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Geschrieben

Also hier in Oberstedten hat der Diesel vorhin 1,43€ gekostet, der Super 1,62€ und der Super+ 1,65€. Das sind rund 10-12Cent weniger als noch vor ein paar Tagen.

Direkt erstmal beide Autos vollgetankt :)

Geschrieben

Hallo,

in Paris sind heute zum Teil € 2,02 für den Liter Super95 fällig.

Gernot

Geschrieben
... du bleibst auf dem schweren Trike mit viel größerem Rollwiderstand nicht außerhalb des anaeroben Bereichs....

Gruß

Holger

Du weisst doch garnicht, wo Heiko fährt :)

Geschrieben

Hi, Spritpreise werden momentan gewürfelt- 10 cent rauf oder runter bei benachbarten Tanken keine Seltenheit. Diesel heute in Wtal Shell 156, bei Esso 300m weiter 146; Benzin bei 167 bzw. 160. Den A...habe ich nixx gegönnt... . Zumal ich Diesel heute morgen für 140 bekam...;)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Hallo,

in Paris sind heute zum Teil € 2,02 für den Liter Super95 fällig.

Gernot

Oh Mann, da sind die rekordverdächtigen 1,709 an der üblicherweise billigsten Tankstelle hier in der Gegend geradezu spottbillig...
Geschrieben

Was ich gerade nicht ganz verstehe: An meiner Gut&Günstig-Tanke in Gifhorn ist der Sprit morgens, wenn eh keiner Zeit hat teuer und abends wenn die Leute Zeit zum tanken haben durchschnittlich 4 cent billiger.... ist das Nächstenliebe oder was ?

Geschrieben

Gestern (Mittwoch Abend) bei Shell für 1,449 Euro/Liter Diesel getankt. Theoretisch hätt ichs bei JET eventuell einen Cent günstiger bekommen können, aber Shell liegt besser auf dem Weg und bei JET muss man a) ewig warten und B) haben die neulich während des Wartens einfach mal die Preise 6 Cent nach oben korrigiert. Seitdem meide ich den Laden erstmal.

Gruß

Fred

Geschrieben

Manchmal frage ich mich ob man den Ölmultis erstmal hier in Deutschland ein paar Dutzend Tankstellen abfackeln muss damit die nicht nur ihre Preisabsprachen lassen sondern uns auch nach Strich und Faden abzocken. Während bei uns hier täglich der Benzinpreis mehrfach schwankt kann man in Frankreich oder auch der Schweiz sehen, dass der Preis über Tage, manchmal sogar eine Woche, stabil bleibt. Das hat garantiert nix mit den üblichen Verdächtigen zu tun die sonst von den Ölmultis gerne als Preistreiber genannt werden

Geschrieben

In Deutschland wird halt lieber ohne Nummernschild getankt ... auch ein Version der Revolte... bin mal gespannt was das so für Konsequenzen hat.

Diesel sind nach einem Bericht den ich letztens gesehen habe ja deutlich mehr gefährdet als Benziner.... vielleicht ist das zukünftig ja DAS Argument gegen den Diesel :)

Geschrieben
Manchmal frage ich mich ob man den Ölmultis erstmal hier in Deutschland ein paar Dutzend Tankstellen abfackeln muss damit die nicht nur ihre Preisabsprachen lassen sondern uns auch nach Strich und Faden abzocken.

Jaja, dann fackel Du mal Deine Tankstellen ab, wir sind gespannt, ob danach die Spritpreise sinken werden, allerdings wage ich es zu bezweifeln, denn auch die Tankstellen bzw. deren Feuerversicherungsprämien stecken in den Spritpreisen drin.

Und wenn Du dann die letzte Tankstelle abgefackelt hast, wirst Du merken, daß es trotzdem nicht billiger wird. Die Zauberworte heißen "Angebot und Nachfrage", "Peak Oil", "Ende des billigen Öls" usw.

