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Geschrieben

Hallo,ich habe heute im Radio gehört das sich die Regierung auf eine KFZ-Steuer Neugliederung geeinigt hat.Jetzt soll der CO2 Ausstoß maßgeblich zur Berechnung sein.

Wo ist der CO2-Ausstoß größer,beim Benziner oder Diesel.Wie sieht es da für meinen CXtd2 aus ?Sind neue Diesel besser?

Geschrieben

mehr hubraum mehr co2 ausstoß so mal als kleine rechenhilfe, alte diesel wie benziner stehen da ganz schlecht in solchen sachen. deinen cxtd2 kannste warscheinlich eh einmotten da wenn er keine grüne plakete bekommt nur noch auf dem lande zu bewegen sein wird, stadt wird da wohl nix mehr mit, selbst in kassel ist ohne grüne plakete nix mehr mit reinfahren und das schon ab nächstem jahr!!!

mfg hoschi1

Geschrieben
mehr hubraum mehr co2 ausstoß so mal als kleine rechenhilfe, alte diesel wie benziner stehen da ganz schlecht in solchen sachen. deinen cxtd2 kannste warscheinlich eh einmotten da wenn er keine grüne plakete bekommt nur noch auf dem lande zu bewegen sein wird, stadt wird da wohl nix mehr mit, selbst in kassel ist ohne grüne plakete nix mehr mit reinfahren und das schon ab nächstem jahr!!!

mfg hoschi1

Na aber hallo Hoschi1,

ich dachte immer so CO2 ist das was auf dem Auspuff kommt - und dies hängt ja wohl vom Verbrauch ab - leider nehmen die als Angabe den Hersteller-Drittel-Mix (und da bleiben vernünftige Fahrer, insb. Diesel oft weit drunter) - was Du meinst ist das Problem mit dem Feinstaub!! (sonst wäre jeder SUV weg vom Fenster und die schönen alten Strich-Achter-Taxis würden wieder fahren! - da geht es um die Euronorm)

Ferner - Kassel, was soll das sein? Wohnst doch im Bauwagen, bewege den doch Richtung Zivilisation ;-)))))

Gruß

Tower (Südhesse)

Geschrieben

Na ja, schön wär´s. CO2-Steuer kommt m.W. nur für Neuwagen.

Als Ausgleich kriegen die Alteisen nochmal ´nen Aufschlag, wäre ja sonst zu schön...

Grüße,

N_W

Geschrieben

Die CO2-abhängige Kfz-Steuer ist der größte Blödsinn seit langem. Wieder mal eine Steuer, die den Verkauf von Neuwagen abkurbeln soll und zwar indem sie jene bestraft, die sich keinen Neuwagen leisten können. Merkels Schadstoff-Steuer reloaded.

Diese Steuer wird von allem Möglichen abhängen, nur nicht vom CO2-Ausstoß. Dabei könnte man den sehr genau besteuern - wenn man es wollte. Denn grundsätzlich gilt, daß pro Liter verbrannten Benzins dieselbe Menge CO2 entsteht (Autos, die unverbrauchtes Benzin zum Auspuff rausblasen, lassen wir jetzt mal außen vor). Ob das Auto nun 3 Liter auf 100 Kilometer verbraucht oder 30. Beim Diesel sieht es ähnlich aus, wobei der grundsätzlich weniger CO2 ausstoßen sollte.

Wenn man also den TATSÄCHLICHEN CO2-Ausstoß besteuern wollte, müßte man die feste Jahres-Kfz-Steuer abschaffen und durch einen Aufschlag auf die Mineralölsteuer ersetzen. Damit würde man umweltschonendes Fahrverhalten belohnen und umweltschädliches Rasen und Vielfahren bestrafen.

Aber das will ja keiner in der Auto- und Mineralölindustrie...

Geschrieben

Wäre ja super.

Dann zahlen meine Eltern nur noch für 87g/km CO2-Steuer bei ihrem C1 mit LPG-Gasanlage. Aber da wette ich meinen letzten Liter Super drauf, dass das nicht akzeptiert wird. Ginge es wirklich um CO2-Minderung, dann würde die Nachrüstung massiv propagiert...

