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Geschrieben

Hallo !

Ich nehme immer Kupferpaste !!!

Bei jeden Wechsel etwas auf das Gewinde und dünn auf die Radnabe streichen !

So geht immer jeder Radbolzen raus und immer jede Felge locker ab. Egal ob Alu oder Stahl.

Das mache ich schon über 20 Jahre so !Bei einer Jährlichen Laufleistung mit beiden Cit.

von 90 000 km noch nie Probleme gehabt.

Geschrieben

Wenn ich natürlich 25.000 Schrauben anziehe un die auch noch fetten müßte, das wäre das ein nicht zu vernachlässigender Kosten- und Zeitfaktor. Deshalb verzichtet HP924 wahrscheinlich darauf. Das bedeutet aber nicht, daß dies der Weisheit letzter Schluß sei.

Wenn man was selbst, am eigenen Fahrzeug macht, dann gibt man sich halt auch mehr Mühe und denkt an später. Bei der "professionellen" Auspuffmontage z.B. sieht man auch äußerst selten, daß Kupferpaste benutzt wurde, ganz zum Leid derjenigen, die dann das Teil wieder runter nehmen müssen.

Geschrieben
Diese Diskussion kommt ja nun auch schon fast mit schöner Regelmäßigkeit, eigentlich schon langweilig.

Doch eines zum Vergleich: Bei welchen anderen Schrauben ist wohl noch nötig, daß die Einhaltung des korrekten Drehmoments auch die korrekte Zugkraft erzeugt? Richtig, bei den Zylinderkopfschrauben!

Und wie ist da die oft beiliegende Montageanweisung? Richtig, gesäuberte und leicht gefettete Gewindegänge!!!!

>>Jürgen

Und bei welchen Reifen steht bitteschön das die Gewindegänge gefettet werden sollen?

Richtig gesäubert gilt ja sowieso für alle Schrauben. Und wenn gefettet vorgeschrieben wir dann hat sich der Hr. Ingenieur sicher was dabei gedacht. Wenn ich jetzt also meine Radschrauben gefettet mit sagen wir mal 100Nm anziehe dann habe ich eine höhere Zugbelastung der Schraube, wie wenn ich eine trockene Schraube mit 100Nm anziehe.

Ich glaube zwar nicht das etwas Öl, Fett, etc. ein unkalkulierbares Risiko darstellt, aber ich für meinen Teil halte mich gerne an die Herstellervorgaben, dann bin ich auf der sicheren Seite.

Gruß Daniel

PS: Wenn die Gewinde sauber waren kommen die Schrauben auch ohne Probleme wieder raus.

Geschrieben

Beim Anziehen der Radschrauben wird das Anzugsdrehmoment wesentlich durch die Reibungskräfte des Sitzes (konisch, oder flach) bestimmt.

Wenn man das Gewinde leicht mit (hitzebeständigem) Fett einschmiert, beeinträchtigt das nicht das korrekte Anzugsdrehmoment, aber verhindert das Anrosten der Schrauben.

So sehe ich das.

Gruß: Marcell

Geschrieben

Hallo,

Ich mache immer beim Wechsel die Nabe mit ner kleinen Drahtbürste sauber, dann hauchdünn Kupferpaste(Fett tut es auch) auf die Nabenaufnahme und ein kleinen tupfer auf den Radbolzen. Dann montiere ich die Felge und ziehe die Radbolzen immer mit nem Drehmomentschlüssel fest. Oft werden die Radbolzen mit dem Radkreuz viel zu fest angezogen, diese gehen dann im Frühjahr schwer auf!Ich kann die Felgen immer leicht abnehmen!

Grüße

Geschrieben

Moin!

Legga Chips & Bier... *gg*

Grüße

anfichtn

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Mit Kupferpaste schraube ich sogar Zündkerzen ein. Die gehen dann wieder raus ohne Probleme, da das Zeug bis 1200° aushält.
Bei meinem 1. GS habe ich Kupferpaste an die Zündkerzengewinde getan (neue Zündkerze, vorschriftsmäßig festgezogen): 1 Zündkerze abgerissen!!!

