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Tempolimit


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

War klar.

Na dann ist ja gut!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Der Fehler sind die vielen lkws auf der rechten und mittleren spur die die Digitalisierung abarbeiten und die Tatsache das Firmen just in time bestellen. Dann das Stau produzierende Auffahrverhalten. Statt Sicherheitsabstand zu halten und mitzuschwimmen, wird bis an die Stoßstange des Vordermanns gedüst. Um dann abzubremsen. Das bremslicht sehen folgende und bremsen weil sie denken da ist was. So setzt sich die bremsung durch die ganze spur rückwärts durch bis ein stau erfolgt der gar keinen anlass hat ausser dem fehlenden Sicherheitsabstand des 2. Autos.

Bearbeitet von Karl Hunsche
  • Like 1
Geschrieben
Am 24.7.2024 um 18:21 schrieb **HD**:

Stau ist nur hinten blöd, vorne gehts ......................

:D

  • Like 1
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb **HD**:

:D

Sagt der der Linke Spur mit 120 fährt 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb HDI JUNKIE:

Der Fehler ist das jeder dem anderen sein Hindernis sein möchte, Egomanie halt.

Vor allem, weil die Egomanen auf unlimitierte, freie Fahrt pochen !

  • Like 1
Geschrieben

Eben nicht , nur auf Arschloch freie Fahrbahnen.wo alle Arschlöcher auf minimal Verbrauchsfahrt mit 90 km gefälligst rechts halten.

  • Traurig 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb HDI JUNKIE:

Eben nicht , nur auf Arschloch freie Fahrbahnen.wo alle Arschlöcher auf minimal Verbrauchsfahrt mit 90 km gefälligst rechts halten.

Wer rechtzeitig losfährt und/oder auf Verbrauch und Umwelt achtet, ist also ein A...loch. Soso. Interessante Sichtweise. 

Und selbst wenn deine realitätsferne "Beobachtung" wahr wäre, könntest Du mit 130 die Schleicher noch problemlos überholen. Ich fahre i.d.R. 110 - 120 und komme so zügig genug an LKWs vorbei. Wenn hinten einer deutlich schneller kommt, gehe ich vom Gas und bleibe hinter dem LKW und schere erst aus wenn Platz ist. Von Behinderung der Egomanen keine Spur.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb silvester31:

Wer rechtzeitig losfährt und/oder auf Verbrauch und Umwelt achtet, ist also ein A...loch. Soso. Interessante Sichtweise.

Du hast den Text leider nicht verstanden.

vor 4 Minuten schrieb silvester31:

Wenn hinten einer deutlich schneller kommt, gehe ich vom Gas und bleibe hinter dem LKW und schere erst aus wenn Platz ist. Von Behinderung der Egomanen keine Spur.

Oder doch ? Warum dann die erste provozierende Antwort ?

Solange wir noch diese großen Geschwindigkeitsunterschiede haben, muß man ganz einfach sehr aufpassen und seine Fahrweise anpassen. Also als langsamer Fahrer erst nach links wechseln, wenn man sicher ist keinen zum Bremsen zu zwingen, als schnellerer Fahrer ebenso damit rechnen, daß einer vor einem die Lage nicht überblickt und gefährliche Spurwechsel vornimmt.

  • Like 2
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb silvester31:

Wenn hinten einer deutlich schneller kommt, gehe ich vom Gas und bleibe hinter dem LKW und schere erst aus wenn Platz ist. Von Behinderung der Egomanen keine Spur.

in welcher heilen Welt wohnst du denn?

Komm mal zum Autobahnfahren ins Rhein-Main-Gebiet ..........

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AndreasRS:

Hat das mal jemand wirklich durchgerechnet?

[…] In der reinen Theorie exakt so viel, wie man in der Abkühlphase eingespart hat.

Du weißt, dass der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis anders ist als in der Theorie?

Eine Quellenangabe würde hier helfen. 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb **HD**:

in welcher heilen Welt wohnst du denn?

Komm mal zum Autobahnfahren ins Rhein-Main-Gebiet ..........

Ich fahre regelmäßig die A8 durchs Saarland nach Luxemburg und regelmäßig die A1 vom Saarland durch die Eifel nach NRW. In Ballungszentren mit vielen Auf- und Abfahrten, sowie Autobahnkreuzen, sollte mindestens tagsüber sowieso Tempo 120 gelten und an Risikostellen 100. Aber ich nehme an, schneller geht dort werktags sowieso nicht.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb TorstenX1:

Du hast den Text leider nicht verstanden.

Oder doch ? Warum dann die erste provozierende Antwort ?