Prinzipiell wäre das ja ok, damit würde sich der Verbrauch etwas mehr bemerkbar machen.

Im Gegenzug müsste die Kfz-Steuer natürlich wegfallen. Schon deshalb wird das nix werden.

Ich tanke mein Gas sowieso in NL und B, da interessiert mich sowas ohnehin nicht direkt.

Gruß, gasmann

Geschrieben

Vieleicht stimmt das ganze auch nicht.In den Nachrichten war nix zu höhren.

Geschrieben

Der Dieselmotor gilt gemeinhin als besonders günstig im Hinblick auf seine CO2-Bilanz. Doch je Liter verbrauchtem Kraftstoff gehen beim Selbstzünder wegen der höheren Dichte des Dieselkraftstoffs rund elf Prozent mehr Kohlendioxid durch den Auspuff als beim Benziner. So stößt ein Dieselmotor, der im Durchschnitt 5,9 Liter Sprit je 100 Kilometer verbraucht, 158 Gramm CO2 pro Kilometer aus; ein Benziner mit dem gleichen Durchschnittsverbrauch emittiert lediglich 139 Gramm CO2 je Kilometer. Zudem verschlechtern der Ausstoß von Rußpartikeln sowie die höheren Stickoxid- und Kohlenwasserstoff-Werte die Umweltbilanz des Selbstzünders.

Dennoch kommt dem modernen Diesel wegen seines effizienten Umgangs mit dem Kraftstoff eine besondere Bedeutung beim Ziel der weiteren CO2-Reduzierung zu; bei zügigen und längeren Autobahnfahrten ist er die momentan klimafreundlichste Art der automobilen Fortbewegung. Mit Reinigungssystemen wie Partikelfilter und Stickoxid-Katalysator wird außerdem das Abgasverhalten verbessert; dies macht den Diesel in Zukunft aber eher noch teurer.

Geschrieben

Alle (z.Zt. gängigen) Kraftstoffe: Benzin, Diesel, Äthanol, Flüssig- oder Erdgas sind Kohlenwasserstoffe, also Verbindungen, die aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.

Bei der Verbrennung von Kohlenstoff © entsteht Kohlendioxid CO2.

Wassertoff (H2) hingegen verbrennt zu Wasser(dampf).

Jeder der o.g. Brennstoffe hat ein bestimmtes Verhältnis von C/H.

Somit kann der spezifische CO2- Ausstoß/Liter bestimmt werden.

Das C/H Verhältnis von Dieselkraftstoff ist etwas höher, als das von Benzin, oder Gas und deshalb und wegen der geringfügig höheren Dichte, ist der CO2 Ausstoß /LITER höher, als bei der Verbrennung von Benzin, Gas, oder Äthanol.

Der spezifische Verbrauch (Liter/km) hängt wiederum vom Heizwert/Liter (Energiegehalt) des Kraftstoffes, sowie vom Wirkungsgrad des Motors.

Bedingt durch das ungleich höherer Verdichtungsverhältnis hat der Dieselmotor PRINZIPIELL einen deutlich besseren Wirkungsgrad, als Otto Motoren.

In der Praxis ist daher die (leistungsbezogene) CO2 – Bilanz von Dieselmotoren unter dem Strich immer günstiger.

Das Emissionsverhalten – wie leeloo schreibt ist, nach Partikelfilter, mit deNOx Katalysator auch mindestens auf dem Niveau von Otto Motoren zu bringen.

Bin gespannt auf die ersten Diesel Hybrid Antriebe!

Gruß: Marcell

Geschrieben

Wie auch immer diese dämliche Steuer heißt, es wird so ausgelegt sein, daß alte Autos immer eine Strafsteuer bezahlen werden müssen. Auch eine Ente die immer noch zu den sparsamsten Benzinern zählt (Schadstoffausstoß scheint ja dann egal zu sein). Man wird sich schon was einfallen lassen, damit Neuwagenkosum in diesem unseren Lande weiterhin oberste Bürgerpflicht bleibt. Dafür werden die Schmiergelder der Autolobby an unsere Volksverräter schon sorgen

Geschrieben

Das ist aber auch nur ein Werbetext von Audi, der mich an die endlose Diskussionen um "innermotorische Maßnahmen" erinnert. Bekanntlich hatte der PSA-Konzern mit seinen Marken Peugeot und Citroen eine Technik auf den Markt gebracht, von der deutsche Autobauer bis dahin und noch Monate nach Markteinführung behaupteten, daß sie nicht realisierbar wäre: das Dieselrußfilter.

