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Geschrieben

Hallo,

wieviel verbraucht euer Automatik XM V6 denn so im Schubbetrieb?

Wenn ich das Gas zum richtigen Zeitpunkt wegnehme, also wenn die Auomatik gerade in den 4. Gang geschaltet hat, fällt die Drehzahl sofort auf 1500 bis 1000 ab, aber der Verbrauch geht von sagen wir 20 l (je nach vorausgegangener Beschleunigung) nur langsam auf ca. 5- 6 l runter und das scheint mir zuviel. Habe gerade bei einem Touran gesehen wie der Verbrauch bei gleichem Vorgehen sofort auf 1 l/100 km abfiel.

Ernesto

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Hi!

Normalerweise geht der Verbrauch im Schubbetrieb auf 0 zurück, da die Elektronik die Benzinzufuhr abschaltet. Wie sich das bei Automatikgetrieben und insbesondere beim XM verhält weiß ich aber nicht!

Gruß

Jörg-Peter

Geschrieben

Der Verbrauch bewegt sich irgendwo über 0 bis Standgas. Uhrenzeiger haben Trägheitsmomente oder Widerstände. Was isn nun preiswerter : Auf N oder im Schiebebetrieb den Berg runter ?

xantiboy

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Ganz klar der Schiebebetrieb, der Verbrauch ist dann auf Null!

Geschrieben

Dem stimm ich 100% zu.

Gruß

Tim

Geschrieben

Schon allein wegen der Bremsen sollte man den Berg in D herunterfahren. Das plötzliche von N auf D erzeugt einen hohen Momentanverschleiß im Getriebe, also lieber nur im Stand schalten, die Stufen D-3-2-1 kann man allerdings auch während der Fahrt fröhlich hin und her schalten, wenn man die Nenndrehzahlen beachtet.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Ganz genau. Leider gibt es Leute, die auch beim Automatikwagen gerne beim Rollen "den Gang rausnehmen"....Die wissens eben nicht besser. Obwohl in jeder Bedienungsanleitung steht, dass man nur im Stand oder in Notfallsituationen von D auuf N usw....

MFG

Schon allein wegen der Bremsen sollte man den Berg in D herunterfahren. Das plötzliche von N auf D erzeugt einen hohen Momentanverschleiß im Getriebe, also lieber nur im Stand schalten, die Stufen D-3-2-1 kann man allerdings auch während der Fahrt fröhlich hin und her schalten, wenn man die Nenndrehzahlen beachtet.
Geschrieben

D oder N war nicht das Thema!

Wenn ich aus 80 km/h in D ohne Gas ausrollen lassen, geht der Verbrauch eben nur langsam runter 10, 8, 6, 4, das hat mit der Trägheit der Anzeige nichts zu tun. Ich wollte nur wissen, ob das bei Euch auch so ist, oder ob meiner im Schub zu viel verbraucht.

Ernesto

Geschrieben

Das hat sehr wohl mit der "Trägheit" der Anzeige zu tun.

Im Stand schaltet sie sofort auf "---", ansonsten bekommst Du den Mittelwert der Momentanverbräuche in den letzten ~120 Sekunden angezeigt.

Das heißt also, daß wenn Du vom Gas gehst und der Momentanverbrauch im Schiebebetrieb sofort 0 ist, der Anzeigewert auf einer Hyperbel O(1/km) gegen Null tendiert (und sowieso nur wegen Rundungsfehlern irgendwann Null anzeigt).

Geschrieben

Ich versteh es immer noch nicht .. grübel...

Wenn ich im Schiebebetrieb 5 km fahre, dann müsste der Motor doch irgendwann ausgehen bei Verbrauch 0. Motor läuft weiter ohne Benzinzufuhr ? Wohl nicht ! Ich könnte mir vorstellen, dass da noch Minimengen laufen, die deutlich unter dem Standgasverbrauch sein sollten. Andernfalls ist eine Schubabschaltung eine Mogelpackung.

Die Xantia-Automatik händel ich ähnlich wie TippTronic. Innerorts bis Tacho 60 in Stufe 2 , ausserorts bis Tacho 100 in Stufe 3, darüber in D. Vor längeren Ampelstops wähle ich Stufe N. Diese merkwürdige Schalterei mache ich seit 70000 km ( bei 92000 gekauft) . Probleme? Keine ! Verbrauch in der Stadt mit V6 bis max.10,3 Liter, Verbrauch ausserhalb 7,2 bis 8,8l.

