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Geschrieben

Also ich habe mir das alles mal durchgelesen und

verstehe nichts mehr.

Ja ich repariere meine Autos mit dem Hammer,

aber die laufen alle.

Wenn die Zündung und die Spritzufuhr in Ordnung sind, sollte

es doch wenigstens mal eine Fehlzündung geben.

Geschrieben
Das geht, wenn man statt der Nockenwelle die KW verdreht, und zwar um 360°.
Hä?

"Hä?" kam mir auch gerade.

Grundsatzfrage: Woher weiß das Steuergerät, daß es im richtigen Zeitpunkt und nicht etwa eine KW-Umdrehung vorher oder nachher einspritzen muß ??

Geschrieben

Eingespritzt wird eigentlich immer.

Zündung und Einspritzung greifen den Impuls vom OT-Geber ab.

Geschrieben

Moin,

Ich habe auch noch einmal das Eingangsposting gelesen!

Es wurde eine Nachrüstwegfahrsperre entfernt!!! und dann das Orginal Cit. Steuergerät getauscht! Was ist mit der Tasteneingabe?!?

Überigens bringt das drehen der KW um 360° bei festgesteckter NW einen Motorschaden, entweder an den Ventilen oder den Kolben, zumindest, wenn die NW in OT Position von Zy.1 ist!!

Grüße Jochen

Geschrieben
Überigens bringt das drehen der KW um 360° bei festgesteckter NW einen Motorschaden, entweder an den Ventilen oder den Kolben, zumindest, wenn die NW in OT Position von Zy.1 ist!!

Stimmt, beim 1,8er passt das so haarscharf..........nicht!

Ergebnis sind meist leicht verbogene Ventile, da die Kolben muldenförmig sind.

Da die Kompression aber angeblich in Ordnung ist, dürfte da wohl nichts beschädigt sein.

Geschrieben

MoiN!

Überigens bringt das drehen der KW um 360° bei festgesteckter NW einen Motorschaden, entweder an den Ventilen oder den Kolben, zumindest, wenn die NW in OT Position von Zy.1 ist!!

Stimmt, beim 1,8er passt das so haarscharf..........nicht!

Ergebnis sind meist leicht verbogene Ventile, da die Kolben muldenförmig sind.

Da die Kompression aber angeblich in Ordnung ist, dürfte da wohl nichts beschädigt sein.

Deswegen drehen wir alle den Motor nach dem Auflegen & Spannen des Riemens von Hand durch... dann merkt man sowas ohne große schäden zu riskieren.

Grüße

anfichtn

(der sich jetzt mit chips vorn rechner setzt und wartet wann die theoretiker die kiste am laufen haben)

Geschrieben

Ich gehe mal davon aus das alles korrekt eingestellt ist.

Sollten die Ventile platt sein, ist die Sache gegessen und

da kann nichts mehr kommen.

Geschrieben

Wenn ich mich richtig erinnere ist die Pos. in der die NW festgesteckt wird nicht die OT Pos.

vom Zylinder 1 sondern eine Pos. wo alle Ventile in einer "sicheren" Position sind.

Der geschulte Kfz Fuzzi stellt NW auf Überschneidung von Z.1 und sucht sich den OT, dann sollte die Steuerung stimmen, die Citr. Schrauber stecken KW und NW in der vorgegebenen Pos. mit Stiften. Ist das die gleiche Pos.?

Mal zurück zur Wegfahrsperre, wenn die getauscht wird muß doch der gespeicherte CODE eingegeben werden. Abziehen geht doch nur bei laufendem Motor, oder ist die WFS nach dem abziehen des Steckers "jungfräulich"?

Geschrieben

Also mit den Jungfrauen habe ich nicht die Kenne!

Aber ein Steuergerät welches nicht resetet wurde, sucht

natürlich die Daten welche eingegeben wurden.

Ist ja auch normal.

Geschrieben

Moin,

danke erstmal für den regen Input.

Die nicht originale WFS war nachträglich am Armaturenbrett angebracht und mit Abweigverbindern mit dem Kabelbaum verbunden. Diese sperrte nur die Ansteuerung der Kraftstoffpumpe und liess das Steuergerät keinen Zündfunken geben. Da sowohl die Pumpe nach Demontage der WFS läuft, der richtige Benzindruck in der Zulaufleitung herrscht, der Zündfunken nach Sichtkontrolle kräftig vorhanden und auch am Cit Tester die Zündnadeln perfekt aussehen, gehe ich mal davon aus, dass da nix im Argen liegt.