Wie wenig realisierbar dieses Filter für deutsche Ingenieure tatsächlich ist, davon können die Besitzer zB. von VW Golf ein Lied singen, in deren Autos dann die Schnellschüsse deutscher Ingenierskunst vebaut wurden. Vereinfacht ausgedrückt - man muß alle paar zig Kilometer mit Vollgas über die Autobahn brausen, sonst verstopft das Filter. Die FAP-Technologie funktionert dagegen nahezu störungsfrei bis heute - und das von Anfang an.

In der Diskussion um Für und Wider von Filtern kam vor allem aus dem VW-Konzern (Audi gehört ja dazu) immer die Behauptung, man könne dasselbe Ergebnis mit "innermotorischen Maßnahmen" erreichen. Dabei orientierte man sich vor allem an standardisierten Tests, bei denen zur Ermittlung der Rußmenge ein Papierfilter in den Auspufftester gespannt wird, das vor und nach dem Test gewogen wird. Tatsächlich gelang es VW/Audi, die Rußmenge deutlich zu reduzieren, wenn auch nicht einmal annhähernd auf PSA-Rußfilter-Niveau.

Irgendwann kamen dann mal Leute auf die Idee, die Partikel nicht mehr zu wiegen, sondern zu ZÄHLEN. Bei dieser Überprüfung mit einer teuren Testapparatur kam dann heraus, daß die Zahl der Rußpartikel sich im Vergleich zu vorherigen Modellen enorm erhöht hatte und daß sie zudem sehr viel kleiner und leichter geworden waren. Ideal also, um beim Standardtest per Wiegen als Emissionsminderung durchzugehen. Das Problem ist nur, daß solche kleineren und leichteren Partikel nicht nur viel länger und weiter fliegen, sie sind auch viel besser einzuatmen als die dicken Partikel, die etwa LKW ausstoßen, und die Menge ist ja auch noch höher.

Da hatten die deutschen Ingenieurskünstler also einen saubreren Diesel geschaffen, der eine noch größere Gesundheitsgefährdung mit sich brachte, als die "alten Stinker". Und ganz nebenbei lassen sich diese kleineren Partikel nun noch schwerer filtern. So sehen die "saubersten Diesel der Welt" aus, wenn man mal etwas genauer hinschaut...

Geschrieben
Wie auch immer diese dämliche Steuer heißt, es wird so ausgelegt sein, daß alte Autos immer eine Strafsteuer bezahlen werden müssen. Auch eine Ente die immer noch zu den sparsamsten Benzinern zählt (Schadstoffausstoß scheint ja dann egal zu sein). Man wird sich schon was einfallen lassen, damit Neuwagenkosum in diesem unseren Lande weiterhin oberste Bürgerpflicht bleibt. Dafür werden die Schmiergelder der Autolobby an unsere Volksverräter schon sorgen

So, und zwar genau so sieht es aus. Punkt.

LG Julian

Geschrieben

Hallo!

Fakten:

-für EURO1-Fahrzeuge ändert sich nichts

-für Fahrzeuge schlechter EURO1 ändert sich nichts

-für Fahrzeuge mit EURO4 ändert sich nichts

-für Fahrzeuge mit D4 dürfte sich nichts ändern

-bei Fahrzeugen mit EURO2, D3 und EURO3 soll der Steuerstz steigen: aber garantiert nicht über den Satz hinaus, der für EURO1 zu entrichten ist

Ein CO2-Bezug der KFZ-Steuer für Neuwagen ist sicher auch fragwürdig, aber im Turbozeitalter in jedem Fall sinnvoller als der bisherige Hubraumbezug.

MFG

Geschrieben

Wie wäre es denn mit der niederländischen Variante : weg mit dem ganzen Euro-Quatsch und stattdessen eine Besteuerung nach Fahrzeuggewicht ?

Geschrieben

Das ist DIE Idee: nach Gewicht. BX 900kg, Ente 600kg, bietet jemand weniger?

