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Geschrieben

Alleine wegen der Bremsschläuche hätte er Dich ohne Plakette vom Hof fahren lassen müssen.

Du hast den Wagen in der Werkstatt abgegeben, damit sie sich den Wagen vorher einmal ansehen? Oder sollten die ihn nur zum TÜV fahren?

Geschrieben

Hallo Leute,

ein paar Dinge waren bisher im Thread nicht ganz richtig beschrieben, also laßt mich das mal kurz geraderücken :

Die Handbremse bei den HP-Citroens wirkt auf die Vorderräder. Seit BX gibt es

dort im Bremssattel einen Nachstellmechanismus, der z.B. auch schwergängig werden

kann, ebenso wie die Klötze selbst oder der Gleitmechanismus des gesamten Bremssat-

tels, der ja ein Schwimmsattel ist.

Wenn in diesem Bereich etwas nicht stimmt, ist natürlich auch nach dem Auswechseln

eines Handbremsseiles die Handbremswirkung noch nicht in Ordnung.

Eine ordentliche Werkstatt würde daher - wie nach jeder Reparatur an der Bremse, die

Wirkung auf dem Bremsenprüfstand überprüfen und dann den Fehler sehen und beseitigen.

Die Hand- bzw. Feststellbremse ist als Notbremse vorgesehen und soll bei Ausfall der

Hydraulischen Bremse das Auto zum Stehen bringen ( natürlich ohne durch ungleichmässige Wirkung die Karre seitlich zu verreisen.)

Insofern ist mir heute noch ein Rätsel, wie der CX mit seinen 5-DM kleinen Extra-

bremsbelägchen für die Handbremse ( ohne automatische Nachstellung ) und einer

in der Praxis entsprechend schlechten Wirkung jemals die deutsche Strassenzulassung

bekommen konnte.

Übrigens ist der Xantia keineswegs das erste Auto, bei dem ( fast) alles an der Zentral-

hydraulik hing, das war vielmehr die erste DS, bei der die Hydraulik für Federung,

Bremse, Lenkservo, Kupplung und Schaltung ( ! ) zuständig war. Weil das für manche Fahrer,,Käufer, und Werkstätten ein bißchen zuviel war, hat Cit dann auch auch gleich die abgespeckten ID hinterhergebracht, bei denen Schaltung,Kupplung und Lenkung dann wieder rein manuell, ohne Hydraulik funktionierten.

Beim CX und SM wurden dann die hydraulische Kupplung(sautomatik) und Schaltung

wieder aufgegeben, dafür kam dann die hydraulische Lenkung mit automatischer Rück-

stellung (DIRAVI) hinzu, die nur über eine mechanische Notverbindung zwischen Lenkrad

und Spurstangen verfügt und bei Totalausfall der Hydraulik eine Spiel von ca 2 Handbreit

und aufweist und irre hohe Lenkkräfte erfordert.

Ab BX ist man dann wieder zur konventionellen Lenkung zurückgekehrt, bei den meisten

Modellen mit Unterstützung durch das vorhandene Hydrauliksystem.

Daher ist ein BX z.B. kaum komplexer als ein "normales" Auto aus der gleichen Zeit:

Die hatten dann ja auch schon eine Hydraulokpumpe, aber zwei getrennte Systeme

mit 2 verschiedenen Flüssigkeiten : DOT3 oder 4 für die Bremse und ein Hydrauliköl

für die Servopumpe.

Von daher kam Misels Prüfer auch auf die Bezeichnung.

Mein Rat an Misel:

Auto an Ölwanne und Hydraulikpumpe sauberwischen (z.B. mit Bremsenreiniger und Küchenrolle), Bremsschläuche mit Gummi/Kunststoffpflege behandeln und gucken, ob

dann noch Risse zu sehen sind, falls ja müssen Schläuche gewechselt werden, und

beanstandete Birne ersetzen ( kann auch halb abber Glühfaden sein, der Wackelkon-

takt hat ), Bremse in Ordnung bringen ( lassen ), und auf zu neuen Ufern ( = neue

Prüstelle ).

in diesem Sinne viel Erfolg wünscht

accm Klaus U.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Got sei Dank gibt es diese Bremsleitungen die brüchig sind und daher sooooo gefährlich!!!

Nachdem ich an meinem BX diese Leitungen aus dem gleichen Grund auswechseln mußte habe ich sie durchgeschnitten um zu sehen wie lange es noch gedauert hätte bis das Öl durchgedrückt und der Wagen nicht mehr gebremst hätte.

Der Bremsschlauch besteht aus:

_ einem außeren Gummischlauch. Das ist der der Risse hat weil er gebogen ist.

_ ein Gewebeschlauch. Der ist als Verstärkung da, damit der Schlauch den Druck aushält und sich nicht dehnt

_ ein inneren Gummischlauch der abdichtet.

