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Tempolimit


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Danke Jörg, das du deine beiden letzten Einträge gelöscht, bearbeitet hast.

 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb PuckX2:

HDI Junkie.

Ihr kloppt euch jahrelang im Forum und kennt noch nicht einmal die Vornamen, geschweige denn habt ein passendes Gesicht zum jeweiligen Namen.

Danke!  Aber woher soll ich den kennen? Und jahrelang kloppen, das ist jemand anderes. Und jemand der noch nicht ein mal bei einem Trauerfall seine Aggressionen unter Kontrolle hat, will ich gar nicht persoenlich kennen lernen. 

Da bin ich schon froh, wenn er mir auf der Strasse nicht begegnet.

Mit Joerg wuerde ich vielleicht gut zurecht kommen :). Herzliches Beileid, Joerg!

Geschrieben
Am 23.12.2024 um 18:31 schrieb HDI JUNKIE:

Du fährst ja jetzt einen durchaus Modernen Wagen und deine Wege sind immer die gleichen kurzen, was hindert dich daran deinen Tempomat entsprechend auf hundert zu stellen und vor doch hin zu tuckern ohne das es dir alle gleich tun müssen, eben selbst das geht nicht , da viele langsamer sind .

Genau das tue ich. Tempomat rein und laufen lassen. Und wenn ich dann sehe, dass ich viele, die mich überholen, kurze Zeit später wieder sehe (z.B. an Ampeln, Stauenden oder einfach, weil der Verkehr schnelleres Fahren einfach nicht zulässt), denke ich immer, dass der Sprit in Deutschland offensichtlich noch immer nicht teuer genug ist, wenn es immer noch Menschen gibt, die meinen das derjenige mit dem größten Motor Recht haben muss. Wie gesagt, die Niederlande sind ein Paradebeispiel, es läuft da einfach. Und das hat auch nichts mit meinem "modernen" Auto zu tun, ich bin mit meinen alten Citronen genauso unterwegs gewesen. Ausgefahren habe ich die Fahrzeuge - wenn überhaupt - nur nachts, wenn außer mir kaum jemand auf der Autobahn war. 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb PuckX2:

Danke Jörg, das du deine beiden letzten Einträge gelöscht, bearbeitet hast.

 

Michael , ich habe dir zu danken, bei allen anderen möchte ich mich in aller Form Entschuldigen.

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das Rauchverbot in Kneipen hat in erster Linie mal dazu geführt, dass es heute kaum noch Kneipen gibt. Damit wurde eine komplette Branche vernichtet.

Auch dies sähe man gerne durch belastbare Zahlen bestätigt.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb holger s:

Auch dies sähe man gerne durch belastbare Zahlen bestätigt.

Dafür brauche ich nur einmal durch die Städte des Ruhrgebiets zu fahren. Es gibt kaum noch klassische Kneipen. Bevor ein falscher Eindruck entsteht: ich bin (als Raucher) ein großer Freund des Rauchverbots in Restaurants.

Wobei mir gerade noch ein Kuriosum zu dem Thema "Rauchverbot in Gaststätten" einfällt. Wir hatten bei uns im Bürogebäude ein Restaurant. Durch das "Rauchverbot Teil 1" wurde der Besitzer genötigt, entweder das Rauchen komplett zu untersagen oder den Rauchern einen abgetrennten Bereich zur Verfügung zu stellen. Er hat sich für die zweite Variante entschieden und entsprechend Geld in die Hand genommen. Dann kam das "Rauchverbot Teil 2". Danach war das Rauchen in Innenräumen. Begründung: weil ja auch das Personal / die Bedienung bei der Arbeit geschützt werden muss. Fun-Fact: der Besitzer hat den Laden mit seiner Frau zusammen betrieben. Beides Raucher...... 🙂

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb MatthiasM:

Danke!  Aber woher soll ich den kennen? Und jahrelang kloppen, das ist jemand anderes. Und jemand der noch nicht ein mal bei einem Trauerfall seine Aggressionen unter Kontrolle hat, will ich gar nicht persoenlich kennen lernen. 

Das mit dem nicht persönlich kennenlernen wollen dürfte in Bezug auf deine Person ja den meisten Menschen hier genau so gehen. Mach dir also keine Sorgen, die Gefahr ist eher gering. 

