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Wieso komme ich mir nach einem Besuch der Werkstatt immer vera***** vor?


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Geschrieben

Da wundert es einen dann nicht mehr wenn Citroenfahrende Kunden die keine Liebhaber dieser Marke dann schnell wieder die Marke wechseln.

Und wohin wechseln, bitteschön? Dahin, wo es in der Kundenannahme die hübsche Blonde mit dem kurzen Rock gibt, oder dahin, wo der Kaffee nichts kostet? Da, wo einen der Verkäufer noch nach Jahren freundlich mit Namen asnpricht?

Ändert alles nix an der Ausbildung der Mechaniker. Wenn ich im Freundeskreis rumfrage, die unterschiedlichste Fabrikate fahren, bekomme ich immer wieder das selbe zu hören.

Es ist vollkommen egal, in welche Marke man sich verguckt hat, entweder man kennt sich selbst aus und kann die allfälligen Reparaturen selbst ausführen oder zumindest überwachen, oder man hat das seltene Glück, nicht allzu weit von einer wirklich fähigen Werkstatt entfernt zu sein, oder man hat die A...karte.

Seltsamerweise bilde ich mir ein, dass die besseren Leute in freien Werkstätten arbeiten. Ob es an der Motivation liegt? Oder einfach daran, dass sie alle Fabrikate irgendwann auf die Bühne bekommen und so einen Blick über den Tellerrand hinaus haben?

Egal, ich bleibe bei meinem Hinterhofbastler und sehe ihm bei der Arbeit zu.

ACCM Bock auf XM
Geschrieben

Ach Mensch Leute, das ist doch ganz einfach...

Man kann doch seine Inspektionen bei ATU machen. Die machen dann alles richtig. Und man bekommt sogar regelmässig Rabattgutscheine in die Post (wenn jemand brauchjt schau ich mal im Papiermüll).

*duckundgaaaaaaaaaanzschnellweg*) :D

ACCM Bock auf XM
Geschrieben

@25

Ich sehe immer anhand der Temperatur, ob meine Heizung tut :)

Geschrieben
..., da die Kunden ja eh nie ein anderes Fabrikat fahren würden, das wissen die genau und schon wird man behandelt wie jemand der gerade Sozialhilfe beantragen will, ...

Es gibt sowohl solche, die genau wissen, dass man ein Liebhaber des Wagens ist und sich trotzdem erdreisten zu jeder Gelegenheit dein Auto schlechtzureden, aber es gibt gottseidank auch solche Händler, die das sehr wohl schätzen und respektieren, wenn man ein Faible für die alten Cits hat und sich auch bemühen zufriedenstellend zu arbeiten. Dazu zähl ich auch die Werkstätten, die darauf hinweisen, dass sie sich für einen CX eigentlich nicht mehr ausgestattet/ausgebildet fühlen - mir ists lieber, die sagens mir gleich, bevor sie auf meine Kosten herumpfuschen und dann erst nichts zusammenbringen ausser einer langen Rechnung. Das ist fair.

Geschrieben

Das mit der Heizung führt mich zu einem schön abseitigen Beispiel: Vor ca. 1/2 Jahr heizte mein Geschirrspüler nicht mehr. Nach der Klärung für Kosten & Reparatur (Steuerelektronik komplett zu wechseln) entschied ich mich, lieber gleich nach einem neuen Spüler Ausschau zu halten. Da ich aber eigentlich nicht aufgeben wollte, durchforstete ich das Internet (ist das nicht eine schnuckelige Erfindung, so viele Erfahrungen bündeln zu können?!) und fand tatsächlich eine Info, wo auf der Leiterplatte der Fehler sein müsste (der übrigens bei den Teilen in Serie auftrat). Hieß dann zehn Minuten Arbeitszeit und die Kiste lief wieder, ohne gleich die gesamte Elektronik rauszuwerfen. So geht das.