Aber in D nicht durchsetzbar, da moderne Autos zu viel wiegen und "alte Stinker" wenig wiegen, die meißten zumindest. Sonst würden die Leute ja nur noch alte Autos fahren. außerdem Luxus (den ja die meißten in D haben wollen) wiegt was.

Glaub kaum,daß dann viele auf elktrische Fensterheber, Servolenkung, Zentralverriegelung, Sitzheizung,Klimaanlage etc verzichten wollen.

Die 2CV Spécial, BX11 wurden deswegen auch nie nach D exportiert, da Billigsausstattung,die man den luxusverwöhnten Deutschen nicht anzubieten traute. Wobei die Spécial-Versionen und BX11 und BX14-Grundmodelle z.B. in NL gut liefen.

MfG DS

Geschrieben

Volkswagenpartikelfilter, das ist ein großes Problem! Erst hieß es, das PSA- Partikelfiltersystem ist nicht wartungsfrei- für den Kunden nicht zumutbar!Doch offensichtlich funktioniert es ganz gut. Mein Freund ist im Aussendienst tätig und hat nen Passat Kombi 170 PS Highline(fast 47000 €). Er fährt fast nur Autobahn und das flott, eher zu flott.Trotzdem, letzte Woche auf Einmal- Motor geht in das Notprogramm, max 80 km/h. Werkstattbesuch notwendig um Elektronik zu reseten.Wenn das ystem nicht richtig funktioniert, geht doch der CO² Ausstoß hoch- nicht ausgereift, also eigentlich unbrauchbar. Ich habe schon mal ne Werkstatt gesehen, die haben den Filter mit einem Kärcher innen ausgeblasen, da geht der Dreck dann in den Gulli. Unglaublich eigentlich, einen Filter auszukärchern, der ist m. E. dann wohl hin. Lieber ein paar Euros in ein gutes Filtersystem investieren als sich mit nem Wartungfreien rumzuärgern.Und ein Euro 1 Corsa stößt trotzdem weniger CO² aus als ein Euro 4 Q 7 von Audi. Frage man bitte nicht nach gerechtigkeit

Grüße

Geschrieben

-bei Fahrzeugen mit EURO2, D3 und EURO3 soll der Steuerstz steigen: aber garantiert nicht über den Satz hinaus, der für EURO1 zu entrichten ist

Na, da weiß man doch, warum man sich ein sauberes Auto mit geregeltem Dreiwegekatalysator gekauft hat, das nicht soviel Dreck rausbläst, wie ein altes Euro1-Auto!

Mich hat schon die Merkel-Strafsteuer auf meinen Euro2-Xantia angekotzt. Und dabei hatte ich noch Glück, daß ich das Auto ein paar Jahre nach Kauf habe umschlüsseln lassen. Auf meine Kosten, natürlich, denn daß man nicht in der Lage war, den neuen Euro2-Autos eine eigene Schlüsselnummer in den Fahrzeugpapieren zuzuteilen, ist selbstverständlich die Schuld des Käufers eines zu modernen Autos...

*

Hab mir gerade mal angeschaut, was eine Erhöhung auf Euro1-Werte für mich bedeuten würde: 147 Euro zahle ich jetzt - 302 wären mit Euro1 fällig...

Da verspüre ich doch gleich den unbedingten Wunsch, mir ein neues Auto zu kaufen!

Geschrieben

Hallo!

Die CO2-steuer gibt es doch schon längst: in Form der Mineralölsteuer. Da zahlt man quasi exakt für das, was man an CO2 ausstösst.

Ist zwar banal: ein Kleinwagen mit 5 l Verbrauch stösst bei 20.000 km Jahresfahrleistung genauso viel CO2 aus wie ein Mitteklassewagen mit 10 l Verbrauch auf 10.000 km.

Und an der Tankstelle entrichten die Eigner beider Autos auch exakt gleichviel Mineralölsteuer. Ich finde das gerecht.

Und wenn der fahrer des Mittelklasewagens genauso viel fährt wie der Kleinwagenfahrer, dann verbraucht er eben doppelt soviel und zahl auch doppel soviel.

