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Geschrieben

wenn Ihr zur Inspektion zum Cit-Händler geht, bringt Ihr das Material selbst mit oder laßt Ihr dort alles komplett machen?

Wenn Ihr es mitbringt, was spart Ihr da so?

Oder lehnen Eure Händler das gänzlich ab?

Geschrieben

Hi.

Bislang hatte ich noch keine Schwierigkeiten, das Material selbst mitzubringen. Jetzt nicht nur bei meinem jetzigen Xantia. Allerdings bin ich nur selten direkt zu einer Vertragswerkstatt gegangen. Die Einsparung kann schon enorm sein.

Geschrieben

Wenn ich ne inspektion vom Freundlichen machen lassen würde,würde ich auch die teile von ihm nehmen.Der macht den Job ja nicht weils ihm Spaß macht,sondern um Geld zu verdienen.Ich geh ja auch nicht zum Bäcker und sag,hier ist ein Kilo Mehl,back mir mal ein Brot...

Sachen gibts.

Geschrieben
...Der macht den Job ja nicht weils ihm Spaß macht,sondern um Geld zu verdienen...

Ich hoffe schon dass er seinen Job gern, und somit, gut macht.

Wenn Du das Motoröl mitbringst wird Dir teilweise ein Entsorgungsbeitrag verrechnet.

Geschrieben

War etwas blöd ausgedrückt,aber der Sinn sollte klar sein.

Geschrieben

natürlich will der Freundliche Geld verdienen. Aber das Geld, das er von mir will, muß ich mir ja auch mühsam erarbeiten. Bei der Inspektion des Clios meiner Frau habe ich durch selbst mitgebrachtes Material 100 EUR gespart.

Es ist ja nicht so, daß er beim Arbeitslohn draufzahlt, zumal ja in der Regel auch die Einbauten diverser Filter neben dem "Inspektions-Grundlohn" extra bezahlt werden müssen.

Es ist nunmal ein Geben und nehmen, aber bei den heutigen Material-Preisen in der Werkstatt mit Margen im Bereich von oftmals weit über 100% braucht man sich nicht zu wundern, wenn Kunden zu den "Freien" gehen oder eben beim Freundlichen die Materialien selbst mitbringen.

Geschrieben

Wenn ich mal, was sehr selten ist, beim Freundlichen (oder einer freien Werkstatt) die Inspektion oder andere Arbeiten durchführen lasse, dann darf er mir auch die entsprechenden Teile verkaufen.

Ich habe es aber auch schon erlebt, dass sowohl der Freundliche, als auch die freie Werkstatt, mich darum gebeten hat, die entsprechenden Teile selbst zu besorgen: "Mit Deinen Verbindungen in der Citroën-Welt, da kannst Du die Teile doch sicher günstiger und schneller bekommen."

Geschrieben

Wenn ich ne inspektion vom Freundlichen machen lassen würde,würde ich auch die teile von ihm nehmen.Der macht den Job ja nicht weils ihm Spaß macht,sondern um Geld zu verdienen.Ich geh ja auch nicht zum Bäcker und sag,hier ist ein Kilo Mehl,back mir mal ein Brot...

Sehe ich anders - insbesondere bei Gebrauchtwageninhabern.

Meine Autos sind nur so lange beim Freundlichen bis Gewährleistung, Garantie oder Regressansprüche nicht mehr durchsetzbar sind. Bei Mercedes wird die scheinbar großzügige Regelung von NW-Konsumenten finanziert. Citroen u. a. Hersteller, die ihre Produkte teilweise mit hohen Rabatten auf den Markt plazieren, gehen mit ihren Kunden restriktiv vor - is eine Frage der Kalkulation.

Beispiel: als 2. Besitzer eines 5jährigen Citroen gehe ich zur freien Werkstatt, lasse mir vorher (auch als Privatmann) die benötigten Teile von Autex, Mönchengladbach (googeln) schicken. Vorteíle : teils erheblich niedrigere Preise von Originalteilen und fahre zur freien Werkstatt mit ehemaligen Citroenfachleuten (Kupi).

