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Tempolimit


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René Mansveld
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Andreas Strunk:
vor 3 Stunden schrieb René Mansveld:

Für mich ist das übrigens Beweis genug, dass ein generelles Tempolimit nicht unbedingt viel bringen wird, es im Gegensatz sogar schlimmer werden kann

das wiederum ist kein  Beweis, das ist bestenfalls eine Meinung.

FÜR MICH ... NICHT UNBEDINGT ... KANN
Natürlich ist das kein Beweis für dich, sondern FÜR MICH, und zwar dahingehend, dass es NICHT UNBEDINGT viel bringen wird, sogar schlimmer werden KANN.
Den restlichen Text hättest du dir auch sparen können, denn ich versuche niemand umzustimmen, sondern habe einfach nur meine Sicht der Dinge kundgetan.

Geschrieben

Ich fahre 50/50 in NL und in D Autobahn und finde es in NL angenehmer.

 

  • Like 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb René Mansveld:

FÜR MICH ... NICHT UNBEDINGT ... KANN
Natürlich ist das kein Beweis für dich, sondern FÜR MICH, und zwar dahingehend, dass es NICHT UNBEDINGT viel bringen wird, sogar schlimmer werden KANN.
Den restlichen Text hättest du dir auch sparen können, denn ich versuche niemand umzustimmen, sondern habe einfach nur meine Sicht der Dinge kundgetan.

vielleicht beschäftigst Du Dich mal mit der Bedeutung des Begriffes „Beweis“; da gehts nicht um „für Dich“ und „für mich“ sondern um Fakten, damit ist ein Beweis allgemeingültig. Ansonsten zeigt Dein Beitrag genau das Verbohrte, die Weigerung sich mit dem Thema sachgerecht auseinanderzusetzen. Ich liefere Argumente , Du versuchst den Spiess umzudrehen und spielst die beleidigte Leberwurst. Bei einem vernünftigen Tempolimit wird NICHTS schlimmer, absolut gar nichts. Noch konkreter gefragt: wo ist der Nachteil des Tempolimits? Wo ist der Vorteil der „freien Fahrt“ ausser dass man es vielleicht toll findet wenn man mit 200 km/h über die Autobahn nagelt? Dazu lieferst Du nichts.  Um das klarzustellen: auch ich habe das früher durchaus gemacht, Solingen - Hannover mit einem C6 HDI240 in 1Stunde 50 Minuten an einem sonnigen Sonntag Morgen um 6 Uhr.  Passiert ist nichts, aber ich bin nicht so naiv zu glauben, dass das nicht gefährlicher war als mit Tempo 130. Und anstrengender war es definitiv auch, für Mensch und Maschine…

  • Danke 4
Geschrieben

Bei den von euch genannten Situationen kommt es stark drauf an, ob man auf einer 2-spurigen Autobahn oder einer mehrspurigen Autobahn fährt.

Berichte mal als Entenfahrer: Man fährt mit der Ente auf einer 2-spurigen Autobahn;  man  freut sich, daß alles rund läuft und man gleichmäßig über die Autobahn düsen kann, je nach Situation irgendwo zwischen 100 und 110km/h. Und dann erscheint das Auto vor einem, dessen Fahrer meint mit 70 über die Autobahn zu schleichen (kommt öfter vor, als man denkt). Ist weiterer Verkehr sichtbar, ist ans überhohlen nicht zu denken. Also bremst man bis 70/80 km/h ab - spätestens dann braucht man sich ums Überholen keine Gedanken mehr machen. Gäbe es ein Tempolimit von 120km/h, würde man frühzeitig zum Überholen ausscheren und der rückwärtige Verkehr müßte nur um 10-20km/h abbremsen.

