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Geschrieben

Mal eine Frage, aber nicht speziell Citroen.

Meine Schwester hat einen Ford Fiesta, der Probleme beim Kaltstart macht.

Nun ist ein Nachbar vorbei gekommen und hat ihr geraten, dem kraftstoff immer etwas Spiritus zuzusetzen. Das macht sie nun auch und hat keine Kaltstartprobleme mehr.

Nun frage ich mich, ob das wirklich eine gute Dauerlösung sein kann? Ich vermute mal, dass durch den Spiritus der Zündzeitpunkt herab gesetzt wird. Kann das auf Dauer nicht schaden?

Dorothea

Geschrieben

Hallo!

Also der Zündzeitpunkt wird nicht verändert, der wird elektronisch oder mechanisch geregelt!

Durch den Spiritus wird die Zündfähigkeit des Benzin-Luftgemisches verbessert!

Heißt, der Zündfunke der Zündkerze kann das Gemisch leichter zünden!

Geschrieben

Moin,

auf Dauer hat Spritus im Tank nicht verloren, da verschlechtert er das Kaltstartverhalten, zu mindest in größeren Mengen (siehe Fahren mit Alkohol, E50, E85 etc.).

Im Frühjahr und im Herbst mal einen halben Liter Spiritus in den Tank zu gießen ist aber o.k..

Das hat den "Coktail-Effekt), Wasser das durch Kondensation etc. in den Tank und in das Kraftstoffsystem gelangt ist wird gelöst und kann mit verbrannt werden. Kleine Wassertröpfchen neigen besonders an den feinen Bohrungen der Leerlaufsysteme sich abzusetzten und dann den Kraftstofffluß zu behindern!

Grüße Jochen

Geschrieben

Danke für die Hinweise!

Ich meinte auch nicht den Zündzeitpunkt, sondern die Zündfähigkeit.

Aber, dass sich Wasser in den feinen Bohrungen absetzt, könnte hinkommen. Das Auto ist 11 Jahre alt, sieht aus wie neu, und ist auch erst 10000 km gefahren. Sie fährt also im Jahr ca. 100 km.

Dorothea

Geschrieben

Der Spiritus soll eventuell vorhandenes Wasser im Tank binden.

Wenn es hilft, sollte man überlegen, wo das Wasser herkommt (Kondenswasser, Undichtigkeit, ...)

Geschrieben

Hallo,

Spiritus ist deutlich zündunwilliger als Benzin. Selbst in Brasilien gibt man beim Kaltstart Benzin statt Alkohol. Ich würde auch sagen, daß Wasser im Tank oder in der Schwimmerkammer (wie alt ist der Fiesta denn?) war und duch den Spiritus ist das Wasser nun weg und der Wagen würde auch mit Benzin wieder ganz normal fahren.

Gernot

Geschrieben
Danke für die Hinweise!

Ich meinte auch nicht den Zündzeitpunkt, sondern die Zündfähigkeit.

Aber, dass sich Wasser in den feinen Bohrungen absetzt, könnte hinkommen. Das Auto ist 11 Jahre alt, sieht aus wie neu, und ist auch erst 10000 km gefahren. Sie fährt also im Jahr ca. 100 km.

Dorothea

11Jahre und 100km im Jahr.

Mal den Tank leerfahren oder absaugenlassen.

Der Sprit ist überaltert. Das Kondenswasser wird der Spiritus verteilt haben.

Gruß

Michael

Geschrieben
Das Auto ist 11 Jahre alt, sieht aus wie neu, und ist auch erst 10000 km gefahren. Sie fährt also im Jahr ca. 100 km.

Religion gut, Rechnen ungenügend :D

Das müssen wir noch üben: 11 x 100 = irgendwas, aber niemals 10 000 :)

Geschrieben

Siehe es im Binärsystem und Runde auf 5 Bit. Dann kommt es hin :D

Geschrieben

Spritleitungen ab, Vergaser reinigen, Filter ersetzen, Leitungen zum Tank hin durchblasen,

Tank reinigen und in Zukunft, bei der immensen Fahrstrecke, nur vollgetankt stehen lassen.

1x im Jahr einen Vergaser-Reiniger rein und es müßte gut sein.

Kein Auto ist zum stehen gebaut worden.

Gruß Herbert

Geschrieben

Ich könnte mir beim alten Fiasko- Ford vorstellen, das der Tankdeckel undicht ist. Dort rosten die Viecher oft, siehe Autobahn :-)

Carsten

Geschrieben

Entschuldugung! Ich meinte auch, im Monat.

