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Geschrieben

Hallo Picasso-Fahrer,

ein Freund von mir aus Slowenien bittet mich eure Erfahrungen zum Verbrauch mit dem 1.8er Picasso Schalter oder ESG6 zu erfragen.

Er ist sehr unzufrieden mit dem Verbrauch. Nicht unter 10 bis 11 Liter bei vorsichtiger Fahrweise. Das kann doch nicht stimmen. Da braucht sein 3.0 Liter V6 mit 210 PS in seinem Avantime weniger. Das kann auch ich bestätigen.

Der leider einzige in Spritmonitor geführte Pic 1.8 zeigt 8,8, also "nur" 10 Prozent über dem Normverbrauch, nicht 30-40 Prozent mehr! Das sind 2-3 Liter!

Diese Erfahrung übrigens nach zwei Xara Picasso mit dem 1.8er drin, bei welchen der Verbrauch auf gleicher Strecke und gleicher Fahrweise um die 8 Liter lag. Der Citroën-Händler meint das Auto sei gecheckt und laut Diagnoseprotokoll OK. Der "etwas höhere Verbrauch" sei dem höheren Gewicht des vergleichsweise sichereren und höher ausgestatteten (kurzen) C4 Picasso zuzuschreiben und insofern keine besondere Überraschung. Die Abweichung sei auch nicht so hoch, dass eine Wandlung in Frage käme.

Gruß

Holger

Geschrieben

Hochschieb

Gibt's hier keine C4 Picasso mit dem 1.8er Benziner?

Gruß

Holger

Geschrieben

Wenn ich mich an meine Probefahrt erinnere, wundern mich Verbrauch und geringe Verbreitung eher nicht. Ich bin nicht sehr anspruchsvoll bei der Motorisierung (6 zufriedene Jahre im 68PS- Saugdieselxantia). Der 1.8er hat im GrandPicasso als Schalter die Wurst nicht vom Teller gezogen, der war schon in gemütlichem Landstrassentempo um 80km/h sehr müde.

Und die Verbrauchsanzeige hat mich, durchaus geneigt zu einem Benziner, ganz schnell wieder in einen Diesel getrieben. Vielleicht geht der mit 6Gang etwas besser und sparsamer.

Bin aber mit meinem Verbrauch zwischen 6 und 7 Litern mit dem kleinen Diesel auch noch nicht ganz zufrieden (7000km), eine eindeutige 5 vor dem Komma peile ich schon an (ungefilterte VWs schaffen das angeblich locker).

Gruß CJ

PS- Die Verkäuferin hatte mich darauf hingewiesen, dass man den neuen Picasso bei den Motoren weder mit dem alten Picasso noch mit einem C5 gleichsetzen darf. Sie riet bei Diesel und Benziner zum stärkeren Modell, was bei C5 und Xsara Picasso nicht so nötig gewesen sein soll.

Stirnfläche und Gewicht machen dem Auto einfach zu schaffen.

Geschrieben

Hi CJ,

Er mag Citroen, aber er mag keinen Diesel. Ich hatte ihm zum 2 Liter geraten. Stirnfläche und Gewicht des Xsara Picasso sind ja auch nicht ohne. Ich weiß nicht, ob das wirklich 30 Prozent beim Verbrauch ausmachen könnte.

Ich werde ihm schreiben, dass es unter den hier aktiven offensichtlich nur C4 Picassos mit Dieselmotoren gibt. :-)

Gruß

hs

Geschrieben

Hallo Holger!

Hast ja recht, aber---

Ich bin ja auch nicht mit Dieseln verheiratet- die stinkenden Zapfsäulen, das Schnarren und die Abgasproblematik geben mir auch zu denken.

Beim letzten Xantia hätte ich gern zum tct gegriffen (weißer Kombi mit Leder, genial, doch damals war jemand anderer schneller..

Beim Picasso ist derzeit einfach nix ganz überzeugendes an Benzinern zu haben.

Der 2Liter fährt sich im Gegensatz zum 1,8er zwar ganz ordentlich, aber nicht so toll, daß er die wirtschaftlichen Nachteile gegenüber dem kleinen Diesel in Verbrauch, Hubraum und Wertverlust durch Faszination ausgleichen könnte. Die Anschaffung (Leasing) ist kaum unterschiedlich, da der Diesel mit höherem Restwert engestuft wird. Und Motoren kurz vor der Ablösung durch vielversprechende Nachfolger zu kaufen, ist auch so ein Ding.

