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Geschrieben

Hallo,

Hersteller nennen in der Tat oft utopische Verbrauchswerte:

http://auto.t-online.de/c/13/22/85/34/13228534.html

Besonders schlimm:

Real 50% Mehrverbrauch beim LEXUS RX 400h. Statt angegebenen 8,1L säuft das Teil 12L Superbenzin-ein Mehrverbrauch von 48%!

HONDA CIVIC Hybrid: statt wie angegeben 4,6L schluckt das Ding 6,6L-ein Mehrverbrauch von 43,5%!

Gruß,

Carol

Geschrieben

Die Autozeitung hatte dieses Jahr mal die jeweils sparsamsten Modelle der folgenden

Hersteller in einem Praxistest gegenübergestellt.

CO2-Normwerte / -Testwerte (Abweichung)

Astra 1.3 CDTI .... 130 / 149 (+15%)

Civic IMA ............ 109 / 145 (+33%)

Prius .................. 104 / 143 (+37%)

A-Benz 160 CDI ... 128 / 162 (+39%)

Focus 1.6TDCI ..... 127 / 177 (+39%)*

A3 TDI ............... 129 / 182 (+41%)

Auch die Gewichtsangaben würden überrüft

(kg) Werk / Test (Abweichung):

Prius .................. 1300 / 1300

A-Benz 160 CDI ... 1380 / 1380

Civic IMA ............ 1293 / 1300 (+ 0,5%)

A3 1.9 TDI .......... 1295 / 1340 (+ 3,5%)

Focus 1.6TDCI ..... 1263 / 1380 (+ 9,3%)

Astra 1.3 CDTI ..... 1155 / 1300 (+12,5%)

Gruß

Holger

* für Carol: der Focus wäre ungefähr vergleichbar mit dem C4 109 HDi :-)

Geschrieben
Hallo,

Hersteller nennen in der Tat oft utopische Verbrauchswerte:

http://auto.t-online.de/c/13/22/85/34/13228534.html

Besonders schlimm:

Real 50% Mehrverbrauch beim LEXUS RX 400h. Statt angegebenen 8,1L säuft das Teil 12L Superbenzin-ein Mehrverbrauch von 48%!

HONDA CIVIC Hybrid: statt wie angegeben 4,6L schluckt das Ding 6,6L-ein Mehrverbrauch von 43,5%!

Gruß,

Carol

wenn irgendwelche Autotesteridioten ein Auto fahren, entsteht so ein Ergebnis. Darüber wurde ja in diesem Beitrag einiges geschrieben.

Ich würde gerne mal den Honda Civic Hybrid fahren. Auf meiner wöchentlichen Strecke von Köln nach Essen würde ich die Kiste unter 4,5 l/100 km fahren!

Zalu

Geschrieben

Der Spiegel ergänzt zum Europäischen Fahrzyklus und den unrealistischen Normverbräuchen indem er ihn wie folgt beschreibt: auf 17 km/h beschleunigen, nach ein paar Sekunden auf null zurück, dann hoch auf 36, ausrollen lassen, 50 fahren, 70 fahren, 100 fahren. Am Ende geht es für 10 Sekunden hoch auf 120, nie höher. Auf einer echten Straße fährt kein Mensch so. Der TÜV Nord in Essen testet gerade im Auftrag der schwedischen Umweltbehörde die Abgaswerte schwedischer Autos. Als dabei Fahrzyklen getestet wurden, die mit 150 oder 160 km/h arbeiteten, wurde festgestellt, dass der Schadstoffausstoß (und natürlich der Verbrauch) jenseits von 120 km/h unproportional ansteigt. Der interviewte Prüfer glaubt sogar, dass manche Autos sogar so konstruiert sind, dass sie nur in den offiziellen Tests klimafreundlich abschneiden. Der CO2-Ausstoß eines kleinen Mittelklasseautos mit 1.1 Liter Hubraum ist bei 130 km/h doppelt so hoch, wie bei 120 km/h. Wenn der Motor dann noch höher gejagt wird, auf 160 km/h oder mehr, wachsen Verbrauch und CO2-Ausstoß sogar um ein Vielfaches. Ob allerdings ein Tempolimit von 130 km/h viel spart, ist strittig. Es gibt nämlich keine aktuellen Daten darüber, wie schnell auf den Straßen in D tatsächlich gefahren wird. 1981 betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 120 km/h. 1995 lag sie bei 134 km/h. Danach hat die Bundesanstalt für Straßenwesen ihre Messungen eingestellt. Zwar können Autos heute schneller fahren, als 1995, der Durchschnitt könnte aber wegen der vielen LKWs und Staus trotzdem gesunken sein. Und wer auf einem Autobahnabschnitt mal schneller fahren kann, wird kurz darauf doch durch eine Baustelle, einen Stau oder Kolonnenverkehr gebremst.