Religion hatte ich nie. Aber in Mathe war ich ganz gut; bloß durfte es dann nicht unbedingt zum konkreten Rechnen kommen. Oft haben sich glücklicherweise die Fehler gegeneinander aufgehoben, so dass das Ergebnis wieder stimmte. :)

Deswegen spreche ich auch gern und oft von "falschen Fehlern".

Dorothea

Geschrieben

icon12.gif

ach menno, Dorothea,

das ändert natürlich alles.

Das sind dann ja 12x100.... grübel.... boa.....mann, wo ist mein Taschenrechner......

Verzweifelte Grüße

Zweistein

Geschrieben

Moin,

in Bikerkreisen wird des Öfteren empfohlen, in die vorletzte Tankfüllung vor der winterlichen Stilllegung einen Liter Isopropanol zuzugeben, nicht Spiritus, also Ethanol, da sich dieser als eher polares Lösungsmittel zwar gut mit evtl. vorhandenem Wasser mischt, weniger gut jedoch mit Kraftstoff. Isopropanol dagegen mischt sich etwa gleich gut mit Wasser und Kraftstoff und kann daher als Lösungsvermittler fungieren.

Geschrieben

ich spiel meine LP´s ( Langspielplatten ), das sind die großen schwarzen Scheiben, welche man auf einen Plattenspieler legt und mit einer Nadel (mein Gott, wie vorsinnflutlich) abtastet, schon seit bestimmt 20 Jahren mit einer Mischung aus Isopropanol und Bi-Destiliertem Wasser ab.

Kann also die gute Mischbarkeit mit Wasser, das auflösen von "Dreck" und das zumindest knisterfreie Abspielen von alten LP´s bestätigen.

Gruß Herbert

Geschrieben
ich spiel meine LP´s ( Langspielplatten ), das sind die großen schwarzen Scheiben, welche man auf einen Plattenspieler legt und mit einer Nadel (mein Gott, wie vorsinnflutlich) abtastet, schon seit bestimmt 20 Jahren mit einer Mischung aus Isopropanol und Bi-Destiliertem Wasser ab.

Kann also die gute Mischbarkeit mit Wasser, das auflösen von "Dreck" und das zumindest knisterfreie Abspielen von alten LP´s bestätigen.

Gruß Herbert

Hallo Herbert,

mit welchem Verhältnis mischst Du das?

Gruß

Tower

P.S. Vibrationen waren die Reifen, der xm geht nächste Woche erst mal schlafen.

Geschrieben

Sag mal, wäre Taxi-Fahren für deine Freundin nicht entspannender, stressfreier und billiger? Bei 1000 km im Jahr lohnt sich ein eigenes Auto doch nicht wirklich.... Andere Idee: Car-Sharing oder sowas. Vielleicht auch ein Mietwagen ab und an.

Gruß

Fred

Geschrieben
ich spiel meine LP´s ( Langspielplatten ), das sind die großen schwarzen Scheiben, welche man auf einen Plattenspieler legt und mit einer Nadel (mein Gott, wie vorsinnflutlich) abtastet, schon seit bestimmt 20 Jahren mit einer Mischung aus Isopropanol und Bi-Destiliertem Wasser ab.

Kann also die gute Mischbarkeit mit Wasser, das auflösen von "Dreck" und das zumindest knisterfreie Abspielen von alten LP´s bestätigen.

Gruß Herbert

Moin Herbert,

nachdem Du es schon mal angerissen hast: Früher galt die Regel einmal nass - immer nass. Du wirst das Knistern auch durch Waschen des Vinyls los! Schau mal hier: http://www.vinyl-lebt.de/html/die_waschseiten.html

Auch hier spielt Isopropanol eine wichtige Rolle!

Geschrieben

Hallo Uwe,

teilweise hast Du recht.

Leider verbleibt fast immer ein kleiner Rest (Dreck) in der Rille.

Knacksen hat zwar was mit meiner Jugend zu tun (im Bezug auf Schallplatten), aber ich höre sie doch ganz gern ohne diese "Zusätze".

Außerdem verringert es die Abnutzung.

Hab es mit dem Reinigen auch schon getestet. Ergebnis so lala.

Gruß Herbert

P.S. Ist auch ein gewisses Ritual zur Einstimmung. (Aber nur bei alten Platten) ;-)

Gruß Herbert

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