Solange wir noch diese großen Geschwindigkeitsunterschiede haben, muß man ganz einfach sehr aufpassen und seine Fahrweise anpassen. Also als langsamer Fahrer erst nach links wechseln, wenn man sicher ist keinen zum Bremsen zu zwingen, als schnellerer Fahrer ebenso damit rechnen, daß einer vor einem die Lage nicht überblickt und gefährliche Spurwechsel vornimmt.

Wo ist da was Provokatives ? Wer hat andere als A...löcher bezeichnet ?

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AndreasRS:

Hat das mal jemand wirklich durchgerechnet?

Es gibt drei Phasen: Abkühlen, konstant niedrigere Temperatur und Aufheizen.
1) Während des Abkühlens hat man keinen Energieverbrauch (aber natürlich geht noch Wärme aus der Wohnung ins Freie).
2) Bei der konstant niedrigeren Temperatur verlässt natürlich weniger Wärme das Haus, weil dafür die Temperaturdifferenz zwischen drinnen und draußen entscheidend ist (und die Dämmung und die Dichtheit, die man natürlich beide nicht verändert).
3) Das Aufheizen kostet natürlich wieder Energie, weil ich ja mehr Wärme in das Haus bringen muss, als verloren geht, sonst würde es nicht wärmer. In der reinen Theorie exakt so viel, wie man in der Abkühlphase eingespart hat.

Grüße
Andreas

Die notwendige Heizleistung wird bestimmt durch den Temperaturunterschied zwischen Haus und Umgebung. Je näher sich die Werte sind, desto weniger Energie wird vom Haus auf die Umgebung abgegeben. Deshalb kann es nur eine Energieersparnis sein, wenn die Temperatur des Hauses näher an die Umgebungstemperatur gebracht wird, und sei es auch nur vorübergehend.

Mir schwebt dabei übrigens eher eine Tagabsenkung vor als eine Nachtabsenkung, soweit das Haus tagsüber leer ist und man sich vornehmlich abends und nachts dort aufhält. Bei mir ist genau das der Fall.

Geschrieben

A Löcher selbstverständlich nur außerhalb des Forums , den die meisten Citroen Fahrer sind ja eh nur bald E Auto Fahrer , oder haben halt nicht die Kohle um den Scheiss mit zu machen.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb silvester31:

Wo ist da was Provokatives ? Wer hat andere als A...löcher bezeichnet ?

Silvester , komm wieder runter, du darfst gerne mit 90 durch die Gegend zuckeln , bist du schon Rentner und hast keine Zeit.?

.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb HDI JUNKIE:

Silvester , komm wieder runter, du darfst gerne mit 90 durch die Gegend zuckeln , bist du schon Rentner und hast keine Zeit.?

.

Nö. Ich habe einfach mein Leben im Griff und muss seltenst hetzen. Ich bin auch nicht so wichtig, daß was schlimmes passiert, wenn ich 3 Minuten später ankomme. Und wo Du gelesen haben willst, daß ich 90 fahre... Ach ne. Lass' es.

In einem früheren Leben bin ich auch schonmal halblegal mit 100 durch die Ortschaft und über rote Ampeln (nicht mit 100, mit Schrittgeschwindigkeit). Da waren 3 Minuten u.U. lebensrettend. Hat aber mit dem Tempolimit auf der Autobahn nichts zu tun.

Frohe Weihnachten 🎄

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb TorstenX1:

Die notwendige Heizleistung wird bestimmt durch den Temperaturunterschied zwischen Haus und Umgebung.

Genau das meinte ich. Bei konstanter Raumtemperatur gibt die Heizung exakt so viel Energie ab, wie das Haus durch Wände (und Dach!) an die Umgebung verliert. Letzteres hängt von der Temperaturdifferenz ab. Und damit auch ersteres.

Rein physikalisch bedeutet eine niedrigere Raumtemperatur einen geringen Energieverbrauch.

Aber viele Heizungen sind überdimensioniert(*) und/oder können nicht modulieren, also wenig Wärme liefern. Bei geringer Anforderung müssen diese Geräte deswegen häufig ein- und ausschalten ("takten"), und jeder Start frisst so viel Energie, dass die niedrige Anforderung unterm Strich mehr Energie benötigen kann. "Stop & go" sozusagen 

Und selbst wenn eine Heizung stufenlos regeln kann, ist die Energie, die die Heizung abgibt, nicht proportional zum Verbrauch ist. Bei Wärmepumpen schon gar nicht. Bei ihnen dürfte eine Absenkung mehr bringen als bei einer Fossilheizung. Reine Elektroheizungen sind praktisch proportional.

