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Geschrieben

hallo,

hat jemand die zahlen für schließwinkel+zündzeitpunkt griffbereit für eine id20, bj.70, dy-mot., 1,9l, 90ps?

besten dank vorab

mr

Geschrieben

Hallo,

Zündzeitpunkt = 12 ° vor OT,

Schließwinkel : Ducellier = 59° +/- 2°

Sev-Marchal = 57° +/- 2°

Gruß Manni

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Kennst Du das gut versteckte Loch (6mm) in der Kupplungsglocke unterhalb der Lima für die statische Einstellung des Zündzeitpunkts?

Geschrieben

Gitanesschachtelkarton als Maß für den Unterbrecherabstand und Schwungscheibenloch für den Zündzeitpunkt - was für den 2CV ausreicht, gilt für die DS nur als Grobeinstellung, die genaue Einstellung per Stroboskop / Drehzahlmesser und Schließwinkelmessgerät ist in der Rep- Anleitung ausdrücklich vorgeschrieben.

Trotzdem, ich war erstaunt, dass ich bei der Voreinstellung mit den primitiven Hilfsmitteln so nahe am Idealwert bin.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das Löchlein in der Kupplungsglocke samt passender Kerbe in der Schwungscheibe ist unverzichtbar: zum Herstellen der Markierung, die dann mit der Stroboskoplampe angeblitzt werden kann.

Geschrieben

öhm.... mal ne ganz doofe frage von einem DS-interessenten:

wie stelle ich mir durch das 6mm-loch in der kupplungsglocke ine passende markierung her?

ist die nicht schon auf der schwungscheibe drauf?

grüße

thomas

Geschrieben

Mit einer Skala, die an der Wasserpumpe befestigt wird und einer Markierung an der Nockenwellenriemenscheibe, kann man da ganz gut die Zündung einstellen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Und eben dafür braucht man den Fühlstift, der mit viel Gefühl (daher FÜHLstift?) blind mit verrenktem Handgelenk unterhalb der Lima in das Löchlein einzuführen ist, worauf ein Helfer mit der Kurbel vorsichtig den Motor durchdreht, bis der Stift in die Kerbe am Schwungrad eingreift. Sehen kann man die Schwungscheibe eben nur, wenn's Getriebe fehlt, und das ist nicht die richtige Zeit für's Zündung-Einstellen. Dann macht man seine Markierung an der Riemenscheibe. Wer die Skala hats, hat's einfach (Markierung gegenüber der 0, das ist 12° vor OT, einfache Stroboskoplampe), die anderen basteln sich einen Pfeil, der auf die Markierung zeigt und messen mit einer Stroboskoplampe mit Phasenverschiebung.

Eine werkseitige Markierung gibt's NICHT: das Blechteil mit der Skala, das bei weitem nicht in allen D-Modellen vorhanden ist, ist ziemlich weich, also unzuverlässig. Die Riemenscheibe kann nach Demontage , z.B. beim Wechsel der Handbremsklötze, in so viel Stellungen eingebaut werden, wie die Wellenverzahnung Zähne hat. Als es sich die Ingenieure so einfach machten, spielte eine Arbeitsstunde mehr oder weniger in der Werkstatt keine große Rolle, bei den Stundenverrechnungssätzen der 1950-er- und 60-jahre...

Aber mal was grundsätzliches: wer bastelt an D-Modellen ohne Handbuch???

Geschrieben
Und eben dafür braucht man den Fühlstift, der mit viel Gefühl (daher FÜHLstift?) blind mit verrenktem Handgelenk unterhalb der Lima in das Löchlein einzuführen ist, worauf ein Helfer mit der Kurbel vorsichtig den Motor durchdreht, bis der Stift in die Kerbe am Schwungrad eingreift. Sehen kann man die Schwungscheibe eben nur, wenn's Getriebe fehlt, und das ist nicht die richtige Zeit für's Zündung-Einstellen. Dann macht man seine Markierung an der Riemenscheibe. Wer die Skala hats, hat's einfach (Markierung gegenüber der 0, das ist 12° vor OT, einfache Stroboskoplampe), die anderen basteln sich einen Pfeil, der auf die Markierung zeigt und messen mit einer Stroboskoplampe mit Phasenverschiebung.

Moin,

Obacht, dieser Hinweis ist nicht allgemein gültig! Ab Modelljahr 9/71 repräsentiert die in der Schwungscheibe zu fühlende Markierung den oberen Totpunkt, nicht den statischen Zündzeitpunkt bei 12° v.OT! Zum Fühlen nimmt man, um die Gefahr des Verbiegens zu umgehen, einen möglichst harten Stift, beispielsweise das Schaftende eines 6-mm-Spiralbohrers aus HSS. Und das Herausziehen vor dem Starten des Motors nicht vergessen! Selbst bei einem solchen Missgeschick zahlt sich der harte Bohrer aus - er bricht nämlich ab statt sich zu verkanten.

Im Übrigen wollen die Eingangs gemachten Angaben zu Fahrzeug und Motor nicht so recht passen: Es gab niemals einen DY-Motor mit 1,9 Litern Hubraum und 90 PS! Alle DY-Maschinen hatten 1985 cm³ und die ab 10/68 bis 9/71 verbaute Maschine mit 90 PS trug die Bezeichnung DY2. DY-Maschinen (10/65 - 9/68) leisteten 84 DIN-PS. Insofern erübrigen sich - zunächst - exakte Angaben zum Zündzeitpunkt.

Geschrieben

sorry, bzw. dank an uwe, es steht laut+deutlich dx auf meinem ansaugkrümmer, sowie im brief k66/5750 - 1972ccm; ich hoffe das paßt zusammen...

beste grüße-martin

Geschrieben
sorry, bzw. dank an uwe, es steht laut+deutlich dx auf meinem ansaugkrümmer, sowie im brief k66/5750 - 1972ccm; ich hoffe das paßt zusammen...

beste grüße-martin

Moin Martin,

da werden Sie geholfen ;-)!

Es ist definitiv eine DY2-Maschine, was auch zu Deiner Baujahr-Angabe passt. Der Unterschied 1972<->1985 cm³ rührt von der eigenwilligen Hubraumberechnung für Steuerzwecke.

Die Markierung in der Schwungscheibe repräsentiert hier den statischen Zündzeitpunkt (12° KW bzw. 6° NW v. OT). Bei der dynamischen Einstellung muss die Markierung bei 2000/min auf 14° NW v. OT stehen.

Geschrieben

merci bien + noch eine frage dazu: meine id20 hat keine unterdruckdose am verteiler, obwohl ein unterdruckschlauch vorhanden ist (funktionslos)...

beste grüße - martin

Geschrieben
merci bien + noch eine frage dazu: meine id20 hat keine unterdruckdose am verteiler, obwohl ein unterdruckschlauch vorhanden ist (funktionslos)...

beste grüße - martin

Moin Martin,

das haben die wenigsten ;-)! Dein Verteiler verstellt ausschließlich in Abhängigkeit von der Drehzahl und bedient sich dazu der Hilfe von Fliehgewichten und Federn.

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