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Geschrieben

Hallo Forumsgemeinde

Irgendwie werde ich mit meiner Diravi nicht Freund.

Ich hatte Euch ja schon mal geschrieben, dass meine Lenkung im Stand mittelmäßig leichtgängig geht und sich nach einer Lenkradumdrehung gummiballartig verhärtet. Wir waren seinerzeit übereingekommen (nachdem ich die Funktion verstanden hatte) dass es der Fliehkraftregler nicht sein kann.

Das überalterte LHM, bzw. verdreckte Siebe waren dann Hauptverdächtige.

Nun habe ich vor kurzer Zeit das LHM gewechselt (war nötig) und die Siebe gereinigt (war dringendst nötig). Gebracht hatte das aber rein gar nichts.

Vor einer Woche starte ich mein Auto morgens und die Lenkung flutschte so federleicht wie noch nie. Hätte nie gedacht dass die Diravi so extrem leicht zu bedienen ist. Das hielt zwei Tage an, dann war alles wieder beim alten: erste Lenkradumdrehung mittelmäßig leichtgängig, dann Gummiball. Also doch der Fliehkraftregler dachte ich mir. So habe ich ihn heute nach Anleitung ausgebaut, gereinigt und gefettet. Das Fett sah zwar schon mies aus aber die Funktion war eigentlich in Ordnung so dass ich mir von dieser Aktion dann doch nicht viel versprach.

Ergebnis nach Einbau: extrem schwergängige Lenkung und fiese Rückstellkräfte. Auf der Autobahn ist es jetzt richtig schön, (besser als vorher) aber im Stadtverkehr reicht meine Kraft manchmal nicht, so schwergängig ist sie jetzt.

Nun dachte ich an einen Einbaufehler und habe alles noch mal kontrolliert. Aber es ist alles in Ordnung. Der Pin vom Fliehkraftregler lässt sich gegen den Federdruck eindrücken. Schwer zwar aber es geht. Ist ja auch schließlich eine kräftige Feder drin.

Ebenso der kleine Teller in dem Hydraulikblock (den dieser Pin eindrücken soll). Geht schwer aber es geht.

Jetzt frage ich mich: was ist hier passiert? Offenbar ist der Federdruck des FKR größer als der Federdruck dieses kleinen Tellers. Ich kann aber fast hundertprozentig ausschließen, dass ich was falsch zusammengebaut habe. Das einzige was mir verdächtig vorkommt: muss die Feder im FKR wirklich direkt in der Wippe (bzw. Umlenkhebel) zum Liegen kommen? Dadurch verkantet die Feder doch!

Ich hoffe ich habe das jetzt einigermaßen verständlich dargestellt. Aber alle die dieses Ding schon mal auseinander gebaut hatten, wissen sicher wie ich es meine.

Grüße

Lutz

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi Lutz,

magst Du nicht ein Bildchen raussuchen und vielleicht mit einem Pfeil markieren?

>>Jürgen, etwas vorstellungs-schwach

Geschrieben

Ui, der Jürgen auch noch wach.

Bildchen habe ich natürlich nicht gemacht. Wüsste auch gar nicht wo ich denn meine Pfeile machen sollte.

War es doch so unverständlich?

Habe jetzt einfach einen FKR, dem ich heute Gutes tun wollte und er nun einfach seine Arbeit verweigert.

Vielleicht morgen mehr.

Grüße

Lutz

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Die Bildchen gibts doch auch hier, musst nur ein wenig suchen. Ich bin jetzt zu müde, gehe ins Bettchen, gute Nacht.

Geschrieben

Okay, das aktuelle Problem hat sich erledigt. Braucht sich niemmand mehr in meinen diffusen Text einzulesen. ;-)

Habe den FKR zum vierten mal auseinander gebaut, festgestellt dass alles richtig war, wieder genauso zusammengebaut und plötzlich war er sehr leichtgängig. Nun funzt alles wieder. Sachen gibts!

Das alte Gummiballgefühl ist aber nach wie vor da. Grmpf

Gruß

Lutz

Geschrieben

zwischen der Fliehkraftreglerdose und dem Hydraulik-Steuerventil liegen ausgemessene Scheiben, die die richtige Distanz einstellen sollen. Im Stand muss der Stift aufliegen und darf nicht das Ventil betätigen. Bei meinen Versuchen hatte ich erst eine der drei Scheiben bei mir vergessen (runtergefallen) und hatte genau den Effekt: Um die Mitte herum ging die Rückstellung, weiter eingeschlagen nicht mehr.

Da ich aber parallel zum Einbau der fehlenden Scheibe zudem die Diravi-Kugel getauscht hatte, weiß ich nicht ob dieser zwei Veränderungen, welche ausschlaggebend war. Noch zur Diravi-Kugel: ich hatte zuerst fälschlicherweise einen Druckspeicher drin und hatte dieses Gummiballgefühl. Erst nach diesem Einbau der korrekten Kugel war dann die Lenkung ok....

(Aber bitte jetzt nicht nach den Bezeichnungen fragen - Maissen hat mir da die richtige herausgesucht)

Gruß Sven

Geschrieben

Hallo Sven,

danke für deine Reaktion. Wie ich oben schon schrieb haben sich die neuen Probleme auf wundersame Weise erledigt.

Von diesen Distanzstücken habe ich übrigens nur zwei gehabt. Aber da kann der Grund meines (alten) Lenkungsproblems nicht liegen. Wenn ich nämlich mit abgebautem FKR lenke dann sind die Symptome auch da. Normalerweise müsste ja dann ständig volle Lenkunterstützung da sein.

Was mich etwas stutzig macht ist deine Aussage, dass der Diravispeicher ein anderer als der Druckspeicher sei. Sowohl einige Aussagen hier im Forum als auch Meisen haben mir gesagt dass die identisch sind. Was soll denn der Unterschied sein?

Im übrigen möchte ich andere dazu ermutigen bei Problemen mit dem FKR diesen wirklich ab und auseinanderzubauen. Jeder der ein wenig Geschick und technisches Verständnis hat, (ich habe davon nur wenig ;-)) kann dieses Ding auseinander bauen, fetten und wieder zusammen setzen. Ist wirklich kein Hexenwerk wie manche schreiben. Mit Sven seiner Anleitung auf den Citdoks ist das kein Problem.

Gruß

Lutz

Geschrieben

Hallo Lutz,

da habe ich mich ungenau ausgedrückt: Ich hatte erste wg einer Verwechslung eine vordere Hydraktiv-Kugel als Diravi-Druckspeicher eingebaut und hatte damit das beschriebene Verhalten. Jetzt ist ein normaler Druckspeicher drin und es geht richtig. Der Diravi-Speicher und der Druckspeicher sind die gleichen Kugeln.

Gruß Sven

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