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Gast Michael_Werth
Geschrieben
Oh jeh,

wer im Zusammenhang mit Radbolzen (!) von Präzision spricht, oder ernsthaft über Reibungsbeiwerte nachdenkt, versucht in meinen Augen mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

Es gibt Schrauben, da braucht es Präzision und Anzugsmomente (bei ZK-Schrauben z.B.). Es gibt aber auch welche, da ist es einfach nur Makulatur, sich über physikalische Formeln mit Reibungsbeiwerten zu unterhalten. Und Radbolzen gehören in letztere Kathegorie. Und deshalb braucht es da keine Präzision.

Das ist so, als würde man die Staatsverschuldung auf die 30. Nachkommastelle im Centbereich angeben - ist nicht verkehrt, aber so überflüssig wie ein Kropf.

Gruß

Peter

Endlich hat es mal jemand richtig auf den Punkt gebracht!

Genau so ist es.

Besonders wenn man bedenkt, daß die handelsüblichen Drehmomentenschlüssel, welche zum Anziehen der Radbolzen verwendet werden, eher Schätzmomentenschlüssel sind ;)

Geschrieben

In diversen "Jetzt helfe ich mir selbst" und ähnlichen Büchern wird Kupferpaste auf dem Gewinde der Radschrauben empfohlen.

Geschrieben

Wenn ich ein Gewinde so anziehe, daß es unter Zugbelastung steht, wie bei den Radbolzen, dann habe ich im Gewinde einen Kapillarspalt, in den Wasser einkriechen kann, wenn dort keine Schmierung drin ist. Dann kann es da rosten, auch wenn es dort vorher sauber war. Deshalb die Paste. Daß es sich besser einschraubt, ist ein willkommener Nebeneffekt.

Geschrieben

Wo wir hier gerade bei Drehmomenten sind.

Mit welchem Drehmoment werden denn üblicherweise Radmuttern angezogen?

Geschrieben

Moin!

bei CIT / PUG mit 90 - 110 NM, VAG schreibt 130 NM vor. Wie andere Hersteller das halten ist mir nicht bekannt.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Nachtrag:

Es gibt nicht umsonst Lehrberufe.

Sich selbst schädigen, das wäre ja (in meinen Augen) OK, andere hingegen nicht. Wir dürfen doch auch nicht alle besoffen Fahrzeuge führen und jeder weiß, warum. Hier verhält es sich doch ähnlich. Daher lieber einmal mehr fragen, als das eine Mal zu wenig und nicht den Baum treffen, sondern eine Familie!

Wenn selbst Fachleute vor einem Rätzel stehen, warum sich bei einem (nicht französischen) Hersteller eine Fahrzeutyps immer die Rad - Bolzen eines Rades von der Achse lösen, dann hat eben Fett da tatsächlich nix verloren; ganz so, wie es oben von jemanden fachtechnisch beschrieben wurde. Es "wandert".

In diesem Sinne, fröhlich als Nicht - Gelernter - Schrauber, gibt ja auch bessere und wichtigere Berufe, Fragen stellen. Dazu sind doch solche Foren da...

Aus der Werkstatt mit dem Wort zum Sonntag,

Jochen

Geschrieben

Nun seid mal froh, daß ihr keine ford KA fahrt. der hat nähmlich Radmuttern, die Gewinde ist wohl aus sowas wie schnellrostendem Stahl (naja eigentlich das ganze Fahrzeug) da kann schon passieren, daß man nach einem gut gesalzenen (auf der Straße) Winter das ganze am besten erstmal Sandstrahlen muß um überhaupt noch eine Mutter zu finden.

@ rougie

ja Rost ist eine Sperre, wie dieser Fred schon eindrucksvoll beweist. Warum würden die Leute sonst ihre Schrauben ölen und fetten, nur um die Rostsperre beim Lösen zu mindern???

Es ist doch klar, das eine Rauhe oberfläche (eine rostige Oberfläche ist nunmal rauh) einen größeren Reibungswert hat, als eine blitzblank polierte, die evtl auch noch geölt ist.

Gruß

Olli

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

So viele Chips darf ich garnicht essen!

...ohne daß der Arzt kommt!

>>Jürgen

Geschrieben

so.... nachdem soviele Chips vertilgt worden sind....

und trotzdem fette ich meine Schrauben ein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄTSCH!

Ich habe noch nie eine Schraube verloren. Und im Frühjahr freue ich mich, wenn ich die Schrauben wieder schön lösen kann.

Ich hatte mal das Vergnügen mit festgerosteten Radschrauben arbeiten zu müssen. Und das brauche ich mir persönlich bestimmt nimmer antun.

Soll es jeder so halten wie er will. Aber auf meine Schrauben kommt immer ein Tupfer Fett - Aus Amen Basta

Geschrieben
Nun seid mal froh, daß ihr keine ford KA fahrt. der hat nähmlich Radmuttern, die Gewinde ist wohl aus sowas wie schnellrostendem Stahl (naja eigentlich das ganze Fahrzeug) da kann schon passieren, daß man nach einem gut gesalzenen (auf der Straße) Winter das ganze am besten erstmal Sandstrahlen muß um überhaupt noch eine Mutter zu finden.

Das System hat der Focus 1 auch.

Gruß

Markus

Geschrieben

Ich nehm dafür immer Radbolzen-Rostpaste . Aber nicht die billige sondern nur die gute mit der speziellen Anti-Weiterrost-Formel

Geschrieben

Bei "Kupferpasten" gibt es wohl erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Hitzebeständigkeit. Bei Markenherstellern kann man die Werte feststellen, bei Billigware nicht. Wenn man nun eine Pampe von Zweifelhafter Qualität auf ein Kerzengewinde schmiert, kann sich das Zeug wunderbar festbrennen und dann gibt es sehr wohl Schäden "wegen" Kupferpaste.

Radmuttern "nach Gefühl" anziehen ist ein guter Tip, wenn man Wert auf verzogene Bremsscheiben legt (bei Trommeln klappt es noch besser)

Geschrieben
So viele Chips darf ich garnicht essen!

...ohne daß der Arzt kommt!

>>Jürgen

vielleicht bisschen Öl drauftun ... ?

( aber keine Kupferpaste, höchstens Ketchup )

guten Appetit wünscht

accm Klaus U.

Geschrieben
So viele Chips darf ich garnicht essen!

...ohne daß der Arzt kommt!

>>Jürgen

vielleicht bisschen Öl drauftun ... ?

( aber keine Kupferpaste, höchstens Ketchup )

guten Appetit wünscht

accm Klaus U.

oder Fettlöser?

Grüße & guten appetit

anfichtn

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