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Der schwebende Robert
Geschrieben

Tja, nun ist es mir auch mal passiert, nachdem es bisher immer so prima geklappt hat, die Schraube, durch die die Hydraulikleitung geht, zu überdrehen! :(

Tatort: hinterer Federzylinder rechts. Links gings prima.

Weil nix mehr zu retten war, habe ich die Leitung direkt über der Schraube abgesägt. Ob's clever war, dürft ihr entscheiden. ;) Jedenfalls ist der FZ raus und die Leitung ein entscheidendes Stück kürzer (eine wunderschöne eigentlich: korrosionsfrei und mit eleganten Kurven).

Kann man die Leitung retten? Wohl kaum, wenn man kein Bördelgerät hat, oder?

Wenn ich es richtig sehe, muss wohl die Leitung neu.

Ok, jetzt dürft ihr lästern...

Abgedrehte Grüße,

Geschrieben

Nun,

um dir zu so früher Stunde eine Freude zu machen:

Es hat mir perversen Spass bereitet sämtlich Leitungen an allen 3 Cxen schlicht und ergreifen abzukneifen und dur solche aus Edelstahl zu ersetzen......

Was soll ich mich mit morschem Mist abgeben??*fg*

gruß citronist(der nun in die Werkstatt geht und sein Kneifzangensortiment schärft;-)

Geschrieben

Ist Edelstahl nicht zu spröde für sowas ? Ich hätte Angst vor Vibrationsrissen, glaube ich. Kunifer wäre das Mittel meiner Wahl, wobei das sehr weich sein soll, sagt man.

Carsten

Geschrieben

@carsten:Keine Ahnung!

Aber das Zeug kommt aus Dänemark und wird dort wohl schon seit ein paar Jahren eingebaut ohne das es sich auflöst.....Wird wohl irgendne Legierung sein da sie eigentlich ziemlich weich sind....Jedenfalls besser als ne orginale Leitung die abbricht wenn man sie schief anguckt;-))

Geschrieben

Beim Korrosionsschutzdepot gibt es jetzt auch ein HD-Leitungs-Bördelgerät für "nur" 240 EUR. Dürfte damit das Billigste sein das angeboten wird.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Robert,

als ich beim BX das Vergnügen hatte, die hinteren Federzylinder zu wechseln, habe ich mir gleich die beiden passenden Zuleitungen original gekauft. Wirklich teuer sind sie ja nicht. Am Federzylinder waren die Überwurfschrauben auch tatsächlich hoffnungslos vergammelt, an den Verteileranschlüssen am Hinterachsrohr zum Glück nicht. Trotzdem kann es ein nerviges Gefrickel sein, die Leitungen korrekt, also ohne Spannung in allen Halterungen und ohne sie zu knicken, zu montieren.

>>Jürgen

Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo Jürgen,

danke für deinen Beitrag. Ja, die Schrauben an den FZ sind wohl prädestiniert zum Gammeln.

Wobei die linke wirklich leicht zu lösen ging.

Ich habe zu meinem Erstaunen bei der CX-Basis eine Leitung mit der alten ET-Nr. geordert. Jetzt bin ich gespannt, wie das verlegen abgeht... Ich hoffe, die Leitung der Basis ist vorgeformt? Habe das noch nie machen müssen. Nur Heizungsrohre. :D

@ Rene: danke für den Tipp! Wird sich aber nicht lohnen, da die Leitungen noch alle prima aussehen. Da werde ich prophylaktisch wohl so schnell nicht beigehen.

Grüße,

Geschrieben

So etwas nachformen muß man Leitungen faßt immer. Heizungsbau ist ein guter Tip, diese Spiraldinger, die man dort zum Biegen von Kupferrohren nimmt haben mir beim BX sehr geholfen.

Geschrieben

Ich gebe beim Einbau neuer HP-Leitungen immer einen Hauch Keramikpaste auf das Gewinde, um Kontaktkorrosion zu vermeiden und bedecke außerdem die Mutter sowie die Öffnung wo die Leitung hineinführt im eingebauten Zustand mit Mike Sanders Fett oder einem anderen wasserfesten Fett, wodurch sie gänzlich vor Feuchtigkeit geschützt wird und immer problemlos lösbar bleibt.

>>

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Zur Passform: Die originalen Leitungen für den BX hatten perfekte Passform! Das Problem war nur, sie an ihren Platz einzufädeln, ohne sie dabei zu biegen oder zu knicken (oder die Beschichtung abzukratzen), dazu brauchte ich einige Geduld.

>>Jürgen

Der schwebende Robert
Geschrieben

Ok, danke. Dann werde ich mal sehen, wie das bei mir klappt. Die Spirale kommt dann in Reicheweite.

Noch etwas anderes: woran erkenne ich, wann ein FZ abgenutzt ist oder evtl. nach dem Einbau undicht sein könnte?

Ich habe mehrere FZ zerlegt. Alle haben irgendwo irgendwelche Spuren. Angefangen von a) minimalen Schleifspuren (wie feinste Kratzerchen), die ich nur sehen, aber nicht fühlen kann bis hin zu B) tiefen Macken (dunkle, fühlbare Vertiefungen). Kann ich die Kolben a) bedenkenlos mit neuen Dichtringen einbauen, ohne mich hinterher ärgern zu müssen?

