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Tempolimit


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Geschrieben
21 minutes ago, MatthiasM said:

Die 25% sind es gegen die von Dir propagierten 170 km/h ganz locker:

Damit hier kein falscher Eindruck entsteht:

Ich fahre zu 90% Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn (je nach Lust, Laune und Verkehr Tempomat auf 123-133 km/h), sofern es Verkehr und Beschilderung zulassen.
170 km/h wäre meine maximal fahrbare Geschwindigkeit auf den übrigen 10% meiner BAB-Kilometer wenn nur noch generell 130 erlaubt wären.

Was jemand "propagiert" oder nicht, spielt zudem ohnehin keine Rolle. Ausschlaggebend sind tatsächlich gefahrene Geschwindigkeiten, und die daraus ableitbaren Effekte im Falle eines Tempolimits (130/120 oder was auch immer gerne diskutiert wird).
Und da sind wir ganz weit weg von 25%. 

Lohnt nicht, darüber zu diskutieren.
Lohnt nicht, darüber zu streiten.
Entweder was richtiges machen, oder bleiben lassen.

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vor 21 Minuten schrieb schwinge:

Entweder was richtiges machen, oder bleiben lassen.

Wenn ehrlich gemein, bin ich bei Dir! Wenn es nur ist weil die 100 einfach nicht konsensfaehig sind und man doch eher bei Lindner ist, eher nicht.

Zumindestens ueber die Energiekrise sind 100 km/h sicher angemessen. 

Ich finde es auch eher unlauter, die Menschen die mit Spritschlucker schnell fahren, gegen die moderaten Fahrer aufzurechnen. So kann man viele Effekte klein rechen. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich bin für autofreie Sonntage.... Dann könnte ich ungestört Motorradfahren. 😁

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3 minutes ago, MatthiasM said:

Wenn ehrlich gemein, bin ich bei Dir!

Ja, na klar ist das ehrlich gemeint. Wegen 2% Heizkostenersparnis reisst sich ja auch niemand das Dach runter um es neu zu dämmen. So als hinkender VErgleich eingeworfen. Bei nem Bier (oder Wein) wären wir wohl mal wieder schneller dahin gekommen. :D

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb schwinge:

 So als hinkender VErgleich eingeworfen. 

Hinkend? der hat keine Beine :lol:!

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Geschrieben

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Tempo 130 bringt genau nichts. Warum? Bei offiziell erlaubten 130 kann man in Deutschland ja auch nach Tacho 140 oder 150 fahren, ohne dass es teuer wird. Über 90% aller Autofahrer fahren eh nicht schneller. Somit würde sich am absoluten Verbrauch aller Fahrzeuge fast nichts ändern.

Und ich befürchte auch, dass es sich bei einem Tempolimit mal wieder um eine weitere Vorschrift handelt, die nicht kontrolliert wird bzw. mit dem vorhanden Personal nicht nennenswert kontrolliert werden kann. Siehe vorhandene Geschwindigkeitsbeschränkungen, Handyverbot am Steuer, usw.   

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Geschrieben

Der Reiz eines Tempolimits wäre ja auch, dass es sehr viel weniger Geschwindigkeitsunterschiede gibt. Damit entfällt ständiges Verlangsamen und Beschleunigen, und darin liegt viel mehr Sparpotential als im Vergleich "konstant 150 vs. konstant 130". Der Unterschied ist eklatant, wenn man in der Schweiz oder in Deutschland fährt.

Ob sowas in Deutschland funktioniert, wage ich aber zu bezweifeln. Da fährt sowieso jeder sein Tempo. Wenn dann bei Limit 130 der eine unbedingt 150 fahren will und der nächste mit 95 dahingondelt, ist nichts gewonnen.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb 5imon.:

Ob sowas in Deutschland funktioniert, wage ich aber zu bezweifeln. Da fährt sowieso jeder sein Tempo. Wenn dann bei Limit 130 der eine unbedingt 150 fahren will und der nächste mit 95 dahingondelt, ist nichts gewonnen.

Und das ohne Rücksicht auf Verluste. Jeder macht was er will, kaum einer was er soll und alle machen mit. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb 5imon.:

Ob sowas in Deutschland funktioniert, wage ich aber zu bezweifeln. Da fährt sowieso jeder sein Tempo. Wenn dann bei Limit 130 der eine unbedingt 150 fahren will und der nächste mit 95 dahingondelt, ist nichts gewonnen.