Ich tanke Schumi100 - soll angeblich nur teuer sein....

MfG

xantiboy

Geschrieben

Der Verbrauch ist bei null, durch den Schub, also mit eingelegtem Gang, wird der Motor von den Rädern gedreht.

Innerorts bis 60 in der 2 Stufe? Normal schaltet er schon in die 3. Stufe, was auch Sinn macht.

Wenn ich manuell unterwegs bin, schalte ich immer so früh, wie möglich hoch. Das senkt den Verbrauch. Ich schalte auch meist schon bei max 2400 U/min.

Das Getriebe am Schalten hindern ist quatsch, das Schalten auf N an der Ampel lasse ich noch durchgehen, aber es senkt den Verbrauch nicht, da sollte man dann den Motor ausschalten.

Geschrieben

"Der Verbrauch ist bei null, durch den Schub, also mit eingelegtem Gang, wird der Motor von den Rädern gedreht. "

Wieviel ist bei 0 ?

Wenn ich die besagten 5 km im Schiebebetrieb fahre, bin ich nach 3 km unter Tacho 50, ergo muss ich wieder Gas geben. Alternativ fahre ich die gleiche Strecke mit Stellung N und habe nach 3 km Tacho 90, nach 5 km Tacho 50. Spritkonsum im Standgas unter Ausnutzung des abschüssigen Geländes mit anschließendem Ausrollen auf ebener Strassenführung. Ähmm...als V6 Fahrer hat man schließlich eine Verantwortung der Umwelt gegenüber.

Was ist sparsamer ?

Die manuelle Automatikschalterei natürlich immer ausschließlich in dem Drehzahlbereich. wo die selbst sanft hochschaltet - anderfalls sollte man auf nen Schalter umsteigen, weil die Automatik sich ziemlich schnell in die Werkstatt verabschieden könnte.

MfG von Rügen

xantiboy

Geschrieben

Bei Null heißt 0, es wird nicht mehr eingespritzt. Bei Tacho 60 schaltet die Automatik schon fast in die 4. Stufe, während du noch in der 2. unterwegs bist.

Geschrieben

Innerorts bis 60 in der 2 Stufe?

Beim Xantia schaltet die Automatik in Stellung D zwischen Tacho 50 und 60 auf Stufe 3.

Bei genau Tacho 60 , zeigt der Drehzahlmesser ~3000 Umdrehungen. Das ist vergleichsweise zu D ein drehmomentfreundlicher Bereich, der mir zumindest suggeriert, das es spritziger vorangeht. Der V6 Vierventiler ist unter 2500 Umdrehungen ziemlich schlapp in der Stadt.

In D muss ich dann drauftreten ( Spritverbrauch?) - gerade auf "betriebswarmer" Drehzahl, darf ich dann wieder abbremsen. Ergo bleibt die Automatik auf Stellung 2 und ich bin ohne Gedenksekunde auf jeden Moment situationsgerecht eingerichtet.

Mit dieser Fahrweise bin ich auch noch die nächsten 160tkm problemlos unterwegs.

Vor 4 Wochen Xantia V6 Break zum TÜV (war schon paar Monate über die Zeit, sagte die freundliche Politesse). Beim TÜV ohne Vorbereitung oder Durchsicht - Plakette mit der Bemerkung, die Kennzeichenbeleuchtung hinten defekt, aufgepappt. Wieder 21 Monate schonungsvolles Gleiten angesagt.

Xantia V6 fahren is wie Rücken ohne Bandscheiben.

MfG

xantiboy

Geschrieben
Ich tanke Schumi100 - soll angeblich nur teuer sein....

MfG

xantiboy

Moin,

volle Zustimmung! Kraftstoffe mit ROZ 100 nutzen bei keinem Motor etwas, da die Klopfregelung, sofern vorhanden, den Zündzeitpunkt gegenüber dem zum aktuellen Betriebszustand passend abgespeicherten Wert lediglich zurücknehmen kann, niemals jedoch vorstellen!