Und wieviel machen Kratzer in dem Zylinder aus?

Worauf sollte ich noch achten?

Danke! Grüße,

Geschrieben

Ad worauf sollte ich sonst noch achten:

Wenn der FZ wie beim BX aus Alu ist würde ich ihn außen auch einfetten, um Korrosion zu vermeiden, nachdem er ordentlich gereinigt wurde. Beim BX kann es sein, daß der FZ von außen durchkorrodiert und das LHM entlädt (wie von M. Ferchaud schön dargestellt).

>>

Geschrieben

Hallo Robert,

für dich zu spät, aber ev mal eine brauchbare Notreparatur: Leitung optimalerweise an rostfreier Stelle absägen, schwarze Beschichtung abschmirgeln, fettfrei bekommen.

Alu-Blindniet nehmen dessen InnenØ etwa gleich groß ist wie der Ø der Leitung (3,5mm), ev etwas mit Schlüsselfeile auffeilen, etwa 2-3mm absägen und mit Lötlampe und gewöhnlichem Elektroniklot anlöten. Mit Feile schauen dass der gr AussenØ a) passt und B) schön rund ist.

Hat bei mir bombenfest gehalten - Lötverbindungen sind bei Scherbeansruchung recht gut belastbar!

Ich habe dann eine Muffe (in manchen BX an der Spritzwand zu finden) und die Leitung mit CuNiFer und einfachem geborgtem Bördelgerät (~80-100€) fertig verlegt.

lg

»Horst

Geschrieben
Hallo Robert,

für dich zu spät, aber ev mal eine brauchbare Notreparatur: Leitung optimalerweise an rostfreier Stelle absägen, schwarze Beschichtung abschmirgeln, fettfrei bekommen.

Alu-Blindniet nehmen dessen InnenØ etwa gleich groß ist wie der Ø der Leitung (3,5mm), ev etwas mit Schlüsselfeile auffeilen, etwa 2-3mm absägen und mit Lötlampe und gewöhnlichem Elektroniklot anlöten. Mit Feile schauen dass der gr AussenØ a) passt und B) schön rund ist.

Hat bei mir bombenfest gehalten - Lötverbindungen sind bei Scherbeansruchung recht gut belastbar!

Ich habe dann eine Muffe (in manchen BX an der Spritzwand zu finden) und die Leitung mit CuNiFer und einfachem geborgtem Bördelgerät (~80-100€) fertig verlegt.

lg

»Horst

Ähhh,

muss ich das verstehen?*amkopfkratz*

;-)

Geschrieben
Hallo Robert,

für dich zu spät, aber ev mal eine brauchbare Notreparatur: Leitung optimalerweise an rostfreier Stelle absägen, schwarze Beschichtung abschmirgeln, fettfrei bekommen.

Alu-Blindniet nehmen dessen InnenØ etwa gleich groß ist wie der Ø der Leitung (3,5mm), ev etwas mit Schlüsselfeile auffeilen, etwa 2-3mm absägen und mit Lötlampe und gewöhnlichem Elektroniklot anlöten. Mit Feile schauen dass der gr AussenØ a) passt und B) schön rund ist.

Hat bei mir bombenfest gehalten - Lötverbindungen sind bei Scherbeansruchung recht gut belastbar!

Ich habe dann eine Muffe (in manchen BX an der Spritzwand zu finden) und die Leitung mit CuNiFer und einfachem geborgtem Bördelgerät (~80-100€) fertig verlegt.

lg

»Horst

Ähhh,

muss ich das verstehen?*amkopfkratz*

;-)

Du solltest schon wissen wie man CU - Rohre lötet ;-)

Grüße

anfichtn

Gerhard Heinrich August
Geschrieben

Hallo,

dieser in GB angebotene Artikel könnte evt. weiterhelfen:

280139504916

MfG Gerhard

Geschrieben

Schönes Werkzeug.. ;-)

Einfach aber wirkungsvoll, und für den Heim-Schrauber wohl kaum bezahlbar

Grüße

der, der hofft das er alle schauben auf bekommt und die leitungen raus ^^

  • 3 Wochen später...
Der schwebende Robert
Geschrieben

Hallo,

die Überholung und Einbau der hinteren Federzylinder war kein großer Akt. Die neue HD-Leitung der CX-Basis ist aus CuNiFer und hat zum Glück solide, am Sechskant breite Überwurfschrauben. Das Formen ging bei dieser dickwandigen, aber weichen Leitung sehr simpel, sie war nicht vorgeformt. Ich musste sie anhand der alten Leitung in Form bringen (kein Problem).

Das wahre Problem lag hier: ein vorsorglich im Baumarkt gekaufter Bremsleitungsschlüssel der Marke Walt(h)er ist dermaßen wackelig/passungenau, dass ich die einst gute originale Schraube der linken Leitung "angemurkst" habe und sogar die solide Schraube der rechten, neuen Leitung an den Kanten leicht abgeschert habe!!! *grrrr* Da griff ich meinen guten 8er Hazet MAULschlüssel, mit dem ging es dann ganz prima.

Aus diesem Grund meine Frage: welcher Hersteller bietet wirklich passgenaue Schlüssel an?

Und welche brauche ich außer 8mm und 9mm noch (es gibt doch noch größere Schrauben)?

Grüße,

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