Auf normalerweise drei Spuren pro Richtung aber auch nicht viel verloren, denn nach oben kann man mit Kosten abregeln. +20km/h auf CH-Autobahnen würden (Punkt 303.3. d) z.B. 180.-- CHF. kosten. Was kostets in D? 70.--€? Weniger?

Was zudem mich angeht, so fahre ich auf dt. Autobahnen sparsamer, als wenn ich in CH unterwegs bin. Eben weil man da schön auf der LKW-Spur schleichen kann, und zum Überholen auch nicht immer die vollen 130km/h braucht, wenn man den rückwärtigen Verkehr gut beobachtet, oder weil auf der mittleren Spur gerade sowieso weniger als die Richtgeschwindigkeit gefahren wird.

In CH fehlt in der Regel die dritte Spur. Man hat also nur die Wahl, hinter LKW zu schleichen oder auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit zu beschleunigen, und dieses nach einem Spurwechsel wegen des dichten Verkehrs sehr viel zügiger, als es eine sparsame Fahrweise eigentlich geböte.

Den Rest macht die Fahrtdauer. Wenn ich auf 400km einen Kaltstart habe, ist der Verbrauch logischerweise geringer, als wenn ich auf die gleichen 400km zwanzig Kaltstarts habe. Das auch, wenn ich schneller fahre, denn dafür muss ich auf der Autobahn nicht an jedem Kreisverkehr anhalten und wieder anfahren.

Geschrieben (bearbeitet)
33 minutes ago, bluedog said:

[...] dafür muss ich auf der Autobahn nicht an jedem Kreisverkehr anhalten und wieder anfahren.

Stehen bei euch Stoppschilder an den Kreisverkehren? Mein Hupenknopf fängt vor jedem Kreisverkehr das Zittern an. Erstaunlich, wie viele das nicht gebacken kriegen.

45 minutes ago, GuenniTCT said:

Und das ohne Rücksicht auf Verluste. Jeder macht was er will, kaum einer was er soll und alle machen mit. 

Jagut, das ist eine Folge von lächerlichen Strafen und der Tatsache, dass man praktisch überhaupt niemals nicht erwischt wird. Ich komm ja hier vom Land - jedesmal wenn ich durch die Windschutzscheibe BERLIN auf gelbem, viereckigen Grund sehe muss ich mich aktiv daran erninnern, die sprichwörtliche Brechstange auszupacken. Auf den Autobahnen gehts hier auch eher gemütlichst zu. Jedesmal ein kleiner Schock für mich A2, A5 oder ähnliche Strecken langzufahren - fast egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.
Ich hab so das latente Gefühl, dass die Tempolimitfrage gerne von "Prius-Fahrern" vorangetrieben wird, die jedesmal einen Schweißausbrauch bekommen, wenn sie im Rückspiegel eine BMW-Niere erspähen (so sie denn in den Rückspiegel gucken). Kleiner Tipp: Es wird "euch" auch mit nem Tempolimit genau nicht anders ergehen, wenn sich an Strafmaß und Kontrolldichte nix grundlegendes ändert.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Stehen bei euch Stoppschilder an den Kreisverkehren? Mein Hupenknopf fängt vor jedem Kreisverkehr das Zittern an. Erstaunlich, wie viele das nicht gebacken kriegen.

Ich glaubte bis jetzt, Du wärst des Lesens mächtig, zumindest auf Deutsch. Das muss ein Irrtum meinerseits sein, denn von Stoppschildern hatte ich nirgends was geschrieben. Es ist nur so, dass die wenigsten Kreisverkehre fahren können, und da führt insbesondere das Weglassen der Blinkerbetätigung dazu, dass man öfter anhalten muss, als das bei regelkonformem Verhalten aller Beteiligten der Fall wäre.

Mag ja sein, dass Du dauerhupend von einem Kreisverkehr zum nächsten donnerst. Ich hupe im Dorf nur, wenns wirklich gefährlich ist, und komme dann hin und wieder gar nicht dazu, weil mir die Unfallvermeidung dann doch im Zweifel wichtiger ist, als das unter Autofahrern standardmässige "Ich habe Recht!" per Hupe verkündet zu haben. Zumal hupen nichts bringt, wenn mir mal wieder von so einem, der eben keine Stopschilder am Kreisverkehr sieht, die Vorfahrt genommen wird.

