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Autobatterie Vergleichsliste?


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ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Noch 'ne Frage:

Ich suche (im Netz) eine Vergleichsliste mit der Zuordnung von Autobatterien (5-stelliger DIN-Code für Kapazität, Baugröße und Form) zu Autotypen.

Hintergrund: Habe in den letzten Jahren kein Glück mit Starterbatterien. Ich wechsele ja zwischen 3 Autos und versuche immer zwischendurch wenigstens eine Batterie am Akku-Jogger frisch zu halten. Ich habe ja auch schon das Forum mit meiner wiederholten Suche nach Kriechströmen (alles i.O.!) belästigt. Trotzdem habe ich im Moment 2 oder sogar 3 tote Batterien (es nervt allmählich, kein Auto verträgt 2-3 Wochen Stillstand ohne Erhaltungsladung) und möchte dann wenigstens mal checken, ob es einen Typ gibt, den ich auch zwischen BX, Xantia und XM hin- und hertauschen kann. Eine Kapazität von 60 bis ein paar 70 Ah dürfte für jedes Auto passen, aber da die Kisten nicht nebeneinander stehen, kann ich die Einbaulage nicht einfach checken.

Deshalb die Suche nach einer Liste mit "55 542" etc.!

>>Jürgen

Edith: Bosch oder Varta geben oft nur eigene Teilenummern mit 9 oder mehr Stellen an, die sind also nicht vergleichbar.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

so eine Liste habe ich auch nicht.

Aber:

Was passiert, wenn Du den Akku (zumindest einpolig) im Auto abklemmst?

2-3 Wochen Stillstand ist wirklich ein bischen zu wenig. Da brauchte man ja bei jedem Parken am Flughafen während der Urlaubsreise den Pannendienst.

Hast Du denn 220 V in der Nähe?

Ich hatte mir damals für meinen 6V Gleichstrom-Trabi ein Erhaltungsladegerät gebastelt, was auf einem Zigarettenanzünder-Stecker (Polung beachten!) endete.

Auto in Garage, durchs offene Fenster das Kabel in die Steckdose - fertig.

Das setzt natürlich eine Zubehör-Steckdose voraus, die am Dauerplus hängt.

Es gibt inzwischen auch Ladegeräte, die im Impulsbetrieb (fast-) tote Akkus wiederbeleben.

Gruß Volker

Geschrieben

Deshalb die Suche nach einer Liste mit "55 542" etc.!

Diese DIN Nr. gibt es in meiner Starterbatterieliste nicht.

Vielleicht ist es doch diese: DIN 56542 ?

Oberhesse

Geschrieben

hallo jürgen

ich hatte früher ein cabi (alfa spider jg 84,) bei dem hatte ich immer die masse abgeklemmt und das fahrzeug nahm keinen schaden, obwohl der regelmässig zwischen 4-6 wochen im winter stand (an schönen wintertagen hab ich ihn ausgefahren und dann vollgetankt wieder abgestellt und "abgeklemmt"). natürlich hatte dieses fahrzeug keine elektronik. andererseits kam ich mal von 3 wochen urlaub zurück und die batterie meines damaligen chevrolet corsica jg 90 war komplett tot und nicht wiederzubeleben (batterie war nicht abgeklemmt). die elektrik dort hatte auch keinen schaden genommen. gleiches erlebte ich mit dem 98-er passat eines freundes, den ich während seiner 2-monatigen australienreise "hüten" musste.

gruss marc1234

Geschrieben

Hallo, Jürgen,

wie wäre es mit einem kleinen Solarlader ? Einfach aufs Armaturenbrett legen, anstöpseln, fertig. Oder stehen die Schätze in einer Halle ?

Gruß

Bernd

------------------

Y$2.5

Geschrieben

Mein Auto wird praktisch täglich gefahren, da habe ich keine Erfahrungen. Aber meine Motorräder stehen häufig für längere Zeit, und da lasse ich die Batterien eingebaut und hänge sie nur ab (Masse allein genügt). Selbst nach acht, neun Monaten habe ich auch bei den Modellen mit E-Start (Guzzi) keine Probleme.

Allerdings gibt es ja mittlerweile die Gel-Batterien (z.B. Hawker) auch für Autos, Chrysler baut sie z.B. schon seit Längerem ein. Und die Dinger haben nach meiner Erfahrung (habe sie in zwei Motorrädern, und Herr Sohn bewegt zwei Chrysler) wirklich das ewige Leben, ohne dass man sich im Geringsten darum kümmern müsste.

Geschrieben

Solche Listen ahb eih seit Jahren nicht mehr gesehen, heute kocht wohl jeder Hersteller sein eigenes Nummern-Süppchen.

Notiere Dir doch mal die Lage der Anschlüße auf den Batterien (auf der Längsseite oder diagonal, Plus rechts oder links) maximale Länge und Höhe sowie die Höhe des Sockels, der nach meiner Erinnerung zumindest bei BX und Xantia gleich war.

