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Tempolimit


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Die von Ronald genannten 5% beziehen sich auf die Zahl der Unfälle mit Personenschäden, nicht auf tödliche Unfälle...

OK, dann halt "nur" Personenschäden, ändert nichts an der Tatsache das das Verletzungsrisiko bei niedrigeren Geschwindigkeiten geringer sein dürfte.

Ich bin sogar schon mal mit 50 bei Glatteis in eine Leitplanke gerutscht und außer meinem angeknacksten Ego trug ich keine Schäden an meiner Person davon.

Geschrieben

Personenschäden gibt es durchaus auch bei 30 km/h, zum Beispiel wenn die geschädigte Person sich nicht in sondern vor dem fahrenden Auto befand...

Geschrieben
Gerade eben schrieb bx-basis:

Personenschäden gibt es durchaus auch bei 30 km/h, zum Beispiel wenn die geschädigte Person sich nicht in sondern vor dem fahrenden Auto befand...

Ich ahnte das das kommt ;) Allerdings dürften solche Unfälle mit Personenschaden außerhalb vom Auto meist eher auf Unachtsamkeit zurückzuführen sein als durch unangepasste Geschwindigkeit ;)

....es sei denn man unterstellt manchem Fußgänger das er nicht schnell genug über die Straße gerannt wäre ....auch eine Art von nicht angepasster Geschwindigkeit ;)

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb AndreasRS:

In Bochum kenne ich eine Straße mitten durch ein Wohngebiet, mit parkenden Autos auf beiden Seiten. 50 erlaubt, aber 30 sind schon zu viel, weil ich mit querenden Fußgängern rechnen muss, auch mit Kindern, die ich zwischen den parkenden Autos nicht frühzeitig sehen kann.

 

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Ohje, das ist dann aber genauso gefährlich wie Glatteis und es tritt verbal im Sommer auf. Wo setzt man denn die Grenze wenn selbst 30 noch zu viel verlangt sind das die Fußgänger auch mal lernen vorsichtig zu sein? Schieben?

Geschrieben (bearbeitet)

Von Fußgängern verlangt man ja heute gar nichts mehr. Mir haben meine Eltern noch besondere Vorsicht im Straßenverkehr eingetrichtert, so habe ich Autos ohne Notbremsassistent und LKW ohne Abbiegeassistent völlig problemlos überlebt...

Heute müssen Assistenten (teils nachträglich) verbaut werden um die Zombies zu schützen die die Aufmerksamkeit beim Überqueren der Straße lieber dem Smartfon widmen als dem abbiegenden LKW...

Bearbeitet von bx-basis
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Heute müssen Assistenten (teils nachträglich) verbaut werden um die Zombies zu schützen die die Aufmerksamkeit beim Überqueren der Straße lieber dem Smartfon widmen als dem abbiegenden LKW...

Ich weis nicht, ob Vorurteile dazu beitragen eine sinnvolle Diskussion zu fuehren. Unmotorisierte Smombies sind sicher nicht diejenigen die zu den meisten schweren Unfaellen fuehren. Und "frueher" war es nicht besser, sondern noch schlechter;).

BTW: Meine Eltern haben den Krieg auch ueberlebt. Da sieht man mal, das dessen Gefaehlichkeit fuer die Gesundheit weit uebertrieben ist:rolleyes:.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

ich habe den Eindruck, dass die meisten Abbiegeunfälle beim Rechtabbiegen an Ampeln entstehen.

Wenn Radfahrer u. Fußgänger Geradeaus grün haben, und von Rechtsabbiegern gekreuzt werden.

Geschrieben

Und genau auf diese Situationen haben mich meine Eltern seinerzeit vorbereitet indem sie mir immer wieder erklärten dass ich ohne Blickkontakt zu dem Fahrzeugführer im Zweifel besser stehen bleibe. So geht das dann auch ohne Abbiegeassistent...

  • Like 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Von Fußgängern verlangt man ja heute gar nichts mehr. Mir haben meine Eltern noch besondere Vorsicht im Straßenverkehr eingetrichtert, so habe ich Autos ohne Notbremsassistent und LKW ohne Abbiegeassistent völlig problemlos überlebt...

dito.

Trotzdem bin nicht so eiskalt, dass ich sagen würde "selbst Schuld", wenn mir ein Fußgänger vor's Auto läuft. Gerade gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern verhalte ich mich so, dass möglichst auch dann nichts passiert, wenn diese einen Fehler machen. Ich fahre lieber 200 m mit 8 km/h hinter dem torkelnden Trunkenheitsradfahrer her, als dass er in dem Moment stürzt, wenn ich gerade überholen will. Natürlich gehört es bestraft, betrunken auf dem Rad zu sitzen, aber ich will nicht der Vollstrecker der Todesstrafe sein.

Und bei Kleinkindern muss man sowieso jederzeit mit irrationalen oder spontanen Reaktionen rechnen.

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb XMechaniker:

ich habe den Eindruck, dass die meisten Abbiegeunfälle beim Rechtabbiegen an Ampeln entstehen.