Stoppschilder sind keine da. Vorfahrt ist aber beim Einfahren in einen Kreisverkehr auch nie. Heisst: Wenn andere Vorfahrt haben, muss man anhalten.

Bist Du ernsthaft ein derart lausiger Autofahrer mit einfach viel zu viel Routine, dass ich Dir jetzt schon wieder die Verkehrsregeln erklären muss?!

Hier im Umkreis gibt es Orte, da hat man alle paar hundert Meter einen Kreisverkehr, und Tagsüber fährst auch Du nicht nostop durch einen Ort mit vier und mehr Kreisverkehren im Abstand weniger hundert Meter, wenn es im Umkreis von zehn Autominuten keine schnellere Umfahrungsmöglichkeit gibt und der nächste Autobahnanschluss - bei fliessendem Verkehr - 20 Autominuten weit weg ist.

Da ist die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn dann selbst hinterm LKW einfach mal gut doppelt so hoch, verkehrsbedingtes Anhalten noch nicht mal eingerechnet.

Bin ich hier in der Gegend unterwegs, dann liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit ohne Stillstandszeiten bei gut 30km/h.

Fahre ich, selbst fast ausschliesslich auf der Rechten Spur mit der dort üblichen Geschwindigkeit, mal Langstrecke auf Autobahnen, dann komme ich auf >80km/h im Durchschnitt.

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Ich hab so das latente Gefühl, dass die Tempolimitfrage gerne von "Prius-Fahrern" vorangetrieben wird, die jedesmal einen Schweißausbrauch bekommen, wenn sie im Rückspiegel eine BMW-Niere erspähen (so sie denn in den Rückspiegel gucken). Kleiner Tipp: Es wird "euch" auch mit nem Tempolimit genau nicht anders ergehen, wenn sich an Strafmaß und Kontrolldichte nix grundlegendes ändert.

Deshalb bin ich auch bei denen, die GEGEN ein Tempolimit auf Autobahnen sind. Mir ist auch so wohl. Einen besseren Schutz gegen Drängler und Schnellfahrer, die von hinten einschlagen, als einen LKW vorn und einen hinten gibt es ohnehin nicht. Nicht mit (CH) noch ohne (D) Tempolimit.

Wenn es aber darum geht, Treibstoff zu sparen, führt an einem Tempolimit nichts vorbei. Sinnvollerweise liegt das dann aber bei 100km/h oder weniger, denn alleine der Unterschied zwischen 100 und 120km/h (was widerum noch keine 130km/h sind!) macht meiner langjährigen Erfahrung nach rund 20% Treibstoff aus, und selbst bei einem Prius kommt da immer noch mehr als 0.5l/100km Differenz raus.

Ich weiss ja nicht, wie das in D ist, aber in CH merkt man mittlerweile, dass Benzin und Diesel Geld kosten. Meine Fahrweise blieb unverändert. Ich fahre weniger, um zu sparen. Mir fällt auf, dass ich mittlerweile zu den schnellsten auf der Strasse gehöre, wenn ich mit Tacho 88km/h ausserorts fahre, und 55 innerorts. Das sind nach GPS 81 respektive 50km/h. Und die Drängelei beim Beschleunigen ist auch wesentlich weniger geworden. Vor dem Ukrainekrieg wurde auf 2m aufgefahren, wenn ich nicht mit Vollgas aus dem Kreisverkehr beschleunigte. Heute wird der Abstand im Rückspiegel von 40km/h an aufwärts immer grösser, wenn ich gleichmässig mit rund 80% der verfügbaren Leistung auf die 60km/h (GPS, nach Tacho sind das 66km/h oder etwas mehr) zu gondele. Anfangs sind konventionelle Antriebe flinker, aber so ab dem 3. Gang habens die dann nicht mehr eilig. Ab dem 2. Kreisverkehr legt sich dann auch die Hektik in den unteren Gängen, wenn die hinten wissen, dass ich nicht schleiche, sondern nur sparsam fahre.

