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Geschrieben

So, nochmal gelesen.

Wie Du vielleicht noch weißt, geht meiner hinten ohne große Kraftanstrengung runter bis fast auf Anschlag.

Wenn ich aber vorne drücke, glaub ich zu wissen, was Du meinst.

Im Vergleich zum möglichen Federweg nur ein kurzes Stück und dann das Gefühl, da kommt ein Tennisball und bremst das ganze. ??

Kann man das so beschreiben ?

Gruß Herbert

P.S. Wie lang hast Du für den vorderen Höhenkorrektor gebraucht ?

Geschrieben

Ja, so ähnlich. Aber halt hinten. Vorne geht's sowieso schwerer und irgendwann macht auch mal der Karosseriebewegungssensor die Drückerei schwer, denke ich.

Der HK war recht schnell draußen, kommt man gut vorne dran. Weiß nicht mehr, wie lange das gedauert hat, weil ich vorher noch jede Menge anderes albernes Zeugs an dem Auto gemacht hatte.

Geschrieben

Hallo,

so, Höhenkorrektor war draußen. Kam einiges an Abrieb mit raus.

Jetzt geht er sehr leicht zu bewegen. Auch im eingebauten Zustand kann ich ihn mit leichtem Fingerdruck verstellen und es kommt sofort eine Reaktion.

Auch mit ausgehängtem Knochen ändert sich am Wippverhalten und der Strecke beim runterdrücken nichts. Wenn da was schwer geht sind es die Kugeln, Querlenkerlager, der Stabi und die Federbeine.

Die Muttern der Domlager sind jetzt auch wieder gesichert. Empfehle ich jedem !!

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo Boris,

ich habe ähnliche Probleme mit meinem Y4 Break. Kann ich Dich mal in dieser Sache kontaktieren ? Ich komme aus Wonsheim, zwischen Alzey und Bad Kreuznach und

Mutterstadt ist dann ja nur eine knappe Stunde weit.

Meine Tel. Nr. privat ist 06703-303939

Gruß, Volker

Geschrieben

Hallo,

schlage mich seit längerer Zeit ebenfalls mit dem "Hoppeln" auseinander.

Kugeln neu , Höhenkorrektor gängig gemacht, usw.

jetzt kommt´s , heute Motorwäsche von oben mit Hochdruckreiniger gemacht.

ich fahr aus der Waschstrasse und siehe da, er hoppelt nicht mehr(keine Einbildung), aber nur ca.1 km , dann ging das alte Lieder wieder von vorne los.

Kann mir dieses Phänomen jemand erklären?

Gruss

Manfred

Geschrieben

Hallo Manfred,

jetzt müßen wir nur noch rauskriegen, wo die Feuchtigkeit was bewirkt hat.

Manche hier schreiben ja auch, die Federung würde bei Regenwetter(höhere Luftfeuchte ?),besser funktionieren.

Kontaktproblem ?

Gruß Herbert

Geschrieben

Kenn so eine Effekt vom CX, und da ist bekanntlich nichts mit Elektronik. Kann mir das nur so erklären das der Losbrechmoment in den Gummilager von Stabi und Co durch das Wasser kurzzeitig herabgesetzt wird.

Geschrieben

Bei der Funktion von Gummilagerungen der Querlenker und Stabis besteht sehr häufig ein großes Verständnisproblem.

Bei den Querlenkerlagerungen findet jede Bewegung ausschließlich innerhalb des Gummimaterials statt. Diese Beweglichkeit könnte nur erhöht werden, wenn der Gummi weicher wird und das kann Feuchtigkeit beim besten Willen nicht bewerkstelligen. Ebenso bewirkt jedes Besprühen dieser Gelenke mit Schmiermitteln, rein gar nichts. Schmieren kann man nur, wo Materialien aufeinander reiben, das geschieht hier aber nicht.

Auch wird beim Bewegen des Stabilisators größtenteils der Gummi in sich bewegt, die Reibung zwischen Metall und Gummi ist nur höchst gering. Sonst würden sich Stabi- Gummis laufend durchreiben. Tun sie aber nicht, sie werden spröde und das kommt nicht durch die Reibung sondern durchs Verdrehen.

Und wie fest soll denn der Stabigummi auf dem Stabi sitzen, daß der irgendwas einschränken könnte? Bei dieser Hebelwirkung kann da nichts abgebremst werden.

In dem Zusammenhang möchte ich auch behaupten, daß das hier viel gepriesene, äußerliche Schmieren der Federzylinder völliger Unsinn ist, denn wenn der Federzylinder soweit ist, daß das Schmiermittel von den Simmerringen nicht mehr abgestrichen und somit draußen gehalten wird, dann würde auch das LHM tüchtig nach außen fließen.

Die einzigen federungsrelevanten Bauteile, die m.E. direkt von äußerlicher Feuchtigkeit oder Schmiermittel beeinflußt werden können, sind für mich somit die Gestänge der Höhenkorrektoren.

