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Geschrieben

Hallo, ich habe eine undichte Einspritzpumpe in meinem D12 turbo Diesel.

beim Cx war es häufig so, dass eine Membran in der Pumpe defekt war. Gibt es diese auch beim XM?

Ist der Ausbau der Einspritzpumpe kompliziert?

Worauf muss ich achten?

Weiss ggf. jmd wo ich Explosionshzeichnungen der Pumpe (bzw. für den ganzen Wagen) bekomme?

Geschrieben

Gibt es bei dieser Pumpe eine dieselrückführung in Form eines Schlauches.

Geschrieben

Hi, etwas Erfahrung habe ich mit y3 bj.90/Bosch-Pumpe. Ja, auf der Rückseite (von den Einspritzdüsen) verläuft Röhrchen, die weiter mit einem Schlauch verbunden ist. Das ist Rücklauf.

Grus

rené

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Wenn es eine Bosch Esp (mech.) ist, hast Du Nachricht.

Jan

Geschrieben

Danke für die schnellen Antworten. Ich kann jetzt leider nicht erkennen ob es eine Boschpumpe ist, klär ich morgen bei Tageslicht.

Es ist seit eben ein neues Problem aufgetaucht. Der Wagen will im Standgas ausgehen. Zuerste war es nur bei kaltem Wagen, jetzt auch, wenn der Wagen "warm" ist.

Ist es ein Problem die Pumpe auszubauen? Was muss ich beachten?

Danke,

harry aka Randomresult

Geschrieben

Moin!

Woran machst du fest, das die pumpe undicht ist?

Wenn der Wagen auch im Stand ausgehen will hast du vermutlich eher das Problem einer undichten Saugleitung. Kannst du durch betätigen der Handpumpe den Leerlauf stabilisieren ?

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Also:

1. ich kann den Wagen stabilisieren, wenn ich von hand pumpe. Das ist aber neu.

2. ja, die Einspritzpumpe ist undicht. Definitiv. Habe immer einen Fleck diesel unter dem auto... Tropft von der Ölwanne. Habe jetzt mit Tuch und Bremsenreiniger die Einspritzpumpe und das Umfeld sauber gemacht und unter die Pumpe ein Blatt Papier geschoben. Auf dem Blatt war definitiv frischer Diesel.

Was wir ausschließen: die Pumpe hat von Vorne (also wenn man vor dem Auto steht und auf die Pumpe schaut) und von hinten (also wenn man "durch die Windschutzscheibe" schaut) keine undichte stelle. Es muss unserer Meinung nach von unter der Pumpe kommen.

Wir prüfen jetzt noch die Zuleitungen von und zur Kraftstoffpumpe mit einem durchsichtigen Dieselschlauch auf Luftblasen (also ob er irgendwo Luft zieht) - was ja das Ausgehen erklären würde. Zwar ist somit nicht das Leck in der Einspritzpumpe gefunden, aber wenigstens hätte man eine Erklärung, warum der Wagen nicht stabil läuft. Der Boschdienst meinte (ich habe übrigens eine Boschpumpe, danke für die Explosionszeichnung), die paar Tropfen die aus der Pumpe kommen (auf dem Blatt Papier waren wirklich nur tropfen bei ca. 3 Minuten Motor laufen lassen) können nicht der Grund sein warum er nicht konstant läuft.

Anyway, es regnet (fast Schnee) und wir machen jetzt mal Pause...

Jemand Grundsätzlich noch Ideen?

Grüße

Harry aka Randomresult

Geschrieben

Hilfreich wäre auch hier die genaue Fahrzeugbezeichnung.

Wenn es ein Y4 ist, hat er vermutlich schon die Lucas-Pumpe.

Dann............viel Spass!

Geschrieben

Moin!

Ob Lucas oder Bosch weiss ich nicht, bei Bosch würde ich auf den O-Ring zum HD-Teil der Pumpe (den Teil von dem die Einspritzleitungen abgehen) tippen. Kann bei Lucas genauso sein.

Für Boschpumpen gibts den Rep-Satz mit allen Dichtungen für unter 20,-

Pumpenüberholung mit Aus- und Einbau der Pumpe ist etwa 1 Tag Arbeit für Selbstschrauber mit Feinmechaniker-Kentnissen, der Bosch-Dienst bzw der Freundliche wird 3 - 4 Tage brauchen, die schicken die Pumpe kurzerhand ein.