Mit diesen Daten sollte sich etwas finden lassen.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
Hallo Jürgen,

...2-3 Wochen Stillstand ist wirklich ein bischen zu wenig. Da brauchte man ja bei jedem Parken am Flughafen während der Urlaubsreise den Pannendienst...

Das ist mir auch tatsächlich schon passiert.
Hast Du denn 220 V in der Nähe?

....

Gruß Volker

Leider nicht, bzw. nur an einem Dauerstellplatz. Also muss ich die Dinger schon ausbauen, im Keller kann ich dann laden.

Solarzellenlader scheidet leider aus, denn die Schätzchen stehen überdacht.

Aber ich habe jetzt einfach mal die Varta-Zuordnungsliste durchgeklickt, die gibt mir doch tatsächlich für den Xantia 4 verschiedene Varta-Typen aus, angenehmerweise für den XM exakt die gleichen 4 und für den BX auch die gleichen 4 Typen. (Wohlgemerkt identisch incl. Abmessungen, Polanordnung, Bodenleiste pipapo.) Also hat Citroën ja doch ein wunderschönes Baukastensystem! ;) ;)

Ich werde deshalb die Tage mal EINE neue, nach Test richtig gute Batterie kaufen, die ich dann wechseln kann!

Anschlussfrage: Was für Einstellungen verlieren eigentlich X2 und Y4 wenn sie dauerhaft ohne Strom sind? Muss die Motorsteuerung (Bosch Motronic MP 7.0, bzw. Siemens Fenix 4) dann jeweils neu lernen oder sind das dauerhafte Speicher????

Aber im Moment habe ich eh andere Problemchen. Heute morgen ist mir auf der A57 bei ca. 120 km/h ein Hinterradreifen geplatzt. Ohne dramatische Folgen, aber schon sehr merkwürdig. Ich versuche am WE ein Bild vom Reifen einzustellen.

>>Jürgen

Geschrieben

Hallo Jürgen,

Cit. selber hat sehr gute und (erstaunlicherweise) günstige Starterakkus im Programm.

Bei einem Hinterrad-Reifenplatzer wäre ein normal gefedertes Auto aber wohl ziemlich ins Rühren gekommen. Schön, dass es so glimpflich abgelaufen ist.

Gruß

Arne

Geschrieben

Anschlussfrage: Was für Einstellungen verlieren eigentlich X2 und Y4 wenn sie dauerhaft ohne Strom sind? Muss die Motorsteuerung (Bosch Motronic MP 7.0, bzw. Siemens Fenix 4) dann jeweils neu lernen oder sind das dauerhafte Speicher????

>>Jürgen

Hi Jürgen,

aus der Bosch-Welt kommend mutmaße ich mal, dass die Adaptionswerte in einem flüchtigen Speicher abgelegt werden. Je älter das Auto, desto wahrscheinlicher, da nichtflüchtige EEproms lange fürchterlich teuer waren. Scheint mir für alle Steuergeräte-Hersteller der relevanten Bauzeit zu gelten.

Meiner Meinung nach hast Du nichts zu befürchten. Wenn der Motor iO ist, adaptiert er sich nach wenigen Fahrzyklen hin. Wenn niO, gibt's einen Fehlereintrag. Adaption läuft immer, je nach Betriebszustand, festgelegt vom Hersteller und von den Behörden.

Ganz sicher betroffen: Gemischadaption. Falls vorhanden Geberradadaption (Kurbelwelle). Klopfspeicher macht wenig Sinn, und dann bleibt nimmer viel. Drucksensor/Lasterfassung vielleicht, aber ich kenne Deine Systeme nicht.

Stefan

Geschrieben

Moin

Entweder ist die Batterie fertig oder da zieht irgend etwas Strom.Eine intakte Batterie ist nicht nach 3Wochen Stillstand des Fahrzeuges leer.Kauf Dir eine ordentliche Batterie (siehe ACCM-Sigi).Die Hawker Batterien sind teuer,aber extrem gut (einbauen und vergessen).Ansonsten Batteriehauptschalter (dann erübrigt sich die lästige Demontage der Batterie) einbauen.Meiner Meinung nach ist das KEINE Bastellösung (wurde mir mal vorgeworfen hier),sondern Pragmatismus in Reinkultur.

Gruß Fred

ACCM Andreas_Hannemann
Geschrieben

Hi Fred,..

wie meinst du das mit dem Batterie-Hauptschalter? Ich habe selbige Probleme mit meinem CX, den ich nun selten nutze, der ist fast immer leer... weil immer irgendwas ein wenig Saft zieht.

Ich habe da bei Conrad so nen Teil gesehen, weiß aber nicht ob das richtig ist. Dort konnte man für Geräte mit wenig Stromverbrauch ein extra Kabel auflegen, was

Dauerplus hatte, alle anderen Geräte waren aber vollständig von der Batterie entkoppelt.