Die Deutsche Umwelthilfe wirft der Autoindustrie vor, dass sie seit Jahren systematisch ihre Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Angaben verschönert, ohne dass der Staat eingreift. Dazu hat die DUH den Benzin- und Dieselkonsum der aktuellen und der von der Autoindustrie für das Jahr 2008 angekündigten Modellpalette ausgewertet. Von den Volumenherstellern schneidet Mercedes-Benz mit nur zwei Modellen unterhalb der 140g CO2/km-Grenze und gleichzeitig 81 Fahrzeugen (von 125) über 210g CO2/km besonders ungünstig ab. (140g CO2/km entspricht dem Wert, den die Hersteller 1998 EU-weit für das Jahr 2008 versprochen hatten, Fahrzeuge über 210g CO2/km liegen mehr als 50 Prozent über diesem Zielwert und sollten nach Ansicht der DUH als „Klimakiller“ nicht mehr zulassungsfähig sein). An zweitschlechtester Stelle folgt Audi mit nur vier Modellen (von 99) unter 140g CO2/km und 43 Fahrzeugen über 210g CO2/km. BMW belegt Platz drei der Negativliste mit 15 Modellen (von 98) unter 140g CO2/km aber immer noch 30 Fahrzeugen über 210g CO2/km. Dass es auch anders geht zeigen beispielsweise die Franzosen: 16 Citroën-Modelle (von 64) liegen unter 140g CO2/km, nur fünf über 210g CO2/km. Renault hat gar 29 Modelle unter 140g CO2/km im Angebot und zehn über 210g CO2/km. Dabei geben diese offiziellen Angaben allenfalls die halbe Wahrheit wieder. „Im realen Leben liegen Spritverbrauch und CO2-Emissionen regelmäßig 10 bis 25 Prozent höher als von den Herstellern behauptet. Für den EU-weit normierten CO2- und Verbrauchstest verwenden einzelne Hersteller offensichtlich ein besonders rollwiderstandarmes „goldenes Auto“ mit speziellen Motoren- und Getriebeölen, mit Ultraleichtlaufreifen und einem massiv erhöhten Reifendruck, voll geladener Autobatterie. Elektrische Verbraucher wie Autoklimaanlagen werden deaktiviert. Besonders günstige „Ausrollwerte“ erzielt man anscheinend in spanischen Prüfinstituten. Auf der Basis des ermittelten Ausrollwertes beginnt die eigentliche Verbrauchsmessung auf einem Rollenprüfstand. Bei diesem Messdurchgang entwickeln manche Pkw-Modelle ein ausgeprägtes Eigenleben, indem sie an dem Umstand, dass sich die Vorderräder drehten, gleichzeitig aber die Fahrertür geöffnet war, merkten, dass sie sich auf einem Prüfstand befinden und automatisch in einen besonders Sprit sparenden Fahrmodus wechselten. Eine „rekordverdächtige“ Abweichung beim Spritverbrauch ergab sich ausgerechnet beim so genannten „CO2-Champion“ der Daimler AG, dem neuen Dieselsmart cdi, der die versprochenen Verbrauchswerte von 3,3l/100km aus der aktuellen Werbung bei weitem übertrifft, denn er hat einen Alltagsverbrauch von 4,9 Litern und damit einen Mehrverbrauch von 45 %. Der komplette Artikel siehe: http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1168&cHash=5db8ce06fd