Und dann muss man noch die Phasen berücksichtigen, in den die Raumtemperatur nicht konstant ist. Also vor bzw. nach der Absenkung. Manche sagen, dass Aufheizen würde die Ersparnis auffressen. Das erscheint mir physikalisch fragwürdig.

Grüße 

Andreas

 

(*) Heizungsbauer nehmen lieber eine Nummer zu groß, denn der Kunde beschwert sich, wenn es nicht warm wird. Aber wenn die Heizung unnötig viel verbraucht, gibt's keine Reklamation.

 

PS: Das Takten kann man mit einem Pufferspeicher reduzieren, der seinerseits einen Wärmeverlust hat.

Bearbeitet von AndreasRS
  • Like 1
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb AndreasRS:

Manche sagen, dass Aufheizen würde die Ersparnis auffressen. Das erscheint mir physikalisch fragwürdig.

Das wird passieren, wenn

vor 26 Minuten schrieb AndreasRS:

jeder Start frisst so viel Energie, dass die niedrige Anforderung unterm Strich mehr Energie benötigen kann.

Außerdem ist es sicher notwendig, die Zeitpunkte der Absenkungen klug zu wählen, in Abhängigkeit von der Wärmedämmung. Ein schlecht isoliertes Haus reagiert schnell, ein gut isoliertes träge.

Geschrieben
Am 23.12.2024 um 08:00 schrieb MatthiasM:

Na prima, dann stoert das Tempolimit ja auch kaum einen.

Doch, das tut es schon. Ich möchte mir die grundsätzliche Möglichkeit nicht mit sehr fadenscheinigen Argumenten nehmen lassen. Wenn du nicht schneller als 130 fahren möchtest, musst du es ja auch nicht. Keiner zwingt dich dazu.

Das gleiche Thema ist die Diskussion in den Städten auf Tempo 30 zu begrenzen. Und das mit dem Hinweis auf die Kraftstoffeinsparung Ob ich 30 im dritten oder 50 im vierten Gang fahre, dürfte auf den Verbrauch kaum eine Auswirkung haben, da man den Luftwiderstand bei den geringen Geschwindigkeiten vernachlässigen kann und die Drehzahlen sehr ähnlich sind. Ich würde behaupten, dass der Verbrauch sogar etwas steigen wird, weil ich schlicht und ergreifend länger unterwegs bin. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb GuenniTCT:

Das gleiche Thema ist die Diskussion in den Städten auf Tempo 30 zu begrenzen. Und das mit dem Hinweis auf die Kraftstoffeinsparung Ob ich 30 im dritten oder 50 im vierten Gang fahre, dürfte auf den Verbrauch kaum eine Auswirkung haben, da man den Luftwiderstand bei den geringen Geschwindigkeiten vernachlässigen kann und die Drehzahlen sehr ähnlich sind. Ich würde behaupten, dass der Verbrauch sogar etwas steigen wird, weil ich schlicht und ergreifend länger unterwegs bin. 

Der eine oder andere wird noch die Betriebsanleitung eines Trabant P601 zu liegen haben. Darin gab es genaue Informationen zum Kraftstoffverbrauch. Das Minimum liegt bei rund 60 km/h, darunter und darüber wird es mehr.
Nach dem, was ich so weiß, hat sich daran bis heute auch bei modernen Autos nichts geändert. Ich gehe davon aus, daß Tempo 30 den Spritverbrauch in die Höhe treibt.
Davon abgesehen gibt es besonders hier in der Gegend einige Strecken, wo man zwar 50 fahren darf, ich aber deutlich langsamer unterwegs bin weil es einfach zu eng und unübersichtlich ist,´.

Geschrieben

Beim konstanten Dahinrollen nimmt sich der Verbrauch bei 30 bzw. 50 km/h nicht viel, kann sogar bei 50 tatsächlich geringer sein. Aber ihr vergeßt den Energieaufwand beim Beschleunigen, und der schlägt im Stadtverkehr wesentlich mehr durch, weil verhältnismäßig viele Beschleunigungen und wenige Anteile Konstantfahrt vorkommen. Unterm Strich spart man also bei geringeren Geschwindigkeiten im Stadtverkehr Energie. Mit Verbrennern mehr, mit Elektroautos weniger, weil die sich beim Verzögern wieder einen Teil davon zurückholen. Erhöhten Reifenabrieb produzieren die aber auch, Verbrenner noch zusätzlichen Bremsenverschleiß, wird dann alles als Feinstaub in der Stadtluft verteilt.