Deshalb ist der Diesel in der Summe der Eigenschaften derzeit der bessere Antrieb. Wären die neuen Benziner schon da, hätte ich die ernstaft in Erwägung gezogen, wobei die in schweren Autos wohl auch keine Wunder vollbringen können.

Deine Fahrzeugpalette mit Turbo, Hybrid und 6-zylinder zeigt ja auch, dass Benziner zur Attraktivität etwas "mehr" brauchen.

Oder das Gewicht muss runter. Sowieso.

Grüße CJ

Geschrieben

Hallo.

Es wäre in jedem Fall sinnvoll, einmal eine halbwegs reproduzierbare Messung durchzuführen, z.B. bei trockener Witterung und wenig Verkehr auf der (flachen) Autobahn ein längeres Stück mit konstant 100 bzw. 130 km/h fahren, und den Bordcomputerwert (soferne halbwegs verlässlich) notieren. Dann hat man etwas in der Hand, um sich gegebenenfalls zu beschweren. Alles andere ist viel zu diffus, um irgendetwas aussagen zu können.

Grüße

Georg

Geschrieben

... mein 1.8er Xsara Picasso verbraucht schon über 11l im Schnitt, der C4 Pic ist 300kg schwerer, fast so wie ein C8...

Hier schon öfters angesprochen die Werksangabe des Stadtverbrauches entspricht oft dem wirklichen Gesamtverbrauch, also beim C4 Pic 11l/100km.

Der neue Picasso ist einfach zu schwer geworden und verbraucht schon auf dem Papier mehr wie sein Vorgänger und passt so nicht in die Zeiten der Umweltdiskussionen.

Geschrieben
... mein 1.8er Xsara Picasso verbraucht schon über 11l im Schnitt, der C4 Pic ist 300kg schwerer, fast so wie ein C8...

Hier schon öfters angesprochen die Werksangabe des Stadtverbrauches entspricht oft dem wirklichen Gesamtverbrauch, also beim C4 Pic 11l/100km.

Der neue Picasso ist einfach zu schwer geworden und verbraucht schon auf dem Papier mehr wie sein Vorgänger und passt so nicht in die Zeiten der Umweltdiskussionen.

Ach, dauernd muss man sich hier rechtfertigen. Die übrige Autowelt vermisst am Picasso doch nur den 200PS- Diesel.

In die Zeit passt der C4 Picasso als downgesizter Voll- Van, also als Alternative zu VW- Bus oder Espace. Funktioniert aber natürlich nur mit dem 7-Sitzer.

Warum der so schwer ist?

Auf jeden Fall ist mein erstes Urlaubsauto ohne HP vollbeladen (3Kinder, Kofferraum) keinen Deut in die Knie gegangen. Vielleicht würde er mit beladener Dachbox noch etwas nachgeben. Die Nutzlast ist wohl schon wegen der 7 Plätze konstruktiov hoch angesetzt.

Vielleicht ist das Aufsatteln eines großen Autos auf kleinere Plattformen gewichtstreibend? (vgl. C4 Picasso, C6, Phaeton, andere Beispiele?)

Oder ist Leichtbau einfach teurer! Ich bin noch auf der Suche, wo denn nun an diesem Auto gespart wurde, ausser ein paar Gußgraten an der Dachreling oder der scheppernden Sonnenblende (die mit Rollo aber ja auch nix billiges ist) und der etwas blechernen Hecktür finde ich noch nicht sehr viel auszusetzen!

Gruß CJ

Geschrieben

Danke für eure Beiträge. Das deckt sich dann ja ungefähr mit der Erfahrung meines Freundes.

@ CJ

(...) Deshalb ist der Diesel in der Summe der Eigenschaften derzeit der bessere Antrieb. Wären die neuen Benziner schon da, hätte ich die ernstaft in Erwägung gezogen, wobei die in schweren Autos wohl auch keine Wunder vollbringen können.

Kann ich nachvollziehen. Und den BMW-Motoren traue ich bzgl. ihrer Norm-Sparsamkeit in der Praxis noch nicht über den Weg.

Gruß

hs

Geschrieben

Meine Meinung war schon immer wenn Citroen oder überhaupt Franzosen, dann nur als Diesel.Die Benziner waren in sache Wirtschaftlichkeit schon immer schlechter als deut. und erst recht als Japaner.

ACCM Andreas_Hannemann
Geschrieben

Hi,..

Bin aber mit meinem Verbrauch zwischen 6 und 7 Litern mit dem kleinen Diesel auch noch nicht ganz zufrieden (7000km), eine eindeutige 5 vor dem Komma peile ich schon an (ungefilterte VWs schaffen das angeblich locker).