Risse waren nur aussen zu sehen. Innen, war alles in Ordnung. Der Schlauch hätte noch 1000ende von km überlebt.

Aber was soll's, der Tüvi oder Dekri braucht ja eine Daseinsberechtigung. Lasst ihm doch die freude wenn er erzählen kann, daß er wieder Jemandem das Leben gerettet hat.

Geschrieben
Got sei Dank gibt es diese Bremsleitungen die brüchig sind und daher sooooo gefährlich!!!

Nachdem ich an meinem BX diese Leitungen aus dem gleichen Grund auswechseln mußte habe ich sie durchgeschnitten um zu sehen wie lange es noch gedauert hätte bis das Öl durchgedrückt und der Wagen nicht mehr gebremst hätte.

Der Bremsschlauch besteht aus:

_ einem außeren Gummischlauch. Das ist der der Risse hat weil er gebogen ist.

_ ein Gewebeschlauch. Der ist als Verstärkung da, damit der Schlauch den Druck aushält und sich nicht dehnt

_ ein inneren Gummischlauch der abdichtet.

Risse waren nur aussen zu sehen. Innen, war alles in Ordnung. Der Schlauch hätte noch 1000ende von km überlebt.

Aber was soll's, der Tüvi oder Dekri braucht ja eine Daseinsberechtigung. Lasst ihm doch die freude wenn er erzählen kann, daß er wieder Jemandem das Leben gerettet hat.

Ach ja, und was hättest Du gesagt, wenn der Prüfer Deine Schläuche aufgeschnitten hätte um zu sehen ob sie wirklich nur außen Risse haben oder ob die Risse bis innen durchgehen?

Hellseher wird er wohl nicht sein.

Geschrieben

Is schon klar das man mit diesen Mängeln die rote Karte bekommt, dein Verständis über die hier aufgeführten Mängel zeigen das du 1. die Karre nur irgendwie über den Tüv haben wolltest, 2. die Auswirkungen und das Zusammenspiel einzelner Komponenten nicht verstanden hast.

Z.B. Festellbremse Gleichmäßigkeit max. 50% vom höheren Wert. Die Festellbremse soll beim Ausfall der Betriebsbremse als Hilfsbremse arbeiten können, abbremsung der Feststellbremse 16% bezogen auf das zul Gesamtgeweicht des Fahrzeugs.

Nur mal so zum Verständnis

Geschrieben

Ganz entspannt zur Schlauchthematik: Irgendein Prüfkriterium muß der Prüfer ja haben. Dies könnte z.B. das Produktionsdatum des Schlauches sein falls es aufgedruckt ist. In diesem Fall ist es eben die Rißbildung an der Außenseite.

Bei Druckschläuchen (Federkugelfüllgerät!) muß nach Herstellervorschrift der Schlauch alle 5 Jahre gewechselt werden, egal wie gut er äußerlich noch aussieht, weil er im Defektfall den Benutzer um die Ohren fliegen würde.

>>

Geschrieben

...Bremsschläuche, die von außen rissig sind zeigen damit deutlich, dass ein Alterungsprozess eingesetzt hat der die Verkehrssicherheit des Fzgs beeinträchtigen kann. Für mich ist es völlig unsinnig, dann daran mit irgendwelchen Mitteln dran rumzuprobieren damit man die Risse nicht mehr SIEHT. Einzige Ausnahme wäre grundsätzlich die Pflege mit Glyzerin. So teuer sind Bremsschläuche auch nicht.

Weitere Fehlermöglichkeit alter Bremsschläuche: Sie können aufquellen und reduzieren damit den Innenquerschnitt => Bremskolben gehen nicht mehr oder nicht mehr ausreichend in die Ausgangslage zurück. Das kann bis zum Blockieren führen. Wir haben das Problem mal mit einem Range Rover, der ein paar Monate stand, gehabt - Bremse ging nicht mehr auf, da die Bremsflüssigkeit nicht ausreichen zurückfließen konnte - die Bremsschläuche sahen von aussen völlig normal, auch nicht rissig aus, waren aber wohl 20 Jahre alt :-)

Geschrieben

Also mal ruhig mit den wilden Pferden,

nun schick ich ihn zur Nachprüfung, den X1. Nur irgendwie durch die HU kommen, wie hier angesprochen, das ist schon mal gar nicht mein Ding. Sicherheitsrelevante Mängel müssen behoben werden. Das ist klar. Zwei Dinge. Ich habe den Xantia noch mal auf die Bühne gehoben. Bremsschläuche: Nix oder ein Anflug von Sprödigkeit. Lass ich trotzdem machen. Ölundichtigkeit: Nur etwas Ölschwitze nicht einmal die Bildung eines Tropfens. Handbremse: Der KFZ-Geselle behauptet er habe nach der Reparatur die Bremsen auf dem Prüfstand gehabt. Da wäre alles in Ordnung gewesen. Muss man sehen... Jetzt aber der Hammer. Die Spurköpfe sind ziemlich runter. Links sogar ziemlich krass verschlissen. Das hat der DEKRA-Prüfer nicht beanstandet!! Mein Fazit: Scheiß Prüfer! Findet Kleinigkeiten- übersieht Großigkeiten! Mit dem TÜV bin ich bislang besser gefahren.