Vor allem wäre der Zeitverlust bei einer generellen Absenkung des Innerorts-Limits von 50 auf 30 km/h zwar noch meßbar, aber geringer als die sowieso vorhandenen Schwankungen durch verschiedene Verkersdichte, Glück oder Pech mit den Signalphasen und dergleichen.

Aber: Man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und 30 auf wirklich allen Straßen innerhalb der Ortsschilder anordnen. Bei z.B. Vorfahrtsstraßen mit wenigen Kreuzungen sorgt 40 für mehr Akzeptanz und vor allem auch dafür, daß diese Straßen weiterhin genutzt werden, anstatt daß sich der Verkehr kürzere Schleichwege sucht, weil ja ohnehin überall 30 gilt.

Auf Verbindungsstraßen zwischen Ortsteilen, wo man auch nicht alle paar Meter anhalten muß und Radfahrer eigene Wege haben, ist 60 km/h oft eine gute Abwägung. Und weitgehend kreuzungsfrei ausgebaute Stadtautobahnen funktionieren am besten mit 70 oder 80 km/h, weil dabei der Durchsatz am höchsten ist.

Aber alle anderen Straßen wirklich auf 30 setzen, als Standardgeschwindigkeit innerorts, und es wäre viel gewonnen und quasi nichts verloren, außer Unmengen von häßlichen "30-Zone-"Schildern und etwas Feinstaub.

  • Like 4
  • Danke 1
Geschrieben

30 heisst ja real, dass ca. 40 gefahren wird. Wer also 40 aufstellt, erhält 50 in der Praxis. So wie jetzt eben bei vorgeschriebenen 50 eher Tendenz 55-60 der Alltag ist.

In erster Linie mindert eine geringere Geschwindigkeit die Unfallfolgen mit Fussgängern oder vermeidet diese Unfälle gar. Der Verbrauch ist da eher ein Randthema.

Ich gebe aber zu, dass ich mich auf einer gut ausgebauten Hauptstraße innerorts mit 30 auch schwer tue hinsichtlich Akzeptanz.

  • Like 3
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb TorstenX1:

Ich gehe davon aus, daß Tempo 30 den Spritverbrauch in die Höhe treibt.

Nur auf den ersten Blick. Zum einen wegen der Beschleunigung, wie @Kirunavaaraerwähnt hat. Zum anderen trägt Tempo 30 dazu bei, dass mehr Leute das Fahrrad nehmen. Und zwei einerseits, weil sie weniger Angst vor den Autos haben und andererseits, weil es mit dem Rad dann schneller geht, weil die Unterwegszeit ähnlich ist, aber die Parkplatzsuche entfällt.

Der MIV ist für Strecken bis ca. 5 km meistens ungeeignet.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ist denn Tempo 30 innerorts wirklich der Diskussion wert? Ich meine, besteht die Aussicht, dass das umgesetzt wird, wirklich real? Wenn nämlich nicht, kann man sich die Kontroverse sparen.

Persönlich bin ich gegen 30 innerorts generell. Gab ja hier in CH mal das ernsthafte Ansinnen.

Seit ich festgestellt habe, dass die Ausweitung der 30er Zonen alles war, was die Grünen auf Kantons- und Gemeindeebene bringen, steht für mich fest, dass ich die wohl kaum je woeder wähle, auch wenn ich die meisten Grünen Anliegen im Grundsatz für vernünftig halte. Nur: Weniger Verkehrstote bringt das kaum noch, und selbst wenn, bin ich da zynisch. Menschen gibts auf der Erde mehr als genug. Objektiv kommts da auf eine zwei- oder dreistellige Zahl weniger nicht an. Aus Umweltschutzüberlegungen müsste man sogar auf möglichst viele Verkehrstote setzen. Tote verbrennen kein Erdöl, produzieren keinen Plastikmüll und keinen Feinstaub etc.

Lärm: Ich wohne in einer 30er Zone. Ob da nun jeder dritte aus Protest oder weils von den Gebäuden links und rechts so schön echot im ersten Gang durchfährt, am liebsten mitten in der Nacht, oder ob da nun mit nem 70er durchgeheizt wird, ist kein grosser Unterschied. Nur halt der, dass man bei 30 auf gleicher Strecke länger Lärm machen kann. Kein pro-Argument für Tempo 30.