Zum Topic-Thema muss ich im Grunde gestehen, dass ich meist gute Erfahrungen mache und über Kleinigkeiten auch hinwegschaue, wo käme man sonst hin auf dieser Welt. Nur manchmal geht mir eben der Hut hoch. Ich rege mich doch nicht über eine klappernde Hutablage auf, von der ein Wackeldackel immer herunterfällt. Aber auch wenn nur ein Teil der Tachobeleuchtung nicht funktioniert, kann's solch eine Antwort nicht geben. Da kann ich Espressojunkie eben gut verstehen, zumal man ihm scheinbar auch dumm gekommen ist. Das hat auch mit demjenigen zu tun, an den man gerade gerät, und dessen Kommunikationsfähigkeit.

Grüße

VB

Geschrieben
Ich als Informatiker verstehe sowieso nicht, wie man sich auf den Fehlerspeicher bei der Diagnose verlassen kann. Die Fehlerspeicher können immer nur die Fehler erkennen, für die sie Messleitungen/Sensoren haben. Ausserdem müssen alle "erkennbaren" Fehler einprogramiert sein. Das heisst im Umkehrschluss, dass die Entwickler jeden möglichen Defekt vorhergesagt haben müssten -> geht nicht. Ursprünglich waren die Fehlerspeicher ja auch nicht als einziges Diagnose-System gedacht, sondern eher als Unterstützung bei der eigentlichen Fehlersuche. Leider ist es aber heute so, dass sich die Werkstattmenschen zu sehr auf das System verlassen und den eigenen Kopf und das eigene Wissen vernachlässigen. Sie verlassen sich auf ein System, von dem sie selbst nichts verstehen. Mit den genannten Folgen. Der Computer wird als alleskönnende Black Box betrachtet und es wird unterstellt, dass alles, was die Box sagt, richtig ist und alles was die Box nicht sagt - nicht ist. Fatal, traurig aber wahr.

...genau !! woher stammt den das Foto von deinem Traumwagen !? den will ich auch haben !!

Geschrieben

Hallo zusammen!

Ich finde schon erschreckend, wie sich ähnliche Geschichten hier häufen. Wir hatten einen Picasso (jaja, hatten!) der immer mal stehen geblieben ist. Der Beginn einer haaresträubenden Odyssee durch Motorelektronik und verschiedenste Werkstätten, angefangen beim Cit. Händler, wo wir das Fahrzeug gekauft haben (zu dem Zeitpunkt war der Wagen 4 Jahre alt, ca 40.000 Km):

Zündanlage geprüft Zündkerzen getauscht, Fehlerspeicher ohne Diagnose 153,-- EURO.

Wartungsdiagnose ohne Befund (Fehler existiert nicht ) 71,50 EURO.

Fehlerauslesen, Zündspule gegen Feuchtigkeit imprägniert 81,55 EURO.

Wartungsdiagnose, Luft- und Kraftstofffilter sowie Zündkerzen gewechselt 122,-- EURO.

Wartungsarbeiten Durchgeführt, kein Fehler obwohl Motor ruckelt und ausgegangen ist 89,-- EURO.

Fehlerabfrage der Motorelektronik, OT Sensor erneuert 229,--EURO.

Fehlerspeicher Einspritzsystem ausgelesen Kabel und Stecker geprüft, Elektroschalter am Zündschloss erneuert 168,--EURO.

(Zeitrahmen: ca. 1 1/2 Jahre)

Inzwischen waren wir bereits 6mal (!) mit dem Wagen einfach stehen geblieben. Als ich mich erdreistete, der Werkstatt zu sagen, dass ich zwar bereit sei, zukünftig die Teile zu bezahlen, die sie so nach Gutdünken der Reihe nach erneuerten, nun aber langsam mal davon ausgehen würde, dass der Austausch der vielleicht schuldigen Baugruppen auf Kulanz erfolgen könnte, habe ich einen Schwall von zum Teil wüsten Ausdrücken und Beschimpfungen über mich ergehen lassen müssen. Man müsse sich bei der Unverschämtheit der Kunden heutzutage schon überlegen, ob man nicht ordentliche Pauschalgebühren für Auftragsannahme und Diagnosezeit einführen sollte. (Ich wollte ja nichts anderes, als ein Fahrzeug, was sicher bei A losfährt und auch bei B ankommt. Weil ich nicht weiter wusste, habe ich mich vertrauensvoll an einen ausgewiesenen Fachmann gewandt, und nun das...) Entsetzt von der Art der Behandlung haben wir die Werkstatt gewechselt (Bosch Dienst):

Kraftstoffpumpe gewechselt 277,98 EURO

Nach 3 Wochen wieder liegen geblieben. Zurück zum Bosch Dienst.