Wenn Radfahrer u. Fußgänger Geradeaus grün haben, und von Rechtsabbiegern gekreuzt werden.

Ja, was für eine dämliche Idee, dass man oftmals mit dem Fahrrad rechts neben Rechtsabbiegern geradeaus fahren muss!

34436393mq.jpg?rand=1595425772

 

Noch deutlicher sieht man den Irrsinn an dieser Zeichnung:

34436388zd.jpg?rand=1595425772

 

Grüße
Andreas

 

Bearbeitet von AndreasRS
  • Haha 1
Geschrieben

Irgendwie driftet das Thema immer zum "victim blaming" ab, meist von Leuten die sich selbst fuer besonders aufmerksame Verkehrsteilnehmer halten. Das Thema ist aber Tempolimit, so unangenehm das einigen auch sein mag. Vielleicht mal einen weiteren Thread aufmachen: die dummen Verkehrsplaner, Fahradfahrer oder Smombies. 

Was dem Ami die Knarre, ist dem Deutschen die Karre. Was die Irrationalitaet angeht, ist das nicht ganz falsch.

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Manson:

 

....es sei denn man unterstellt manchem Fußgänger das er nicht schnell genug über die Straße gerannt wäre ....auch eine Art von nicht angepasster Geschwindigkeit ;)

wenn die über die Strasse rennen, einfach die Tür aufreißen, dann erwischt man die noch meistens ........  :D

 

Gruss HD

Treffsicher

  • Haha 2
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb **HD**:

wenn die über die Strasse rennen, einfach die Tür aufreißen, dann erwischt man die noch meistens

Dafür haben sich die schwäbischen Autobauer extra ne Zielvorrichtung auf die Motorhaube geschraubt . :rolleyes:

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Irgendwie driftet das Thema immer zum "victim blaming" ab, meist von Leuten die sich selbst fuer besonders aufmerksame Verkehrsteilnehmer halten. Das Thema ist aber Tempolimit, so unangenehm das einigen auch sein mag. Vielleicht mal einen weiteren Thread aufmachen: die dummen Verkehrsplaner, Fahradfahrer oder Smombies. 

Was dem Ami die Knarre, ist dem Deutschen die Karre. Was die Irrationalitaet angeht, ist das nicht ganz falsch.

die Themen sind aber verwandt.

Radfahrer werden zur Vorsicht ermahnt und jetzt gäbe es ja mehr Unfälle weil mehr Leute Rad fahren...E bikes und weil die Kinder so blöd sind bla blubb usw.

Und nun müssen Fahrzeuge über 3,5t neuerdings innerorts mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen, weil die Rumänischen LKW fahrer wohl so gestresst sind und es immernoch LKW ohne 3.Spiegel/Abbiegeassistenten/Nachsichtgerät/Wäremebildkamera gibt und überhaupt, warum müssen die so groß sein...usw

Aber diese Ampelschaltungen* bleiben, weil man keine Ampelphase zusätzlich möchte oder sowas. 

Das geht auch so lange ganz gut, wie der Radverkehr kaum eine Rolle spielt.

Heisst aber, dass man Radfahrer wohl nicht ernst nimmt. Wie 130 Fahrer auf der Autobahn:P

 

 

*ich meine, dass wirklich Ampeln da das Problem sind.

Man wartet im Stand und fährt los, schneller blick in den Spiegel, schulterblick und ab.

Die hinter einem wollen ja auch los...

Der Radfahrer will auch schnell rüber

Es ist schon anders als beim abbiegen ohne Ampel. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb XMechaniker:

Und nun müssen Fahrzeuge über 3,5t neuerdings innerorts mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen, weil die Rumänischen LKW fahrer wohl so gestresst sind und es immernoch LKW ohne 3.Spiegel/Abbiegeassistenten/Nachsichtgerät/Wäremebildkamera gibt und überhaupt, warum müssen die so groß sein...usw

Aber diese Ampelschaltungen* bleiben, weil man keine Ampelphase zusätzlich möchte oder sowas.

Am sichersten wäre es, wenn alle in einer Reihe hintereinander fahren. Aber dann müsste der Kraftfahrer seine Geschwindigkeit an den Radfahrer anpassen. Also baut man Radwege, damit die Autos schneller fahren können. Und wer hat's erfunden? Die Nazis.

Grüße
Andreas

Geschrieben

 

vor 10 Stunden schrieb XMechaniker:

die Themen sind aber verwandt.

 

Ja, irgendwie ist alles mit allem verwandt:). Nur sind Smombies oder Fahradfahrer, die nicht extrem defensiv sind, keine Argumente beim Thema "Tempolimit". Ich kenne auch kaum Fahradfahrer die sich ihrer schwachen Position im Verkehr nicht bewusst sind und sich dementsprechend verhalten. Trotzdem sind sie meisten das Opfer und nicht die Aggressiven.

Das schoene ist, dass wir in einem Rechtsstaat leben und da ist nicht der schuld, der sich an das Recht haellt,  sondern eben der der es nicht macht. Und wenn Verordnungen und Gesetze eben nicht ausreichen muss man sie eben nachbessern. Oder sollen naechstens auch die Motorradfahrer als rechtlose Kaste behandelt werden, weil sie ja der Schwaechere sind. Unfall? Hat warscheinlich kein Augenkontakt gesucht, wie der Fahrradfahrer aus Dirks Link /sarkasmus.