Dass ich den Tempomaten auf freier Strecke zurücknehmen musste bei der Fahrweise, kam vor dem Ukrainekrieg auch fast nie vor. Heute ist schon fast Standard, dass die bescheidenen Limiten, die in CH gesetzt sind, nicht einmal mehr ausgeschöpft werden.

Neulich habe ich auf einer auf 100km/h limitierten Autostrasse wegen eines PKW ohne Anhänger bis auf 60km/h abbremsen müssen - bei Überholverbot. Da frage ich mich dann, warum man nicht einfach die Hauptstrasse durch die zwei, drei Dörfer nimmt, die diese Strecke umfährt. Da ist dann nirgends mehr als 80km/h signalisiert, und da kann man sogar überholen... und ja, da hab ich dann gehupt. Allerdings hats, wie zu erwarten war, nichts gebracht...

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
Am 17.7.2022 um 01:07 schrieb schwinge:

Wie der Verkehrsfluß für mich bei 130 besser werden soll, erschließt sich mir nicht. Je größer die Zahl auf den Schildern, desto schneller ist man da.

Tipp: Der Abstand zum Vordermann ist von der Geschwindigkeit abhängig. Und zwar nicht proportional.

Die höchste Straßenkapazität für Pkw liegt bei etwa 25-30 km/h.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb GuenniTCT:

Über 90% aller Autofahrer fahren eh nicht schneller. Somit würde sich am absoluten Verbrauch aller Fahrzeuge fast nichts ändern.

Es geht nicht nur um den Verbrauch dieser 10 %.

Und die Begründung, dass ein Tempolimit nichts bringt, weil es die meisten nicht betrifft, kann man auch umgekehrt verwenden: Eben weil es so wenige betrifft, ist es keine starke Einschränkung.

Grüße
Andreas

  • Danke 1
Geschrieben

Mal ein anderer Aspekt, das internationale Image deutscher Autos hängt nach meiner Einschätzung stark am fehlenden Tempolimit. Mit Tempolimit wären deutsche Autos einen wesentlichen Teil ihres Nimbus los und würden sich eher an Produkten aus China zB. messen müssen.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb TorstenX1:

das internationale Image deutscher Autos hängt nach meiner Einschätzung stark am fehlenden Tempolimit.

Ich teile Deine Einschätzung nicht.

In vielen Ländern werden Porsche und andere schnelle Autos (z.B. aus Italien) trotz Tempolimit gekauft. Selbst in Ländern, in denen eine Überschreitung richtig ins Geld geht und das Auto kosten kann, z.B. Schweiz.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, viele "Sport"wagen kommen aus Laendern mit restriktiven Geschwindigkeitsregeln: Ferrari, Maserati, Koenigsegg, Jaguar,...

Zudem ist das ohnehin Vergangenheit! Hoechstgeschwindigkeit ist bei Elektrofahrzeugen eher ein tertiaeres Kriterium.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb AndreasRS:

Ich teile Deine Einschätzung nicht.

In vielen Ländern werden Porsche und andere schnelle Autos (z.B. aus Italien) trotz Tempolimit gekauft. Selbst in Ländern, in denen eine Überschreitung richtig ins Geld geht und das Auto kosten kann, z.B. Schweiz.

Ja klar, es geht m.M. nach nur um das Image. Es ist gut für den Status, ein Auto zu fahren, das 3 Stunden lang über 200 fahren könnte ohne auseinanderzufallen.
Klar, tatsächlich bauen deutsche Hersteller ihre Autos für Nordamerika zB. nach anderen Standards als für Deutschland, BMW spart bei seinen Produkten für die USA im Vergleich zu denen für D kräftig ein.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Hoechstgeschwindigkeit ist bei Elektrofahrzeugen eher ein tertiaeres Kriterium.

Ist das so ? Eine Abregelung eines E-Autos bei 160 würde mich erheblich stören. Wobei mir klar ist, daß es technisch derzeit kaum anders geht.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb TorstenX1:

Ist das so ? Eine Abregelung eines E-Autos bei 160 würde mich erheblich stören. 

Fuer die letzte Generation gab es dann den Benz in rentnerbunt :lol:. Fuer uns Elektrokisten die mehr als 200 Sachen fahren. Ich mag mich taeuschen, aber ich habe Nachwuchs der vor kurzen den Fuehrerschein gemacht hat, schnell fahren ist da kein Kriterium mehr. 