Bei einer mehrspurigen Autobahn sieht die Situation ganz anders aus. Man fährt mit der Ente die oben erwähnten 100-110km/h. Nun erscheint vor einem ein Langsamfahrer. Man setzt frühzeitig den Blinker und schert bei genügend Platz aus. Der rückwärtige Verkehr kann sich nun entscheiden, ob er auf meine 110km/h abbremsen will oder mit 130+ km/h auf die 3.Spur wechselt. In diesem Fall wäre ein Tempolimit egal, der rückwärtige Verkehr wird nicht stark abgebremst (Unfallgefahr!) sondern kann auf die weitere(n) Spure(n) ausweichen und ihre Geschwindigkeit beibehalten.

Ähnliche Situationen hab ich auch schon mit meinen anderen Autos (BX, Cactus, Tempra) erlebt. Sitzt man wegen des Verkehrs einmal hinter einem Langsamfahrer, ist es egal, ob unter der Haube 30,75 oder 82 Pferde werkeln - die Beschleunigung reicht nicht aus, um den Langsamfahrer sicher  zu überhohlen.

 

Fazit: 2 Spuren = Tempolimit; ab 3 Spuren = freie Fahrt.

  • Like 2
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb EntenDaniel:

 

Fazit: 2 Spuren = Tempolimit; ab 3 Spuren = freie Fahrt.

Auch das ist viel zu allgemein. Oft sind an Steigungsstrecken 3 Fahrspuren, weil dann LKWs ganz rechts mit 40 fast stehen und auf der mittleren Spur einige Kleinwagen und Transporter nur mit Mühe 100 schaffen. Richtig gefährlich wird's dann, wenn dort ein leerer LKW mit 70 auf der mittleren Spur überholt und den wiederrum jemand mit knapp 100 ganz Links. Kommt dann einer mit 180+ angeballert, wird's eng.

Und nein, ich bin kein links-grün versiffter Gutmensch, der sich auf Kreuzungen klebt. Wo möglich fahre ich auch gerne Mal schnell. Heute aber immer seltener. I.d.R. gleichmäßige 110, max. 130. Wegen Stress und Verbrauch. Wer schneller fahren "muß", ist zu spät aufgestanden.

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Andreas Strunk
Geschrieben

klingt erstmal nicht schlecht; klar ist das ganze Thema auf einer 2spurigen Autobahn nochmal wichtiger zu regeln und auf der 3 spurigen ist es manchmal entspannter. Dein Fazit fängt in der Praxis allerdings dann an zu wackeln wenn man sich die Elefantenrennen anschaut, bei denen die LKW Fahrer mit 81 die rechte und mit 83 km/h die mittlere Spur nutzen weil sie händeringend auf der 2 spurigen Bahn, die häufig mit einem Überholverbot für LKW‘ s belegt ist, auf die 3 spurige warten um sich endlich am minimal langsameren vorbeischieben zu können. Und dann passiert genau das gleiche wie auf der 2 spurigen:  der Langsame hängt auf der mittleren Spur hinter dem LKW fest weil der Geschwindigkeitsunterschied zur linken Spur zu gross ist und sucht die Lücke um die LKW’s überholen zu können. Btw: auch ich bin Enten- bzw Dyane-Fahrer, und das seit mehr als 35 Jahren, ich kenne also sowohl die Sichtweise des Langsamen als auch die des Schnellen.

  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Andreas Strunk:

klingt erstmal nicht schlecht; klar ist das ganze Thema auf einer 2spurigen Autobahn nochmal wichtiger zu regeln und auf der 3 spurigen ist es manchmal entspannter. Dein Fazit fängt in der Praxis allerdings dann an zu wackeln wenn man sich die Elefantenrennen anschaut, bei denen die LKW Fahrer mit 81 die rechte und mit 83 km/h die mittlere Spur nutzen weil sie händeringend auf der 2 spurigen Bahn, die häufig mit einem Überholverbot für LKW‘ s belegt ist, auf die 3 spurige warten um sich endlich am minimal langsameren vorbeischieben zu können. Und dann passiert genau das gleiche wie auf der 2 spurigen:  der Langsame hängt auf der mittleren Spur hinter dem LKW fest weil der Geschwindigkeitsunterschied zur linken Spur zu gross ist und sucht die Lücke um die LKW’s überholen zu können. Btw: auch ich bin Enten- bzw Dyane-Fahrer, und das seit mehr als 35 Jahren, ich kenne also sowohl die Sichtweise des Langsamen als auch die des Schnellen.

