? Natürlich mit Ausnahmeregelung. Warum ist es erlaubt, dass z. B. Weihenstaphaner Molkereiprodukte (kommt aus Freising in Bayern) bumdesweit verkauft werden dürfen? Oder Bayrisches Bier? Oder Hamburger Bier? Warum soll ich das tolerieren, aber meine Autos verschrotten um irgend eine kleine "umweltfreundliche" Hoppelkiste zu fahren?

Nein. Ich werde versuchen den XM mit einer H-Zulassung zu fahren (noch 13 Jahre) und weiter mit Meinem SM durch die Gegend zu fliegen.

Es ist doch schon seltsam, dass bei jedem Problem zuerst die Bürger aktiv werden sollen - oder wenigstens zahlen!

Viele Grüße

Helge

Geschrieben

Sehr projektbezogen forscht die Industrie bzw. lässt forschen. Klimaforschung würde ich eher nicht zu den Forschungsbereichen der Industrie zählen.

Grüße, Sascha

Meinst Du ??! Da bist Du aber sehr schlecht INFORMIERT. Bist aber nicht alleine hier.

Bevor Du hier üppig tust, leg doch mal Deine Informationsquellen offen. Scheinbar weißt Du ja alles. Dann mal hopp und raus mit dem Wissen.

Klimaforschung ist in vielen Fällen (Klimawandel) Grundlagenforschung, die sich schlecht vermarkten lässt und auch noch teuer ist. Daher wird kaum eine große Unternehmung dort aktiv Milliarden reinpumpen, die sich nicht in kürzerer Zeit wieder über das Produkt reinholen lassen.

Geschrieben

Es gibt nur einen Grund warum Angie und Co. plötzlich soviel Interesse am Klimaschutz haben (abgesehen davon dass es gut fürs Image ist). Denn wenn man zu dem Schluß kommt der menschliche Ausstoß an CO² ist am Klimawandel schuld gibt es nur eine mögliche Alternative um den Energiebedarf zu decken: Atomkraft.

Da kann dann kein Ökoaktivist mehr was gegen sagen, denn mit Wasser-/ Wind-/ Sonnenkraft ist es nicht möglich dem steigenden Energiebedarf zu decken und weniger Energie wird sicher auch nicht verbraucht. Das ist sehr clever und bis Greenpeace (mit seinem neuen Partner Bildzeitung) das kapiert hat haben wir schon längere Laufzeiten für bestehende und Bauanträge für neue AKWs.

Ob Forschung unabhängig ist oder nicht ist schon problematisch, verschärfend kommt dazu dass unabhängig von der Geldquelle und dem Forschungszweck bei über 80% aller Forschungsprojekte exakt das Ergebnis heraus kommt das der Wissenschaftler vorher erwartet hat. Das ist menschlich und nachvollziehbar, aber sollte einen prinzipiell skeptisch gegenüber allen neuen Foschungsergebnissen machen.

Geschrieben

Ich denke auch daß die Atomlobby viel daran herumgerührt hat, daß ausgerechnet die CDU sich auf einmal so für den Klimaschutz einsetzt.

Coole Sache. Man kann sogar den Spieß umdrehen und die Gegner der Atomenergie zu Umweltschweinen machen.

Habe ich in vielen Diskussionen bereits gelesen, wie sich Leute darüber aufregen, daß die "saubere Atomenergie" durch die "Scheiß-Grünen" kaputtgemacht wurde. Ja, sogar daß die "Müslis" dadurch schuld an der Klimakatastrophe wären etc.

Propaganda wirkt!

Geschrieben

Jedem seine Verschwörungstheorie. Wieso denn das? Weil jeder Jeck anders ist.

Nicht falsch verstehen, schon bin ich der Ansicht, daß der Klimawandel stattfindet, allerdings ist es auch war, daß es banal ist, etwas festzustellen, wenn es bereits im Gange ist.

Als in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts u.f.Z. Klimawandel diskutiert wurde und 1980 dann „Global 2000: Der Bericht an den [us-amerikanischen] Präsidenten“ veröffentlicht wurde (ein Bericht, der auch, nicht nur, mögliche Gefahren eines Klimawandels anführte), hätt man gewiß erfolgreicher und überlegt auf die in diesem Bericht aufgelisteten Gefahrenbereiche reagieren können - wenn … ja wenn …

Heute würde ich eher folgendes erprobte Mittel empfehlen, diesmal gegen den Klimawandel:

Kragen hochschlagen!
Kragen hochschlagen?
Klar - jeder Jeck ist anders.

^Jo_Cit^

Geschrieben
Ob Forschung unabhängig ist oder nicht ist schon problematisch, verschärfend kommt dazu dass unabhängig von der Geldquelle und dem Forschungszweck bei über 80% aller Forschungsprojekte exakt das Ergebnis heraus kommt das der Wissenschaftler vorher erwartet hat. Das ist menschlich und nachvollziehbar, aber sollte einen prinzipiell skeptisch gegenüber allen neuen Foschungsergebnissen machen.

