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Geschrieben

Hat jemand Tipps und Tricks für die richtige Gummipflege?

Am liebsten sind mir hierbei immer "Hausmittel".

Grund meiner Frage ist das ich noch meinen GSA überhole und da verschiedene "Gummiteile" sind die z.B. am Luftleitblech sitzen und die "Vergaserspinne" abdichten.

Wie reinige ich die Teile am Besten?

Bringt es was die Teile in Spüliwasser einzulegen?

Oder quillt das Gummi dann auf?

Gruß

Beltzebub

Geschrieben

Hallo Beltzebub,

es gibt verschiedene Gummimischungen, je nach Anwendungszweck, z.B. UV-fest (Fenster/Türgummis), benzinfest (ist klar).

Du solltest also bei den "Badevorgängen" auf den Verwendungszweck achten.

Für Fenster/Türgummis haben sich wohl Glycerin, Talkum und Talgstifte bewährt, wenn Du auf Hausmittelchen Wert legst.

Gruß Volker

Geschrieben

Für Fensterdichtungen nehme ich seit langem eine "Pampe", die ich aus Glyzerin und Talkum angerührt habe, läßt sich mit einem steifen Pinsel auch in Fugen gut einbringen.

Für "zwischendurch mal eben" habe ich einen alten Deo-Roller mit Glyzerin gefüllt und reibe damit die Türdichtungen bei Bedarf kurz ein.

Reinigung von Dichtungen soll auch in der Spülmaschine gut funktionieren.

Geschrieben

Hallo!

Schonmal vielen Dank für die Tipps.

Ich habe mich vorhin einfach mal ans Werk gemacht getreu dem Motto "lernen durch probieren".

So habe ich die festgeknasterten Ölverschmutzungen erstmal mit einer Messingbürste entfernt, dann mit einem Lappen(feucht durch Teilereiniger) abgewicht und anschliessend mit technischer Vaseline eingerieben. Dann natürlich wieder mit einem Lappen abgewicht. Sieht auf den ersten Blick ganz gut aus.

Mal sehen wer hier noch gute Tipps hat.

Was macht man denn eigentlich am Besten bei leicht ausgehärteten Fensterdichtungen?

Türgummis habe ich bisher auch immer mit Vaseline behandelt. Kann nichts schlechtes über die Methode sagen.

Gruß

Beltzebub

Geschrieben

Was macht man denn eigentlich am Besten bei leicht ausgehärteten Fensterdichtungen?

Da habe ich mal was interessantes in der OLDTIMER-PRAXIS gelesen. Wenn möglich ausbauen (ich weiß, vermutlich geht das bei Dir grade nicht) und dann in der Waschmaschine mit ordentlich Weichspüler waschen - kein Witz. Soll Wunder wirken. Soll angeblich wieder schön weich und geschmeidig werden.

Geschrieben

Egal, was man nimmt: Es sollte kein Fett enthalten. Das löst Gummi lngfristig an.

Vaseline und Talg: No go!

LG Julian

Der schwebende Robert
Geschrieben

Gummi wird hart, weil die Weichmacher rausgehen. Die wieder hereinzubekommen, ist nicht so einfach und vor allem nicht dauerhaft.

Ich hatte mal eine schmutzige, verhärtete Schiebedachdichtung mit Messingbürste + Waschmittel geschrubbt. Nach dem Trocknen Sonax Gummipflege drauf. Die Dichtung war nach Jahren noch weich.

Die Schachtdichtungen würde ich wegen der Beflockung länger in Waschmittel "einlegen". Ist ein alter Tipp.

Richtig hart gewordenes Gummi soll man auch mit Verdünner wieder schön hinbekommen. Hat ein Freund auf Anraten eines "alten Hasen" probiert und hat prima funktioniert.

Noch ein Hinweis: mineralölhaltige Produkte vertragen sich nicht mit Gummi und Plastik.

Grüße,

Geschrieben

Habe vor kurzem alle meine Tür- und Haubendichtungen bei 60° in der Waschmaschine mit einem Vollwaschmittel gereinigt.

Hat perfekt funktioniert, die Gummis sehen aus wie neu.

Geschrieben

Zur Gummipflege empfehle ich einen Silikonstift. Damit die Gummis kräfitg einschmieren und sie bleiben schön geschmeidig und frieren im Winter nicht an.

Zum Reinigen habe ich immer einfaches Wasser genommen mit gutem Erfolg.

Gruss Holger

Geschrieben
Zur Gummipflege empfehle ich einen Silikonstift. Damit die Gummis kräfitg einschmieren und sie bleiben schön geschmeidig und frieren im Winter nicht an.

Zum Reinigen habe ich immer einfaches Wasser genommen mit gutem Erfolg.

Gruss Holger

Von Silikon wird heftig abgeraten. Im ersten Moment wirkt es zwar ganz gut, auf Dauer führt es aber dazu, daß der Gummi zu weich und klebrig wird was zu stark erhöhtem Verschleiß führt.

Geschrieben
Von Silikon wird heftig abgeraten.

Das überrascht mich jetzt. Von den Dichtungen zentnerschwerer Schutzraumtüren die jahrzehntelang ohne Wartung neuwertig bleiben müssen, bis zu denen teurer Kameragehäuse für Taucher, werden ausschliesslich mit Silkonöl / -fett gepflegt.

Gruss, Daniel

Geschrieben

Der Hinweis stammt aus der OP, die Erläuterung, daß durch Silikon der Gummi zu weich und klebrig wird macht Sinn, wenn man bedenkt, das z.B. Türdichtungen ständig einer gewissen Reibung ausgesetzt sind und es damit zu "Abrieb" kommen kann.

Geschrieben

Das mit dem Verschleiss ist mir neu und ich habe bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Mein Langzeittest beschränkte sich auf knapp 300 Tsd. Km im ZX Td über 13 Jahre. Die Dichtungen habe ich regelmässig mit Wasser gereinigt, ab und zu mal ausgebaut und auch von innen so gereinigt und dann regelmässig mit Silikonstift behandelt. Am Ende sahen die aus wie neu.

Gruss Holger

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