Alles andere ist bei Hydropneumaten, wie CX, BX oder XM Wartungsfrei, bzw. nicht beeinflußbar, oder so wie Traggelenke oder Spurstangenköpfe, Wegwerfartikel.

Geschrieben

Mir ist die Funktion von wartungsfreien Gummilagern bekannt, nur Fakt ist, wenn ich bei meinem CX zum Testen die Stabi Gummilager mit Silikonspray besprühe ist das Ansprechverhalten einige Zeit besser.

Geschrieben

Wenn XM/Xantia bei Feuchtigkeit schwebt und trocken hoppelt, sollte man mal die Ansteuerungsleitungen der Hydractive-Ventile prüfen (Kontaktschwierigkeiten, die durch die Feuchtigkeit kurzfristig verbessert werden).

Geschrieben

Habe jetzt heute mal sämtliche Kontakte - Steuergerät, Masseanschlüsse, Anschlüsse zu den Elektroventilen gereinigt und mit Kontaktspray behandelt, aber nur vorne.

Hinten finde ich die Anschlüsse trotz derzeit ausgebautem Quertopf nicht.

Hinter der hinteren Hydraktivkugel sehe ich zwar einen Elektroanschluss - ist es dieser?

Tatsächlich ist er jetzt vorne wieder weicher.

Gruss

Manfred

Geschrieben

habe ich vergessen, ist ein XM Break 2,1 Td Y4 Baujahr 12/94

Geschrieben

Schreib' jetzt auch nochmal was dazu.

Richtig gut federt mein XM natürlich immer noch nicht. Eigentlich eher miserabel.

Was ich mir nicht so richtig erklären kann:

Bei zügigem Beschleunigen sinkt das Heck etwas ein (auch wenn Hydractive deutlich spürbar auf hart schaltet). Kurz nachdem wieder weich geschaltet wird, kommt das Heck beim Beschleunigen wieder hoch. In genau dieser Zeit bilde ich mir ein, federt das Auto vorzüglich. Ist aber zu kurz, um das wirklich bestätigen zu können. Ich glaube aber fest an meine Wahrnehmung diesbezüglich.

Fahre ich danach einfach gemäßigt weiter, ist der XM zwar immer noch weich, stelzt aber hart über Unebenheiten, Löcher etc. Bin zur Abwechslung diese Woche mal über eine andere AB mit Flickenteppich gefahren, da schlug vorne und hinten jede Fuge durch, dass die zweite Heckscheibe und das Armaturenbrett nur so gerappelt haben. Hinten scheint mir das ganze auffälliger.

Im Prinzip ist das das gleiche Verhalten wie in 001 schon beschrieben. Wenn ich im Stand bei laufendem Motor das Heck 1x runterdrücke, komme ich nach sehr kurzem Weg an einen Punkt, an dem nichts mehr geht (vielleicht nach 10-15 cm geschätzt). Von Federgefühl keine Spur. Halte ich das Auto in dieser Position, bis der HK gegenregelt, lasse dann los und wiederhole das Runterdrücken, ist er butterweich und lässt sich weiter durchfedern. Why?

Höhe stimmt. Ich habe auch während der Fahrt schon etliche Male alle möglichen Position des Höhenverstellhebels ausprobiert, dann wird's nur eher schlimmer.

Ich bräuchte nur nochmal sachdienliche Tipps, was ich als nächstes angehen sollte. Meine Zeit ist begrenzt und theoretisch mögliche Bastelstellen bietet die HP genug.

Federzylinder?

Druckregler? (http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=68802)

Pumpe?

...?

Momentan ist jede Fahrt leider nur eine weitere unbefriedigende Probefahrt.

Gruß

Boris

Geschrieben

Hast du eigentlich schon mal den Hydractivblock auseinandergenommen und gereinigt, einschl. Hy.-Ventil ? Könnte evt. klemmen.

Gruß

Torsten

Geschrieben
Hast du eigentlich schon mal den Hydractivblock auseinandergenommen und gereinigt, einschl. Hy.-Ventil ? Könnte evt. klemmen.

Nein, habe ich nicht. Macht das Sinn, dass er immer im Normalbetrieb klemmt, beim Beschleunigen oder beim dauerhaften Durchwippen mit der Hand nicht?

Geschrieben

Ich ernte warscheinlich wieder Kritik, bin mir aber ganz sicher

das sich das Schaltverhalten meiner Automatik im Gleichklang mit dem Fahrwerksverhalten verändert.

Ist das Fahrwerk weich schaltet die Automatik wie sie soll.

Ist das Fahrwerk härter und polterig werden Gänge unnötig hoch gedreht bzw. es wird bei total anderen Drehzahlen geschaltet.

Kann das an der Spannungsversorgung, Massepunkten oder so liegen ?

Bin schon so weit, gewisse Bereiche im Motorraum punktuell mit Wasser einzusprühen und dann zu fahren.