Genau das ist ja eines der Hauptprobleme. Vor 25, 30 Jahren konnte man problemlos und relativ (!) gefahrlos auch schnell fahren. Da war die Verkehrsdichte einfach sehr, sehr viel geringer. Heute sind doppelt soviel LKW unterwegs und sehr viel mehr PKWs. 

Auf wenigen Strecken und zu wenigen Zeiten kann man heute auch noch schnell fahren. Ob das sein muss ist sehr fraglich. 

Btw.: Auf der Strecke Saarbrücken - Kaiserslautern ist der 2-spurige Abschnitt größtenteils unlimitiert, ab dem Landstuhler Kreuz, wo es 3-spurig ist, durchgängig 130. Mindestens tagsüber auch sehr nachvollziehbar.

  • Like 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb René Mansveld:

Ich kenne das aus meine Heimat (Niederlande), wo damals die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 auf 120 hochgesetzt wurde um weniger Unfälle zu haben.

das ist übrigens eine gelinde gesagt sehr eigenwillige Interpretation. Die Heraufsetzung von 100 auf 120 km/h ist doch nicht dadurch begründet dass es bei 100 mehr Unfälle geben würde. Der Ansatz war vielmehr zu sehen ob es bei 120 km/h nicht genauso viele oder wenige Unfälle etc gibt. Aber daraus zu folgern, dass es gar kein Tempolimit geben müsste, ist abenteuerlich. 

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb XMechaniker:

Ich fahre 50/50 in NL und in D Autobahn und finde es in NL angenehmer.

 

da sind ja auch keine Holländer mit Wohnwagen unterwegs .......... :D

  • Haha 5
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Andreas Strunk:

Es wurde schon geschrieben: ein einziger Verkehrstoter weniger wäre das Tempolimit wert. 

Dem wuerde ich widersprechen. Das hiesse in der Konsequenz, dass wir gar kein Auto mehr fahren duerften. Denn selbst Schrittgeschwindigkeit schliesst toedliche Unfaelle nicht aus. Ein Tempolimit ist ein Kompromiss der, einer moderne Gessellschaft, in der Mobilitaet als unabdingbar angesehen wird, diese akzeptabel gewaehrleistet und dabei moeglichst wenig  Unfallopfer produziert. 

Diesen Kompromiss kann man aber nur mit Menschen finden, die Fakten nicht leugnen oder sich sogar selbst welche ausdenken.

vor 11 Stunden schrieb Andreas Strunk:

das ist übrigens eine gelinde gesagt sehr eigenwillige Interpretation. Die Heraufsetzung von 100 auf 120 km/h ist doch nicht dadurch begründet dass es bei 100 mehr Unfälle geben würde. Der Ansatz war vielmehr zu sehen ob es bei 120 km/h nicht genauso viele oder wenige Unfälle etc gibt. Aber daraus zu folgern, dass es gar kein Tempolimit geben müsste, ist abenteuerlich. 

Das hoehere Geschwindigkeiten mehr Verkehrsopfer fordern ist nicht nur mehrfach empirisch belegt, sondern auch plausibel. Eine hoeher Geschwindigkeit erfordert mehr Konzentration und eine ueberproportionale Steigeung der Entscheidungen. Jeder Arbeitsmediziner wuerde deshalb wesentlich mehr Pausen empfehlen. Was natuerlich den Geschwindigkeitsvorteil zunichte machen wuerde und deshalb auch nicht vollzogen wird. Wer dann auch noch bezweifelt, dass die Unfaelle deutlich schwerer werden, hat an 1/2m v² etwas nicht verstanden.