Und auch wenn in anderen Ländern die Preise nicht so heftig schwanken wie hier, zeigen sie nun mal den gleichen Preistrend wie hier: nach oben, nach oben, und noch weiter nach oben. Es ist also eher vernünftig, sein Leben allmählich darauf auszurichten, daß man mit weniger und weniger Sprit auskommt. Oder man wird halt mehr und mehr unter finanziellem (usw.) Druck stehen...

LG

Geschrieben

Es gibt hier nette Menschen, den kann man das 100 Mal erklären - aber es nutzt nix: Wir haben kein Menschenrecht auf billigen Sprit!

Geschrieben
Wir haben kein Menschenrecht auf billigen Sprit!

Erklär das mal einem Spriti am Kiosk :D:D

Gruß HD

Geschrieben

ich bin dann wohl einer von denen,.....

ich habe durchaus das Recht auf bezahlbaren Sprit.

Welche andere Möglichkeit hab ich denn ?

Als unterdurchschnittlicher Normalverdiener, mit einer ausgedünnten Nahverkehrsversorgung und Kindern, die wir selbst zur Schule fahren oder von dort abholen müßen.

Das selbe Recht haben einige Millionen, die sich aufgrund der von der Politik ausgeworfenen Köder dieses oder jenes Auto gekauft haben und dieses auch dringend benötigen.

Als Beispiel der immer mehr in Mode kommende und noch mehr am Hungertuch nagende "Kurzzeitbeschäftigte", von dem verlangt wird täglich für einen Hungerlohn z.B. 200 km zurückzulegen.

Derjenige hat aktuell überhaupt keine Alternative.

Also erst mal drüber nachdenken, bevor hier mit unverdaulichen Brocken, bzw. Stammtischparolen geworfen wird.

Gruß Herbert

Geschrieben
ich bin dann wohl einer von denen,.....

ich habe durchaus das Recht auf bezahlbaren Sprit.

Welche andere Möglichkeit hab ich denn ?

...

Derjenige hat aktuell überhaupt keine Alternative.

Hallo Herbert,

dank superniedriger Fahrt- und Transportkosten haben wir uns halt an einen Lebensstandard gewöhnt, der sich wohl nicht halten lassen wird, egal ob wir das gut oder scheiße finden. Das ist einfach der Lauf der Welt.

Vor 30, 40 Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, täglich 200km zur Arbeit zu pendeln. Man hatte ggfs. eben ein möbliertes Zimmer vor Ort und fuhr übers Wochenende mit der Bahn zu seiner Familie. Alles andere war zeitlich und finanziell gar nicht darstellbar. Und da werden wir eben notgedrungen wieder hinkommen - vermute ich (nicht: wünsche ich).

Die Leute werden halt nicht mehr dort wohnen, wo sie verwurzelt sind, sondern dort, wo die Arbeit ist.

Du hast kein Recht auf bezahlbaren Sprit. Woher denn, wo soll das stehen, wo kannst Du es einklagen? Der Sprit hat ein gewisses Preisniveau, und Du richtest Dein Leben danach ein. Ändert sich das Preisniveau, musst Du eben Dein Leben ändern. Umziehen, Job wechseln, viel mehr Zeit für die Wege einplanen, was auch immer. Aber keine gute Fee wird kommen und Dir zu einen Preis, der Dir angemessen erscheint, bis in alle Ewigkeit Benzin anbieten. Auch wenn ich es Dir von Herzen gönnen würde.

Viele Grüße

Geschrieben (bearbeitet)
ich bin dann wohl einer von denen,.....

ich habe durchaus das Recht auf bezahlbaren Sprit.

Welche andere Möglichkeit hab ich denn ?

Als unterdurchschnittlicher Normalverdiener, mit einer ausgedünnten Nahverkehrsversorgung und Kindern, die wir selbst zur Schule fahren oder von dort abholen müßen.

Das selbe Recht haben einige Millionen, die sich aufgrund der von der Politik ausgeworfenen Köder dieses oder jenes Auto gekauft haben und dieses auch dringend benötigen.