Den Undichten auf der Saugseite wirst du sicherlich finden und selbst beheben können.

Findest du vor der Pumpe nichts, prüf den Rücklauf auf Luftblasen, dann ist evtl die Pumpe selbst schuld bzw. undichte Kupferringe unter den Hohlschrauben.

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Also, da ist definitiv luft von der Vorwärmung zur Pumpe.

Es ist ein y3 Baujahr 92. Und die Pumpe hat nen button mit Bosch oben drauf. Ich gehe also davon aus, dass es eine Boschpumpe ist.

Danke für die Tipps. Mache weiter wenn es etwas weniger schlimm regnet.

Gruß

Geschrieben

Moin!

Wenn du dann wieder raus gehst, nimm dir stift und zettel mit, und notier dir die boschnummer die auf der Seite eingeprägt ist. ( MUSTER: 0 460 403 015 )

hier bekommst du dichtsätze für diese pumpen

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Guten Abend die Herren,

ich habe jetzt die Dieselvorwärmung umgangen und nen durchsichtigen Schlauch installiert... Der Wagen läuft wieder schön rund und geht nicht mehr aus.

Jetzt ist die Frage: Haben die Schläuche Luft gezogen, oder sind die Stutzen (bzw. die Dieselvorwärmung selbst) undicht? Hat da jemand Erfahrung mit oder anders gefragt: braucht man diese Dieselvorwärmung? Welchen Vorteil hat Sie?

Kann man Sie wechseln, wenn ja mit welchem Aufwand.

Oder ist es auch Ok den Diesel direkt zur Pumpe (wie momentan gelößt) zu führen?

Fragen über Fragen. Auf jeden Fall läuft er wieder.

Um die Einspritzpumpe hab ich mich jetzt nicht mehr gekümmert. Nur, dass wir gesehen haben, dass das Leck wohl Richtung Keilriehmen unten (hinten) an der Pumpe sein muss... Das mit den Dichtungen... dafür muss man die Pumpe schon ausbauen oder? bitte sagt mir, dass ich Sie nicht ausbauen muss... ich muss zum Tüv... interessiert das den oder kann ich irgenwie ... ich sach mal nen Schwamm unter die Pumpe packen, damit ich durch komme?

:) Naja, ich werde die Pumpe so oder so reparieren müssen... aber dann könnt ich noch ein zwei Tage auf besseres Wetter warten...

So, Samstagabend genießen... ich wünsche einen schönen Abend.

Danke für die Tipps.

Harry aka Randomresult

Geschrieben

MoiN!

Wirklich brauchen tut man die Dieselvorwärmung hierzulande nicht.

Wenn du zum Tüv willst, lass die Pumpe so wie sie ist, WENN: kein Diesel auf Kühlwasserschläuche tropfen kann. Den durchsichtigen Schlauf (wenn nicht ausdrücklich Kraftstoffschlauch draufsteht) solltest du allerdings wieder entfernen.

Pumpe abdichten ist nichts für jemanden der es eilig hat. Das sollte in Ruhe und ganz gewissenhaft passieren, der kleinste Fehler kann den Pumpentod bedeuten.

Grüße

anfichtn

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

Dieselvorwärmung:

sie hat innen einen Thermostaten ähnl. Wapu.

Der geht irgendwo zwischen 50°C und 60°C auf, damit die Vorwärmung übergangen werden kann.

D.h., für diese ESPs ist eine Dieseltemperatur von 50 - 60°C angepeilt.

Ob bei uns notwendig oder nicht: bitte anderen Thread zum xxxmal aufmachen.

Jedenfalls ist dieser Thermostat mit O-Ringen dichtend eingesetzt. Und die O-Ringe sind einfach irgendwann nicht mehr elastisch (Bj 92: 15 Jahre; 10 sind i.d. Regel angegeben).

Anstelle die Vorwärmung, die ja ab Werk auch für diese Breitengrade vorgesehen wurde, langfristig zu überbrücken lohnt es, für einige Cent bei Hansaflex o.ä. Ersatz zu besorgen.

Ich selber habe Viton verbaut, das höchsten bei -8°C und kälter UND kaltem Motor vorrübergehend, und dann nur kurz, da Motor ja läuft, undicht sein kann.

Gruß,

Jan

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