Zu behaupten die Niederlande haetten das Limit erhoeht um Unfaelle zu reduzieren, entzieht jedem rationalen Diskurs die Basis. Genau so wie die Reduktion von CO2 so lange zu relativieren, bis man sie am Weltenergieverbrauch misst.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben

Was bringt uns denn das schnelle Fahren ausser dem Kick der Gefahr und dem Rausch der Geschwindigkeit...? Genau gar nichts positives, aber viele negative Aspekte wie z.B. höherer Verbrauch, höherer Verschleiss,  früher nachlassende Konzentration, viel höheres Gefahrenpotential für sich selbst, für Mitfahrer und für andere... 

Ich habe selbst schon einige Autos besessen, die locker flockig weit jenseits der 200km/h unterwegs sein konnten; nur, ausgenutzt habe ich das nie ausser einmal mit dem LS400 auf der von Silvester31 erwähnten ( zweispurigen ) Strecke und auch nur deshalb, um zu erfahren, wie sich 240km/h anfühlen... Ansonsten lasse ich es bei maximal 100 km/h (Wohnmobil), 120 km/h (Terracan) und 130 km/h (XM V6) bewenden, mehr ist meiner Meinung nach bei der heutigen Verkehrsdichte nicht mehr gefahrlos möglich. Die Zeiten, in denen ich in weit unter drei Stunden von Saarbrücken nach Nürnberg fahren konnte, sind vorbei, das ist heute nur noch unter Gefährdung von Menschenleben machbar! 

Ansonsten sehe ich es genauso wie Silvester31: Wer schnell fährt, sollte früher losfahren! 

Und: Wer schnell fahren will ( auch das ist legitim ), sollte dies geplant und mit kalkuliertem Risiko auf einer Rennstrecke ( z.B. Nordschleife ) tun. Die sind nämlich dafür da!

  • Like 6
René Mansveld
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Petruschka:

das ist heute nur noch unter Gefährdung von Menschenleben machbar!

Noch vor 2 Jahre bin ich mit Frau und zwei Hunde im Auto von Stadtoldendorf nach Filsum (Hankenhof) gefahren.
Die Strecke wurde von Google Maps mit ca. 3 Stunden angegeben, ich habe 1,5 Stunden gebraucht.
Es wurde zu keinem Zeitpunkt irgendjemand gefährdet, ich habe stets ausreichend Abstand gehalten und musst nie stark bremsen.
Es kommt also auch darauf an, wann und wo man fährt, die Straßen sind nicht immer überfüllt.

So, und jetzt bin ich raus hier, denn meine Meinung zum generellen Tempolimit ist bereits bekannt.

  • Haha 1
Geschrieben

Auch auf der Nordschleife ist es eine Umweltsauerei. Anreise + Lustfahrt, for what?🤮

 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb René Mansveld:

ca. 3 Stunden angegeben, ich habe 1,5 Stunden gebraucht.

Schnitt 190 km/h. Wie schnell muss man da in der Spitze fahren?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb magoo:

Schnitt 190 km/h. Wie schnell muss man da in der Spitze fahren?

Das geht nur mit einem Schwurbantrieb!

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)

Mehr als 150 hab ich noch nie geschafft, zu viele Baustellen bzw marode Straßen in diesem Land. Und auch die paar Kilometer vor und nach der Autobahn ziehen den Schnitt ordentlich nach unten. 

26 minutes ago, Hartmut51 said:

Auch auf der Nordschleife ist es eine Umweltsauerei. Anreise + Lustfahrt, for what?🤮

Offensichtlich zum (völlig legitimen) Zwecke der Freizeitgestaltung.

Bearbeitet von schwinge
René Mansveld
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb magoo:

Wie schnell muss man da in der Spitze fahren?

Laut Navi knapp 240 km/h, so schnell wie eine XM ZPJ4 geht.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb René Mansveld:

Laut Navi knapp 240 km/h, so schnell wie eine XM ZPJ4 geht.