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Marc-XM:

Ausgefahren habe ich die Fahrzeuge - wenn überhaupt - nur nachts, wenn außer mir kaum jemand auf der Autobahn war. 

So halte ich es meistens auch. Aber das machen auch ganz, ganz viele andere. Falls meine Argumentation noch nicht ganz klar geworden ist: die allermeisten Autofahrer sind doch heute schon (auch ohne Verbot) mit Geschwindigkeiten zwischen 100 und 130 km/h unterwegs. Was soll ein Verbot da bringen? Die gefahrenen Geschwindigkeiten von mind. 90% der Autofahrer würden sich nicht ändern. Der einzige Unterschied zu heute wäre, dass wir ein Verbot mehr haben was am Ende wieder keiner kontrolliert. 

Und es gibt unzählige Beispiele von Ordnungswidrigkeiten, die faktisch nicht geahndet werden. Nicht blinken, Handy am Ohr, Einhaltung der innerstädtische Höchstgeschwindigkeiten, usw.....

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb GuenniTCT:

Und es gibt unzählige Beispiele von Ordnungswidrigkeiten, die faktisch nicht geahndet werden. Nicht blinken, Handy am Ohr, Einhaltung der innerstädtische Höchstgeschwindigkeiten, usw.....

Aus jahrelanger Beobachtung weiß ich, daß ungefähr 98% der Fahrzeugführer schlicht nicht wissen, wie es sich bei abknickenden Vorfahrten mit dem Blinker verhält. Beim Handy und bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dagegen unterstelle ich grundsätzlich Vorsatz.
Wunderbar ist natürlich, daß es meistens dennoch gutgeht.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb PuckX2:

Es wäre doch mal hilfreich, den ein oder anderen Schreiberling auf eines der ACC Treffens kennenzulernen. Sei es das Pfingst, - oder das Statt-Jahrestreffen,oder eines der anderen Fahrzeugtypen bezogene Treffen. 

Du siehst, auch Foristen die deinen Beitrag gut finden, wollen mich gar nicht kennen lernen. Ist fuer mich aber auch kein Problem :).

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Ist fuer mich aber auch kein Problem :).

Sehr gute Einstellung. Dann werden einige dich mit Spannung erwarten.

Wann planst du deinen Einstand ?

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb TorstenX1:

Wann planst du deinen Einstand ?

Kopfkino:

Matthias ist auf dem Weg zu einem Treffen, fährt Tempo 102 und hat vor sich einen LKW mit Tempo 86. Also ist Überholen angesagt. Matthias hat, wie hier erklärt, keinen Bock sich um die Raser zu kümmern, fährt also einfach links rüber - Rasern ist ja auch, wie hier erklärt, zuzumuten, zu bremsen.

Hinter ihm naht aber Raserin B., ebenfalls auf dem Weg zum Treffen, in ihrem Visa mit Tempo 129. Matthias konnte sie natürlich nicht wahrnehmen, weil er immer Recht hat und sich deshalb nicht umdrehen mußte oder gar reagieren. Raserin B. war zudem gerade mit dem Schreiben einer Nachricht beschäftigt.

Ich wünsche euch allen eine allzeit gute Fahrt.

Bearbeitet von TorstenX1
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Zitat

Für das Auto sparen die Deutschen, das Auto wienern die Deutschen, das Auto verleiht den Deutschen Rang. Und dann ist da noch jene Klientel, die ihr Glaubensbekenntnis „Freie Fahrt für freie Bürger“ mit der Inbrunst eines TV-Evangelisten verteidigt, sollte sich ein Zweifler in die Vorstellung hineinsteigern, ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen könne die Zahl der Verkehrstoten senken. All das kann nur begreifen, wer die Geschichte des Volkswagens kennt.

https://www.welt.de/geschichte/article210484467/VW-Kaefer-Als-Hitlers-leeres-Versprechen-zu-einem-Hit-wurde.html

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb TorstenX1:

Kopfkino:

Matthias ist auf dem Weg zu einem Treffen, fährt Tempo 102 und hat vor sich einen LKW mit Tempo 86. Also ist Überholen angesagt. Matthias hat, wie hier erklärt, keinen Bock sich um die Raser zu kümmern, fährt also einfach links rüber - Rasern ist ja auch, wie hier erklärt, zuzumuten, zu bremsen.

