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Was man sich alles gefallen lassen muss......


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Geschrieben

Hallo Leute,

heute morgen wie immer steige ich in mein Auto und fahre zur Arbeit. Dazu muss ich eine Straße mit vielen Schülern befahren( ist ein direkter Schulweg ).

Deshalb verlasse ich diese Straße täglich, und biege links ab. Danach kommt dirket eine Straße von links, hier gilt rechts vor links, also habe ich VORFAHRT.

Da kommt da ein Radfahrer raus, und nimmt mir selbige, ohne zu schauen einfach druff. Ich natürlich auf die Bremse, und das nicht zu knapp. Ich habe dann noch gehupt, weil ich mich echt erschrocken hab. Dann fängt der Kerl an zu winken, und hält mich an. Rechts Fenster runter, in der Hoffnung das man sich für den offensichtlichen Fahrfehler entschuldigt, aber weit gefehlt. O-Ton-> du Arschloch, warum hupst du? " Damit ich sie nicht überfahre"

-> muss ich schon morgens jemanden aus dem Auto ziehen und zusammenhauen?

" Wie bitte?" -> du hast mich schon verstanden du Wichser.

" Dürfte ich ihren Namen haben?", keine Antwort, nur weiteres unflätiges Fluchen und titolieren, während er weiterfuhr. Ich habe dann noch mal weiter vorne auf ihn gewartet, um doch noch mal seinen Namen zu bekommen, da zog er einen Ausweis aus der Tasche, mit den Worten" das regel ich dienstlich". Diesen Ausweis zeigte er mir ca 2 sec. Auf die bitte diesen Ausweis noch sehen zu dürfen, sagte er nur, das wird teuer, Nötigung, ich habe das Kennzeichen etc. Aber den Ausweis hat er nicht noch mal gezeigt.

Ich hielt es dann erst mal für besser abzuhauen. Ich bin aber dann direkt zum Polizeihauptrevier gefahren, und habe den Sachverhalt dort als Anzeige zu Protokoll gegeben.

Der gute Mann dort sagte nur, das erfahrungsgemäß in solchen Fällen nicht viel passiert, und sollte der gute Mann wirklich Polizist gewesen sein, müsse er sich für seine Ausfälle rechtfertigen. Ausserdem, wenn er behauptet Polizist zu sein, und irgend einen für mich nicht erkennbaren Ausweis hoch hält, ist das Amtsanmaßung.

Ich wollte das nur mal loswerden. Echt wie im wilden Westen teilweise.......;(

Gruß,

Arne

Geschrieben

Mir fällt da nur der Spruch mit der Mücke ein.

Geschrieben

ja ja, die lieben Radler.

Und triffste mal einen bist am Ende als "stärkerer" Autofahrer immer der Arsch.

Schluck den Ärger runter, auch wenn's schwerfällt.

Immer da, wo die Ärsche neben teuren Radwegen her auf der Strasse rumgurken hup ich feste beim Überholen, nix Nötigung, ausserhalb geschlossener Ortschaften darf man ja die Überholabsicht auf diese Art anzeigen.

Geschrieben

Die meisten "teuren" Radwege würde ich nicht meinen ärgsten Feinden als Fahrspur zumuten.

Geschrieben

Hi,

Ich bin auch Rennradfahrer, aber als Autofahrer bist Du halt der Stärkere.Hupen ist grundsätzlich falsch, wenn Du nicht wirklich nur im Notfall hupst. Als Radler erschreckt man sich brutal ! Ich will den Radler nicht! verteidigen und das er so ausfallend geworden ist, das ist wirklich das Letzte !Und zu den Radwegen: diese sind für Rennradler teilweise gefährlicher als die Strasse(Rollerblader, Sonntagsradler-hochgefährlich! Kinder). Ich schreie auch mal, wenn nen Autofahrer mit Speed an ne Einmündung ranheizt-Sch..gefühl

Ich denke mal- mehr Rücksicht aufeinander- netterer Ton-von Radlerseite hintereinander fahren- mal Gas wegnehmen. Dann klappt es doch. Aber Beleidigungen, da hat Arne recht, sind assozial.

