Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Du sagst es doch selber: Ein S600-Fahrer zahlt € 300,- für eine Tankfüllung.

Ein Enten-Fahrer nur € 30,-. Beide kommen von A nach B. Nur der eine ein wenig günstiger.

Wenn mir der XM zu teuer werden sollte und damit meine ich nicht Reparaturen, sondern ausschließlich Spritkosten, wird er angestoßen und ein schnuckeliger Kleinwagen kommt her.

Geschrieben

Jo,

Aber für den S 600 Fahrer sind 300 € weniger als 30 € für den Entenfahrer.Normal ist es ja doch, daß jemand mit wenig Geld in der Tasche keinen Spritfresser fährt.Der Literpreis ist definitiv zu hoch! Dadrum geht es im Endeffekt.

Michael, selbst eine Tankfüllung für meinen BX kostet schon 70 €, daß sind 140 DM!Das ist heftigst!Ich kann es ja bezahlen, aber können und müssen sind 2 paar Schuhe. Geld wächst halt nicht nach, sonst wär ich Gärtner:-)))))))

Gast Michael_Werth
Geschrieben
JNormal ist es ja doch, daß jemand mit wenig Geld in der Tasche keinen Spritfresser fährt.

Richtig!

Aber das es noch Spritfresser gibt, ist ein anderes Thema.

Ab 2035 haben wir den Zenit Ölreserven dieses Planeten überschritten. Ab da wird es richtig en für unsere Kinder und Kindeskinder.

*edit*

Meinen V6 sehe ich als grenzwertig in Bezug auf das Thema Spritfresser. Vielleicht war es diesbezüglich ein Fehler, diesen zu kaufen. Allerdings verbraucht er mit wesentlich mehr Komfort nur 1-1,5l/100km mehr als mein BX GTi.

Geschrieben

Also ich kann mir keine Ente leisten. Daher muß ich Renault 25 fahren. ;o)

Das hätte man mal in den 80ern sagen sollen. lol

Also meinen 14er BX hatte ich mit max. 40€ voll getankt.

Gruß

Beltzebub

PS: Auto fahren ist schon immer Luxus.

Geschrieben

Als ich vor etwas mehr als 3 Jahren meinen Xantia gekriegt habe, lag der Diesel bei 0,74 € pro Liter. Das sind rund 74% Preissteigerung. Langsam kriege auch ich das große Kotzen.

Dabei weiche ich schon so oft wie möglich auf die Bahn aus, um an die Uni zu kommen.

Aber leider geht das nicht immer. Wenn gerade mal nicht gestreikt wird und die Züge ausnahmsweise mal pünktlich kommen geht mir für die Fahrt von Annweiler nach Kaiserslautern fast 4 mal so viel Zeit verloren wie mit dem Auto.

Fahrzeit mit dem Xantia für die rund 45 km --> wenns gut läuft 24 Minuten

Fahrzeit mit dem Zug und den Bussen in KL --> mittlerweile fast 2 Stunden bis ich an der Uni stehe. Heimwärts kommt noch ne dreiviertel Stunde Aufenthalt in Landau dazu.

Geschrieben

Ich habe gestern in Luxemburg den Liter Super mit 98 Oktan für 1,183Euro bekommen.

Gast Michael_Werth
Geschrieben
Wenn gerade mal nicht gestreikt wird und die Züge ausnahmsweise mal pünktlich kommen geht mir für die Fahrt von Annweiler nach Kaiserslautern fast 4 mal so viel Zeit verloren wie mit dem Auto.

Fahrzeit mit dem Xantia für die rund 45 km --> wenns gut läuft 24 Minuten

Fahrzeit mit dem Zug und den Bussen in KL --> mittlerweile fast 2 Stunden bis ich an der Uni stehe. Heimwärts kommt noch ne dreiviertel Stunde Aufenthalt in Landau dazu.

So sieht es bei mir auch aus: Mit dem Auto 10-12 Min. bis zur Uni. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln locker 60 Min.!

Geschrieben

Irgendwie sind alle Autos, die mehr als 10 l/100km verbrauchen, Spritfresser.Aber auch das entsprechend angepasste Fahren spart auch und evtl nicht gerade wenig!Und nicht für jeden Meter das Auto benutzen!

Beltzebub hat recht:Autofahren ist Luxus!Ich denke mal, daß die Ölreserven länger halten, da man noch Reserven finden wird. Nichtsdestotrotz-man muß Alternativen finden,erfinden oder wie auch immer.

Das ist schon richtig und auch wichtig!Übrigens wird sehr viel Energie beim Bau des Autos verwendet, mehr als das Auto während seiner ganzen Existenz verbraucht!