Fehlerauslesung ohne Befund 17,85 EURO.

Aussage: Fahren Sie wieder zu Ihrem Cit. Händler. Der steckt eher in der Materie drinn. Das wollte ich aber aus vielleicht verständlichen Gründen nicht mehr. Also andere Cit. Werkstatt:

Fehlerspeicher auslesen ohne Befund. Kraftstofffilter getauscht, beide Lambdasonden getauscht 336,77 EURO.

Drei wochen später wieder liegen geblieben.

Hier hat nun ein offensichtlich besonders ehrgeiziger ADAC Mitarbeiter, nachdem ich ihm die Geschichte erzählthabe, herausgefunden, dass das Hauptrelais für die Zündung und Spritversorgung hin und wieder spinnt.

Diagnosezeit 30 Minuten, Relais: 60,-- EURO, Austausch 1 Minute (kostenlos!) Vorher war dazu Niemand in der Lage. Ist das nicht erschreckend???

Inzwischen ist aber das Vertrauen zum Fahrzeug nachhaltig getrübt und meine Frau weigert sich, auch nur noch einen Meter damit zu fahren. Also weg damit.

Kann man sich bei solchen Machenschaften der Werkstätten nicht zur Wehr setzen? Jeder stinknormale Handwerker muss einwandfreie Arbeit abliefern, sonnst bekommt er weniger oder gar kein Geld. Die Werkstätten hingegen springen mit den Kunden um, wie es ihnen passt. ICH BIN STINKSAUER!!! Es kann mir auch keiner erzählen, der Fehler wäre nicht zu finden gewesen. Schließlich hat ihn ja einer gefunden!!

So! Frust ist raus, jetzt geht es mir schon wieder etwas besser.

Gruß,

Om.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

die sind wohl nicht genug ausgebildet für sowas.

Geschrieben

Das erinnert mich an meinem BX... Dieser hatte Motorruckeln und zwar immer nach 20 minütigen Autobahnfahrt. Mehrmals war ich deswegen in der Werkstatt, immer wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, ein paar Dinge wurden getauscht, der Fehler blieb. Also bat ich die Werkstatt meine Autobahnstrecke die ich täglich fuhr zu machen, und zwar so, wie ich die Strecke fahr: Immer 120, bei bergauf Gas geben, bei bergab, vom Gas.....Ich hol den Wagen am Abend ab: Der Meister: kein befund Ich: Sind sie über die Autobahn gefahren?

Er: Nein.....Klar das er so den fehler nicht gefunden hatte. Ich hab ihn selber gefunden: Es war der Benzinfilter..........

Geschrieben

Diagnosezeit 30 Minuten, Relais: 60,-- EURO, Austausch 1 Minute (kostenlos!) Vorher war dazu Niemand in der Lage. Ist das nicht erschreckend???

Ist es. Mein Frau fährt Taxi (aktiv, nicht als Fahrgast :)), und da hatte sie folgendes Erlebnis:

Der 200er Diesel (W210) ruckelt während der Fahrt ab und zu, manchmal beim Anfahren so heftig, dass die Insassen alle mit dem Kopf nicken.

Mercedes tauscht Teile der Elektronik.

Keine Besserung.

Mercedes tauscht Teile der Elektronik.

Keine Besserung usw.

Als schon über 5000 Mark (das waren noch Zeiten) verbraten waren, erzählte sie es dem Sohn (er ist zwar bei DC, aber die Taxis von diesem Unternehmen werden in einer anderen Niederlassung betreut), und der empfahl ihr, den Bremslichtschalter zu wechseln.