Auch wenn ich erst die 1500km voll bekommen habe, kann ich mich der Meinung

nur anschließen, nicht nur was den Verbrauch angeht.

Er mag Citroen, aber er mag keinen Diesel. Ich hatte ihm zum 2 Liter geraten. Stirnfläche und Gewicht des Xsara Picasso sind ja auch nicht ohne. Ich weiß nicht, ob das wirklich 30 Prozent beim Verbrauch ausmachen könnte.

Ich werde ihm schreiben, dass es unter den hier aktiven offensichtlich nur C4 Picassos mit Dieselmotoren gibt. :-)

Außer bei meinem Freundlichen habe ich noch nie einen 1.8er in freier Wildbahn gesehen.

Mein 110er HDI ist sicher kein Rennwagen, aber durchaus ausreichend um damit sowie auf der Autobahn als auch im Stadtverkehr gut mitschwimmen zu können.

Der Mehrverbrauch gegenüber dem Xsara und C4 Pic. ist wohl hauptsächlich in der höheren Masse begründet.

Ich bin übrigens als Elternseits VW Golf TDI Geschädigter kein Diesel Fan,

aber die TDI's, so laut und rauh sie auch laufen haben durchaus noch einen Verbrauchsvorteil. Unser Golf 4 Kombi 90PS TDI ist kaum über 5.5l/100km zu bewegen. Durchschnitt eher um 5.0l/100km...

Der 110er C4 GP dagegen genehmigt sich auf etwas schneller gefahrenen Autobahnabschnitten auch gut 7 Liter im Schnitt, wobei ich selten über 140 km/h gefahren war. Leider hilft der Bordcombuter kaum weiter, da er eher Märchen erzählt. mal zeigt er zu viel, mal zu wenig an (+ - 1 l) im Gesamtschnitt.

Dennoch ist der 110HDI sicher eien empfehlenswerte Motorisierung für den C4 GP, nicht zu vergessen mit dem genialen EGS6! Ist man das einmal gefahren, will man nichst anderes mehr...

Wobei es bei HDI 135 Fahrer wohl vermehrt zu ruckeln beim Anfahren kommen soll. Wohl ein nicht geklärtes Softwareproblem.

MfG

Andreas

Geschrieben
Hi,..

Ich bin übrigens als Elternseits VW Golf TDI Geschädigter kein Diesel Fan,

aber die TDI's, so laut und rauh sie auch laufen haben durchaus noch einen Verbrauchsvorteil. Unser Golf 4 Kombi 90PS TDI ist kaum über 5.5l/100km zu bewegen. Durchschnitt eher um 5.0l/100km...

Der 110er C4 GP dagegen genehmigt sich auf etwas schneller gefahrenen Autobahnabschnitten auch gut 7 Liter im Schnitt, wobei ich selten über 140 km/h gefahren war. Leider hilft der Bordcombuter kaum weiter, da er eher Märchen erzählt. mal zeigt er zu viel, mal zu wenig an (+ - 1 l) im Gesamtschnitt.

Hallo!

Erstmal Glückwunsch zum weißen GP - das war doch auch ein Tendance ohne weitere Extras?

Dann hätten wir ja schwarz- weiß- Zwillinge.

Meine Eltern fahren den gleichen Golf- auch mit 5l- Verbräuchen. Aber sehr defensiv, selten Klima und ländlich günstige Einsatzbedingung (keine Ampel im Ort, fast nur 120er Autobahnen, viel ungestörte Landstrasse).

Mein Bruder fährt Touran TDI auch mit angeblich (BC?) 5-6l,

Für die Familie verbraucht der Picasso mit gut 6l einfach recht viel Diesel.

Die 7l auf schnellen Autobahnen finde ich noch OK (mein Xantia nahm da 8-9, war aber gefühlsmäßig wg. voreilendem Tacho auch flotter), leider ist das andere Extrem, bei Landstraße mit vorausschauend und gleichmäßig, nicht deutlich unter 6l zu kommen, unangenehm.

Die Fahrweise hat also max. 1-1,5 Liter Einfluss.

Ich habe aber auch, da ich mitten in der Stadt wohne, bei allen Fahrten tendenziell viel Ampelstadtverkehranteil.

Den Bordcomputer finde ich als Tendenzanzeige brauchbar vor allem auch die Restkilometeranzeige für den Tank, die je nach Fahrweise reagiert. In der Summe über mehrere Tanks stimmt der Verbrauch auch fast genau.

Kann man denn beziffern, wieviel Mehrverbrauch des Partikelfilters beträgt?

Gruß CJ

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