Grüße

Geschrieben

Wie war das ... die Idee mit Kennzeichen und Haftpflichtversicherung auch für Radfahrer ... wär zwar aus rechtlicher Sicht wohl die logischste aller Konsequenzen, allerdings aus vielen anderen Blickwinkeln wohl nicht wirklich sinnvoll (dann müsste man zB auch Fußgängern ein Schild umhängen) ...

Bin selbst auch immer wieder gerne Radfahrer und da sieht man oft, wie ignorant sich Autos gegenüber den Radfahrer meistens verhalten (was sich dann umgehend mit einer Ignoranz durch die Radfahrer revanchiert) - von wegen Sicherheitsabstand hinten oder seitlich beim Überholen ... selbst in der schmalsten Einbahnstraße glauben die Autofahrer immer überholen zu dürfen / müssen ... egal wie gefährlich und wackelig das Kopfsteinpflaster dort auch sein mag.

Aber die hier beschriebene Situation ist natürlich etwas anders gelagert und man kann sich das leider so richtig bildlich vorstellen wie der Radfahrer auszuckt... herzliches Beileid. Auf die Idee mit der Anzeige wär ich aber wahrscheinlich trotzdem nicht gekommen, solche Typen mit ihren haarsträubenden Beschuldigungen lassen mich eigentlich relativ kalt.

Geschrieben
Die meisten "teuren" Radwege würde ich nicht meinen ärgsten Feinden als Fahrspur zumuten.

Klar, aber wenn ich bei uns die Radler auf der Straße sehe, obwohl nur wenige Meter daneben die neuen, für viel Geld angelegten, geteerten Radwege liegen könnt ich auch was an mich kriegen. Im Idealfall fahren diese Pseudo-Zabels dann auch noch zu zweit nebeneinander, so daß man gar nicht vorbei kommt.

Ich hätte beinahe mal eine Gruppe von ca. 15 solcher Spacken erledigt, die eine kurvige Landstraße bei uns in der Nähe mit der Tour de France verwechselt haben und teilweise zu dritt nebeneinander die komplette Spur belegten. Obwohl ich statt der erlaubten 100 nur ca 80 Sachen drauf hatte, wurde das schon verdammt knapp, vor allem weil grad Gegenverkehr kam.

Mein Hupkonzert stieß auf vollkommenes Unverständnis.

Gruß Christian (der seit er seinen Führerschein hat eine tiefe Abneigung gegen Rennradfahrer entwickelte)

Geschrieben

Na und? Morgen früh bremst Du eben nicht, wenn er Dir wieder die Vorfahrt schneidet, dann hast Du den Namen.

Geschrieben

was seid ihr eigentlich teilweise für misanthropen?

eigentlich sollte ich jedem unaufmerksamen autofahrer, der mich fast tötet.

weil er meine vorfahrt nicht achtet gleich mal ein loch in die scheibe treten, tu ich aber nicht.

das passiert hier täglich, autofahrer mit händie und kinderschattenschutz an den scheiben hinten - sehen nix, hören nix, sind sehr unfähig das fahrzeug zu steuern und fahren mich als radler fast um, nur weil ich die schlauen schon kenne, passiert mir nichts.

gestern hat hier ein vw-bus beim abbiegen ein kind übersehen und gesplattert - toll.

wie ihr das könnt.

z. (ein autofahrer, der auch radfahrer und fussgänger ist)

ps. komisch, ich nehme rücksicht auf alles was schwächer ist als ich und stärker, weil die autofahrer unfähig sind.

Geschrieben

Das grösste Problem ist wohl das wir alle einen Führerschein machen mussten um am Verkehr teil zu nehmen nur die meisten Radfahrer eben nicht.

Und wenn es so weiter geht hier in Deutschland sind wir eh bald ALLE RADFAHRER.

