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Tempolimit


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Till:

Ich rate mal den Hersteller vom Endtopf.... Ist da ein großes P drauf??? :D

keine Ahnung wo der her war;  das Bild ist schon mindestens 10 Jahre alt,  das Auto vermutlich längst gepresst.

Geschrieben

Ich würde ein Tempolimit von 80 oder 100 km/h bevorzugen. Das ist kein Scherz. Warum diese Geschwindigkeit? Weil die meisten Autofahrer eh schon nicht schneller fahren können oder dürfen. Durch weniger Staus wegen harmonischem Verkehrsfluss würde die Akzeptanz in der Bevölkerung deutlich steigen. Ich empfinde das, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, als angenehme Reisegeschwindigkeit. Das ist auch eine Geschwindigkeit, die von den meisten Verkehrsteilnehmern auf jeden Fall eingeschätzt werden kann, wenn sie die Spur wechseln wollen. Wie schnell man mit 230 km/h herangesaust kommt, ist für viele nicht mehr einschätzbar, weil sie diese Geschwindigkeit selber noch nie gefahren sind. Und jeden, der deutlich schneller fährt, würde ich kräftig zur Kasse bitten. Ich stelle mir das so vor, dass man eine Mindeststrafe festlegt. Alternativ dazu %x vom Einkommen. Je nach dem, was teurer ist. Dann brauchen wir aber auch noch Technik und / oder Personal zur Kontrolle.

Geschrieben

Ich bin auch für 80 oder 100 km/h, aber nur dann, wenn ein Anhänger dran hängt. Bei 80 km/h dreht mein TCT 1800 Umdrehungen. Da wird im kalt.... Das ist nicht gut. Er braucht dann aber nur noch 8 L Gas....

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb GuenniTCT:

Er braucht dann aber nur noch 8 L Gas....

Hey das klingt gut :) Das würde ja bedeuten das der TCT durchaus sparsamer zu bewegen ist als der Sauger ...und ich vielleicht am Sauger mal ein TCT Getriebe versuchen sollte ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Nach diesem Satz hab ich schon nicht mehr weitergelesen.

Ging mir fast genauso. Das ist doch mal am Rande jeglicher Seriösität. Dass es in Finnland funktioniert, stell ich gar nicht in Frage, vielleicht mag das Konzept dort aufgehen. Was in Deutschland aber Fußgänger und Radfahrer tötet, garantiert nicht achtlose Trucker. Das Gros an Verursacher sind normale, rücksichtslose, egoistische PKW - Fahrer. Ich kenne beide Perspektiven sehr gut, in der sonnigen Saison bin ich selbst häufig mit dem Rad unterwegs und da ist man als Radfahrer echt noch unter dem Kleinwagenfahrer in der Nahrungskette der Verkehrsteilnehmer. Da wird nicht auf Abstand zum Radfahrer geachtet, da wird ohne zu Kucken abgebogen, etc. In einer Stadt wie Berlin ist es eigentlich komplett lebensmüde, sich mit dem Rad fortzubewegen. Und ich weiß, wovon ich rede, wir sind regelmäßig in Berlin, ich selber fahr nicht mal einen Meter mit dem Auto da rein. ÖPNV und Fußgänger - Dasein sind mir da am liebsten. 

Im letzten Jahr meinte so ein Pfosten mich von hinten weghupen zu wollen, als ich mit dem Auto rechts abbiegen wollte und erst den herannahenden Radfahrer hab passieren lassen. Null Rücksicht, DAS tötet in Deutschland Fußgänger und Radfahrer, nichts anderes. 

  • Like 1
Geschrieben

Gut, wenn man sich jetzt unbedingt an der Formulierung achtlose Trucker reiben will: Bitte sehr.

Aber darum gehts in dem Artikel eigentlich gar nicht zuvorderst.

Geringeres Tempo vermindert bzw. verhindert Verkehrstote, das zeigt das Beispiel Finnland.