Zumindest die Teilebeschaffung ist für niemanden ein Problem. Wer dennoch ins Regal vom Markenhändler greift, braucht nicht auf sein Geld zu achten - auch das muss es in unserer freien demokratischen Gesellschaft geben.

MfG xantiboy

Geschrieben

Aus rechtlichen Gründen sei ausdrücklich erwähnt : Ich stehe mit vorgenannten Firmen in keinerei geschäftlicher Verbindung (keine Prämien auf Teile oder Dienstleistungen oder Vermittlungsprovisionen). Die Benennung erfolgte von mir wertneutral und stellt keine Empfehlung dar.

MfG xantiboy

Geschrieben

Bei Old-/Youngtimern ist das bei bestimmten Teilen vielleicht sogar erwünscht. Beim Alltagsauto käme ich nicht auf die ID und finde Thomas´ Vergleich mit dem Bäcker ganz treffend.

Geschrieben

Bei Old-/Youngtimern ist das bei bestimmten Teilen vielleicht sogar erwünscht. Beim Alltagsauto käme ich nicht auf die ID und finde Thomas´ Vergleich mit dem Bäcker ganz treffend.

Du hast recht - ist absolut ok.

Ich kann aber nicht anders und schiebe meine vorgebackenen Getreideprodukte selbst in den Ofen.

MfG xantiboy

Geschrieben

Ich glaube, dass sollte man jedem selbst entscheiden lassen, wie er mit seiner Werkstatt umgeht.

Der Vergleich mit dem Bäcker hinkt ein wenig. ;-)

Natürlich bringe ich nicht nur selbst Material mit, sondern lasse es von dem "Freundlichem" selbst besorgen. Ich finde das halt gut, dass man seine eigenen Teile mitnehmen kann.

Geschrieben

@Xantiaboy:In N.1 heißt es der Freundliche und nicht eine freie Werkstatt.Wenn mir eine freie Werkstatt das anbieten würde ist das okay,aber ich persönlich käme nie auf die Idee,meine eigenen Teile mitzunehmen.Außerdem muß die Werkstatt für ihre Arbeit haften,wenn der Kunde dann seine eigenen (eventuell minderwertigen)Teile,kann es im Schadensfall zu ernsten Problemen kommen.

Geschrieben

Ich kann Jelle da nur voll beipflichten, ich kenne den Spruch *Kannste ma machen, meine Teile hab´ ich gleich mitgebracht* schon zu Genüge.

Oft ist es dann entweder so, dass ich nichtmal den Hersteller der Teile kenne (und ich kenne viele) oder die Teile nicht passen, was dann bedeutet, dass mir der Wagen eine Bühne blockiert.

Klar habe ich Verständnis dafür, dass Geld knapp ist...geht mir nicht anders. Wo´s dann aber hapert ist die Verständnislosigkeit eben dieser Leute, die dann auch noch rummosern, wenn die NoName-Bremsscheibe ab Werk einen Schlag hat oder der Wagen länger steht, weil das passende Teil erst besorgt werden muss.

Gruss

Thomas

Geschrieben

Leider ist es so, dass gerade bei älteren Modellen die Werkstatt selbst oft nicht klarkommt, welches Teil da nun nötig ist. Oder es werkseitig nur mit grossem Aufwand erhält.

Auch die "offiziellen" Vertretungen kaufen das Teil beim örtlichen Grosshandel von VALEO etc. .... mit Rabatten die jedenfalls in Spanien bei 35% anfangen (dem Kunden wird natürlich Listenpreis in Rechnung gestellt). Vieles von dem Abwimmeln der Eigenteile ist schlicht der Versuch, solche satten Extra-Margen nicht zu verlieren.