Geschrieben

@ zudroehn. du sagst ja selbst die unaufmerksamen Autofahrer. ist doch wohl jedem schon mal passiert das er jemand übersehen hat. deshalb vielleicht mal gegenseitige Rücksichtnahme. Fehler machen alle mal, ist ja menschlich. man muss aber auch sagen, was sich viele Radler so rausnehmen ist ne Frechheit.( von Kenntnis der Verkehrsregeln ganz zu schweigen)

Geschrieben

der unterschied ist die schwere der verletzungen, die ein autofahrer einem radfahrer oder fussgänger zufügen kann. was kann ein radfahrer oder fussgänger dir antun, ausser er zieht dich aus dem auto und haut dir auf die fresse?!

ein kratzer im lack ist ja wohl kein vergleich zu körperlichen verletzungen.

gruss

z.

Geschrieben

Nächstes mal lass dich verhauen. Das wird ihn ne Stange Geld kosten :) Davon kann man sich dann einen älteren Citroen kaufen :)

Geschrieben

Normale Härte. Man will ausrasten, darf aber nicht. Also wird sich mit Anzeigen bekriegt. Kenn ich zu genüge! Gefrustete Arschlöcher! Ich lasse mich inzwischen auf keinerlei Kommunikation mit anderen Verkehsteilnehmern mehr ein! Aus gutem Grunde! Bei offensichtlichem Unfall heißt es anhalten, aber bitte gleich die Polizei rufen, und nicht herum diskutieren. Die Polizei muß kommen, auch wenn sie nicht kommen will. Dafür ist sie schließlich da. Ansonsten solche Idioten einfach auflaufen lassen und ignorieren. Auch wenn's schwer fällt. Man schneidet sich sonst nur ins eigene Bein.

Außerdem kommst Du sonst aus dem Anzeige erstatten nicht mehr heraus.

Geschrieben

ich glaube nicht, daß die Jungs mehrheitlich das Problem haben, die Regeln nicht zu kennen;

die meisten davon dürften selbst Autofahrer sein, die (und natürlich muss ich betonen, daß ich nur von der Gruppe der militanten Rechthaber spreche, 's gibt ja glücklicherweise auch noch andere) wollen einfach nichts von Regeln wissen, weil sie genau das wissen: man kann sie fast nicht greifen !

Vor etlichen Wochen hab ich mal einen zum Sturz verholfen; an einer Ampel - rot, alles steht - es wird grün, ich fahr los, biege links ab, seh im Rückspiegel grade noch einen Radfahrer umfallen; glücklicherweise geht's da steil bergauf, deshalb hatte er kaum Tempo drauf....

Ich steig aus, der Typ fängt sofort an mir blöd zu kommen, von wegen ich müsse doch in den Spiegel kucken e.t.c., ich sag Klappe - Sie haben nicht an der Ampel zu überholen, schon gar nicht, wenn's links blinkt, er voll überzeugt im Recht zu sein schwafelt von Anzeige und so.

Erst die Tatsache, daß 6 oder 7 Passanten inzwischen dastanden und kein einziger davon Partei für den Radler ergriff lies ihn abkühlen.

Geschrieben
was seid ihr eigentlich teilweise für misanthropen?.

Was hat das bitte mit einem Menschenfeind zu tun? So ein Schwachsinn!!

Verhält man sich jetzt schon misanthropisch, wenn man einen Unfall vereitelt, an dem ohne Zweifel nach Schilderung der Radfahrer Schuld hatte? Anstatt sich für sein Fehlverhalten zu entschuldigen, gibt es nur Fäkalausdrücke und die Androhung von Schlägen? Ja verdammt nochmal, wo sind wir denn hier bitte?

Radfahrer haben die Stvo genauso zu beachten, wie jeder motorisierte Verkehrsteilnehmer auch! Basta!