MfG

Andreas

Geschrieben

Hallo Andreas,

man könnte sowas nehmen:

http://www.youngtimerzubehoer.de/fahrzeuglagerung/sonstiges/batterie-hauptschalter-6.46.html

oder in dieser Variante:

http://www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen47/Batterieschalter.htm, hier eine der drei ersten Ausführungen.

Die erste Variante hat den Vorteil, daß der Schalter direkt am Akku montierbar ist. Nachteil ist, daß bei max. 100 A "Schluß" ist. Man beachte, daß über diesen Schalter der gesamte Fahrzeugstrom fließen muß, der beim Startvorgang (Magnetschalter + Anlasserstrom) beträchtlich sein kann.

Bei der zweiten Variante (Segelladen) ist diese Strombegrenzung bei geeigneter Typwahl nach oben verschoben.

Hier ist der Nachteil, daß zusätzliche Löcher gebohrt werden müssen und das dicke Akkukabel (ungesichert!!!) vom Akku über den Schalter geführt werden muß.

Von der Überbrückungssicherung (Variante 1) zur Weiterspeisung geringer Stromverbraucher halte ich nicht viel.

Hier würde ja bei langer Standzeit trotzdem der Weg für Akkuentladung durch Dauerstromverbraucher offen sein.

Ob das Fahrzeug für völlige Stromabschaltung geeignet ist, kann ich nicht sagen. Zumindest sind alle gespeicherten Daten (Radiocode, Wegfahrtcode, motorspezifische Daten) weg.

Man beachte auch, daß jeder Akku eine gewisse Selbstentladung hat, die mit wachsendem Akku-Alter zunimmt.

Zumindest sollte man vor solchem Projekt den Ruhestrom des Autos feststellen:

Auto abstellen, Massekabel vom Akku trennen, einen Strommesser zwischen (abgetrenntem) Massekabel und Akku-Pol einschalten und messen.

Mit diesem Meßwert kann man dann rechnen, wie lange der Akku überleben wird.

Beispiel für eine Grobrechnung:

Ruhestrom 100 mA -> das sind am Tag 2,4 Ah (0,1A x 24 h).

Eine 50 Ah-Batterie wäre also nach rd. 20 Tagen völlig leer.

Um nach der Standzeit auch noch Starten zu können, sollte man auch nur max. 50 % der Akku-Kapazität ansetzen, also 10 Tage.

Bei der o.g. Nebenschluß-Sicherung würde dieser Strom auch fließen - Effekt gleich Null.

Gruß Volker

Geschrieben

Nachdem ich jahrelang nur Billig-Batterien in die Autos eingebaut und bei längeren Standzeiten auch ständig Stress hatte, bin ich seit einigen Jahren auf Qualitäts-Batterien umgestiegen. In meinen beiden CXen, die teilweise auch wochenlang stehen, sind jetzt Bosch-Silver-Batterien drin und seitdem ist der Stress vorbei. Letztens traute ich dem Braten selbst nicht mehr, da ein CX seit ca 3 Monaten unbewegt stand. Da hab eich die Batterie dann ausgebaut und an den Lader gehängt, das hat keine 15 Minuten gedauert und der Lader schaltete sich wieder ab. In dem Fall hatte ich allerdings vermutlich die Batterie im Auto abgeklemmt. Aber ohne Verbraucher geht das auch nach monatelanger Standzeit ohne Probleme. Gerade letzte Woche: meine Dyane stand seit Anfang Juni unbewegt in der Scheune. Schlüssel rumgedreht, Anlasser dreh fröhlich und das Auto springt an. Und da war mangels Verbraucher die Batterie nicht abgeklemmt.

Gruß

Andreas

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Jürgen,

ich habe das gleiche Problem mit der Zuordnung einer Ersatzbatterie für meinen Xantia 1,8 Bj.93.

Im Web habe ich zwei Adressen gefunden.

Dort ist die Zuordnung von DIN / ETN / Ampere und Kälte-Ampere(EN), beschrieben.

Ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen.

http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq7.html#

http://www.moll-batterien.de/news_etn.html

Mit freundlichen Grüssen

Fred

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hallo Jürgen,

nehme die größte ( mit den meisten Ah) Batterie die in alle 3 Autos passt. Höhe und Tiefe sind meines Wissens gleich, nur die Breite ändert sich. Es gibt keine 100 verschiedene Sorten.

Das Einzige wo du nachschauen mußt, ist die Position von + und -. Aber auch da ist es möglich durch etwas "ziehen" an den Kabeln, eine nicht passende, einzubauen.

Hatte die von der DS auch schon im Xantia. Eventuell muß du aufpassen wenn der + in der Nähe der Karosserie ist.

Geschrieben

Höhen sind unterschiedlich.

Die "normalen" Bauformen sind 17,5 bzw. 19 cm hoch.

Bei 19 cm geht die Abdeckung nicht mehr drauf.

Berga liefert seit kurzem die neue Baureihe aus.

Die 72 AH passt genau in den Xm und der Deckel geht auch zu.

Ca. 130.-€,irgendwann demnächst dann ca. 180.-€ und 5 Jahre Garantie.

Gruß Herbert

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