Um die Diskussion über die Steuerzeiten mal abzukürzen: Wenn die NW auf einer bestimmeten Position fixiert wird und nach abnehmen des Riemens die KW um 360 gedreht wird, dann hat sich definitiv nix geändert. Das gleiche gilt für das drehen der NW um 180°. Das Steuergerät erhält nur den Impuls vom OT Geber und funkt und spritzt auch in den Auslasstakt, und zwar jedesmal, wenn die KW eine 360° Drehung durchgeführt hat.

Die Theorie, dass über den Auslass angesaugt und über Einlass ausgestossen wird, kann bei der vorgegebenen Drehrichtung von KW und NW niemals funktionieren.

Die Kontrolle der Steuerzeiten wurde durch die vorgegebenen Markierungen und durch die Stellung Kolben (OT) zur NW (Überschneidung oder Zünd-OT) vorgenommen. Bei NW Stellung Überschneidung 1.Zyl. wurde die KW nicht verdreht, so dass krumme Ventile nicht zu befürchten sind. Was auch der Kompressionstest bestätigte, da knappe 11 bar gleichmässig über alle 4 Zylinder bei einer Laufleistung von 160tkm nicht soo schlecht sind.

Das Steuergerät wurde erst im Rahmen der Fehlersuche getauscht, ebenso wie diverse andere Bauteile.

Natürlich gibt es Lebensäusserungen des Motors. Habe ich aber auch im Eingangspost geschrieben. Er läuft spröttelig auf zwei Zylindern und geht dann wieder aus. Wenn man beim Gas gibt, geht er sofort aus und es kommt eine Stichflamme aus dem Drosselklappengehäuse bei abgezogenem Luftrohr, bei montiertem Rohr machts "fump".

Geschrieben

Moin!

Moin,

Natürlich gibt es Lebensäusserungen des Motors. Habe ich aber auch im Eingangspost geschrieben. Er läuft spröttelig auf zwei Zylindern und geht dann wieder aus. Wenn man beim Gas gibt, geht er sofort aus und es kommt eine Stichflamme aus dem Drosselklappengehäuse bei abgezogenem Luftrohr, bei montiertem Rohr machts "fump".

Was in meinen Augen für eine Einspritzung im Auspufftakt spricht....

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Der Motor spritzt doch nur bei jeder 2. KW-Umdrehung ein. Oder ??? Sonst würde ja die Hälfte des Kraftstoffes quasi direkt ins Freie befördert. Was, wenn er bei der falschen Umdrehung einspritzt ? Woher weiß das Steuergerät, daß der Verdichtungstakt gerade stattfindet und nicht der Auslaß ? Nur über den OT-Geber geht das ja wohl nicht ?

Geschrieben

Moin,

Der Motor spritzt doch nur bei jeder 2. KW-Umdrehung ein. Oder ??? Sonst würde ja die Hälfte des Kraftstoffes quasi direkt ins Freie befördert.

Nö, ist keine selektive Einspritzung. Bei jeder KW Umdrehung funkt jede Zündkerze und spritzt jedes Ventil ein. Also auch in den Auslasstakt den Funken und vor das geschlossene Einlassventil. Diese Art der Einspritzung iat aber durchaus verbreitet.

Das einzige, was noch nicht geprüft wurde, ist der Zünd- und der Einspritzzeitpunkt. Wie bekommt denn der OT Geber sein Signal?

Geschrieben

Moin!

Um die Diskussion über die Steuerzeiten mal abzukürzen: Wenn die NW auf einer bestimmeten Position fixiert wird und nach abnehmen des Riemens die KW um 360 gedreht wird, dann hat sich definitiv nix geändert. Das gleiche gilt für das drehen der NW um 180°. Das Steuergerät erhält nur den Impuls vom OT Geber und funkt und spritzt auch in den Auslasstakt, und zwar jedesmal, wenn die KW eine 360° Drehung durchgeführt hat.

Wenn ich die NW um 180 Grad drehe, stehen die Nocken ihrem Startpunkt genau gegenüber. Wenn ich sie um 360 Grad drehe, dann, und nur dann, stehen die Nocken wieder genau so.

Nö, ist keine selektive Einspritzung. Bei jeder KW Umdrehung funkt jede Zündkerze und spritzt jedes Ventil ein. Also auch in den Auslasstakt den Funken und vor das geschlossene Einlassventil. Diese Art der Einspritzung iat aber durchaus verbreitet.

So soll es ja auch sein. Was aber, wenn die Komprimierte Luft im Kolben den eingespritzten Kraftstoff wegbläst, weil eben die Steuerzeiten doch nicht stimmen?

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Moin,

Was aber, wenn die Komprimierte Luft im Kolben den eingespritzten Kraftstoff wegbläst, weil eben die Steuerzeiten doch nicht stimmen?