Wird jetzt alles gemacht- Danke für Eure Postings- Gruß MISEL

Geschrieben

1. Der Xantia ist nicht der erste "Vollhydrauliker" sondern der Letzte. Seit DS-Zeiten arbeiten Lenkung, Bremse, Fahrwerk und z.T. Getriebeschaltung mit Hydraulik.

2. Eine einseitig ziehende Handbremse ist ein erhebliche Mangel, die Hanbremse dient als "Reserve" falls die Hauptbremsanlage ausfällt - passiert selten, kommt aber vor. Wenn dann nur ein Rad gebremst wird, machst Du einen wunderschönen Abflug, kann man nur hoffen, daß die rechte Seite bremst und Du nur in die Botanik fliegst, ohne andere zu gefährden.

Ich verstehe die ganze Jaulerei nicht, wenn ein Auto Mängel hat, sind diese sofort zu beheben und gut ist. Ich traue mir jedenfalls zu, mit meinem Xantia jederzeit zu jeder beliebigen Prüfstelle zu fahren ohne das auch nur ein erheblicher Mangel festgestellt wird.

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Genau sehe ich das auch! Mein X1 mußte neulich auch zum TÜV und kam beim ersten Mal auch nicht durch. Es wurde ebenfalls ein Ölverlust bemängelt und ich muß zugeben, ich habe am Unterboden auch Öl gesehen. Der Wagen war vorher bei einer freien Werkstatt zur Inspektion und nach genau diesem Ölverlust sollte geschaut werden. Die Werkstatt hat aber behauptet, daß da kein Ölverlust sei!!! Daraufhin habe ich die Werkstatt gewechselt und die Boschwerkstatt hat den Fehler, ein fehlerhaft Hydraulik-Rücklaufschlauch, sofort gefunden und ausgetauscht. Ich fand es völlig in Ordnung, daß der Prüfer das beanstandet hatte, schließlich ist er dafür da!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

@ xantiaheinz

Du hast den längsten!!!!

Geschrieben

Hallo; Ich möchte mich hier mal einklinken und meine(nicht nur alleinige) Meinung kunttun:Die Disskussionen um TÜV usw. regen mich schon lange auf aber mir kann so ein Prüfer auch leid tun bei der Masse an Fahrzeugtypen und Sorten die er beherrschen soll. In der DDR war das besser gelöst, die Prägemarken bekam man von seinem Werkstattmeister in der Vertragswerkstatt nach der Durchsicht und Fehlerbehebung angebracht. Wenn dann ein Unfall geschah und es wurden vom Polizeigutachter Mängel festgestellt welche dazu geführt hatten wurde der Meister zur Rechenschaft gezogen (was passiert einem TÜV Prüfer bei übersehenen Mängeln???). Die Prüforganisationen sind teilweise so aufgebläht und haben sorgen um ihre Einnahmen so das sie am liebsten alle Jahre prüfen und verdiehnen möchten.

Geschrieben

TÜV-Prüfer haben ALLE aufgrund ihrer Ausbildung und Berufserfahrung nicht nur Ahnung, sondern ein profundes WISSEN, das über das nebulöse irgendwas-Ahnen der meisten Amateurschrauber weit hinausgeht. Trotzdem sind sie natürlich keine fehlerfreien Übermenschen.

Diese dümmlichen Vorurteile über TÜV-Ingenieure und ATU-Werkstätten, die hier oftmals ausgesprochen werden, haben Bildzeitungsnieveau.

@ XM_3.0V6: falsch an ide bremsanlage sollte man nur Rangehen wenn Man Außer ahnung auch noch Solide kenntnisse Hat. Hermann du hast Ja recht wen du Sagst das das bei Einer Freien werstatt Ins geld Gehen Kann, aber das ist doch immer so das wer Billig kauft eben Zweimal kauft Weil Billich is eben Billich da Kann man nich so fiel von Erwarten.

Und ich hatte mal einen Nachbarn, der wohnte in einem Mietshaus. Und dem gehörten mehrere Fabriken, über tausend Arbeiter und der Bürgermeister. Und trotzdem ging der Mann zu Fuß zu Aldi zum Einkaufen.