Die einzige mir bekannte Ausnahme ist der Saab 900 Turbo mit APC, der auch bei diesem Kraftstoff an der Klopfgrenze arbeitet und ihn somit thermisch auszunutzen in der Lage ist. Hierbei wird jedoch per Wastegate der Ladedruck beeinflusst.

Geschrieben

Sorry, Jungs, was redet ihr denn da?

Die Klopfregelung verstellt nur nach spät, das stimmt. Aber die meisten modernen Ottomotoren sind mit einer Vorsteuerung ausgestattet, die die Regelung veranlasst, auch beim vorgeschriebenen Kraftstoff in der Volllast Zündwinkelrückzüge von wenigen °KW vorzunehmen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass mit klopffesterem Kraftstoff weniger Rückzüge stattfinden, und das bedeutet höheren Zündwinkelwirkungsgrad und damit etwas (!) mehr Leistung und Drehmoment.

Das Ganze hängt von der Auslegungsphilosophie der Klopfregelung ab. Von nichts anderem. Fazit: 100 Oktan können was bringen, müssen aber nicht, und man muss das Popometer haben, um es zu spüren.

Stefan

Geschrieben

"Bei Tacho 60 schaltet die Automatik schon fast in die 4. Stufe, während du noch in der 2. unterwegs bist."

Hallo Basti ,

habe Schalthebelstellung und Schaltvorgänge bei der "Porbefahrt" mal vorhin auseinander dividiert .

Bei sehr moderatem Gasgeben aus dem Stand an der Ampel und durchgeschalteten Gängen in

Hebelstellung 2 : Tacho 50 = 2250 Umdr., Tacho 60 = 2750

Hebelstellung 3 : Tacho 50 = 1500 Umdr., Tacho 60 = 1750

Hebelstellung D : Tacho 50 = 1500 Umdrehungen, Tacho 60 = 1300 Umdrehungen.

Die Schaltvorgänge sind "wahrscheinlich" :

In Hebelstellung D : 4 x , die Automatik scheint bei ganz leichten Anfahren bis Tacho 60

komplett durchzuschalten = 1300 Umdr. bei Tacho 60

In Hebelstellung 2 : einmal deutlich und einmal kaum spürbar (?) . Tacho 50 = 2250 Umdrehungen. Tacho 60 = 2700-2800 Umdrehungen

In Hebelstellung D empfinde ich es beim Dahingleiten als sehr störend, das die Automatik zwischen Tacho 50 und 60 hin und herschaltet. Die Drehzahldifferenz beträgt dabei 200 Umdrehungen. Ausserdem kommt der Vierventil V6 nicht aus den Puschen.

In Stellung 2 , schaltet die Automatik nicht ( hochgeschaltet vor Tempo 50 ).

Ich fahre Tacho 50 mit 2250 und Tacho 60 mit 2750 - in einem Drehzahlbereich, die dem Vierventiler ohne Zwischenschaltungen spontan in Vortrieb umsetzt.

Die Drehmomente sind in diesem Bereich optimiert , der Spritverbrauch zumindest wegen der Trägheitsmomente nicht höher.

MfG

xantiboy

Geschrieben

Vor lauter Klopfen fast vergessen: Schub:

Schub ist nicht Schub. Es gibt Schub mit Einspritzung/Verbrennung und Schub ohne Einspritzung/Verbrennung. Heute sind die meisten Ottos so ausgelegt, dass sie bei nicht betätigtem Fahrpedal oberhalb einer gewissen Drehzahl die Einspritzung abschalten und damit Nullkommanix verbrauchen, vorausgesetzt, der Motor dreht sich, z.B. durch eine Bergabfahrt mit eingelegtem Gang.

Unterhalb dieser gewissen Drehzahl arbeitet der Motor wieder mit Verbrennung. Hauptgrund: Übergang zur Leerlaufregelung und Komfort.

Macht man die gleiche Bergabfahrt in Leerlaufstellung, und möchte man, dass der Motor nicht aus geht, wird ganz normal eingespritzt und gezündet, etwa wie an der roten Ampel im Stillstand. Dadurch ergeben sich gleich zwei Probleme: Erstens verbraucht der Motor Kraftstoff und zweitens geht die Talfahrt auf Kosten der Bremsbeläge. Wer aber wirft nach 50 Jahren Auto für Jedermann bergab den Gang raus??? Ts...