Kommt nch dazu, dass der Verbrauch in 30er-Zonen mit den meisten heutigen Verbrennerantrieben höher ist, als wenn man schneller fährt. Weil man dann noch öfter anhalten muss, weil bei 30 Fussgänger auf rein gar nichts mehr achten. Weder auf andere Fussgnänger, noch Fahrradfahrer, und auf Motorfahrzeuge schon aus ideologischen Gründen erst recht nicht; oder weil dann links vor rechts möglichst so unübersichtlich gebaut wird, dass man im Prinzip höchstens Schrittempo an Kreuzungen fahren kann, oder weil schlicht die Getriebe so gebaut sind, dass 30 ein Gewürge ist, wie etwa beim C1 I. 50km/h im fünften bei 1200rpm oder so. 30km/h im 2. Gang bei 2'000rpm. Denn der dritte bleibt erst ab 35km/h wirklich stabil drin mit Sensodrive. Klar, dass das den Verbrauch erhöht.

Mit dem Prius, den ich jetzt fahre, ist der Unterschied marginal. Der verbraucht nur noch im Kaltlauf mehr. Weil der Verbrenner dann an ist, ob er gebraucht wird oder nicht. Egal, ob man in den 5min. 2km oder 4km zurücklegt. - Nur dass mit höherer Motorlast der Motor halt schneller warm wird.

Wo es den Verbrauch wirklich senkt, ist bei den e-Mobilen. Jedenfalls, solange man keine Heizung braucht. Die e-mobile bringen aber weder bei der Lärm noch bei der Staubbelastung viel, wenn die langsamer fahren. Die sind auch bei 50km/h die Musterschüler.

  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb GuenniTCT:

Doch, das tut es schon. Ich möchte mir die grundsätzliche Möglichkeit nicht mit sehr fadenscheinigen Argumenten nehmen lassen. Wenn du nicht schneller als 130 fahren möchtest, musst du es ja auch nicht. Keiner zwingt dich dazu.

Das Argument ist etwa so sinnvoll, wie das eines Nachbarn, der die Aufforderung doch nicht so laut zu sein mit " hoeren Sie doch einfach nicht hin" begegnet.

Tatsaechlich beeintraechtigt schnelles Fahren auch die Menschen die langsamer fahren. Schnelles Fahren beansprucht mehr Platz und verursacht nachweisbar mehr Staus, zudem verursacht es eine hoehere Wahrscheinlichkeit das es zu Unfaellen kommt und zu dessen Schwere. Davon sind nicht nur Schnellfahrer betroffen.

Zudem beanspruche ich fuer mich, nicht mit sehr oder gar extrem schnellen Fahrzeugen rechnen zu muessen, das erforder eine wesentlich hoehere Konzentration und Umsicht. Das ist wohl auch der Grund warum viele Lenker die Mittelspur favorisieren, weil ihnen der Stress zu viel ist. Noch etwas was die Kapazitaet unser Strassen wesentlich einschraenkt, nur weil manche "die grundsaetzlich Moeglichkeit" haben wollen.

Zudem, es scheint hier auch bei einigen Beitraegen durch, glauben die meisten Schnellfahrer ein bevorzugtes Recht dazu zu haben. Wenn man, sich dem Verkehrsfluss anpassend, rechtzeitig in eine Luecke einordnet, um eine langsames Fahrzeug, wie einen LKW, ueberholen will wird man haeufig bedraengt. Es scheint erwartet zu werden, dass man auf das langsame Fahrzeug auffaehrt, bremst und wartet bis dann eine Luecke entsteht.  Dabei erwartet der Schnellfahrer natuerlich nicht bremsen zu muessen. Tatsaechlich ist ihm das aber zuzumuten, so lange man nicht in den Sicherheitsabstand einschert. Nicht selten geben Raser auch Gas um genau die Luecke zu schliessen, wenn sie merken das so ein "Schleicher" ausscheren will,  um dann theatralisch zu bremsen. 

Das ist Realitaet auch deutschen Strassen! Und deshalb haben sich nicht nur in Europa fast alle Laender den "fadenscheinigen Argumenten" angeschlossen und eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung.

 

Der Mehrverbrauch bei Tempo 30 ist auch an den Haaren herbei gezogen. Beim reine Rollen ist der sicherrlich gegenen aber nicht erheblich.

post-259-14435317953918.jpg

Und wird durch Effekte die @Kirunavaara ja beleuchtet hat, mehr als kompensiert. Sein Vorschag generell 30 und auf ausgesuchten Strassen, wie Durchgangsstrassen, 50 oder gar 60 halte ich auch fuer sehr sinnvoll. Dann wird am meisten gespart!

Aber der Spareffekt ist ja auch nicht das wesentlice Ziel dieser Massnahmen, das hast Du dir nur ausgedacht :).

Bearbeitet von MatthiasM
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