Naja, was heißt denn auch Forschung? Es heißt doch, dass man eine Theorie entwickelt hat, von der man überzeugt ist, dass sie funktioniert. Und um das Funktionieren der Theorie erforschen zu können, braucht man Geld. Das bekommt man, indem man einen überzeugenden Antrag bei Geldgebern stellt. In diesem Antrag muss man schon so weit sein, dass die Theorie auch zu einem Ziel führt. Es gibt aber auch Forschungsvorhaben, wo das erhoffte Ziel nicht erreicht werden konnte und das ist auch Forschung und ein ernstzunehmendes Ergebnis.

Forschungsgelder sind hart erarbeitete und verdiente Gelder, eine plausible Idee auf den Weg zu bringen. Da kann man nicht mit nichts anfangen und sagen: "Gib mir 3 Millionen, vielleicht habe ich 5 Jahren was Tolles herausgefunden."

Grüße, Sascha

Geschrieben

Zum rationellen Ausbau einer Theorie gehört doch aber nicht, dass man sie verbreitet wie das neuste Testament und allen nicht-Anhängern menschliches Versagen vorwirft.

Geschrieben

Der Begriff Klimawandel an sich ist ja schon niedlich. Wann in der Geschichte unseres Planeten war das Klima je konstant ? Es ist nun mal Fakt, daß die Dinge, die sich in unserer Atmosphäre abspielen, bisher höchst unvollständig verstanden sind. Es reicht gerade mal für eine lausige Wettervorhersage von max. 3 Tagen. Und da will man uns erzählen,wie die Temperatur in rd. 20 Jahren oder noch später ist ?

Bitte nicht falsch verstehen : Ressourcenschonung und die Vermeidung von Co2-Ausstoss ist sicher im Hinblick auf kommende Generatione mehr als nur sinnvoll. Mich stört nur das Gefasel von angeblichen Fakten und unwiderlegbaren Beweisen, daß dieser sogenannte Wandel anthropogen ist.

Geschrieben
Zum rationellen Ausbau einer Theorie gehört doch aber nicht, dass man sie verbreitet wie das neuste Testament und allen nicht-Anhängern menschliches Versagen vorwirft.

GENAU DAS! Das ist es was mich skeptisch und ablehnend macht. Ich bin für Umweltschutz, bin ich immer gewesen. Ich bin dafür alternative Energien weiterzuentwickeln, zu fördern. Ich bin für sparsame und energieeffiziente Produkte. Für ÖPNV und für Fahrradfahren.

Aber die Art, WIE hier Propaganda gemacht wird und WER da Propaganda macht.Dann noch in Verbindung mit sehr seltsamen Vorschlägen die eigentlich nur den Besitzstand des einfachen Bürgers treffen. Das macht mich sehr sehr skeptisch. So skeptisch daß ich allmählich sogar an der Tatsache zweifele, daß die Temperaturerhöhung menschengemacht ist.

Ich sage nur AUFPASSEN! AUFPASSEN, wer da seine Macht spielen läßt. Aufpassen wenn derzeit schon Mächtige kommen und uns sagen was wir zu tun haben. Aufpassen was für seltsame radikale Leute da auf einmal aus den Löchern gekrochen kommen und Morgenluft wittern.

Von der Forderung nach Umerziehungslagern für "Fleischfresser" habe ich schon gelesen. Aus Veganerkreisen, die die "Methanproblematik" bei der Viehzucht geradezu bejubeln.

Das Thema Überbevölkerung ist schon einige Male gefallen. Mal sehen, wann der erste laut auf die ID kommt, die Weltbevölkerung gezielt auf die Vertreter einer sogenannten Herrenrasse zurückzufahren.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Ich habe gestern im britischen Guardian folgenden, interessanten Artikel gelesen:

http://environment.guardian.co.uk/climatechange/story/0,,2123448,00.html

Zwei Punkte möchte ich für die Nicht-Englisch-Sprecher hier herausstellen:

- Die These, dass der Klimawandel auf der Erde durch Sonnenaktivitäten verursacht sein könnte, ist widerlegt. Mit anderen Worten: Der Klimawandel ist menschenverursacht, und der CO2-Ausstoß spielt dabei eine immens wichtige Rolle.

- In der Frage, dass es einen menschenverursachten Klimawandel gibt, besteht kein Streit unter der Mehrheit der Forscher. Nur eine kleine Minderheit versuche, durch verfälschende Nachrichten die Öffentlichkeit zu verwirren.

In dem Artikel ist auch die Rede von einem umstrittenen Fernsehbeitrag auf Channel 4, wahrscheinlich ist der hier erwähnte N24-Beitrag die deutsche Version davon.

Für mich zumindest gibt es keinen vernünftigen Zweifel daran, dass wir uns alle energiesparender verhalten müssen. Ich sehe auch wirklich keinen Anlass dafür, entsprechende Aufrufe als irrelevant abzutun oder dahinter Verschwörungstheorien zu vermuten.

Gruß Elmar

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