Ganz heftig wird es bei Verbrauchsmaterialien. Ich habe da gerade eine nette Rechnung auf dem Tisch, für normale Kühlflüssigkeit: 5 l = 32,55 EUR + USt. Im Baumarkt kostet die keine 5 EUR. Bei Öl sieht das nicht anders aus, usw.

Wen wundert es da wenn der Kunde selber mitbringt?

Geschrieben

Das hängt natürlich immer vom Standpunkt des Betrachters ab, wobei ich nicht abstreiten will, das viele Werkstätten für Standardartikel viel zu überhöhte Preise nehmen.

Ich berechne beim Ölwechsel für einen Liter 10W40 teilsynthetischen Leichtlauföls 2,75, darin enthalten ist meine Arbeitszeit zum Wechseln des Öls und des Filters sowie die Entsorgung des Altöls.

Wer mir dann sein Baumarktöl und ´nen Filter mitbringt und mir dann erzählt, das *kannst ja ma ehm für´n 5er in die Kaffekasse wechseln* liegt irgendwie falsch...irgendwovon muss auch ich leben.

Natürlic habe ich kein Problem damit, wenn ein Kunde ein Gebrauchtteil mitbringt, weil ein neues schlicht den Wagenwert übersteigt....aber die Verhältnismässigkeit sollte schon irgendwo bewahrt bleiben, zumal ich auf meine Arbeit ja auch Gewährleistung geben soll und muss.

Geschrieben

Weil hier schon so viele Vergleiche angeblich hinken … ich finde, der mit der Kühlflüssigkeit (€5,– im Baumarkt) hinkt mehr als der mit dem Mehl und dem Bäcker. Ein befreundeter Gastronom kann da auch Geschichten erzählen. Es ist doch so, dass eine Flasche Mineralwasser im Restaurant ein vielfaches des Einkaufspreises kostet. Warum? Man muss ja was dran verdienen, zumindest bei Mischkalkulationen, und die wird es auch bei den Werkstätten geben. Das muss man einfach mal verstehen. Wenn die Preise durchgereicht würden, wäre wahrscheinlich der Arbeitslohn höher anzusetzen, kommt also aufs gleiche raus.

Und dann gibt es da noch die Leute die zum Menue und zum Wein dann Leitungswasser verlangen, weil sie annehmen, der Wirt werde es ihnen ja wohl kaum verkaufen sondern umsonst geben.

Hier im dicken B ist es teilweise zu beobachten, dass sich Studenten ihr Bier selber mit in die Kneipe nehmen. Ich denke, das kann man asozial nennen. Oder gibt es schon ein modernes Kunstwort für die Mischung aus Selbstgefälligkeit, Egoismus, Dummheit und Schnorrertum?

Geschrieben

Die meisten werkstätten haben eine Mischkalkulation und verdienen eben auch an den teilen.

Die Regel wird sein, das mitgebrachte Verschleiß-Teile abgelehnt werden. Ärger ist oft vorprogrammiert und darauf hat kaum eine Werkstatt Lust bzw. schon ihre negativen erfahrungen gemacht. Bei seltenen young- oder Oldtimern muß man es von Fall zu Fall beurteilen. Bei noch reichlich vorhandenen Fahrzeugen wie Xantia, XM etc. gibts keine teile-Probleme bei Verschleiß-Teilen.

Andererseits : Wenn es doch akzeptiert wird und es materialbedingte Probleme gibt, zuckt die werkstatt mit den Schultern.

Geht sie nämlich nix an. Kulanz ist dann nur, wenn es um Banstandungen an der Arbeit selbst gibt. Da wird billig ganz schnell teuer.

Weiterhin wird die werkstatt nicht selten die entgangene Marge an den Teilen woanders wieder reinholen. Ist ja auch verständlich.

5 liter Kühlflüssigkeit für 5.- euro ???. Wo? Geh ich gleich los. Da sind zwischen 10 und 15 euro zu berappen. Vielleicht mit Wischwasser-konzentrat verweschselt.?