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Auto Fahren war doch immer Luxus, oder? Gab es je eine Zeit, in der der Normalverdiener nicht auf andere Sachen, wie z. B. kürzeren/günstigeren Urlaub verzichten mußte, weil er sich ein Auto leistete?

Mit den alternativen Antrieben ist das so eine Sache. Seit den 70ern gibt es serienreife Konzepte, die aber ob der Gier der Autoindustrie auf der ganzen Welt und den Ölmultis nicht weiter entwickelt wurden. Jetzt wird es langsam eng. Aber man konnte sich ja die letzten Jahrzente schön die Taschen füllen - Hauptsache mir geht es gut! puke-001.gif

Geschrieben
OK! Und warum?

Man muss nur mal beobachten, mit welcher Geschwindigkeit auf unseren stolzen Autobahnen rumgebrettert wird. Und mit welchen Autos diese Raserei vollzogen wird. Die Preise sind noch viel zu klein und die Autos noch viel zu groß.

Geschrieben
Und mit welchen Autos diese Raserei vollzogen wird.

Und genau da sind wir beim Punkt. Die Leute, die sich die dicken Schlitten leisten können, werden zwar auch über die Preise fluchen, dann aber wieder voll tanken und weiter brettern. Der "kleine Mann" hat diese Möglichkeit nicht.

Vielleicht sollte die KFZ-Steuer nicht Hubraum sondern PS abhängig gemacht werden.

Dann triffts wenigstens die richtigen

Geschrieben

- die Preise sind zu niedrig weil die meisten Autos ungestraft zu viel verbrauchen

- die Technik für sparsamere Autos exisitert, lohnt sich aber nicht angesichts zu niedriger Spritpreise

- die teils unsinnige Mobilität ist nur deswegen erfolgreich weil sie bezahlbar ist

- und 70 Euro sind 70 Euro - jedenfalls keine 140 DM.

- die Diäten der Abgeordneten haben überhaupt nichts mit den Spritpreisen zu tun. Eher mit Neid. Abgeordnete sind m.E. mit ca. 7K€ plus Altersversorgung nicht überbezahlt - sofern sie ihre Arbeit gewissenhaft machen.

Gruß

Holger

Geschrieben

- die Technik für sparsamere Autos exisitert, lohnt sich aber nicht angesichts zu niedriger Spritpreise

Ok, da also die Industrie modernere Technologien aus Profitgier blockiert sollen wir der Industrie erst noch mehr Geld in den Hals stecken, um an modernere Antriebskonzepte in Serie ran zu kommen????

Klingt logisch ;)

Geschrieben

Jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten handeln. Deshalb fahre ich seit dem Sommer einen C1 und keinen C5 (Jahresfahrleistung >30 tkm).

Viele Führerscheinfrischlinge kaufen sich den günstigen V6 und meckern dann über hohe Spritkosten und den Staat. Andere packen sich als erste lebenswichtige Maßnahme breitere Reifen an den Karren. Die mich morgendlich mit Lichtgeschwindigkeit überholenden SUVs auf der Autobahn sind mit genau einer Person besetzt. Die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Erst danach kommen die Großkopferten.

Die meisten dicken Schlitten laufen außerdem auf Firmenkosten. Warum dicke Schlitten? Weil jeder einen dicken Schlitten mit einem dicken Konto/Prestige verbindet. -> Zentimeterdenken -> Sackgasse -> Wand.

Geschrieben

Wenn ich so verträumt aus dem Fenster sehe, ist da immer noch rund doppelt soviel motorisierter Verkehr wie in den 80ern... daß man es sich nicht mehr leisten kann, hat sich noch nicht so richtig herumgesprochen.

Geschrieben
Die Preise sind noch viel zu klein und die Autos noch viel zu groß.

wieso, die Dienstwagenheizer werden doch von der Solidargemeinschaft subvensioniert

Geschrieben

Ja ja, alles wird teurer, war das schön anno 1971 als der Sprit noch unter 80 Pfennigen lag (Benzin natürlich, Diesel fuhren nur Trecker, LKW und Taxis).

Damals konnte ich mir auch ein Auto mit einem Durchschnittsverbrauch von 25 - 35 Liter leisten. Dagegen ist der Xantia mit seinen lächerlichen 10 Litern doch eine Sparbüchse.

@Michael, stimmt das, daß der Sprit ab 2035 knapp wird? Aber bitte nicht früher, danach ist es mir egal, da schiebt mich der Zivi im Rollstuhl.

Geschrieben
Diesel fuhren nur Trecker, LKW und Taxis

Zumindest in dieser Hinsicht hat sich nicht viel verändert. ;)

Geschrieben

Politiker sind überbezahlt! Und Diäten haben schon indirekt mit Spritpreisen(Steuern) zu tun. Denn Politiker werden von Steuern bezahlt. Der Normalbürger wird durch Steuererhöhungen, egal welcher Art, immer mehr belastet.Ich kann nicht selber über eine Erhöhung meines Lohnes entscheiden. Und 70 € waren vor der Umstellung fast 140 DM. Wie soll man denn sonst Vergleiche der Preissteigerung ziehen?

