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Tempolimit


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Geschrieben (bearbeitet)

Vor allem soll es Fahrräder ohne Tacho geben, hab ich irgendwo gelesen.
Klar, die E-Biker von der FDP kennen sowas gar nicht mehr...

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb zudroehn:

Vor allem soll es Fahrräder ohne Tacho geben, hab ich irgendwo gelesen.

das ist irrelevant. Wie Du das hinbekommst, im Limit zu bleiben, ist Deine Sache.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben

In einer Verkehrsberuhigten Zone ("Spielstraße") darf man seit jeher als Radfahrer auch nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Da gilt es dann selbst abzuschätzen, wie schnell man ist.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

In einer Verkehrsberuhigten Zone ("Spielstraße") darf man seit jeher als Radfahrer auch nur Schrittgeschwindigkeit fahren.

Dasselbe gilt für Gehwege, die für Radfahrer freigegeben sind.

Grüße
Andreas

  • Like 1
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Die Evangelische Kirche gibt sich selbst ein Tempolimit:

Zitat

Magdeburg (epd). Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) stellt sich hinter politische Bemühungen um ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Straßen. Dieses solle höchstens 120 km/h betragen, heißt es in einem Beschluss der EKD-Synode vom Mittwoch. Zugleich soll bei Fahrten im kirchlichen Kontext ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen eingehalten werden.

Der Beschluss fiel nach kontroverser Debatte zum Abschluss der viertägigen Synodenberatungen in Magdeburg. Im ursprünglichen Antrag des Synodalen Frank Schürer-Behrmann aus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz war noch ein allgemeines Tempolimit von 100 auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen gefordert worden.

Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus warnte am Mittwoch davor, dass die evangelische Kirche „zu sehr mit einem moralischen Ton“ auftritt. „Das geht nach hinten los“, sagte sie. „Dann sind wir wieder die, die als Moralisten dastehen“, fügte die westfälische Präses hinzu. Kurschus' Empfehlung, die Selbstverpflichtung für Dienstfahrten zu betonen und beim allgemeinen Tempolimit auf die politischen Bemühungen zu verweisen, schlossen sich andere leitende Geistliche wie die Nordkirchen-Bischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung an.

Mehrere Synodale forderten, nach einer Debatte über Klimaschutz am Vortag nun konkret zu werden. „Wir sind Lobby für die Schöpfung“, sagte der Synodale Christian Weyer aus der rheinischen Kirche. Henriette Greulich aus der sächsischen Landeskirche sagte, sie sei frustriert über die Debatten bei der Synodentagung. „Wir reden, und wir handeln nicht“, sagte sie angesichts dessen, dass der Antrag von Schürer-Behrmann in den Ausschussberatungen deutlich abgeschwächt worden war.

https://www.ekd.de/evangelische-kirche-stellt-sich-hinter-bemuehungen-um-tempolimit-76167.htm

Dazu der Spiegel:

Zitat

Die Evangelische Kirche (EKD) hat auf einer Tagung ein Tempolimit beschlossen – künftig sollen alle Pkw-Fahrten, die im kirchlichen Kontext durchgeführt werden, mit höchstens 100 km/h auf Autobahnen gefahren werden. Auf Landstraßen soll derweil ein Tempolimit von 80 km/h eingehalten werden. Die Synode hält das Tempolimit für geboten, um dem Auftrag der Kirche für die Bewahrung der Schöpfung gerecht zu werden. »Der Beschluss fiel nach kontroverser Debatte zum Abschluss der viertägigen Synodenberatungen«, heißt es in einer Mitteilung.

Es solle eine öffentlichkeitswirksame Kampagne für eine entsprechende Selbstverpflichtung ins Leben gerufen werden. Zudem würden politische Bemühungen um ein zeitnahes allgemeines Tempolimit unterstützt. Auf Twitter schreibt die EKD: »Die #EKDSynode beschließt, politische Bemühungen um ein Tempolimit auf deutschen Straßen zu unterstützen. Das Tempolimit soll 120 km/h nicht überschreiten.«

 

Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus warnte der Mitteilung zufolge davor, dass die Evangelische Kirche »zu sehr mit einem moralischen Ton« auftritt. »Das geht nach hinten los«, sagte sie demnach. »Dann sind wir wieder die, die als Moralisten dastehen«.