Bei den LKW, die ja kaum zu schnell abbiegen, hilft wohl eher ein Abbiegeassistent.

https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/38-Radfahrer-starben-2018-durch-Lkw-Abbiegeunfaelle-So-koennten-sie-verhindert-werden

Geschrieben (bearbeitet)
9 minutes ago, Yvonne2202 said:

[...] in Berlin, ich selber fahr nicht mal einen Meter mit dem Auto da [...]

Mir ging es lange Zeit ähnlich. Bis ich mir für Berlin einen eigenen Fahrstil angeeignet habe: "ohne Rücksicht auf Verluste". Seitdem klappts ganz gut.

  

3 minutes ago, JK_aus_DU said:

Gut, wenn man sich jetzt unbedingt an der Formulierung achtlose Trucker reiben will: Bitte sehr.

Aber darum gehts in dem Artikel eigentlich gar nicht zuvorderst.

Du hast ja recht. Aber so eine Formulierung ist unakzebtabel. Ich befand mich mal in der "glücklichen" Situation, mit einem ~35t Gefährt durch eine kleinere Stadt am Bahnhof vorbei zu müssen. Wie sich einige Radfahrer verhalten, wissen wir alle. Und wenn dann der LKW-Fahrer nicht 100% auf alles aufpasst (was nicht immer möglich ist), dann ist halt mal einer platt. Aber so richtig. Ich hatte jedenfalls die ganze Zeit Angst, so einen Heinz plattzuwalzen. Ich fahre auch selber Rad - manchmal fragt man sich echt, wie manche derart leichtsinnig handeln.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Ich war 2018 in Helsinki. Man muss bedenken das auch dort die eher legere Lebensweise der Skandinavier herrscht (und da setzen die Finnen in Sachen Gleichmut echt noch einen drauf im Vergleich zu Schweden und Norwegen ;) ) und die Bevölkerungsdichte relativ niedrig ist. Helsinki würde ich vom Verkehrsaufkommen maximal mit Nürnberg gleichsetzen.

Was man hier in Deutschland wirklich dringend lernen müsste wäre insgesamt etwas entspannter zu werden!

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Geringeres Tempo vermindert bzw. verhindert Verkehrstote, das zeigt das Beispiel Finnland.

 

Perfekte Fake News. Alle folgenden Schreiber glaubens sofort :D

Verkehrstote pro 100.000 Einwohner:

Finnland 4,7

Deutschland 4,1

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb jozzo_:

Perfekte Fake News. Alle folgenden Schreiber glaubens sofort :D

Verkehrstote pro 100.000 Einwohner:

Finnland 4,7

Deutschland 4,1

 

Gut, ersetze Finnland durch Helsinki. Dann gibt es den Inhalt des Berichts wieder. Es ging um innerstädtische Verkehrstote.

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Gut, ersetze Finnland durch Helsinki. Dann gibt es den Inhalt des Berichts wieder. Es ging um innerstädtische Verkehrstote.

Ok dann ist es klar.

Wo Autos in vielen Strassen nicht fahren dürfen und dort wo sie dürfen max. 30 ist es sicherer.

Welch epochale Erkenntnis.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb jozzo_:

.... und dort wo sie dürfen max. 30 ist es sicherer.

Welch epochale Erkenntnis.

Die aber noch nicht zu allen durchgedrungen ist. Und darum geht es in dem Thread hier.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb MatthiasM:

Die aber noch nicht zu allen durchgedrungen ist. Und darum geht es in dem Thread hier.

Nö, es geht darum zu was Leute bereit sind.

Die Erkenntnis dass Rauchen schädlich ist haben ja auch viele - und hören nicht auf.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb jozzo_:

Nö, es geht darum zu was Leute bereit sind.

Die Erkenntnis dass Rauchen schädlich ist haben ja auch viele - und hören nicht auf.