Unter dem Titel "Schluckt Ihr Auto auch zuviel?" geht die autobild auf die oft irreführenden Prospektangaben ein. Vor allem wird hier der unrealistische ECE-Fahrzyklus im Detail dargestellt. Zusätzlich gibt es eine Übersicht, wie jeder Fahrer dazu beitragen kann, seinen Spritverbrauch zu senken, da es nicht nur offensichtliche Spritfresser gibt wie z. B. sportliche Fahrweise, viel Kurzstrecke, niedrige Temperaturen, Bergstrecke oder schaltfaule Fahrweise, sondern auch heimliche Spritfresser wie z. B. Dachgepäckträger, Breitreifen, zu niedriger Luftdruck, verschmutzte Luftfilter, Defekte an Lambdasonde oder Steuergerät, Klimaanlage, elektrische Verbraucher wie Nebelscheinwerfer, Sitzheizung, Soundanlage, Ballast oder Gerümpel im Kofferraum. Die autobild weist noch darauf hin, dass es für einen Autofahrer schwierig ist, den Mehrverbrauch nachzuweisen. Denn dieser kann nicht seinen echten Verbrauch ins Feld führen, sondern muss mit seinem Auto in einem 3.000 Euro teuren Prüfzyklus, der den ECE-Zyklus nachfährt, nachweisen, dass es mindestens 10 % mehr verbraucht, als im Prospekt angegeben. Und das erfüllen 90 % aller vermeintlichen Schluckspechte. Allerdings ist der Prüfzyklus auch nach Einschätzung der autobild unrealistisch. Nach dem von autobild zugrundegelegten eigenen Zyklus (kein Ergebnis von allgemeinen Testfahrten, sondern spezielle Verbrauchsfahrten), der realistischer ist liegt z. B. der C1 Hdi mit 5,5 L (Prospekt 4,1 L) um 34 % höher, der VW Fox 1.4 TDI mit 5,2 L 6,1 % höher, der Toyota Aygo mit 6,1 L 32,6% höher, der Toyota Prius mit 6,0 L 39,5 % höher, der Lexus RX 400h mit 12 L 48 % höher, der Fiat Panda 1.3 Multijet mit 5,9 L 37 % höher, der Focus C-Max 1.6 TDCi mit 6,7 L 37 % höher, der Mercedes ML 350 mit 15,6 L 33 % höher.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

deswegen fahre ich nur 100 im 5. und erziele die folgenden verbräuche

Geschrieben

Mit dem dem Prius mit 6 Litern zu fahren, heißt jedenfalls öfter jenseits vom Tempo 130. Gleiches beim C1 HDi. Ich denke dass beim Autobild-Test auch Höchstgeschwindigkeit gefahren wird.

Auffällig auch, dass nicht die Topseller wie Golf, 3er BMW, Audi A4 aufgelistet sind, sondern vorwiegend Autos ausländischer Hersteller mit verschwindend geringen Verkaufszahlen. Wie auch immer: Die 6 Liter des Prius unter den Füßen von autobild-Testern sind immer noch ein klasse Wert. Ein normaler Benziner mit ca 80 kW läge dann wohl bei 9-10 Litern. Aber das wissen wir ja nicht, weil dies nicht getestet wird.

hs

Geschrieben

Nachtrag Verbrauchsrunde:

160 Kilometer lang. 54 Kilometer Autobahn (davon 20 km Vollgasanteil), 61 Kilometer Landstraße und 45 Kilometer Stadtverkehr.

Alleine der Vollgasanteil zeigt, dass mit dem autobild-Alltagstest die Linke-Spur-Fraktion repräsentiert wird. Dementsprechend dürfte auch auf der Landstraße aus Kurven herausbeschleunigt und in der Stadt Spuren gewechselt und auf rote Ampeln zugerast werden. Solche Autofahrer fallen auf, repräsentieren aber nicht die Mehrheit der Autokäufer.

hs

Geschrieben
Die 6 Liter des Prius unter den Füßen von autobild-Testern sind immer noch ein klasse Wert.

Gewiss sind sie das, denn beim kleinen Dauertest des Aygo trieben eben diese Füße den Durschnittsverbrauch auf über 7 Liter (!). Ich habe es mit dem C1 in 13 000 Kilometern nicht einmal annähernd geschafft, diesen Durschnittsverbrauch der Autoblöd mit einer Einzelbetankung zu erreichen.