Die Synode hatte sich auf ihrer Tagung mit dem Thema Klimawandel beschäftigt, auch eine Klimaaktivistin war eingeladen. Evangelische Gemeinden sollten sich aus Sicht der Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, mit der Klimabewegung vernetzen. Sie wünsche sich, dass »ganz viele Gemeinden« Kontakt zu den Bewegungen in ihrer Region aufnehmen.

 

Außerdem glaube Heinrich, dass die Gemeinden und ihre Mitglieder dort starke, unterstützende Partnerinnen und Partner sein könnten, sagte Heinrich zum Abschluss der Synode in Magdeburg. »Es ist schon klar, dass wir nicht mehr in der ersten Reihe stehen. Fridays for Future und die großen Bewegungen machen vieles besser als wir.« Man könne aber im Hintergrund unterstützender Partner sein, man habe gemeinsame Ziele.

Die Synode ist ein Leitungsorgan der Evangelische Kirche in Deutschland und kommt in der Regel einmal im Jahr zu einer mehrtägigen Tagung zusammen. Die 128 Synodalen beraten und beschließen über Angelegenheiten der EKD, etwa über Kirchengesetze, Haushalt oder Kirchenkonferenzen. 

https://www.spiegel.de/auto/im-auftrag-des-herrn-unterwegs-mit-hoechstens-100-stundenkilometern-a-fb9cd878-d31d-41eb-aa17-4998694db0cf

Viele Grüße

Fred :)

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Geschrieben

In der Praxis ändert sich also wenig. Die Autos mit Fisch auf der Heckklappe erreichen Sonntags sowieso selten höhere Geschwindigkeiten als 80 km/h auf der Landstraße. (Hatten wir auch mal, aber das war ein AX 10, der konnte nur mit viel Anlauf schneller).

Wie sagte bereits der Pfarrer in Ottos "Wort zum Montag"? Seit ich eine Christophorus-Plakette an meiner Orgel habe, bin ich noch mit keiner anderen Orgel zusammengestoßen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Kugelblitz:

künftig sollen alle Pkw-Fahrten, die im kirchlichen Kontext durchgeführt werden,

Also z. B 100km/h max auch für die beiden Herren hier:

 

Bearbeitet von SeppCx
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Geschrieben

Da habe ich meinen Führerschein gemacht zu der Zeit , wir hatten noch Rußpartikel die man nicht einatmen könnte und die einzigen E-Autos fuhren in Kinderzimmern. 

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Da habe ich meinen Führerschein gemacht zu der Zeit , wir hatten noch Rußpartikel die man nicht einatmen könnte und die einzigen E-Autos fuhren in Kinderzimmern. 

...bei weniger als Euro1 war die Gefahr ja nicht die Lungengängigkeit der Russpartikel, da war das Risiko, hinter einem 200D von den Briketts die aus dem Auspuff kamen, erschlagen zu werden, viel grösser! 

Ja, da habe ich auch meinen Führerschein gemacht, war ne geile Zeit...

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  • 2 Monate später...
Geschrieben

Tempolimit auf Autobahnen? Klage in Karlsruhe erfolglos

Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde für ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen als unzulässig abgewiesen.

Die beiden Kläger, ein Mann und eine Frau, meinen, dass der Gesetzgeber gegen das Klimaschutzgebot und Freiheitsrechte verstoße, indem er kein Tempolimit einführe. Das hätten sie aber nicht ausreichend begründet, teilte das höchste deutsche Gericht in Karlsruhe am Dienstag mit. (Az. 1 BvR 2146/22)

Die Beschwerdeführer hätten aber nicht näher belegt, dass es im Verkehrssektor am Ende des Jahrzehnts zu erheblichen Freiheitsbeschränkungen kommen werde, weil die in diesem Bereich zulässigen Emissionen aktuell zu schnell aufgezehrt würden. Es werde auch nicht klar, warum weitergehende Einsparungen gerade durch ein Tempolimit erbracht werden müssten.

https://de.yahoo.com/nachrichten/tempolimit-autobahnen-klage-karlsruhe-erfolglos-092352507.html

Geschrieben
Zitat

Tempolimit würde Klima deutlich stärker schützen als bisher angenommen

Eine verbindliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen senkt den CO₂-Ausstoß kaum, heißt es oft. Doch laut einer Untersuchung wurden die tatsächlichen Effekte einer solchen Maßnahme bisher stark unterschätzt.