Als Beispiel der immer mehr in Mode kommende und noch mehr am Hungertuch nagende "Kurzzeitbeschäftigte", von dem verlangt wird täglich für einen Hungerlohn z.B. 200 km zurückzulegen.

Derjenige hat aktuell überhaupt keine Alternative.

Also erst mal drüber nachdenken, bevor hier mit unverdaulichen Brocken, bzw. Stammtischparolen geworfen wird.

Gruß Herbert

Hi Herbert!

Ein Recht auf Mobilität würde ich unterstützen, ein Recht auf billigen Sprit nicht.

Billiger Sprit ist das falsche Signal für den Umgang mit den Energieressourcen.

Das beste Beispiel ist die Diesel-Subventionierung. Nachdem sich Hersteller und Autofahrer

drauf eingeschossen hatten, stieg der Energieverbrauch - statt langfristig zu fallen - soweit,

dass der Flottenausstoß der Diesel inzwischen den der Benziner übertrifft.

Der Effizienzvorteil wurde von Mehrleistung, Mehrfahrten und sportlichen Fahrstilen aufgefressen,

statt vermindernd zu wirken.

Die soziale Gleichberechtigung bei Mobilitätsfragen könnte man auch anders regeln als über den Kraftstoffpreis.

Dies vorausgesetzt: Je höher der Kraftstoffpreis, desto größer ist der Effekt, mit einem sparsameren Auto

und durch effzienteren Umgang mit seinem Auto entsprechend mehr zu sparen.

Logisch. Und hypothetisch. Denn genau diese Anreize wollen Konservative und die Lobbies nicht.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Leute,

es ist alles relativ: mit 1,70 ist Sprit nicht teuer - wo es doch woanders 2,02 sind, gelle :)

und 'Einen habe ich noch:'

Gut, dass Öl so teuer ist!

(von Handelsblatt.com)

Die schlechte Nachricht hinterher:

die Ölpreis Forward Curve - das ist bitter, gelle :)

(von finanzen.net)

Gruß Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Und in der Tat ist Sprit noch viiiieeeel zu billig, denn es ist für mich deutlich billiger (und komfortabler!) einen 1.500€-Xantia mit 8 l/100 km zu fahren, als ein beliebigen (Spritspar)Neuwagen ... mit vielleicht 4 l/100 km (*)

Un jetzt wird's gaaanz nett:

Dank der hohen Spritpreise habe ich mir endlich einen V6 gekauft - wann, wenn nicht jetzt!!!!

Seit über 25 Jahren fahre ich Auto und bin am Spritsparen: Wie bekloppt ist das denn???!?!?!?!? Früher war der Sprit soooo billig ... und ich war am Spritsparen, statt mich meinem Hobby hinzugeben.

In 10 Jahren (werden wir) werde ich denken: man war 2012 der Sprit billig - schön, dass ich mich mit dem V6 ausgetobt habe, yeah!!!! :)

Gruß Stefan

(*) Kaufpreis, Wertverlust ... alles in der Richtung

Bearbeitet von spätActiva
Geschrieben

Nenenene... der ES9J zählt nicht ... der ist Spritsparweltmeister !

Geschrieben
Leute,

die Ölpreis Forward Curve - das ist bitter, gelle :)

(von finanzen.net)

Gruß Stefan

Hi Stefan,

köstlich, diese Kurve, vor allem wie sie den Maßstab und Ausschnitt der Y-Achse gewählt haben, um langfristig sinkende Preise zu suggerieren (dabei zeigt sie in Wirklichkeit eine Stabilisierung auf sehr hohem Niveau).

Seit einigen Jahren habe ich bemerkt, daß die Prognosen der "Experten" zu den Ölpreisen nicht viel mit der Realität zu tun haben, und habe begonnen, sie zu sammeln.