Geschrieben

Ich weiß gar nicht warum dass so ein großes Aufsehen erregt. Ich fahre jetzt schon über 30 Jahre Auto und habe es bis heute nicht geschafft über einen längeren Zeitraum nur annähernd an die Verbrauchsangaben der Hersteller zu kommen.

Was wirklich geändert werden muss ist der Zyklus und da sollte neben dem realistischen Normalverbrauch auch der maximale Verbrauch inkl. voller Beladung und sämtlicher Extras sowie eingeschalteter Verbraucher, wie Klima Licht und Co. erfolgen.

Mein Vorschlag: Aufgrund des max. Verbrauchs wird das Fahrzeug in Verbrauchsklassen eingeteilt. So unter dem Motto ab 15 Liter max Verbrauch muss neben dem ermittelten Verbrauch ein Warnhinweis kommen der den Käufer auf die Umweltbelastung hinweist und das in der entsprechenden Fahrzeugklasse ökonomischste Auto zeigt oder falls letzteres zu Krass ist, die Kosteneinsparung des ökonomischsten Autos über den Nutzungszeitraum von 150.000 km.

Mehr bräuchte man eigentlich nicht tun. Ihr würdet Euch wundern, wie schnell wir Autos bekommen, die deutlich weniger verbrauchen als die jetzigen Serienmodelle.

Leider ein Wunschdenken, dass die Autolobby nie zulassen würde.

Juergen

Geschrieben

Hi,

Ich fahre unter anderem einen (Xsara) Picasso 1,6 Hdi FAP und mein Schnitt über ca. 45.000 km liegt etwas über 7,1 l/100km. Weit entferntvon den Werksangaben.

Das liegt am vorwiegenden Stop and go in der Stadt. Überland sind auch Werte weit unter 6 l realistisch.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Was soll das Gezerre um die Werte? Die sind doch nur relativ, eben "pro 100 km". Und wer die 100 km nicht fährt, verbraucht auch nichts, emittiert keine Schadstoffe und sollte auch nicht dafür bezahlen.

Kfz-Steuern weg und alles aufs Benzin. Dazu eine Rationierung a la Emissionshandel: jeder bekommt das Recht, im Jahr 1000 Liter zu tanken. Diese Rechte sind handelbar. Pro Jahr gibt es 5% weniger, also nächstes Jahr nur 950 Liter. Dann sinkt der Benzinverbrauch von alleine. Ob jemand seinen Anteil nun bei 200 km/h mit einem SUV verballert, oder im Kleinwagen lange Strecken fährt und immer noch Rechte verkaufen kann, ist mir dabei egal.

Geschrieben

Ein wesentlicher Aspekt ist auch, das die Tests ja auf dem Prüfstand absolviert werden, also bei "0" Luftwiderstand. Das so eine Schrankwand wie der Chayenne im Wind einiges mehr schluckt dürfte klar sein.

Geschrieben

Auch der Luftwiderstand wird simuliert.

hs

Geschrieben

Irreale Testbedingungen.

Wie muss man fahren um mit dem Floh einen solchen Verbrauch zu realisieren?

Da muss man Gewalt anwenden. Mit Vollgas im Leerlauf an der Ampel zu stehen

wird ja vom Start Stopp verhindert.

"Zwischen klinischen Herstellerangaben und tatsächlichen Verbräuchen liegen teils Differenzen von bis zu 50 Prozent. Auch Kleinwagen – die vermeintlichen Sprit-Spar-Meister – machen da keine Ausnahme. Aktuelles Beispiel: AUTO BILD hat den neuen Super-Öko Smart mhd (mhd steht für Micro Hybrid Drive) getestet. Ergebnis: Trotz Start-Stopp-System entpuppt sich der mhd als Spritschlucker. 7,4 Liter verputzt der 2,70-Meter-Floh im Stadtbetrieb – statt der versprochenen 4,9! Damit liegt er zwar deutlich hinter seinem fortwo-Bruder ohne Start-Stopp-System (9,6 Liter), aber heftige 37,2 Prozent über der Werksangabe!"

Quellennachweis: Ist doch logisch!

Edith: Jetzt wollen sie halt mal den Smart schlecht machen.