Andere Prognosen hatten zudem ergeben, dass sich durch ein Tempolimit auch die Zahl der Verkehrstoten sowie die Lärmbelastung reduzieren würde, dazu käme es zu weniger Schadstoffemissionen.

https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/tempolimit-wuerde-laut-umweltbundesamt-das-klima-deutlich-staerker-schuetzen-als-gedacht-a-856c710a-2c84-4773-b604-ee4a50f8b35d

Geschrieben

Aha, soso. :D Da hast du mir was ausgegraben.
Ein Tempolimit auf 120 km/h würde die CO2-Emissionen stärker senken als ein Tempolimit auf 130 km/h (es wurde leider "vergessen" diese kleine Nebensächlichkeit im Artikel zu erwähnen). Da bin ich baff. Ein Tempolimit auf 80 km/h würde die Emissionen noch weiter senken. Oder?

Eine Frage, sofern diese erlaubt ist: Wenn ich mit einem ID.3 (beispielsweise) unterwegs wäre - egal ob mit 80 oder 250 (wie schnell fährt der Hobel?) lägen die Emissionen jeweils bei 0g/km CO2 nach WLTP? Mit jedem Jahr welches verstreicht, schrumpft demnach das Einsparungspotenzial. Oder hab ich was übersehen?
Stellantis will ab 2030 100% BEV in Europa verkaufen. Das "Problem" löst sich von alleine. Herumdokterei ist überflüssig. Die Energie ist an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt.

"Raser", "Drängler", andere "unangenehme Zeitgenossen" durch die sich einige Verkehrsteilnehmer bedrängt fühlen, werden durch ein Tempolimit nicht weniger. Da helfen nur empfindlich hohe Strafen und überhaupt Polizeipräsenz auf den Straßen. Tatsache ist, dass in der Hinsicht nix los ist. Man kann sich mehr oder weniger benehmen wie man es grad für richtig hält. Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden und zärtlich auf die Finger geklopft zu bekommen ist gering. Sehr gering. Wers nicht glauben will, einfach mal ausprobieren. Rechts "vorbeifahren", an der Stoßstange des Vordermanns kleben (ausser dort, wo die Abstandsmessmarkierungen auf der Straße sind), 40 km/h über dem Limit fahren (ausser in Baustellen - Geheimtipp dafür auf Nachfrage - und dort wo immer mal wieder der Blitzer steht + Rückspiegel nach Fahrzeugen der oberen Mittelklasse welche einem mit Fahrer & Beifahrer besetzt folgen scannen)... schwinges "Zeitspartipps" für Stadt und Land auf Nachfrage.

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Geschrieben

Für einige Verkehrsteilnehmer ist doch eine deutsche Autobahn ein rechtsfreier Raum. Und solange das Verhalten nicht entsprechend kontrolliert und vor allem auch geahndet wird, mache halt viele, was sie wollen. Warum? Weil sie es augenscheinlich können.  

  • Like 2
Geschrieben

Erstaunlich wie stereotyp intelligente Menschen werden koennen, wenn es um ihren Faible, das schnelle Fahren, geht :).

Eine Begrenzung weiter zu skalieren, ggF auch ins Absurde, ist doch irgendwie doch recht einfallslos. In Europa haben sich nicht zufaellig die Begrenzungen um 124km/h eingestellt. Eine Geschwindigkeit die eine guten Kompromiss aus Vorankommen und Verkehrssicherheit bildet. 

In dem Verlinkten Artikel geht es aber darum dass das Einsparpotential meist wesentlich unterschaetzt wurde.

vor 7 Stunden schrieb schwinge:

Eine Frage, sofern diese erlaubt ist: Wenn ich mit einem ID.3 (beispielsweise) unterwegs wäre - egal ob mit 80 oder 250 (wie schnell fährt der Hobel?) lägen die Emissionen jeweils bei 0g/km CO2 nach WLTP? Mit jedem Jahr welches verstreicht, schrumpft demnach das Einsparungspotenzial. Oder hab ich was übersehen?
Stellantis will ab 2030 100% BEV in Europa verkaufen. Das "Problem" löst sich von alleine. Herumdokterei ist überflüssig. Die Energie ist an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt.

Nein, emissionsfrei fahren wir, wenn nicht nur den jetzigen Stromverbrauch zu 100% aus erneuerbaren Energien decken, sondern auch den Reste des Energiebedarfs. Auch wenn alle Fahrzeuge elektrisch fahren, kann man guenstigstenfalls den Strommix annehmen. Das hast du "uebersehen"! Wenn es soweit ist, dass emmisionsfreie Energie fuer alles da ist, kann man die Geschwindigkeitsbegrenzung ja wieder aufheben :).