Hier mal ein paar Beispiele. Du merkst, wo die Reise hingeht: Nix genaues weiß man nicht. Nur steigen tun sie halt, die Preise.

7.7.2008 ($144,25)

Goldman-Sachs: $200 noch 2008, spätestens 2009 (-> $35 Anfang 2009)

29.6.2009 ($69,4)

IEA: $61,2-$72,4 bis 2014

11.2.2010 ($74,75)

US-Regierung: $81 in Q3/2010, 2011 bei $84 (-> um $100 Ende 2011)

4.1.2011 ($91,6)

Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH: 2011 $145 möglich, $200 nicht unwahrscheinlich

usw. usf.

Viele Grüße

Geschrieben

Heute: 985 Kilometer, 55,27 Liter, Durchschnitt 5,61 Liter, 86,17 Euro. Preis pro Liter 1,559 Euro. Preis pro Kilometer 0,088 Euro. Mein täglicher Weg zur Arbeit und zurück (insgesamt 30 Kilometer) kostet mich 2,64 Euro. Bei 20 Arbeitstagen sind das 52,80 Euro.

Geschrieben

VCÖ: Spritverbrauch von Österreichs Diesel-Pkw seit zehn Jahren nahezu unverändert!

(Durchschnittsverbrauch aller Diesel-Pkw der privaten Hauhalte)

Jahr 2011*: 6,7 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2010: 6,8 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2008: 6,8 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2006: 6,9 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2004: 6,8 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2000: 7,0 Liter pro 100 Kilometer

* Berechnung VCÖ

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2011

http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/Ausgabe2011-153

Bei den Geschäftswagen ist die Bilanz wahrscheinlich noch schlechter.

hs

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
VCÖ: Spritverbrauch von Österreichs Diesel-Pkw seit zehn Jahren nahezu unverändert!

(Durchschnittsverbrauch aller Diesel-Pkw der privaten Hauhalte)

Jahr 2011*: 6,7 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2010: 6,8 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2008: 6,8 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2006: 6,9 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2004: 6,8 Liter pro 100 Kilometer

Jahr 2000: 7,0 Liter pro 100 Kilometer

* Berechnung VCÖ

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2011

http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/Ausgabe2011-153

Bei den Geschäftswagen ist die Bilanz wahrscheinlich noch schlechter.

hs

Ich denke mal, daß das nicht nur mit "immer schwerer werdenden Autos" zu tun hat, sondern vor allem damit, daß in der Mittel- und Oberklasse das Lärmen und Stinken immer akzeptierter wird - also die großen Benzinmotoren vergangener Tage in großem Stil durch Dieselaggregate ersetzt worden sind. Dem würde entsprechen, daß der Verbrauch der Benziner deutlich abgenommen hat, weil Benzinmotoren immer mehr auf Kleinwagen beschränkt werden und als Sechs- und Achtzylinder bei größeren Fahrzeugen seltener geworden sind. Dieser Aspekt wird in dem Artikel leider ignoriert.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Verkehrsclub VCD hält Benzin immer noch für zu billig. Schließlich würden immer noch Luxusautos gebaut und gekauft.:

http://www.welt.de/wirtschaft/article106149763/Verkehrsclub-haelt-Benzin-immer-noch-fuer-zu-billig.html

Diese Aussage hat so ungefähr die Qualität von:"Wenn das Volk kein Brot hat, wieso isst es dann keinen Kuchen?"

Wobei man Marie Antoinette sogar unterstellen kann, daß sie das noch nicht mal böse gemeint hat, weil sie es wirklich nicht verstanden hat.

Nun, ob absichtlich bösartig oder einfach nur dumm, hat sie u.A. wegen der Aussage Bekanntschaft mit revolutionärer französischer Technik gemacht.

Bösartig oder einfach nur dumm muß man auch die Aussage des VCD werten, denn wenn der normale Bürger sich kein Auto mehr leisten kann, dann wird es nur noch Luxusautos geben, denn die Reichen werden immer genug haben.

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