Ein klares Beispiel, dass es mit der Einsicht im Alter nicht immer funzt! 🤭

  • Like 2
  • Danke 1
  • Haha 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb René Mansveld:

So, und jetzt bin ich raus hier, denn meine Meinung zum generellen Tempolimit ist bereits bekannt.

gut, halten wir also fest, dass Du keine handfesten Argumente gegen ein Tempolimit anzuführen hast, nach wie vor negierst, dass ein solcher Ritt mit 240 km/h in jedem Fall gefährlicher ist als eine Fahrt mit zB 130 und Du es total geil findest so schnell zu fahren. In der Tat, weitere Diskussion ist damit nicht möglich

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Andreas Strunk said:

[...] keine handfesten Argumente gegen ein Tempolimit [...]

Andreas, es existieren keine handfesten Argumente gegen ein Tempolimit. Laut, gefährlich teuer. Aber es macht halt "brummbrumm", mir gefällt das auch ab und zu mal.

Aaaaaber: Ich bin weiterhin der Ansicht, dass die größeren Probleme eine zu geringe Kontrolldichte und ein eher lächerliches Strafmaß bei Verkehrsverstößen sind. Noch immer kann man mit 40km/h drüber erwischt werden, das kostet keine 300 Glocken (228,50 + Bearbeitungsgebühr). Wenn man erwischt wird. Passiert so gut wie nie wenn man sich nicht vollkommen dämlich anstellt. Mir könnte man auf fast jeder Fahrt mindestens eine handvoll Bußgelder verpassen. Wenn wegen Straßenschäden 100 dasteht, bleibt der Tempomat auf 130, fertig. Wenn einer auf der halbleeren Autobahn mit 120 in der Mitte fährt, bleib ich rechts und fahr nicht erst von rechts nach links und wieder zurück. Nachts in der verlassenen Baustelle 60 oder 80? Eher weniger. Ich bin punktefrei und mein letzter Strafzettel ist locker 2 Jahre her. So werden die Leute nicht gerade dazu erzogen, der StVO bis auf den letzten Paragrafen zu folgen.

Mich wunderts wenig, dass man hier regelmäßig andere Verkehrsteilnehmer beobachtet die meinen Vorausfahrende bedrängeln zu müssen, sich im Nähmaschinenverfahren durch den Verkehr fädeln, Rettungsgassen blockieren uswusf.
Die werden einfach nicht erwischt. Und wenn, dann gibts meist nur nen leichten Klaps auf den Hintern. Früher hatte der Lehrer ne Weidenrute, da hat jedes Kind in der Klasse stillgesessen.

Ich bin häufig in CZ/SK/HU unterwegs. Dort wird man bereits bei deutlich geringeren Geschwindigkeitsüberschreitungen weggelasert. Und es scheint da auch mehr Zivilpolizei unterwegs zu sein. (genereller Tipp für Osteuropa: immer ein paar Bargeldscheine dabei haben, damit man seine "Strafe" schnell, unbürokratisch und unauffällig vor Ort bezahlen kann) Mit Regelmäßigkeit beobachtet man Fahrer (aus dem gleichen Land, fast nie Deutsche, die scheinen sich nicht zu trauen) die die zulässige Geschwindigkeit sehr deutlich überschreiten, die sieht man dann oft 15 Minuten später auf dem Standstreifen von der Zivilstreife rausgefischt stehen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
Am 27.6.2023 um 08:38 schrieb René Mansveld:

[…] Sorry, aber das überzeugt mich nicht. […]

Hat der Herr sich mal bequemt, sich die von mir angeführten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes anzusehen?

Hat Er nicht? Vermutlich nicht.

Hat Er Angst vor Fakten, die Ihn überzeugen könnten?

Dass das mit den Begriffen wie Beweise und Fakten so schwer ist, kennen wir ja von dem anderen Chef-Statistiker, der das auch immer alles alternativ sieht.

Ist das Böswilligkeit, Ignoranz oder einfach nur Dummheit?