Wer behauptet, die erlaubte Geschwindigkeit haette keinen Einfluss auf das Draengelverhalten, ist wahrscheinlich noch nie in einem anderen mitteleuropaeischen Land auf der Autobahn gefahren. Abgesehen davon ist es "whatsaboutism". 

Eine beliebte Taktik der Argumentationsschwachen, Nebelkerzen werfen.

Ich halte ueberingens die 130 h/h fuer ein anbiedern an die Gegner der Begrenzung. 130 hoert sich schon fast nach 150 an :). Ich halte 120 km/h fuer deutlich effizienter! Anbiedern bringt ohnehin nichts, das gibt ihnen nur Auftrieb

 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb schwinge:

Tatsache ist, dass in der Hinsicht nix los ist. Man kann sich mehr oder weniger benehmen wie man es grad für richtig hält. Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden und zärtlich auf die Finger geklopft zu bekommen ist gering. Sehr gering.

Da stimme ich Dir vollkommen zu.

Das Argument "Weil nicht genug kontrolliert/bestraft wird, brauchen wir keine Regeln" halte ich dennoch nicht für zielführend.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Gerade mein "schmückender" Absatz wird weiterdiskutiert. Hab ich wohl ins Schwarze getroffen.

Meiner Ansicht nach gibt es zwei Schubladen der Tempolimitbefürworter:

Diejenigen, die praktisch selbst nie unterwegs sind und andere einschränken wollen, um "die Welt zu retten".
Diejenigen, die unterwegs sind, und die sich öfter von "Rasern" bedrängelt fühlen. 

Und natürlich noch viele andere kleine, aber das dürften die größten sein.

1 hour ago, AndreasRS said:

Das Argument "Weil nicht genug kontrolliert/bestraft wird, brauchen wir keine Regeln" halte ich dennoch nicht für zielführend.

Ein interessantes, und wie ich finde leicht fehlgeleitetes Resümee meines Beitrags.

2 hours ago, MatthiasM said:

Wer behauptet, die erlaubte Geschwindigkeit haette keinen Einfluss auf das Draengelverhalten, ist wahrscheinlich noch nie in einem anderen mitteleuropaeischen Land auf der Autobahn gefahren. Abgesehen davon ist es "whatsaboutism". 

Whataboutism. Scheint ein modernes Wort zu sein, muss ich mal im Duden nachschlagen.

Du behauptest also, es bestehe ein Zusammenhang zwischen den Tempolimits auf Autobahnen in "anderen mitteleuropäischen Ländern" und dem dortigen Drängelverhalten.
Ich kann den leider nicht erkennen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Wer behauptet, die erlaubte Geschwindigkeit haette keinen Einfluss auf das Draengelverhalten, ist wahrscheinlich noch nie in einem anderen mitteleuropaeischen Land auf der Autobahn gefahren.

Die Franzosen können sehr gut 5 cm dicht auffahren, und wenn man selbst seinen Überholvorgang beendet hat, ziehen sie mit 0,5 km/h Differenz an einem vorbei. Jedenfalls war das vor wenigen Jahren so. Vielleicht haben die drakonischen Abstands-Strafen etwas verändert.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb schwinge:

Meiner Ansicht nach gibt es zwei Schubladen der Tempolimitbefürworter:

Diejenigen, die praktisch selbst nie unterwegs sind und andere einschränken wollen, um "die Welt zu retten".
Diejenigen, die unterwegs sind, und die sich öfter von "Rasern" bedrängelt fühlen. 

Ich fuehle mich in keinem der beiden Schubladen wohl! Ich bin sehr viel unterwegs und will die Welt nicht retten und fuehle mich sehr selten von Rasern bedraengt, weil mir die Draengler schon ziemlich am Arsch vorbei gehen :).

Ich will nur entspannt fahren und ankommen. Dazu gehoert, dass ich beim Spurwechsel nicht mit jemandem rechen muss, der von hinten mit 200 anfliegt. Und auch das ich keine Lust habe im Stau zu stehen, Raserei veringert naemlich die Kapazitaet der Autobahn, wenn man nicht draengelt. Die Raserei hat keinen vernuenftigen Grund. Bei den Tempolimitgegnern gibt es nur eine Schublade: Egoisten :).

vor 47 Minuten schrieb schwinge:

Whataboutism. Scheint ein modernes Wort zu sein, muss ich mal im Duden nachschlagen.