Hinter ihm naht aber Raserin B., ebenfalls auf dem Weg zum Treffen, in ihrem Visa mit Tempo 129. Matthias konnte sie natürlich nicht wahrnehmen, weil er immer Recht hat und sich deshalb nicht umdrehen mußte oder gar reagieren. Raserin B. war zudem gerade mit dem Schreiben einer Nachricht beschäftigt.

Ich wünsche euch allen eine allzeit gute Fahrt.

Dein Ernst ? Wer bei 130 meint so wichtig zu sein eine Nachricht tippen / lesen zu müssen, darf gerne sämtliche Konsequenzen zu spüren bekommen. Stichwort Lerneffekt, falls man es überlebt.

Ich sehe fast täglich PKW und LKW Schlangenlinien auf der Autobahn fahren, weil irgendein antisoziales Medium wichtiger ist. 40-Tonner mit 90 über die Standspur. Normal heutzutage. Nicht auszudenken, wenn da ein Pannenfahrzeug steht.

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb silvester31:

Dein Ernst ? 

Nimm das Geschreibsel nicht so ernst 🙃!

Zu deinen 30 in SB, ja ich finde die 30 in Mainz auch ziemlich nervig. In Wohn- oder Geschäftsgebieten sinnvoll, aber auf Durchgangs(bundes)straßen nicht.

Ich denke aber, dass allgemein 30 mit Ausnahmen zielführender ist als umgekehrt.

Geschrieben

  

vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

Die gefahrenen Geschwindigkeiten von mind. 90% der Autofahrer würden sich nicht ändern. Der einzige Unterschied zu heute wäre, dass wir ein Verbot mehr haben was am Ende wieder keiner kontrolliert. 

Bei einem Tempolimit,(-ich würde da einmal von 130 oder 140km/h ausgehen, wenn es denn jemals dazu käme- alles andere wäre sowieso nicht vermittelbar, auch auf Berücksichtigung der Fläche Deutschlands), gäbe es eine Rechtsgrundlage, im Falle eines Unfalls. Dies kann auch abschreckend wirken, muß aber nicht.

Die Diskussionsbasis des ADAC, die
@SeppCx verlinkt hat, ist doch gar nicht so verkehrt. Weiterer Ausbau von 'Wechselschilder' um auf den jeweiligen Verkehr situationsbedingt reagieren zu können,liest sich doch vernünftig und wäre doch auch ein guter Kompromiss zu einem allgemeinen Tempolimit.

Bedrückend finde ich die Tatsache, das laut ADAC sich das Unfallgeschehen von den Autobahnen auf  die Land-und Schnellstrassen verlagert hat. Aufgrund Staus und Baustellen, wird auf Nebenstrecken ausgewichen und dort lustig 'weitergeheizt', mit der Annahme das auf der Landstraße ja eh nichts passiert...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich zweifele auch sehr daran, dass und der ADAC-LInk zu einer konstruktiven Debatte beitraegt, weil die Schnellfahrer offensichtlich dazu nicht willens sind. Ich will es trotzdem versuchen.

Auch wenn der Lobbverein zu dem heute voellig aus der Zeit gefallen "Freie Fahrt fuer freie Buerger" Abstand nimmt*, gelingt es ihm trotzdem nicht, eine relativ neutrale Haltung einzunehmen. Manche Rueckschluesse sind doch sehr bemueht und die vor sich her getragen "Sachlichkeit" eher der eindeutigen Haltung der eigenen Mitglieder geschuldet.

*Das damalige Argument, die unlimitiert Geschwindigkeit waere ein Standortvorteil fuer die deutsche Industrie, ist ja angesichts der Entwicklung voellig absurd. 

Die auch in dem Artikel gerne genutzte Relativierung der Unfaelle auf der Autobahn  mit denen der Landstrasse kann ich nicht folgen. Ein mal ist doch der Verweis auf schlechtere Verhaeltnisse kein Argument einen anderen Bereich nicht sicherer zu machen, zudem ist es doch eher naheliegend auch diesen zu verbessern. Die Franzosen hatten da eine gute Idee!

Auch das postuliert Ausweichverhalten auf die Landstrasse entbehrt einer Logik. Wenn der Grossteil der Fahrzeuglenker ohnehin nicht oder kaum schneller faehrt warum sollten sie dann auf die Landstrasse ausweichen, wenn durch die Geschwindigkeitsbegrenzung ein besserer Verkehrsfluss auf der Autobahn entsteht. Und weiter geht es mit der ADAC-Logik die zwar zugibt, dass die Kapazitataet der Autobahn bei 80 km/h am hoechsten sei, aber daraus schliesst, dass deshalb 130 keinen Effekt mehr habe. Bei Tempo 80 wuerde es aber wohl durchaus zu Ausweicheffekten kommen. Aber das fordert, ausser den Rasern, die damit eine irreale Drohkulisse aufbauen wollen, ohnehin niemand. 

