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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich reaktiviere gerade einen Y4 TCT, Orga 6618 EZ.01/95.

Die Maschine war sauer, also schwups ne neue rein. Alles ging reibungslos bis wir ein Relais fanden was vom Hydraktivsteuergerät angesteuert wurde und das hintere Hydraktvventil betätigte. Es war eine Schaltlitze paralell zur Orginalen gelegt und ersetzte sie. Warum das so gemacht wurde wusste niemand mehr da der Wagen über 1 Jahr stand und sich niemand erinnern konnte wo das Relais die Schaltspannung abgegriffen hat.

Ich hab die Orginalleitung mal durchgemessen weil mein erster Gedanke natürlich "Kabelbruch"

war. Die Leitung war aber in Ordnung und so hab ich sie wieder angeklemmt.

Ohne hinteres Ventil war der Wagen vorne weich und hinten knüppelhart.

Mit wiederangeklemmtem Ventil summen auf einmal beide Ventile recht deutlich hörbar.

Mein Y3 macht sowas nicht, hat aber auch Hydra1. Bei Hydra2 hat sich ja einiges geändert.

Aber am Federungsverhalten hat sich nichts geändert. Vorne weich, hinten hart bis auf das Gaspolster in den Kugeln.

Die Ventile haben beide 4,8Ohm und schalten auch beide hörbar. Steuergerät habe ich auch schon gegen ein anderes H4 getauscht. Kugeln sind alle nagelneu, bis auf den Druckspeicher. Das Steuergerät gibt auch keinen Fehler aus ( 12 11 ).

Ich hab keinen Ansatz mehr für die Fehlersuche.

Ist beim Hydra2 eigendlich das Klacken vom Gaspedalsensor verschwunden??

Mit den Türkontakten ist auch alles OK, wenn ich eine Tür öffne summen die Ventile 30sek laut und deutlich.

Wer hat da noch eine Idee

Henning

Geschrieben

So,

hinteres Hydraktivventil haben wir auch getauscht. Keine Änderung. :-(

Der Wagen ist hinten steif wie ein Brett. Das einzige was er macht wie er soll ist hoch und runterfahren. Gab es evtl. mal eine Trickschaltung mit dem Relais um ihn dauerweich zu bekommen??

Henning

Geschrieben

hallo henning,

versteif dich doch nicht so sehr auf die elek.steuerung!

wenn der wagen 1 jahr standzeit hat, dann solltest du, wenn er(sie) hinten hart ist den hk in augenschein nehmen. aber nicht nur äußerlich reinigen und fetten, sondern schön nach wie in den citdoks bebildert und beschrieben das ganze reinigen.

meine empfehlung. auch wenn er brav hoch und runter geht- bei der manuellen verstellung.

mfg fiete

Geschrieben

Jo,

aber den HK haben wir schon getauscht. Der eingebaute saß so fest das er gar nich rauf und runter wollte.

Henning

Geschrieben

hallo henning,

hast du auch die schelle markiert und abgebaut ? mir geht es sehr um dieses gestänge mit dieser "messinghülse"

mfg fiete

Geschrieben

Hallo Fiete,

wenn du das Blechformteil meinst wo das HK gestänge eingehakt wird. Ja, das ist an seinem alten Platz.

Oder was meinst du mit Messinghülse ??

Henning

Geschrieben

Ok danke, wird morgen mal probiert.

Henning

Geschrieben

HI

Das gleiche hatte ich auch bei meinem waren die Schwingarmlager def.

und haben geklemmt.

g*

STEFAN

Geschrieben

Nabend,

die Schwingenlager arbeiten einwandfrei. Wenn man ihn hinten runterdrückt ( in Fahrstellung ) taucht er ein wenig ein ( ca. 5cm) und dann fühlt es sich an als ob er auf einem Gummipuffer auftickt.

Henning

PS. Wie ist es eigendlich mit dem Gaspedalsensor? Ist das klacken des Ventils bei Hydra2 nicht mehr so deutlich zu hören wie bei Hydra1?

Wenn ich die Türen aufmache summen die Ventile so wie es sein sollte.

Geschrieben

Ich nochmal :-)

So nun ist er hinten weich. Und zwar Butterweich :-(

Ich hab heute mit normal und Comfortkugeln getestet.

1. mit den normalen federt er hinten eigendlich zufriedenstellend. Wird aber nicht hart beim Türöffnen oder oder Heckklappe öffnen.

2. mit den Comfortkullern möchte ich nicht fahren. Er federt hinten wie ein Dampfer in hohem Seegang. Beim Bremsen oder Beschleunigen hebt oder senkt sich das Heck sehr deutlich. Und damit wird erst recht nichts hart beim Türöffnen.