Du behauptest also, es bestehe ein Zusammenhang zwischen den Tempolimits auf Autobahnen in "anderen mitteleuropäischen Ländern" und dem dortigen Drängelverhalten.
Ich kann den leider nicht erkennen.

Wenn Du den Grund der Draengelei nicht in dem fehlenden Limit siehst, ist es "whatsabotism", hat nichts mit dem Thema zu tun, sondern soll von ihm ablenken. Genau so haettest Du schreiben koennen: Kuemmert euch doch erst mal um die Falschparker.

Ich sehe durchaus einen Zusammenhang, er ist aber nicht wirklich belegbar. Ich finde das Fahren auf Autobahnen in Frankreich (auch auf den freien Strecken), der Schweiz, Daenemark und selbst bei den Italienern, die ja nicht gerade als geduldige Autofahrer bekannt sind, deutlich entspannter. Amerikaner sind haeufig geschockt ueber unsere Autobahnen.

Primaer geht der Artikel aber darum, dass doch mehr Kraftstoff gespart wird als bisher angenommen.

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  • Traurig 1
Geschrieben

Eine wichtige Frage ist auch, wie hoch die gesellschaftlichen Schäden in anderen Kampfzonen sind, wenn Männer ihre Aggressionen nicht mehr im Geschwindigkeitsrausch ausleben können. 

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Auto nom:

wenn Männer ihre Aggressionen nicht mehr im Geschwindigkeitsrausch ausleben können. 

Der Nürburgring und andere Rennstrecke sind gegen Geld benutzbar.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb AndreasRS:

Der Nürburgring und andere Rennstrecke sind gegen Geld benutzbar.

Grüße
Andreas

Auf der Anreise und vor Ort wird das, durch das Tempolimit eingesparte, CO2 dennoch rausgeblasen. Das kann m. E. nicht die Lösung sein. 

Geschrieben
Zitat

Eine deutliche Veränderung stellte die UDV bei Fragen zur Aggressionsschwelle der Probanden fest: Während 2016 29 Prozent der Studienteilnehmer angaben, dass sie sich "sofort abreagieren müssen", wenn sie sich über andere Autofahrer ärgern, waren es diesmal 45 Prozent. Darüber, wie sie das tun, kann nur spekuliert werden: Einige begnügen sich vielleicht mit lauter Musik aus der Anlage ihres Autos, andere dürften den Stinkefinger zeigen. Brockmann befürchtet, dass viele Fahrer auch durch den Tritt aufs Gaspedal für Entlastung sorgen. Auf jeden Fall lässt der Anstieg mit Blick auf die Zukunft Schlimmes erahnen. Offenbar gibt es immer mehr Menschen, die beim Autofahrern zu ähnlich aufbrausendem Verhalten neigen wie beim Twittern.

Zitat

Sorgen bereitet dem Unfallforscher auch, dass etwa zwölf Prozent aller Befragten angaben, dass Drängeln "einfach zu ihrem Fahrstil" gehöre. 

Zitat

In den vergangenen Jahren waren laut Brockmann etwa 16 Prozent aller Unfälle Folge von "ungenügendem Sicherheitsabstand"; etwa 300 Menschen seien dabei pro Jahr ums Leben gekommen. In Rheinland-Pfalz führte die Polizei vergangenes Jahr sogar 30 Prozent aller Unfälle auf zu dichtes Auffahren zurück.

https://www.spiegel.de/auto/rasen-und-draengeln-studie-zu-aggressionen-im-strassenverkehr-a-7187b4f6-0200-4f41-96e1-f86a17a031ac

Geschrieben

Ich fahre jedes Jahr 30000+ km , die meisten Menschen fahren inzwischen 100 - 130 km/h , geschätzte 80 % , dann gibt es noch die denen es gar nicht langsam genug gehen kann , die auch andere noch Maßregeln für mich die Schlimmste Gattung, Fahren bewusst plötzlich auf die Überholspur und meckern dann das sie ja gedrängelt wurden . Es ist auch im Ausland nicht das gelbe vom Ei , aber man kann sich alles einreden , Hauptsache man setzt seine eigene Meinung durch . Mal sehen was für ein Scheiss jetzt kommt.

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