Geschrieben (bearbeitet)

Solange man bei 150 oder 160 abregelt und nicht schon vorher, was dann bei der Herrenfahrerkaste mit Propeller oder Stern Jagdinstinkte weckt, die zu gefährlichen Situationen führen, ist die Welt in Ordnung. Mein aktuelles Auto soll um die 180km/h können, und ich bin noch nie schneller als 150km/h gefahren, und das eben genau ein einer Situation, wo einer schleicht, und genau dann aufs Gas latscht, wenn man links neben ihm auf gleicher Höhe ist. Da wäre eine Abregelung gefährlich. Aber die meisten gehen bei 150 oder so dann doch vom Gas.

Somit muss die Karre gar nicht viel schneller laufen.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Warum soll ich nicht auf einer leeren 3-spurigen AB 200+ fahren ... und Spaß haben???

Und warum sollte ich dafür den Verbrenner aus der Garage holen???

Fragen über Fragen!!

Seid Ihr sicher, dass Ihr das Zusammenleben von mehr als 80 Millionen Menschen im Blick habt und brauchbare Regeln aufstellen könntet?

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb spätActiva:

Seid Ihr sicher, dass Ihr das Zusammenleben von mehr als 80 Millionen Menschen im Blick habt und brauchbare Regeln aufstellen könntet?

Ich ja. Wie gesagt, bin Gegner des Tempolimits. Wobei ich es angesichts der aktuellen Lage schon vernünftig fände, ein Tempolimit zum Energiesparen und für den Klimaschutz einzuführen. Allerdings das nur temporär, so wie vor 15 Jahren oder so mal in CH wegen Feinstaub, wo dann etwa vier Wochen im Sommer auch auf Autobahnen nicht mehr schneller als 80km/h gefahren werden durfte, das danach aber wieder gestrichen wurde. Man könnte ja 100km/h einführen, bis nächsten Frühling, oder kürzer, falls inzwischen der Ukrainekrieg endet. Sowas könnte ich gut nachvollziehen.

Grundsätzlich muss aber kein Tempolimit sein, sondern das ergibt sich von selber aus einem Gleichgewicht aus Anschaffungspreis, Batteriekapazität und benötigter Reichweite, wenn dann so ab 2025 oder so mehr und mehr elektrisch gefahren wird.

Ein Auto, das bei 160km/h abgeriegelt ist, kann man dann ja kaufen oder nicht. Mich würds nicht am Kauf hindern. Ich bestimme ja aber nur über mein Auto, und überlasse den Rest anderen. Ich bin aber sicher, 80% der Autokäufer würde das nicht stören, jedenfalls nicht bei einem e-Mobil.

Anders siehts aus, wenn man Smart-mässig bei 135km/h abregelt. Das würde ich dann auch nicht wollen, und in der Tendenz die Konkurrenz bevorzugen. Wobei: Ein Transporter ist mit 120km/h schon schnell genug, wenn man mal überlegt, was das für die Reichweite heisst. Für normale PKW fände ich es aber besser, wenn das Limit etwa auf dem Niveau heutiger Kleinwagen liegt, also irgendwo ab 150 aufwärts, eben weil es auch wieder gefährlich ist, wenn allseits bekannt ist, dass ein Wagen nicht schneller kann. Dann wird man dann auf Teufel komm raus geschnitten und muss deshalb scharf bremsen nahe der Höchstgeschwindigkeit, oder man kommt nicht voran, weil jeder Rentner meint, 95km/h reicht doch auch, und wenn man dann zum Überholen ansetzt, wird Gas gegeben und man kommt nicht dran vorbei. Alles als Kleinwagenfahrer mit Daihatsu und Citroën C1 auch schon erlebt... und alles ein Argument für Autos, die schnell genug sind.

150km/h oder etwas mehr ist dann auch nicht vollends übertrieben für den Rest der Welt, der meist bei 130km/h oder weniger schon anfängt, Rechnungen zu verschicken.

  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

FDP - geballte Kompetenz. Es soll um eine für Radfahrer freigegebene Fußgängerzone gehen. Da gilt sowieso Schrittgeschwindigkeit.

  • Like 1

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