  • Like 1
Andreas Strunk
Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb schwinge:

Andreas, es existieren keine handfesten Argumente gegen ein Tempolimit. 

natürlich nicht😉 Aber die krampfhaften Versuche, das Tempolimit als unnötig etc hinzustellen sind lächerlich und fordern mich gelegentlich eben heraus. Ich sagte ja, dass ich den Reiz des „Brummbrumm“ durchaus kenne, dann soll man aber bitte dazu stehen und nicht so bescheuerte Argumente oder gar vermeintliche Beweise gegen das Tempolimit anführen. 

  • Like 2
Geschrieben

Vor fast 20 Jahren pendelte ich zwischen Nürnberg und der Pfalz. Das waren ziemlich genau 250 km, und ich brauchte regelmäßig 1:15min. Von Haustür zu Haustür also ein Schnitt von 200 km/Std.

Was damals für mich, im Activa V6, recht entspannt war, ist heute schlicht unmöglich. Zum einen ist der Verkehr ungleich dichter heute, zum anderen besteht auf der A6 inzwischen weitgehend ein Tempolimit, das wohl verhindern soll, daß Leute, die besser gar nicht Auto fahren sollten, aus der Kurve fliegen. Außerdem habe ich den Eindruck, daß inzwischen viele Autofahrer schneller fahrende bewußt ausbremsen. So ganz im Stil der "letzten Generation", die ja auch nicht die Kurve kriegt im Dickicht zwischen Umwelt, Sozialneid, Selbstüberschätzung und Rechthaberei.

Soll es halt ein allgemeines Tempolimit geben. Ändern wird sich nicht viel. Einige Arbeitsplätze werden draufgehen in Deutschland, weil deutsche Autos ihren Nimbus verlieren werden im Ausland, aber Wohlstand ist eh schon lange kein Ziel deutscher Politik mehr.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb TorstenX1:

Vor fast 20 Jahren pendelte ich zwischen Nürnberg und der Pfalz. Das waren ziemlich genau 250 km, und ich brauchte regelmäßig 1:15min. Von Haustür zu Haustür also ein Schnitt von 200 km/Std.

Was damals für mich, im Activa V6, recht entspannt war, ist heute schlicht unmöglich. Zum einen ist der Verkehr ungleich dichter heute, zum anderen besteht auf der A6 inzwischen weitgehend ein Tempolimit, das wohl verhindern soll, daß Leute, die besser gar nicht Auto fahren sollten, aus der Kurve fliegen. Außerdem habe ich den Eindruck, daß inzwischen viele Autofahrer schneller fahrende bewußt ausbremsen. So ganz im Stil der "letzten Generation", die ja auch nicht die Kurve kriegt im Dickicht zwischen Umwelt, Sozialneid, Selbstüberschätzung und Rechthaberei.

Soll es halt ein allgemeines Tempolimit geben. Ändern wird sich nicht viel. Einige Arbeitsplätze werden draufgehen in Deutschland, weil deutsche Autos ihren Nimbus verlieren werden im Ausland, aber Wohlstand ist eh schon lange kein Ziel deutscher Politik mehr.

Du meinst allen Ernstes VW oder ein bayrischer oder schwäbischer Hersteller verkauft ein einziges Auto weniger, wenn es in D ein Tempolimit gibt ? Mit den E-Autos ist Vmax doch sowieso Geschichte. Ein Model S würde wahrscheinlich problemlos 270 schaffen. Aber dabei der Akku nach 5km abrauchen. Alle anderen E-Autos sind bei deutlich unter 200 eingebremst. Trotz Motoren von 150 kW und mehr. Und Porsche wird auch als E-Auto 1000 PS haben, weil man damit in unter 3 s auf 100 kommt. Der wird dann wohl bei 250 abgeregelt. Auch wenn man die dann nur noch am Stammtisch fahren kann.

Und der Chinese oder Spanier wird kaum einen 400 PS X5 kaufen, um damit über deutsche Autobahnen zu ballern.

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  • Danke 2

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