Zudem ist Kühlflüssigkeit nicht gleich Kühlflüssigkeit. Bei neueren Autos sind spezielle Flüssigkeiten vorgeschrieben , die zumindest im Baumarkt gar nicht erhältlich sind.

Bei Autex kann nur als wiederverkäufer eingekauft werden. Für Endverbraucher nicht zugänglich.

Konsequent wäre: In die Hobby-Werkstatt, selber machen und bei bedarf den anwesenden Meister einspannen.

Wer gar nicht schrauben kann ist vielleicht gut beraten ein Auto zu fahren, wo er zumindest die freie Werkstatt bezahlen kann. Einfach so.

Geschrieben

@charlyesp:

ich weiss ja nicht wo du dein kühlwasser kaufst - aber hier in KS kosten auch im baumarkt (toom) 1,5 liter glysantin 11 euro ... da sind 32 für 5 liter durchaus fair ...

Der schwebende Robert
Geschrieben

Fall 1: Werkstatt A sieht sich nicht in der Lage (Auskunft eines Mitinhabers), Hydraulikdichtringe zu beschaffen (ehemalige Vertragswerkstatt). Also besorge ich sie. Nett von mir, oder? Dafür darf sie dann an meinem Auto arbeiten. Hätte ich sonst später irgendwann (eben - 1:0 für die Werkstatt!) selbst gemacht.

Fall 2 (wiederum Werkstatt A): ein neues Hydractivventil kostet 491,- Euro. Ein gebrauchtes nur 28 Euro. Das versteht die Werkstatt A.

Fall 3: in Werkstatt B wird ein Motor ausgebaut, komplett neu abgedichtet, eine neue Kupplung eingebaut und der Motor wieder eingebaut. Die mitgebrachte Valeo-Kupplung passt nicht (hallo Thomas! War aber so abgesprochen mit der Werkstatt). Werkstatt B bestellt selber - die von der Werkstatt B bestellte (Valeo-)Kupplung passt auch nicht. Erst die dritte durch mich beschaffte LUK-Kupplung passt. Was hätte die Werkstatt ohne mein Engagement gemacht? Nix, wie auch?

Geschrieben

Thread 18 : Bei Autex kann nur als wiederverkäufer eingekauft werden. Für Endverbraucher nicht zugänglich.

Ich rufe mal morgen dort an : Meine letzten Privatbestellung vom September 06 ist schon ne Weile zurück. Damals gab es für Original Citroenteile eine Händler- und Privat Preisliste.

Wenn ich als Konsument nicht dort einkaufen kann, dann macht das eine Werkstatt meines Vertrauens.

MfG xantiboy

Geschrieben

Extra noch mal überprüft - Preise Spanien, Carrefour heute: Kühlerflüssigkeit mit Frostschutz bis -7º C (15%), mehr brauchen wir hier nicht und genau das wurde nachgefüllt: 4'95 EUR für 5 Liter.

Geschrieben

"Hier im dicken B ist es teilweise zu beobachten, dass sich Studenten ihr Bier selber mit in die Kneipe nehmen"

Na und? Es gibt wirklich schlimmeres.....

Geschrieben

Bei meiner Werkstatt geht beides - aber:

Beim XM war der Heizungskühler defekt. Hab ich tauschen lassen, und da die Unterschiede da nicht so riesig sind, hat ihn die Werkstatt besorgt. Kaum zwei Monate später kommt während der Fahrt ein Aufschrei von meiner Beifahrerin - ein Schwall Heizungswaser hat ihr Bein getroffen, also zur Werkstatt, die sagen, entweder Montagefehler oder Materialfehler.

In beiden Fällen nicht mein Problem, der Kühler wurde erneut getauscht, und den Rest hat die Werkstatt erledigt - für mich ohne Kosten. Hätte ich das Teil besorgt, wäre ich sicher auf den Kosten für den zweiten Wechsel hängen geblieben.

Gruß

Ulrich

Geschrieben

@ 024

sei bloss froh das es kein xantia war :-)))

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