Bei einer Ente hatte ich WEGEN Kupferpaste (NICHT trotz!) 1 ausgerissenes Zündkerzengewinde im Zylinderkopf!!!

Bei meinem DS hat der Vorbesitzer (oder seine Werkstatt) Kupferpaste an die Zündkerzengewinde getan: 4 (von 4!) ausgerissene Gewinde im Zylinderkopf!!!

Zündkerzengewinde gehören aus gutem Grund schon seit vielen Jahren nicht mehr zu den auf der Kupferpasten-Verpackung empfohlenen Anwendungen (zumindest bei den mir bekannten Produkten)!

Geschrieben

Moin Jungs,

ihr seid Klasse, super geffettete Gschichten... Rotwein steht bereit, Chips kommen gleich...

Auf gehts!

na denn,

Uwe

Geschrieben

sauber und trocken wie ein Kinderpopo, und handfest anziehen. Das klappt bei mir seit Jahren ohne Probleme. Aber auch die Nabe säubern und die Felge säubern!

@ anfichtn

Meine Chips sind alle.

Ist aber trotzdem lustig.

Grüße aus Brandenburg.

Norbert

Geschrieben

Also ich hatte bisher nur Probleme mit werkstattgewarteten Autos ohne Kupferpaste. Meine Motoren, auspuffe, Radbolzen... erhalten Kupferpaste und alles flutscht. Wenn natürlich einer meint, das Kerzengewinde mit normalem Fett eischmieren zu müssen, der ist selber Schuld. Ich habe NOCH NIE von abgerissenen Kerzen wegen Kupferpaste gehört und verbanne diese Aussage auch ins Land der Märchen, nach dem Motto: "Ich kannte mal einen, der hatte mal jemanden gekannt, der hat mit Kupferpaste......".

Blödsinn.

Geschrieben

Hallo,

vielleicht sollte ich mal die Bremsbeläge fetten/ölen, manchmal quietschen die so sehr ! ;)

Außerdem ist der Bremsweg so kurz, das irritiert den dichtauffahrenden Nachfolger.

Gruß

BaronV6

Geschrieben

Moin an die Chipsfraktionen.

Hier dann noch mal ein Aufreger: Ich habe für Radmuttern oder -bolzen noch nie, nie, nie und bei keinem Fahrzeug mit einem Drehmoment gearbeitet. Leute, bleibt realistisch. Die Bolzen müssen so fest sein, dass sie einerseits nicht abreißen, sich andererseits aber auch nicht von selber lösen. Ob dafür 110, 70 oder 230 Nm nötig sind, ist doch völlig Pumpe. Genauso unerheblich ist die Benutzung von Öl, Fett, Kupferpaste oder gar nüscht. Solange man sich im mittleren Bereich von "Löst sich von selbst" < "Bleibt fest" < "Vermurkst Gewinde oder reißt ab" befindet.

Ich nehme übrigens immer Kupferpaste auf die ersten ein bis zwei Gewindegänge und messe dabei kein Drehmoment. Einfach fest ziehen. Und wenn man sich unsicher ist, nach ein paar Kilometern die Bolzen noch mal prüfen. So spart man sich meiner Erfahrung nach viel Anstrengung beim Lösen der Dinger.

Das ist hier gröbste Mechanik und keine Atomphysik.

Gruß

Peter

Geschrieben

Bei mit kommt Kupferpast oder ähnliches auf die ersten Gewindegänge der Federkugeln.

Geschrieben

Klasse. Ich jetzt auch mal:

ich mach beides. Wenn ich faul bin, und die Schrauben gut gehen (weil wahrscheinlich vorher schonmal jemand Kupferpaste draufgeschmiert hat), dann drehe ich die so rein.

Wenn ich gut drauf bin, gibt's Kupferpaste auf das Gewinde.