Vorne sind Comfortkugeln drin und die Federung ist einwandfrei.

Die Hydraktivkugeln sind auch nagelneu, ebenso der Druckspeicher.

Der Höhenkorrektor arbeitet hinten auch so wie er soll. Beim beladen wird die Fz.höhe angeglichen.

Ich habe die Vermutung das mein Vorgänger eine Dauerweichschaltung versucht hat.

Und das Klacken beim Gasgeben ist auch nicht da. Wenn ich eine Tür öffne höre ich wenigstens das Klacken der Ventile und dann das Summen der Ventile, aber es passiert eben nichts.

Wo kann ich noch suchen ??

Außerdem spinnt mein rechter Außenspiegel. Wenn ich die Zündung anmache verstellt er sich oder läuft dumm hin und her. Ich habe heute mal das Steuergerät in der Tür mit WD40 behandelt, aber weg ist der Effekt noch nicht. Gibt es da mas nachzulöten?

Henning

Geschrieben

1) Dumme Frage: ich dachte, das Problem wäre, dass er hinten zu hart wäre. Wodurch ist er wieder weich geworden?

2) Beim Türöffnen soll die Federung nicht auf hart gehen. Umgekehrt. Ist Absicht. Deswegen summen ja die Ventile.

Boris

Geschrieben

Nunja,

sagen wir es einmal so. Die Hinterachse war blockiert ;-)

Nachdem wir die Blockade gelöst haben federt er.

Also weich soll er werden ?? Es ändert sich eigendlich bis auf das summen der Ventile nichts wenn ich eine Tür öffne. Er ist mit geschlossenen Türen Butterweich und mit geöffneten.

Und was ist mit dem Klacken bei eingeschalteter Zündung wenn ich schnell das Gaspedal betätige. Ich höre da nchts. Durchgemessen habe ich es.

Henning

Geschrieben

Hallo XMBreaker

Kannst du uns genau sagen was denn nun war, würde mich schon noch interssieren, Hinterachse blockiert ist für mich keine genaue Aussage.

Interessiert mich weil ich meinen Xm genau wegen dem Problem verhökert habe, niemand konnte mir helfen, nach zwei Jahren hoppeln hatte ich die Schnauze voll und hab die Dreckskarre veramscht.

Beim mir hatt man: alle Kugeln (8Stk.) gewechselt

Schwingarmlager gewechselt

Höhenkorrektor gangbar gemacht

Höhe kontrolliert

LHM gewechselt

Probefahrt mit angehängtem Diagnosegerät (Alle Sensoren ok.)

Hydractiv-Rechner getauscht.

Fazit: Ich bin schwer entäuscht von Citroen, von den Werkstätten, vom Xm

Geschrieben

Na sicher kann ich das,

als das Fz. stillgelegt wurde hat ein schlauer Mensch 2 kleine passend zurecht geschnittene Holzstücke in das Hinterachsrohr geschoben. Das verhinderte das absacken der Hinterachse weil ja keine Maschine drin war. Und ohne Maschine keine Hydraulik.

Und diese beiden Holzstücke haben uns 3 Wochenenden Kopfschmerzen bereitet.

Nicht mehr und nicht weniger. :-) :-)

Henning

Geschrieben

Nun ja...... also .....Ähem...... ich fürchte das mit den Holzklötzen war dann ich, als ich das Fzg. vor 1,5 Jahren auf 'nen Trailer gezogen habe. Irgendwie gerieten die Klötze dann in Vergessenheit. Vorgesternabend beim Zähneputzen fiel mir das dann irgendwie ein...

Wir waren kurz davor einen Griff an das Auto zu schweissen!

Als nächstes hätten wir wohl die komplette Hinterachse getauscht!

Manchmal sind es die einfachsten Dinge, die einen aufhalten...so einfach, dass man eben nicht sofort drauf kommt!

@ Henning, je nachdem wie früh ich morgen reinkomme mache ich noch wieder die normalen Kugeln rein.

Geschrieben

Moin Olaf,

du musstest dich aber jetzt nicht outen Olaf. ;-)

Eigendlich habe ich die " Sache " doch ganz nett umschrieben, oder??

Henning

Geschrieben

Ein neues, gutes Argument, sich regelmäßig die Zähne zu putzen .. *lach*

Geschrieben

@ Henning.... ach doch, ist ein gutes Gefühl.... irgendwie ist eine zentnerschwere Last von mir gefallen! Ich war wirklich kurz davor einen Griff dranzuschweissen....

@ Torsten... was meinst Du, wie meine Freundin geschaut hat, als ich mit Schaum vor dem Mund und Zahnbürste im Mundwinkel bei Henning anrief!

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