Eben das war mein Ansatzpunkt, weil dieses gepröttel mich sehr stark an falsche Steuerzeiten erinnert hat. Aber die Steuerzeiten sind sowohl nach Markierung als auch nach Stellung Kolben zur NW iO. Ich will auch nicht darauf rumreiten, denn der Motor lief nach der KoDi Erneuerung, sonst wäre der Unfall mit dem Frontschaden nicht passiert. Und dass sich die Steuerzeiten durch einen Unfall verstellen, halte ich für höchst unwahrscheinlich.

Allerdings, wenn sich der Nupsi, der dem OT Geber sein Signal gibt (ist das eigentlich eine angeschweisste Platte auf der Schwungscheibe?), verabschiedet hat und das Steuergerät nur noch irgend einen Blödsinn an Signalen bekommt.........

Geschrieben

Moin!

Gut, setzen wir mal an dem Punkt an:

Der OT-Geber "liest" einen Zahnkranz, der an einer stelle eine lücke von 1 - 2 Zähnen aufweist und liefert dieses Signal (eine Rechteckspannung) an das Steuergerät. Das Steuergerät wartet auf diese Pause im Rechtecksignal, und spritzt genau dann ein.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Es gibt doch meines Wissens zwei Geber, die sich mit den Steuerzeiten "beschäftigen". Einmal ein Hallgeber an der Kurbelwelle, der auch als Drehzahlgeber dient und einmal einen Hallgeber an der Nockenwelle - über den wird der "OT" an das Steuergerät gemeldet. Wenn jetzt der OT-Geber nicht den korrekten OT meldet, (ist der Geber iO, ist der Abstand zum Zahnkranz iO etc), wird auch nicht zum richtigen Zeitpunkt gezündet - und dann pufft es auch gern Mal in den Ansaugtrakt. Ich tippe mal auf einen inkorrekten Zündzeitpunkt, da er ja auch nicht auf Bremsenreiniger reagiert. Kontrolliert einfach mal den Zeitpunkt - ganz altmodisch, mit dem Strobo vielleicht ?!?

Gruß

Sebastian

Geschrieben

Moin,

habe an der NW keinen Sensor oder ähnliches gesehen. Nur den OT-Geber/Pickup KW am Gehäuse unten.

Stroboskop ist ne gute Idee, aber dadurch, dass er immer nur für 2 Sekunden läuft etwas schwierig umzusetzen.

Geschrieben

Moin!

Starthilfelader und mit Anlasser orgeln....

Wenn du allein bist: zusätzliches Kabel an den Magnetschalter schrauben, das kannst du dann auf Batterie-Plus legen und damit den Anlasser in Gang setzen.

VORSICHT VOR BEWEGLICHEN TEILEN

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Gut, ich kann mich irren - und der Geber an der Nockenwelle ist nur bei den 16 Ventilern da. Mein letzter Benziner (Xsara 2.0 16V VTS) hatte jedenfalls einen. Aber okay - ändert ja nichts daran das ich das mit dem Strobo auf jeden Fall testen würde. Sonst trittst Du nur weiter auf der Stelle. Ach ja, einspritzen tut er tätsächlich, oder? Ich mein der Druck ist da, aber hast Du es gesehen?

Niemals aufgeben, niemals kapitulieren. Hat nur vier Takte, die Kiste ;-)

Geschrieben

Moin,

einspritzen tut er, habe die Ansaugbrücke abgehabt und gestartet. Alle 4 mit einem kräftigen Strahl.

Geschrieben

Mir kommt noch eine ganz abwägige Idee. Das hat ich in meiner Zeit einmal und hab mich dumm und dämlich gesucht. Das hatte ich bei einem Mercedes CDI.

Dort hatte sich der Starterkranz von der Schwungscheibe gelöst und verdreht.

Ist zwar sehr abwägig,aber du bist bestimmt für Neues offen.Oder?

Geschrieben

bau doch mal eine düse aus und guck mal, ob die überhaupt einspritzt (aber bitte mit vorsicht) , oder vorher einfach den anschluss prüfen, ob die 12 volt tackern. dann wäre es nämlich ein fehler vom steuergerät.

Geschrieben

Moin,

@mirtschi

So was in der Art kann ich mir auch vorstellen. Werde ich mal nachprüfen.

@uwekolb

Einzelne Düse ausbauen geht nicht, da die Spritversorgung über die Brücke erfolgt. Aber die ganze Brücke hatte ich ab und alle 4 Düsen spritzen definitiv ein.

Geschrieben

Durch die Wegfahrsperre wurden Zündstrom und Stromzufuhr zur Kraftstoffpumpe unterbrochen, richtig?

Sind nach Entfernen der WFS die Leitungen mit Sicherheit wieder richtig miteinander verbunden worden?

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