Ueber Einspareffekte muss man eigentlich nicht reden, die kann nur jemand bezweifeln der kaum langsam faehrt und somit diese noch nicht selbst erfahren hat. 

Dass das Tempolimit einen messbaren Einfluss auf die Autogroesse hat, bezweifele ich auch. Was der doch eher absurde Vergleich mit der Schweiz soll erschliesst sich mir allerdings nicht. 

Auch Unfallfolgen und Schwere liegen eigentlich auf der Hand und es gibt durchaus schon Vergleichsstrecken, die das belegen. Ich hatte hier schon die A66 aufgefuehrt, bei der eine bestehende durchgehende  Begrenzung auf Grund eines Wahlversprechen ganz aufgehoben wurde und nach relativ kurzer Zeit, teilweise wieder verordnet wurde, weil die Unfallzahlen drastisch gestiegen waren. 

Deshalb ist natuerlich ein Vergleich beliebiger Autobahnstuecke miteinander sinnlos, weil Geschwindigkeitbegrenzungen ueberwiegend ans Unfallschwerpunkten erlassen werden, aber dadurch natuerlich die Unfaelle nicht voellig beseitigt werden. Ich halte den Ruf nach weiter Datenerfassung fuer eine Verzoegerungstaktik, um das Offensichtliche zu vermeiden. 

 

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben

Das der  ADAC gewisse Interessen vertritt hat sich rumgesprochen. Mit dem Argument :"böser Lobbyverein" allerdings alles abtuen, was aus dieser Richtung kommt, ist auch nicht hilfreich. Ich halte die Ausführungen des ADAC durchaus für interessant und ein Weiterausbau der Wechselschilder, die auf den Verkehr reagieren, ist zumindest ein Kompromiss, über den man reden kann. Ein grundsätzliches Tempolimit ist ein allgemeines Verbot, mit dem du alle in 'Sippenhaft' nimmst. Schnell Fahrer und Raser wirst du genau so wenig von ihrem Fahrverhalten abhalten, ob mit einem Allgemeinverbot, oder streckenweisen Beschränkungen. Wenn dieses Thema  in Deutschland irgendwann mal auf der Tagesordnung der Politik steht, werden die Argumente des Lobby Vereins ADAC mit Sicherheit eine gewichtige Rolle spielen,ganz egal, ob es hier im Forum jemanden passt oder nicht.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb GuenniTCT:

Dafür brauche ich nur einmal durch die Städte des Ruhrgebiets zu fahren. Es gibt kaum noch klassische Kneipen. Bevor ein falscher Eindruck entsteht: ich bin (als Raucher) ein großer Freund des Rauchverbots in Restaurants.

Du hast nicht verstanden.

Nur weil Du keine Kneipen siehst, heißt das nicht, dass es sie wegen des Rauchverbots nicht mehr gibt. Daher fragte ich nach belastbaren Zahlen. Das kann zig andere Gründe haben.

Vielleicht gibt es die Kneipen nicht mehr, weil sie 
– innen total hässlich sind
– die Wirtin nicht mehr so gut heizt
– es keine klassische Klientel mehr gibt – den Bergmann
– es einfach nicht mehr interessant ist, jeden Tag mit den selben Leuten zu diskutieren, warum es plötzlich eine Gurtpflicht gibt
– weil es schnelles und preisgünstiges Internet gibt
oder oder oder …

Es ist wie hier wie bei der – die älteren unter uns können sich erinnern – Covid-Epidemie. Einem Mitforisten ist der gesamte geimpfte Bekanntenkreis weggestorben. Ob mit, ohne, trotz oder wegen Covid war nicht nachvollziehbar. Einer war 94 …

Es ist der Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation; eine an Stammtischen gerne genommene Unwissenheit. 

Edit:
1348 gab es im Friaul ein Erdbeben; bis nach Bayern wahrnehmbar. Es gibt dazu ca. 200 belegte Quellen … die es vermutlich deswegen gibt, weil nämlich wenige Wochen später in Mitteleuropa die Pest ausbrach. Beide Ereignisse wurden in direktem Zusammenhang gesehen.