Stefan

Geschrieben

Das Ganze hängt von der Auslegungsphilosophie der Klopfregelung ab. Von nichts anderem. Fazit: 100 Oktan können was bringen, müssen aber nicht, und man muss das Popometer haben, um es zu spüren.

So sehe ich das auch. Sicher bleiben mir + 9 Punkte für 1 Liter. Wenn die Differenz zwischen Normal Super und ROZ 100 nicht zu gross ist und die Punkteumwandlung im Katalog durchkalkuliert ist ,lohnt sich das.

MfG

xantiboy

Geschrieben

Wer aber wirft nach 50 Jahren Auto für Jedermann bergab den Gang raus??? Ts...

Hallo Stefan M.

...ähm...bin gern hinter Bergkuppen mit kinetischer Energie unterwegs.

MfG

xantiboy

Geschrieben

Hallo an Alle,

interessanter Thread, aber könntet Ihr auch nochmal sagen, wievile Euer Automat im Schub (Ausrollen oder bergab) so verbraucht. Meiner kommt dabei praktisch nie unter 4 l, und das kommt mir zuviel vor. Ich bin doch auf das ganze gekommen, weil der Touran, der nicht so ein besonders gutes Auto ist, im Schub gleich auf 1 l runtergeht. Der muss doch auch Instrumententrägheit haben.

Viele Grüße

Ernesto

Geschrieben

die anzeige im touran ist sehr flink und geht sofort auf null (wie bei allen vw's - wenn ich mich recht entsinne). ich meine, da wird der momentanverbrauch angezeigt. mein xm zeigt im schub einige liter an. ich muß schon ewig rollen, um auf 1-2 liter zu kommen. aber wie schon beschrieben, gilt es zwischen anzeige und verbrauch zu unterscheiden: der verbrauch geht gleich auf null, die anzeige rechnet aber anders, bzw. verzögert.

Geschrieben

Den Gang rauszunehmen auf leichten Gefällstrecken halte ich bei handgeschalteten Autos durchaus für eine sehr gute Idee.

Dazu muss aber Folgendes erfüllt sein: Gefälle nicht zu stark, so dass das Auto auf der Strecke die gewünschte Geschwindigkeit beibehält ohne dass man bremsen muss (Z.B. in Ortschaften 50 bis 60 Tacho). Dazu sollte es bei eingelegtem Gang notwendig sein, Gas zu geben um das Tempo zu halten. Sonst lieber Gang drin lassen.

Ich kenne einige solche Strecken, auch Autobahnen wo das wunderbar funktioniert. So kann man nebenbei auch noch testen, ob das Auto gut rollt oder irgend etwas nicht in Ordnung ist (hängende Bremsen / baldiger Radlagerdefekt..).

Natürlich sollte man das Gang rausnehmen bei Automatikfahrzeugen unterlassen, weil man beim rausnehmen unter Drehzahl das Getriebe sehr belastet.

Gruss Holger

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Das ist keine gute Idee! Erstens verbraucht der Wagen dann völliig unnötiger Weise Sprit un zweitens hat man im Zweifelsfall keine Möglichkeit mehr schnell zu reagieren und Gas zu geben!

Geschrieben

Zum "Gang drin und rollen" gibts halt auch Grenzfälle... Wenn das Gefälle reicht, das Auto auf Geschwindigkeit zu halten -> Gang drin lassen. Wenn das Gefälle mit eingelegtem Gang nicht reicht -> Gang raus. Fertig ist die Kiste. Beim Automat entfällt diese Überlegung.

Die "schnelle Reaktion" lass mal stecken ;) Dauert ja nicht Minuten, die Kupplung schnappen zu lassen ;)

In dem Fall, dass bei Gefälle das Auto mit eingelegtem Gang langsamer wird, ist es günstiger, ohne Gang rollen zulassen, weil in der Summe Rollllllllllen und Standgasverbrauch günstiger ist als Schieben (nix-Verbrauch)->Gasgeben(viel-Verbrach)->Schieben->Gasgeben.

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