Aber sie duerfen das inzwischen nicht mehr ueberall ;) . Wo die Vernunft endet helfen nur noch Vorschriften.

Und ja auch mit Vorschrift verhalten sich einige unvernuenftig, aber deutlich weniger. In der Schweiz bemerke ich sehr selten Fahrzeuge die deutlich schneller als das Limit fahren.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb jozzo_:

Die Erkenntnis dass Rauchen schädlich ist haben ja auch viele - und hören nicht auf.

Du meinst also Schnellfahren ist ein Suchtverhalten und kann und soll therapiert werden? Im übrigen könnten die Raucher dann ab sofort auch argumentieren das sie halt nun mal gern Rauchen und das alle anderen auch so akzeptieren müssen. Warum richten die sich nun überhaupt nach Rauchverboten in Gaststätten? Müssten doch alle die nicht Rauchen dann auch ertragen können ;) Schnellfahrer können ja auch auf Rennstrecken! Das ist grad ganz ganz dünnes Eis ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB
Geschrieben

Wir habens auch schon regelmäßig geschafft, die Raucher aus dem Raucherraum zu vertreiben. :P

Geschrieben (bearbeitet)

Gelöscht

Bearbeitet von FrankB
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb FrankB:

Das mit den Rauchern gegenüber den Schnellfahrern hinkt leider (Du hast ja selbst einen Smiley gesetzt):

Vor die Tür gehen kostet nur Überwindung - von mir zum Nürburgring zu fahren kostet Zeit, Sprit, Eintritt...

Naja, ist halt dann ne harte Droge, die kosten generell mehr :P

Im übrigen habe ich das nicht verglichen, ich habe nur einen Umkehrschluss erstellt ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Was hat das jetzt mit Mathematik zu Tun?

Egal, Fakt ist wenn, wie von Jozzo angestoßen, Raucher vor die Tür gehen können um andere nicht zu gefährden, dann können sich genauso die Geschwindigkeitsfetischisten zusammenreissen und langsam fahren um andere und die Umwelt weniger zu gefährden ;)

 

und wie man auch an dem Beispiel sehen kann wird es wahrscheinlich Empörung darüber geben aber alle werden sich dran gewöhnen und eher früher als später ist es kein Thema mehr.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Yvonne2202:

Was in Deutschland aber Fußgänger und Radfahrer tötet, garantiert nicht achtlose Trucker.

die meisten Fahrradunfälle passieren, wenn der Radfahrer auf dem Radweg geradeaus fährt und der LKW, der links (!) vom Radweg ist, rechts abbiegt. Es ist eine selten dämliche Konstruktion, dass man von links rechts abbiegt und rechts geradeaus fährt. Bei den Abbiegestreifen auf der Fahrbahn zeigen die Pfeile voneinander weg (oder sind parallel), aber sie zeigen niemals aufeinander.

Stell Dir vor, der Rechtsabbieger muss auf der linken Spur fahren und der Linksabbieger muss auf der rechten Spur fahren. Ist doch klar, dass es dann Unfälle gibt.

 

Wäre der Radfahrer genau vor oder hinter dem Lieferwagen gefahren, wäre nichts passiert. Denn man guckt normalerweise nach vorne. Die Radwege wurden aber gebaut, damit Autos schneller fahren können.

Aus einer Pressemitteilung zur ersten deutschen StVO: "Zeigen wir [zur kommenden Olympiade 1936] dem staunenden Ausländer
einen neuen Beweis für ein aufstrebendes Deutschland, in dem der Kraftfahrer nicht nur auf den Autobahnen, sondern auf allen Straßen
durch den Radfahrer freie, sichere Bahn findet
."  In der Präambel dieser StVO steht: "Die Förderung des Kraftfahrzeugs ist das vom Reichskanzler und Führer
gewiesene Ziel, dem auch diese [Straßenverkehrs-]Ordnung dienen soll.
"

 

Grüße
Andreas

 

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