Käthe: Genau. Das ist die Masche. Das jeweils erwählte Hassobjekt kriegt eine Bleifuß-Sonderbehandlung.

hs: Liegt natürlich auch an der Vertrauenswürdigkeit der Hersteller: Vergleiche Citroën C1 und Yaris, beide mit dem Toyota VVT-i Sparmotörchen. Beim C1 gibt der Hersteller optimistische 4,6 Liter an (5,6L/20,7%), Toyota beim Yaris 5,4 Liter (5,6/3,5%).

Wie kommt man auf dem Prüfstand nach EU-Norm zu solch unterschiedlichen Ergebnissen?

Hier finde ich wieder das Praxistestergebnis nachvollziehbarer.

Geschrieben

Toyota Motörchen oder Daihatsu Motörchen? letztlich wohl dasselbe ;)

Ich komme mit meinem Cuore übrigens bisher so auf 5,3 Liter im Schnitt, der beste Schnitt einer Tankfüllung war 4,9 (4,8 ist der angegebene Durchschnittsverbrauch), das "schlimmste" mit viel Autobahn und auch mal fast Vollgas (Tacho 175 maximal, wenns ging so 140-150) 5,5 Liter. Die letzten 2 Tankfüllungen waren so bei 5,4, die längste Strecke die ich dabei fahre sind so ca. 25 km, ansonsten nur Kurzstrecken.

Bin also bisher sehr zufrieden mit dem Spritverbrauch, mal sehen was der Winter noch so bringt, bislang bemerke ich nichts nennenwertes.

Gruß, Gerrit

Geschrieben

Na, sparsam geht halt auch ohne Nageln!

Bald schon muss der P. mit dem irreal wirkenden Verbrauch zur Inspektion. Kurzintervall "alle 15TKM" macht's nötig. :-(

Ich frage dann mal nach einem Aygo als Ersatzfahrzeug. Ich will das knuffige Toy mit seinem gut klingenden koreanischen Motörchen unbedingt mal probefahren! :-)

Mal gespannt, wie die dann auf meine Frage reagieren: "Würden sie auch für einen C1 die Wartung übernehmen?" :D

hs

Geschrieben

Wie koreanisch? Daihatsu ist so japanisch wie Sushi ;)

Und der Motor scheint tatsächlich von Daihatsu entwickelt zu sein, laut wikipedia zumindest: http://en.wikipedia.org/wiki/1KR-FE

Meiner hat ja aber noch den Vorgänger des Motors mit 58 PS, ich vermute aber eine enge Verwandschaft ;)

Gruß, Gerrit

Geschrieben

Vergleiche Citroën C1 und Yaris, beide mit dem Toyota VVT-i Sparmotörchen. Beim C1 gibt der Hersteller optimistische 4,6 Liter an

Stimmt. Und den C1 muß man dann mit dem

motorgleichen Toyota Aygo vergleichen, der lt.

Meßergebnis ebenfalls 4,6L Normverbrauch hat.

Wieviel er in Echt konsumiert werde ich in den

nächsten Monaten per Stattauto-Nutzung er-

fahren. Solange noch Salz liegt muß er ran.

D.

Geschrieben

Der 1KR-FE-Motor ist Spitze.

10PS mehr als die Honda-Insight-Maschine

und soviel Drehmoment wie nötig, schon ab

1.500 (?) /min. Außerdem genau um die Kilos

leichter, die der Hybris-Antrieb wiegt. Ohne

Aluhaut, aber mit zwei Extra-Sitzen und einem

Hammerpreis (Tageszul. ab ca. 8300.- EUR).

OK, hübsch sindse alle nich, aber crash-fest.

BAB-Tempo entspricht übr. auch dem Insight.

Ich plädiere für 1KR-FE in den Insight und

umgekehrt. Dann wird der Insight auch zu

dem Bahnburner, nach dem er aussieht

und die Aygos zischen noch spritziger

(plug-in-)hybridisiert durch die Stadt.

D.

Geschrieben

Naja, ob C1, 107 oder Aygo ist natürlich das gleiche.

Der Prüfstand für die drei ist sicher in Tschechien.

Im Test wurde der C1 vorgeführt.

Der Toyota und der Peugeot dürften allerdings ein wenig aerodynamischer sein,

denn die Doppelwinkel des C1 stehen flusstechnisch falsch herum! :-)

Der Coure (gleicher Motor) scheint ohnehin ein Geheimtipp zu sein.