Bearbeitet von holger s
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Geschrieben

Nein, die Kneipen sind nicht mehr da, weil ein Großteil der Leute, die ihr Geld regelmäßig dagelassen hat ( und ich meine nicht diejenigen die 3 Stunden an ein pisswarmes Glas Cola nuckeln), dort nicht mehr hingegangen sind, weil sie zur Gruppe der Raucher gehören und keinen Bock haben, alle naselang wegen einer Kippe vor die Tür zu gehen.

Ja, sicher, natürlich hat Kneipensterben auch noch andere Gründe. Sei es eine anders aufwachsende Jugend und sich eine durch das Internet ändernde Gesellschaft.

Aber auch bei diesen Beispiel zeigt sich wieder, das kein Gespür vorhanden ist, wie es wirtschaftlich einer Branche geht. Das Rauchverbot zu einem Zeitpunkt durchsetzen, als es eh schon nicht mehr so gut läuft:" Macht nichts, pendelt sich ein, kein Thema."Pustekuchen.. Ein 1A Brandbeschleuniger.

Jetzt mag man sagen, wen juckt es, das die in der Zeit stehengebliebene Eckkneipe weg ist. Tatsächlich waren auch dies einmal Treffpunkte.

Aber so geht es doch mittlerweile in vielen Bereichen. Ich weiß noch, wie die MultiplexKinos aus den Boden gestampft worden sind. Da hieß es es seitens der Politik, auf Befürchtungen der klassischen kleinen Innenstadtkinos, 'das diese Multiplex Kinos ihr Untergang sei' : Die sollen sich mal nicht so anstellen, der Kuchen ist groß genug, der Markt regelt das schon. " Ein knappes Jahr nach der Eröffnung des UCIs in Neuss, waren das 'Gloria', 'Prinzess', das 'Adler' und das 'Europa' im wahrsten Sinne des Wortes" Kinogeschichte. Seit Corona und Streaming bröckelt es nun auch in diesen Groß-Palästen.

Dies ist kein Beispiel für eine Folge eines Verbots, allerdings dafür, daß in vielen Bereichen meines Erachtens ein gewisses Fingerspitzengefühl abhanden gekommen ist.

Ich bin seit 20 Jahren Ex Raucher,bin allerdings niemals ein großer Fan des Rauchverbots in Kneipen gewesen, in anderen Bereichen dafür schon.

Aber nein, es muss alles über einen Kamm geschoren werden. Aktuell wird über ein Rauchverbot im Freien an Marktständen und Veranstaltungen wie den Weihnachtsmärkten ernsthaft diskutiert... Vollkommen über das Ziel hinaus, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber wer A sagt muß B kotzen. Das Rauchverbot wurde vollzogen, jetzt darf es auch keine Halbe Sachen geben. Noch einmal zum Genießen :"Im Freien."

Geschrieben

Die Frage beim Tempolimit ist eher die, ob man das braucht, bloss weils so üblich ist. Praktisch fahren die allerwenigsten sehr schnell. Weil es nicht nur Sprit kostet. Man muss sich das auch leisten können, einen Motor dafür zu riskieren, oder damit zu leben, dass er dann halt eher Öl verbrennt, als wenn man nicht ganz so schnell fährt.

So gesehen: Kein Tempolimit ist gut für die Wirtschaft. Wartet noch 15 Jahre, dann hat sich die Diskussion eh infolge Elektrifizierung des Strassenverkehrs erledigt. Da gehen dann keine Motoren mehr hops, sondern Akkus, mal noch nicht von der Nachladezeit gesprochen.

Man wird dann erkennen, dass schon 100km/h recht schnell sind. Ohne das dringliche Bedürfnis, alles, was schneller ist, verbieten zu müssen.