Zündkerzen bekommen regelmäßig Kupferpaste und halten ganz gut. Mir sind nur einmal trocken eingesetzte rausgeflogen und haben Dellen in der Motorhaube hinterlassen, weil ich vergessen habe, sie richtig anzuziehen.

Bremsbeläge bekommen an den Führungen nach Möglichkeit die silbrige Paste bei ABS-Fahrzeugen, bei allen anderen oder im Zweifelsfall auch hier Kupferpaste.

Gegen Furunkel hilft's glaube ich aber nicht.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Also ich hatte bisher nur Probleme mit werkstattgewarteten Autos ohne Kupferpaste. Meine Motoren, auspuffe, Radbolzen... erhalten Kupferpaste und alles flutscht. Wenn natürlich einer meint, das Kerzengewinde mit normalem Fett eischmieren zu müssen, der ist selber Schuld. Ich habe NOCH NIE von abgerissenen Kerzen wegen Kupferpaste gehört und verbanne diese Aussage auch ins Land der Märchen, nach dem Motto: "Ich kannte mal einen, der hatte mal jemanden gekannt, der hat mit Kupferpaste......".

Blödsinn.

VIELEN DANK!!

Das ist MIR passiert!! Mehrfach!!! Das sind KEINE Scheißhausparolen, die ich um zig Ecken aufgestöbert habe!!

An den Gewinderesten der DS-Zündkerzen, der 2CV-Zündkerze ets. waren KUPFERPASTEreste. Ich denk mir doch den Scheiß nicht aus!!

Warum wohl sind Zündkerzengewinde von der Liste der empfohlenen Anwendungen verschwunden??

Geschrieben

War vielleicht so'n Billigkram: Belgisches Frittenfett mit zerstäubtem Weihnachtslametta vermischt.

Geschrieben
Also ich hatte bisher nur Probleme mit werkstattgewarteten Autos ohne Kupferpaste. Meine Motoren, auspuffe, Radbolzen... erhalten Kupferpaste und alles flutscht. Wenn natürlich einer meint, das Kerzengewinde mit normalem Fett eischmieren zu müssen, der ist selber Schuld. Ich habe NOCH NIE von abgerissenen Kerzen wegen Kupferpaste gehört und verbanne diese Aussage auch ins Land der Märchen, nach dem Motto: "Ich kannte mal einen, der hatte mal jemanden gekannt, der hat mit Kupferpaste......".

Blödsinn.

VIELEN DANK!!

Das ist MIR passiert!! Mehrfach!!! Das sind KEINE Scheißhausparolen, die ich um zig Ecken aufgestöbert habe!!

An den Gewinderesten der DS-Zündkerzen, der 2CV-Zündkerze ets. waren KUPFERPASTEreste. Ich denk mir doch den Scheiß nicht aus!!

Warum wohl sind Zündkerzengewinde von der Liste der empfohlenen Anwendungen verschwunden??

Wahrscheinlich weil es zu viele Menschen gibt die meinen sich mit der Technik auszukennen und in Wirklichkeit nur wissen in welche Richtung man eine Schraube löst.

Vor vielen Jahren, nicht erst 10 oder 15 habe ich in der Lehre gelernt das Drehmomentangaben nur für leicht geölte Gewinde gelten.

Ich habe die Weisheit sicher auch nicht mit Löffeln gefressen und lasse euch auf eure Radschrauben pinseln was ihr wollt oder auch nichts.

Aber jedem klar denkenden Menschen dürfte einleuchten dass auf die Felgenauflagefläche nichts (weder Öl noch Fett noch Kuprferpaste noch Rost) darf, denn was passiert wenn diese DAS verschwindet? DAnn sind eure Räder wieder locker.

In meinem Leben habe ich bisher sicher über 20000 Zündkerzen de/montiert aber definitif nie ein Gewinde wegen Kupferpaste zerstört. Was diese auf Federkugeln soll kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

Geschrieben
Was diese auf Federkugeln soll kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

Das ist nur für Leute, die es tatsächlich fertig bringen sollten ein völlig fett-und ölfreies Federkugelgewinde zu verschrauben. Das ist ja wohl wirklich eine Stelle, die IMMER ölig ist.