"Auch wenn der neue Cuore um rund zehn Zentimeter auf 3,47 Meter gewachsen ist –

noch immer wiegt der Wagen wenig (765 Kilogramm, lediglich fünf Kilogramm mehr

als der Vorgänger)"

"Daihatsu sieht den Cuore in erster Linie als Fahrzeug für den Stadtverkehr an.

Passend dazu beträgt der Wendekreis lediglich sehr geringe 8,40 Meter. Selbst

auf beengtem Raum gelingen damit Wendemanöver ohne Rangieren."

"Beachtlich ist auch das Platzangebot. Vor allem im Fond ist es erstaunlich üppig

für die Fahrzeuggröße. Ist die (in der teureren Variante verschiebbare Rücksitzbank,

dann 160 bis 215 Liter Kofferraum) ganz zurückgefahren, erinnert die Kniefreiheit

locker an Autos der Golfklasse. Auch in der Höhe gibt es keine Einschränkungen –

in Sachen Kopffreiheit bietet der Cuore mehr als viele Autos teurerer Fahrzeugklassen."

"Das Fehlen eines ESP (nur in der teureren Version „Top“ gegen Aufpreis erhältlich)

fällt wegen dieser sehr defensiven Fahrwerksauslegung nicht unbedingt negativ aus

(...) zumal die Japaner bei der passiven Sicherheit weniger geizen und neben Front-

und Kopfairbags sogar einen Luftsack für die Fahrerknie serienmäßig verbauen."

"Zusammen mit dem ungewöhnlich niedrigen Fahrzeuggewicht resultieren daraus sehr

gute Werte für Fahrleistung und Verbrauch. Bis 100 km/h soll der Cuore in nur 11,1

Sekunden beschleunigen – womit er beispielsweise einen Golf TDI (105 PS, 11,3 Sekunden)

knapp schlägt.

Dem ähnlich motorisierten Peugeot 107 nimmt der Cuore mehr als zwei Sekunden ab."

Focus online

Also gehört die Insight-Technik in den Coure! Gute ID, GS, sorry, DW!

hs

Geschrieben

Nein, die Cuore/Aygo/C1/107-Maschine

in den Insight! Incl. Getriebe, weils ohne

Batterie-Turbo zu lang wäre. Dann noch

a weng Gwicht sparn (kleiner Tank, Re-

serverad raus etc.), dann könnte man

den Insight sicher auf 700kg abspecken.

10,6 Sec serienmäßig bei 845kg stehen

790 (Aygo) bzw. 765 (Daih.) gegenüber.

Mann, wär das ne Kanone!

D.

Geschrieben

endlich wird der Cuore hier mal gewürdigt ;)

Mit das beste am Cuore ist der lang übersetze 5. Gang, der sowohl für niedrigen Verbrauch als auch für eine angenehme Geräuschkulisse sorgt. Zum flotten Beschleunigen darf man dann halt keinen Skrupel haben in den 4. runterzuschalten.

Und jedes Mal wenn jemand hinter dem Beifahrer sitzt hör ich die gleichen Sätze: "ich kann auch noch ein gutes Stück vor mit dem Sitz" "ne, passt schon" *g*

Ich sage es nochmal: Der Cuore ist der legitime Nachfolger des AX und schlägt ihn in allen Belangen (abgesehen vom Logo auf der Front ;) )

Geschrieben
endlich wird der Cuore hier mal gewürdigt
Och, ich mach das schon. Du bist halt nur zurückhaltender. ;-)

@ DW

Nein, die Cuore/Aygo/C1/107-Maschine in den Insight!

Gerne, für den Alleinfahrer. Warum nicht beides?

Ich bin öfter mal mit vier Personen unterwegs.

Vielmehr andere sind es.

Ich bin Vollhybrid-verstrahlt. Das geht nicht mehr weg,

nur durch PHEV oder PEV.

hs

Geschrieben

Also gut, VH, aber dann bitte im Move,

falls es den überhaupt noch gibt. Das

einzig legitime Zukunftsauto für Kuriere,

Post, Stadttaxis und sonstige Pendler...

Der Move war damals mit 845ccm und 42PS

etwas untermotorisiert, dafür das Hochdach

etwas überdimensioniert. Aberwemsagichdas.

D.

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