Man kanns so sehen: Das Gewerbe und der Bedarf des täglichen Lebens basiert auf LKW. Muss man deshalb alles, was schneller als 80km/h fährt auf der Strasse verbieten, bloss weil das reicht? - Ich finde nicht. Auch wenn objektiv wenig dagegen spricht. Man hatte das mal in den Nullerjahren einen Sommer lang in CH. Da galt Höchstgeschwindigkeit 80km/h wegen zuviel Feinstaub in der Luft, für knapp 2 Monate oder so. - Gar nicht so erstaunlicherweise war die Massnahme in den folgenden Sommern einfach kein Thema mehr, obschon nicht weniger Feinstaub in der Luft. - Warum nur? Ich war nie vorher und nie wieder danach entspannter auf schweizer Autobahnen unterwegs... und als Student ausserdem froh über die Treibstoffersparnis... fuhr ich doch auch sonst kaum je schneller als 100km/h damals. Nicht wirklich nur der Spritersparnis wegen, die gegenüber 120km/h rund einen Liter ausmachte... sondern auch, weil ich hoffte, der Motor möge dann länger halten. War der doch dafür bekannt, bei höherem Km-Stand Öl zu verbrauchen... Ausserdem war die Karre langsamer leiser. Bei 120km/h lagen im vierten und höchsten Gang der Automatik 4'000rpm an. Bei 100km/h waren es noch um die 3'200, was auf längeren Strecken erheblich besser auszuhalten war, und auch zu weniger Ermüdung führte.

Heute fahre ich ein Auto, das mit dauerhaft 120km/h (sind nach Tacho dann rund 130km/h kein Problem hat. Dennoch ist Marschtempo 110km/h üblich geblieben. Im Gegensatz zu früher aber mit mehr Ausnahme im Sinne eines Eilzuschlages. - Und nein, das gibt keinen Stau meinetwegen. Ich gehöre zu der Minderheit, die das Rechtsfahrgebot ernst nimmt, und die Spur nur dann wechselt, wenn deswegen keiner dort für mich bremsen muss. - Ja, das geht. Oft genug wechsle ich auf die rechte Spur hinterm LKW, weils irgendwer lustig findet, über km genau neben einem LKW herzufahren, statt zu überholen. Ich werd nie verstehen, warum. Wenn einem LKW-Tempo ausreicht, dann geht das doch locker auf der rechten Spur!

Also ja, es mag Argumente für ein Tempolimit geben. Dennoch muss man nicht jede Freiheit ausradieren, bloss weils vernünftig ist. Wenn doch, müsste man viele Sportarten verbieten, Fussball inklusive, denn Polizeieinsätze und gebrochene Knochen kosten unnötig Geld, und nicht nur ein paar Fränkli. Das sind Woche für Woche Millionen. Für völlig unnötiges.

Geschrieben

Wenn man sich dem Thema wissenschaftlich nähert, dann stellt sich die Frage, warum Rauchen überhaupt erlaubt ist:

https://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/download/FzR_Giftgemisch.pdf

Zitat

Tabakrauch ist ein komplexes Giftgemisch aus über 4800 Substanzen, die überwiegend erst beim Verbrennen des Tabaks entstehen2,8,24. Mindestens 250 dieser Substanzen sind giftig oder krebserzeugend (kanzerogen)35,37. Der Hauptstromrauch, den der Raucher inhaliert, und der Nebenstromrauch, der beim Glimmen der Zigarette während der Rauchpausen entsteht, enthalten beidenahezu die gleichen chemischen Komponenten – allerdings liegen im Nebenstromrauch einige Substanzen wegen der unvollständigen Verbrennung infolge der niedrigeren Verbrennungstemperatur in mehr als zehnmal höherer Konzentration vor als im Hauptstromrauch8,10,16,22–24,38. 

Zitat

Beim Passivrauchen werden der Nebenstromrauch und der vom Raucher wieder ausgeatmete Rauch eingeatmet. Aufgrund der zahlreichen Gifte und krebserzeugenden Stoffe stuften mehrere nationale und internationale Institutionen Tabakrauch als gesundheitsschädlich und krebserzeugend ein7,11,24,37. Da bereits geringste Mengen Tabakrauch krebserzeugend sind, gibt es keine Menge, die für die Gesundheit unschädlich wäre37.

Von daher möchte ich unbedingt im Freien vor diesen Giften geschützt werden. Alles andere ist gegen meine Würde. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Auto nom:

Wenn man sich dem Thema wissenschaftlich nähert, dann stellt sich die Frage, warum Rauchen überhaupt erlaubt ist:

https://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/download/FzR_Giftgemisch.pdf

Von daher möchte ich unbedingt im Freien vor diesen Giften geschützt werden. Alles andere ist gegen meine Würde. 

Und dann erst die, die bei 180 im Auto rauchen. Das Ende naht !

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