Citroen macht Phantasie erst möglich 8~))

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo Herbert,

das kann schon sein. Und zwar wenn der (wie auch immer der sich jetzt genau nennt) Drehzahlgeber einen weg hat. Der misst einfach nur die Drehzahl und gibt sie an die Hydractive. Wenn von da falsche Werte kommen, oder gar keine, dann macht die Federung halt auch nicht das was sie soll. Ich hatte einmal einen "sporadischen Fehler dieses Teils laut Fehlerspeicher.

Die Automatik bekommt aber auch diese Drehzahldaten, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die einen eigenen Fühler hat.

Obs das ist, weiss ich nicht, aber man sollte es vielleicht einmal prüfen. Von der Logik würde es solch ein Verhalten durchaus ermöglichen.

Gruß

Jürgen

Geschrieben

Auch eine Idee. Wo fang ich an zu suchen ??

Gruß Herbert

Geschrieben
Hast du eigentlich schon mal den Hydractivblock auseinandergenommen und gereinigt, einschl. Hy.-Ventil ? Könnte evt. klemmen.

Nein, habe ich nicht. Macht das Sinn, dass er immer im Normalbetrieb klemmt, beim Beschleunigen oder beim dauerhaften Durchwippen mit der Hand nicht?

Wenn was drin ist, was ein gewisses "Losbrechmoment" braucht, sicher.. Meinen vorderen Block hab ich mal gereinigt und bin seitdem der Meinung, daß es besser federt. Aber das kann auch nur subjektiv sein. Immerhin finde ich, daß sich mein Xanterl jeden Tag anders fährt.

Geschrieben

ich würd einfach sagen deine federkugeln taugen nix mehr auch wenn sie neu sind, falsch bedruckt? falscher druck innen?

beim nachregeln wird die dritte kugeln mit gefüllt dadurch weich, wärend der fahrt schaltet die dritte ab und du eierst auf den zwei oder nur eine platte kugel rum, sind ja quasie miteinander verbunden, deshalb soll man ja immer beide federkugeln wechseln incl. der dritten. hatte das auch vor kuzem , aber ich mach da keine großen spielerei zwei neue auf die federzylinder und auf einmal wars weg, also muß ja eine von den zweien platt gewesen sein, hatte es auch schon das noch spann in der bohrung hing, das war aber noch im xantia!!!

mfg hoschi1

ps : solltest dir wirklich mal andere kugeln zum testen holen, wo du 100% weißt das sie noch intakt sind!!!!

Geschrieben
ich würd einfach sagen deine federkugeln taugen nix mehr auch wenn sie neu sind, falsch bedruckt? falscher druck innen?

beim nachregeln wird die dritte kugeln mit gefüllt dadurch weich, wärend der fahrt schaltet die dritte ab und du eierst auf den zwei oder nur eine platte kugel rum, sind ja quasie miteinander verbunden, deshalb soll man ja immer beide federkugeln wechseln incl. der dritten. hatte das auch vor kuzem , aber ich mach da keine großen spielerei zwei neue auf die federzylinder und auf einmal wars weg, also muß ja eine von den zweien platt gewesen sein, hatte es auch schon das noch spann in der bohrung hing, das war aber noch im xantia!!!

mfg hoschi1

ps : solltest dir wirklich mal andere kugeln zum testen holen, wo du 100% weißt das sie noch intakt sind!!!!

Nee, an den Kugeln hängt es definitiv nicht. Das ist das einzige, wo ich mir mittlerweile sicher bin. Hatte ja zwischenzeitlich schon getauscht.

Werde jetzt einfach nicht mehr zu dem Thema posten, bis ich einen Fortschritt hierzu gemacht habe. Gehe mir ja langsam selbst auf den Keks (und die Dr....... äh das Auto erst).

Gruß

Boris

Geschrieben

#41 und #42:

Diese Theorie könnt ihr getrost vergessen.

Der Hydractivrechner bekommt kein Drehzahlsignal, sondern ein Geschwindigkeitssignal vom Geschwindigkeitssensor (weiß), der auf dem Getriebe sitzt.

Wenn der nicht einwandfrei arbeitet, fällt sofort der Selbsttest des Rechners negativ aus, das heißt die Kontrolleuchte brennt nicht mehr nach dem Anschalten der Zündung und nach dem Start. Außerdem würde der Tacho nicht mehr funktionieren.

Dieser Sensor hat m.W. keinerlei Einfluß auf die Getriebesteuerung.

Mir ist einmal die Steckverbindung dieses Sensors unter dem LHM-Fass auseinandergegangen. Tacho und Hydractiv fielen aus, am Schaltverhalten und der Getriebesteuerung war nicht zu merken.

Geschrieben

#38:

Du kitzelst also den Hinterwagen nach oben und in dieser Position ist er so weich wie er sein soll?

Wenn die Farzeughöhe richtig eingestellt ist, dann ist er nirgendwo so weich wie in Fahrstellung. Wird die HA durch Be-oder Enlastung nach oben oder unten provoziert, muß er nach der Regelung durch den HK härter werden.

Entweder die Fahrzeughöhe stimmt doch nicht, oder Du hast defekte Schwingarmlager.

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