Aber das ist vielen schon wieder zu viel Gerechtigkeit: wer billig auf dem Kaff wohnt möchte die dann unungängliche Kilometerfresserei

natürlich von der Gesellschaft finanziert bekommen....

MFG

Geschrieben

Meine Rede! Aber bei der "CO2-Steuer" geht es um alles mögliche, halt nur nicht um den (tatsächlichen) CO2-Ausstoß. Die Berufung darauf muß lediglich als Vehikel herhalten, um das Ganze plausibel zu verkaufen. Ist ja gerade "in" und selbst das von der sonst alles anderen als umweltbewußten Industrie gesponserte Privatfernsehen macht ja schon CO2-TV!

Irgendwer hat mal ausgerechnet, daß die Herstellung eines Neuwagens mehr Schadstoffe verusacht, als das Auto während seines ganzen "Lebens" fabriziert...

Geschrieben

-für EURO1-Fahrzeuge ändert sich nichts

-für Fahrzeuge schlechter EURO1 ändert sich nichts

-für Fahrzeuge mit EURO4 ändert sich nichts

-für Fahrzeuge mit D4 dürfte sich nichts ändern

-bei Fahrzeugen mit EURO2, D3 und EURO3 soll der Steuerstz steigen

Im Klartext: die Steuereinnahmen des Staates steigen.

Niemand kauft sich doch gleich ein neues Auto, nur weil er fuer seine D3-"Dreckschleuder"

demnaechst 150 Euro pro Jahr mehr an Steuern abdruecken muss.

Da wird bezahlt und Maul gehalten.

Den Fiskus wird's freuen.

Wie immer.

Da bin ich ja richtig froh, dass meine ollen Schaetzchen nicht teurer werden ;)

Geschrieben
Irgendwer hat mal ausgerechnet, daß die Herstellung eines Neuwagens mehr Schadstoffe verusacht, als das Auto während seines ganzen "Lebens" fabriziert...
Sorry. Blödsinn. Schade um die guten Beiträge (insbes. #10), wenn Spekulationen, Gejammer und auf Unwissen gestütze Mutmaßungen das Thema verzerren.

M.E. wäre es gerechtesten: Abschaffung der KFZ-Steuer (ehemals Kutschensteuer) die auch das verbrauchs- und emissionslos parkende Auto besteuert, obwohl man z.B: den ÖPV benutzt.

Die jeweiligen Energieträger sollten nach ihrem Energiegehalt mit einem einheitlichen Steuersatz an der Tankstelle/Ladestation besteuert werden. Der individuelle Verbrauch (#20) lenkte dann das Kauf- und Fahrerhalten der Autofahrer. Emittierte Schadstoffe müssten mit einer zusätzlichen, km-abhängigen Schadstoffsteuer belegt werden (elektronisches Fahrtenbuch). Klingt nicht sympathisch, wäre aber gerecht.

Ein Problem wäre der Erziehungseffekt: Die Autofahrer würden sparsamer fahren - oder noch schlimmer - ihr Auto öfter mal stehen lassen und mit dem Fahrrad/ÖPV fahren. Steuerausfälle ohne Ende - also wären saftige Steuererhöhungen fällig. Letzteres nat bei großem Geschrei gegen die ausgleichende Gerechtigkeit. :-)

Bleibt noch der Punkt dust-to-dust. Die Hersteller beginnen derzeit ihre Autos nach der ISO-Norm 14062 zu zertifizieren. Das ist zwar noch ziemlich hanebüchen, weil der TÜV nur die Glaubwürdigkeit der Daten überprüft, denn genaueres weiß man nicht. Es ist eine sehr komplexe Angelegenheit, ein Automodell in seinen Variationen und verschiedenen Ausstattungsdetails präzise und allumfassend auf seine graue Energie zu untersuchen. Da dieser Anteil nach heutigem Stand des Wissens beim Thema CO2 zwischen 10 und 18 Prozent des Lebenszyklus eines Autos vaiiert, ist das kein unerheblicher Faktor.

Allerdings kein lecker Futter für Alltags-Youngtimerfahrer, die Ihre alten Kisten in die Hundertausende treiben. So betrieben sind sie angesichts der Schadstoffemissionen die größten Dreckschleudern - auch wenn viele das nicht so wahrhaben wollen.

hs

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