Geschrieben
Wie soll man denn sonst Vergleiche der Preissteigerung ziehen?
... indem man nachrechnet. Und das ist ganz schön kompliziert. Einfacher ist es sich an den Europreisen zu orientieren und sein Konsumverhalten zu ändern.

Beispiel Gastronomie. Die gesamte Lieferkette hatte beim Wechesel zum Euro ordentlich zugelangt. Das wurde von mir abgestraft, ging ich halt weniger aus zum Essen.

Beispiel Sprit: Die Spritkosten steigen in unserer Firma, also werden Autos mit weniger Verbrauch angeschafft. Aber nicht nur beim Geld wird geschaut. Es gibt zusätzlich noch eine Dieseldienstwagensperre, bis die Diesel irgendwann mal sauber sind.

Ich bin der Auffassung, dass der Spritpreis europaweit über die Steuer drastisch erhöht werden muss, damit diese teils schwachsinnige Fahrerei ein vernünftiges Maß findet.

Bisher wurden öffentliche Verkehrsträger reduziert und gestrichen, wohl weil es für die Mehrzahl der Menschen immer billiger wurde, alleine in ihrem Auto zu fahren.

Man könnte ja alternativ Taxisprit von der geforderten hohen Steuer befreien. Ebenso die Energie für den ÖPNV, für den aus meiner Sicht ohnehin eine Art Grundrecht gelten sollte, er sollte also für den Fahrgast kostenlos sein.

hs

Geschrieben

#41#wieso, die Dienstwagenheizer werden doch von der Solidargemeinschaft subvensioniert

Musste alles verraten ?

Wenn durch deine Erkenntnis bei anderen die Perspektive verschoben wird, bist du dafür verantwortlich. Ich gestehe - kleiner Aufstand der Solidargemeinschaft würde meinen abgesichert langweiligen Alltag etwas erwärmen.

Grüssi

xantiboy

Geschrieben

Neuer Spitzenwert für Diesel: 1,349 in Belzig, gesehen vor einer halben Stunde.

Angesichts des Dollarkurses wird das aber noch nicht die Spitze sein, auch wenn im Ölpreis rund ein Viertel Spekulation ist. Wann aber die Spekulationsblase platzt ist fraglich, und ob dann die Preise purzeln ist ebenso unsicher. Die Ölkonzerne finden dann schon Ausreden für das hohe Preisniveau.

Ich würde gern auch den ÖPNV nutzen, aber in ländlichen Gebieten fährt der Bus nur zwei-, dreimal am Tag, und das auch nur in der Schulzeit.

Norbert

Geschrieben

Na klar wird die Spekulationsblase platzen - vor Jahresende, wenn die Händler ihre positiven Handelsbilanzen hinter sich haben.

Dann purzelt es paar Tage ( Heizöl bunkern ), anschließend geht`s long und alles is wieder im Geld. Danach geht`s mit 1.50 weiter. Ausreden der Ölkonzerne dienen der Unterhaltung und dem Broterwerb der Medienlandschaft.

Gruss

xantiboy

Geschrieben

Indem man nachrechnet! Ist richtig.

Wenn ich was kaufe, rechne ich noch in DM um, um ein Gefühl zu bekommen ob es mir das Produkt das Wert ist. Und das machen noch Viele.

In Frankreich ist das noch Gang und Gebe, da sind sogar heute noch die Preise in Franc angegeben( Natürlich auch in €).

So ist es auch beim Essengehen,wie Du sagst Holger, hat die Gastronomie tw. schwer Ihre Preise erhöht. Um einen Vergleich ziehen zu können,mußt Du in DM umrechnen, sonst hast Du keinen ! Vergleich.Ich mache es so, dann kann ich auch die Preise einschätzen.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Ist das wirklich wahr, erfordert der Benziner so viel weniger Steuern?

Die Schadstoffe eines EURO1-Benziners kann man sehr guit mit den Schadstoffen vergleichen, die ein EURO3-Diesel abgibt.

Ein Euro3-Diesel erfordert 308 EUR KFZ-Steuer pro Jahr, für einen EURO-1-Benziner gleichen Hubraums fallen 302 EURO Steuern an.

Die Subvention durch niedrigere Mineralölsteuer bekommt jedoch nur der Diesel-Fahrer....

MFG

Das freut natürlich die Dieselhasser. Super heute hier 1,329, und ein paar hundert Euro weniger KFZ-Steuer p.a. ...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...