Geschrieben

...wenn der Verkehr fließen soll, dann gehören Fahrradfahrer und Fußgänger unter die Erde

in Tunnel.........aber die würden sie wahrscheinlich genau so wenig benutzen wie die Fahrradwege und mit Sicherheit auch falschrum benutzen.....genervte Grüße Berndt

Geschrieben

Ich arbeite in Mannheim. Dort gibt es jede Menge Einbahnstraßen, die allerdings ganz offiziell für Radfahrer nicht gelten. Das bescheuerte daran ist, wenn ich das als Autofahrer weiß, ist das ja vielleicht okay (wenn auch nicht nach meinem Geschmack). Frage mich nur, wie das ein Ortsunkundiger erkennen soll, denn es gibt da kein einziges Schild. Habe mich da am Anfang über jeden entgegenkommenden Radfahrer aufgeregt.

Oder habe ich zwischendurch was verpasst und Radfahrer dürfen prinzipiell überall entgegen der Einbahnstraße fahren?

Geschrieben

@ACCM Berndt:

Das ist wieder eine wirklich zu extreme Aussage, die jeglicher Grundlage entbehrt. Jeder Verkehrsteilnehmer hat seine Berechtigung. Keiner sollte bevor - oder benachteiligt werden. Die Quintessenz aus dem ganzen, wäre ein friedliches für und Miteinander. Das scheint aber oft bei den Radfahrern nicht ganz anzukommen. Man muß die Situation, der schwächere Verkehrsteilnehmer zu sein, nicht durch Anarchie im Strassenverkehr ausnutzen und sich dann auch noch wundern, wenn viele Autofahrer dadurch genervt sind...

Grüße

R.

Geschrieben

Oder habe ich zwischendurch was verpasst und Radfahrer dürfen prinzipiell überall entgegen der Einbahnstraße fahren?

Hallo Boris,

ich glaube, das ist für Radfahrer dann erlaubt, wenn es durch ein Verkehrszeichen ausgeschildert ist.

Grüße

R.

ACCM F. von Waldow
Geschrieben

Überfahren und fertig, wer nicht Rechts vor Links beachtet und noch rummault kann es nicht anders lernen, ich habe fast einen Radfahrer an Zebrastreifen überfahren, Er hat gück gehabt, weil er abgesprungen ist und das Rad mit sich rübergezogen hat.

Gruß Fabian

Geschrieben
...wenn der Verkehr fließen soll, dann gehören Fahrradfahrer und Fußgänger unter die Erde

Da schäme ich mich selber Autofahrer zu sein

Geschrieben

ist doch immer wieder schön, wie manche sich hier outen.

kein gruss

z.

Geschrieben
Das grösste Problem ist wohl das wir alle einen Führerschein machen mussten um am Verkehr teil zu nehmen nur die meisten Radfahrer eben nicht.

Ich hab eher meistens das Gefühl, dass es gerade die Radfahrer sind, die sehr wohl einen Führerschein haben, aber sich eben in ihrer Rolle als Radfahrer aller unangenehmen Regeln des Autofahrens (rote Ampeln, nicht rechts und kaum wo links überholen dürfen, sich zwischen den Autos durchschlängeln uvm.) entledigen wollen.

Aber nur um das anzumerken: Es ist schlimm, wie hier ganz offenbar pauschaliert verurteilt und schubladisiert wird. Die Radfahrer, die Autofahrer. Es wäre genauso schlimm gewesen, hätte in diesem Fall ein Auto und kein Radl den Rechtsvorrang genommen - wenn nicht sogar noch schlimmer... hatten wir sicher auch schon hier im Forum so ähnliche Fälle... also das alles auf DIE Radfahrer zu schieben, ist ja eigentlich mehr als jämmerlich.

Rücksichtsvolle Autofahrer, die eher passiv als aggressiv fahren, verhalten sich auch auf dem Fahrrad meistens so - und umgekehrt.

Aber Egomanen laufen ja leider (oder gott sei dank?) genug herum. Oder fahren herum. Und jeder Einzelne davon scheinbar mit seiner persönlich ausgelegten Straßenverkehrsordnung.

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