Sie fuhr also zur Niederlassung des Vertrauens ihres Chefs und wollte dort den Bremslichtschalter erneuert haben, wegen des bekannten Ruckelproblems.

Sie erntete selbstverständlich nur Gelächter (klar, eine Frau will uns was erlären!!!).

So tauschte der betriebseigene Mechaniker den Schalter und der Spuk war erledigt.

Erklärung: Der Schalter hatte einen Wackler und schaltete hin und wieder für kurze Momente das Bremslicht ein. Da erkennt die Elektronik "Wir bremsen jetzt, dann brauchen wir keinen Sprit" und schaltet die Zufuhr ab. Und die Insassen nicken dazu.

Selbstverständlich wurden die überflüssig eingebauten Teile nicht in irgendeiner Form zurückgenommen oder vergütet, sondern die Niederlassung bestand darauf, dass nur die Summe ihrer Bemühungen zum Erfolg geführt hat.

Geschrieben

Diagnosezeit 30 Minuten, Relais: 60,-- EURO, Austausch 1 Minute (kostenlos!) Vorher war dazu Niemand in der Lage. Ist das nicht erschreckend???

Erschreckend finde ich den Preis von EUR 60,- fuer ein Relais! Naja, dafuer war die Arbeitszeit vermeintlich umsonst...

Tom

Geschrieben

Was bin ich froh daß ich ,,arme Sau'' mir kein neues Auto leisten kann!!

So manch einer der nicht selber Basteln kann und auf einen Wagen angewiesen ist löhnt beim Autohändler vieleicht sein letztes Hemd für 'ne neue Karre damit er auf Nummer Sicher ist und dann so eine Scheiss...

Ich habe meiner Fau und mir gerade 'nen ollen Peugeot gegönnt. Bischen basteln und jetzt genießen und fahren für kleines Geld.

Gut,einwandfrei ist der auch nicht.Aber man kann mit leben und wenn er dann doch mal den Geist aufgibt habe ich keinen Kredit am Arsch der mich zwingt die Karre für teures geld reparieren zu lassen...

Für mich gilt deshalb:Immer schön an den alten Autos festhalten!!!!

Gruß Bernd

Geschrieben

Leider sieht dies Vadder Staat ganz anders. Neue Autos braucht das Land. Und die alten werden dann zu Tode besteuert. Angeblich wegen der Umwelt.

Aber um ein neues Auto zu produzieren gehen viel mehr Recourcen=Umweltbelastung drauf als die neue Karre dann anschließend ihr ganzes Autoleben an Spritverbrauch/Umweltbelastung einsparrt. Und unsere alten Autos sind doch nun mal schon gebaut, oder?

Gruß von der anderen armen Sau, welche sich nicht 2 Neuwagen auf einmal leisten kann.

Geschrieben

Wirklich - Werkstatt wechsel!

Garantie-Leistungen übernimmt jede Fachwerkstatt. Wenn ich z.B. unterwegs bin und ein Fehler tritt auf, der auf Reklamation geht, kann ich doch auch zu jeder anderen Citroen-Werkstatt gehen. Die Werkstätten regeln das unter sich.

Eine gute Werkstatt erkennt man daran, dass der Kundenberater - am besten der Meister selbst - absolut Ahnung hat, versteht, was Du sagst und kann auch für Laien verständlich erklären. Und das merkt man sofort.

Es gibt Werkstätten, da wird nur Bockmist gequatscht, weil se den an den thresen stellen, der keine Ahnung hat.

Dorothea

Geschrieben

Ein weiteres Erkennungszeichen einer guten (grösseren bis grossen) Werkstatt ist, dass die Reparaturannahme von einem KFZ-Meister gemacht wird, der bei Problemen mit zum Auto geht und sich den vom Kunden beschriebenen Fehler zeigen lässt.

Bei einer kleinen Werkstatt ist das eh selbstverständlich, da macht ohnehin der Chef die Annahme.

Gruss Holger

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