Geschrieben

Sagen wir es mal anders: Ein Zündkerzengewinde kann höchstens TROTZ Kupferpaste kaputt gehen, aber niemals WEGEN Kupferpaste.

Geschrieben

Moin!

@NorbertX2: ich hab noch erdnussflips und haselnüsse in reserve... und heute erst im SchwebBX 'n kasten helles geholt..

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Bei den Sicherheitsschrauben kommt ja noch dazu, daß die Nuß gerne Zahnausfall bekommt - wenn man nicht aufpaßt fallen einem die Stifte raus, mit schon einem fehlendem Stift hast du bei der nächsten sicherheitsschraube sowieso verloren.

Deshalb einfach gegen normale Schrauben austauschen und gut ist. die 4-loch-Felgen kann eh kaum einer gebrauchen.

Geschrieben

@39

Bei Furunkeln helfen Bierhefetabletten!

Geschrieben

Hi Leute,

hier ist ja inzwischen ´ne Menge Unfug verbreitet worden.

Der überwiegende Anteil des erforderlichen Anziehdrehmoments muss bei den meisten Anziehverfahren zur Überwindung der Reibung in der Schraubenkopf- bzw. Mutternauflagefläche aufgebracht werden. Dabei liegt die Reibungszahl im Gewinde geölt oder trocken zwischen ca. 0,8 und 0,16, je nach dem, ob gewalzt oder geschnitten. In der Praxis heisst das, dass es zwischen einem gefettetem bzw. geöltem oder einem trockenem Gewinde vielleicht einen Unterschied von 10 % zur Basis des gesamten aufzubringenden Moments ausmacht.

Ergo: Gewinde, und nur das Gewinde ganz leicht fetten, wegen der Lösbarkeit, mit einem passendem Drehmoment das Ganze anziehen, gut isses! Und lässt sich später wieder lösen.

gruss

Geschrieben

Hi zusammen,

da die Mehrheit unserer Landsleute übergewichtig ist, wundert's auch nicht, daß die Mehrzahl hier für Fettverwendung votiert. Trotzdem sind sie noch nicht von ihren Hinterrädern überholt worden und die Tatsache, daß sie alle noch leben, gibt ihnen wohl recht.

Man kann hier ja echt was lernen: "...sauber und trocken wie ein Kinderpopo, und handfest..." Also weg mit dem überflüssigen Radkreuz!

"...nie...mit einem Drehmoment gearbeitet..."

na klar, "im mittleren Bereich von "Löst sich von selbst" < "Bleibt fest" < "Vermurkst Gewinde oder reißt ab" ist ja auch viel präziser!

Den hilfreichsten Tip hat aber ganz klar Olli gegeben: Jetzt habe ich keine Schraube mehr locker, denn ich benutze Rost als wirksame Sperre.

Werde nur den Verkäufer mal fragen müssen, ob ich für mein kleines Auto mit einer kleinen Tube auskomme, oder ob ich nicht besser gleich einen ganzen Kanister Rost kaufen soll.

Hihihi, selten so einen lustigen Fred gelesen, macht weiter so!

Weichgefederte Grüße,

Béla

Geschrieben

Oh jeh,

wer im Zusammenhang mit Radbolzen (!) von Präzision spricht, oder ernsthaft über Reibungsbeiwerte nachdenkt, versucht in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Es gibt Schrauben, da braucht es Präzision und Anzugsmomente (bei ZK-Schrauben z.B.). Es gibt aber auch welche, da ist es einfach nur Makulatur, sich über physikalische Formeln mit Reibungsbeiwerten zu unterhalten. Und Radbolzen gehören in letztere Kathegorie. Und deshalb braucht es da keine Präzision.

Das ist so, als würde man die Staatsverschuldung auf die 30. Nachkommastelle im Centbereich angeben - ist nicht verkehrt, aber so überflüssig wie ein Kropf.

Gruß

Peter

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