Ist so wie: wer  betrogen wird hat einfach nicht richtig aufgepasst oder wie Frauen an sexuellen Uebergriffen selbst schuld zu geben. Am unangenehmsten finde ich dabei noch, wenn man erklaert bekommt wie schlau man doch ist, weil einem das selbst noch nicht passiert ist. 

Aber immerhin hat der bescheuerte Andy jetzt wieder ein Thema mit dem er bei dem Publikum punkten kann. 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb MatthiasM:

Das schoene ist, dass wir in einem Rechtsstaat leben und da ist nicht der schuld, der sich an das Recht haellt,  sondern eben der der es nicht macht.

das wäre schön. Wenn Radfahrer auf einer Strecke besonders gefährdet sind, dann wird ein Fahrradverbot ausgesprochen. Das ist so, als würde die Polizei einen Park, in dem es öfter Sittenstrolche gibt, für Frauen verbietet.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Man könnte auch die Sittenstrolche umsiedeln , also nicht immer  in dem gleichen Park.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb AndreasRS:

das wäre schön. Wenn Radfahrer auf einer Strecke besonders gefährdet sind, dann wird ein Fahrradverbot ausgesprochen.

Ich habe nicht behauptet, dass der Rechtsstaat perfekt ist. Natuerlich gibt es noch Ungerechtigkeiten, Bestechung und falsche Entscheidungen. Meist liegt es aber daran, dass niemand dagegen vorgeht, weil der Aufwand in keinem Verhaeltnis zum eigenen Nutzen steht.

Auch wenn es natuerlich nicht so exponiert ist wie deinem  Beispiel, ist es schon noch so, dass Frauen zwar keine ausdruecklichen Verbote haben, desshalb aber trotzdem faktisch nicht die gleichen Freiheiten geniessen wie Maenner. Bei Jugendlichen wird das besonders deutlich.

Geschrieben

https://de.wikipedia.org/wiki/Zulässige_Höchstgeschwindigkeit

Zitat

Keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt haben Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti, Mauretanien, Myanmar, Nepal, Nordkorea, Somalia, Vanuatu und der indische Bundesstaat Uttar Pradesh. Viele dieser Staaten besitzen allerdings im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland auch nur wenige oder gar keine Straßenabschnitte, die ein Fahren mit sehr hoher Geschwindigkeit überhaupt zulassen, was unter anderem auf das hohe Selbstgefährdungspotenzial aufgrund schlechter Straßenzustände zurückzuführen ist. In einigen dieser Länder bestehen zudem durchaus punktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Wie im Mittelalter. Von Freiheit zu labern, wenn man so schnell fahren darf, dass man sein Fahrzeug nicht mehr sicher kontrollieren kann und damit zwangsläufig andere und sich selbst gefährdet, ist einfach nur pervers. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Auto nom:

Von Freiheit zu labern, wenn man so schnell fahren darf, dass man sein Fahrzeug nicht mehr sicher kontrollieren kann [...]

Ja. Und es geht nicht alleine darum, selbst einen Fehler zu machen.

Sondern auch darum, dass nichts passieren sollte, wenn andere einen Fehler machen. Wenn ich mit 220 einen LKW überhole und plötzlich schert jemand vor mir auf die linke Spur, sieht es schlecht aus, sogar mit dem Activa.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Gerade heute las ich Zahlen bezüglich der Auswirkung der veränderten Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, die wir kurzfristig hatten. Gut 12.000 Führerscheine wurden einkassiert. Die Schlussfolgerung in dem Bericht war, dass die Maßnahmen doch wohl etwas übertrieben waren. Meine persönliche Schlussfolgerung wäre gewesen, dass sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten halten und noch Lernbedarf haben.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab ja auch erst mal geschluckt, als ich die Limits sah. Absolut sicher koennte ich nicht ausschliessen das ich ausserorts doch mal "etwas flott" unterwegs bin. Aber was soll's, 4 Wochen "laufen" ist jetzt auch kein Weltuntergang.* 

Wenn ich allerdings in der Baustelle, an der Grenze gerade keine Strafe zu bekommen, also Tachoabweichung und Messtoleranz schon zu meinen Gunsten ausgelegt, den Eindruck habe fast zu stehen, weil jemand mit mindesten 40 Km/h Differenz an mir vorbeikachelt, denke ich: ohne laufen lernen die es nie!

BTW: In meinem Bekanntenkreis ist jemand der schon Aufpreis auf die Strafen hat, weil er schon so oft erwischt wurde. Trotz das er schon am Punktelimit kratzt, ist im das gleich. Der muss einfach mal laufen und da finde ich 4 Wochen eigentlich zu wenig.

*Das ich mal mehr als 10 Eur fuer ein Speedticket bezahlt habe ist schon ewig her oder war im Ausland (45 Euro fuer +5 km/h in Frankreich).

Bearbeitet von MatthiasM

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