Ein großes Haus und eine Segelyacht im Olympiahafen vor dem Kieler Yacht Club hatte ich auch, Oldtimer und Pferde nicht, aber drei Frauen gleichzeitig, das ist teurer! Und ich war allerdings nicht TÜV-Ingenieur, sondern Handwerker...

Der Werkstattinhaber ist ein alter Schulfreund? Er hat schon manches kostengünstig für Dich gemacht? Beim Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf, da gibt es nur noch korrektes Geschäft! Eine korrekt arbeitende Werkstatt gibt ein Fahrzeug nur nach gründlicher Prüfung heraus, ob nun vorgeschrieben oder nicht, schon im eigenen Interesse, um Regressen vorzubeugen.

Und eine wirklich gute Werkstatt würde einem Kunden, der sich offensichtlich nicht allzusehr um sein Auto kümmert, dringend anraten, vor dem TÜV den Wagen auch von unten gründlich zu reinigen und die Beleuchtung zu checken. "Blinker - geht -geht nicht - geht - geht nicht..." kann (und sollte man öfter mal) auch selber machen. Aber wenn Du zu Deiner Werkstatt Vertrauen hast....

Ich kann verstehen, wie sich ein TÜV-Mann unter einem Auto, von dem ihm "die Suppe ins Gesicht tropft", fühlt. Patienten, die mir nach Käse stinkende Prothesen brachten, habe ich auch wie Schweine behandelt.

Geschrieben

Liebe Leute,

ich habe in diesem Forum schon oft guten Rat und wirkliche Hilfe erfahren. Selbst bei nervigen Kleinigkeiten hat sich niemand lustig gemacht. Das fand ich gut und dafür bin ich dankbar. Bei diesem Beitrag von mir scheint aber etwas aus dem Ruder zu laufen. Also noch mal. 1. Ich habe nichts gegen KFZ-Sachverständige. 2. Mein X1 ist zwar schon 15 Jahre alt- aber bestimmt kein Pflegefall. Eher ein gepflegtes Auto- auch wenn ich zugegebenermaßen nicht drei Stunden täglich unter der Karre hänge, jede Schraube mit Vornamen kenne und schon 2000 Postings hier verfasst habe. 3. An dem Auto war außer der ungleichen Handbremsleistung und einem ziemlich angegriffenen Spurstangenkopf nichts zu beanstanden. 4. Zu den restlichen Beanstandungen gehört schon viel Phantasie (oder böser Wille). Da tropfte kein Öl, die Bremsschläuche waren (für meine Begriffe) in Ordnung. Die Beleuchtung habe ich vorher rundum kontrolliert. Nur der Spurstangenkopf, der wirklich hin war, den hat der Sachverständige nicht als Mangel aufgeführt. 5. Ich will da nicht eine Möhre durch die HU bringen- koste es was es wolle. Ich bin froh wenn sicherheitsrelevante Dinge vom Prüfer bemerkt werden. Dafür ist der Überwachungsdienst ja da. Bislang habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass sich die Sachverständigen kein bisschen mit der Hydraulik von Citroen auskennen. Dafür mit Kennzeichenbeleuchtungen. 6. Ich habe alle Beanstandungen von der Fachwerkstatt meines Freundes beheben lassen. Das ist keine Muckelbude, sondern ein qualifizierter Betrieb mit sieben Bühnen und etwa 20 Mitarbeitern. Seit etwa 35 Jahren am Markt. Das heißt nicht, das dort keine Fehler passieren. Insgesamt ein Super Laden von dem sich manche Vertragswerkstatt eine Scheibe abschneiden könnte. Kurzum, wenn es nicht so unglaublich gewesen wäre was dieser DEKRA-Prüfer zu beanstanden hatte- ich hätte gar keinen Thread reingestellt.

Gruß,

MISEL

Geschrieben

Also ich verstehe die Aufregung nicht.

Wenn ich zum TÜV fahre, ist das Fahrzeug in Ordnung und nicht

naja es könnte gehen.

Die Untersuchung dient auch meiner Sicherheit.

Was die Prüfer betr.: Ist es meistens so das sich diese über ein älteres Fahrzeug

freuen, wenn es im guten Zustand ist.

Geschrieben

@Hugin1

Dann hätte sich der Prüfer freuen müssen. Der Wagen ist für ein Auto in diesem Alter wirklich gepflegt. Aber leider ein Franzose...

Geschrieben

Hat bisher nichts ausgemacht.

Geschrieben
TÜV

Ein großes Haus und eine Segelyacht im Olympiahafen vor dem Kieler Yacht Club hatte ich auch,

Ist geographisch unmöglich.

Geschrieben
Wenn dann ein Unfall geschah und es wurden vom Polizeigutachter Mängel festgestellt welche dazu geführt hatten wurde der Meister zur Rechenschaft gezogen (was passiert einem TÜV Prüfer bei übersehenen Mängeln???). Die Prüforganisationen sind teilweise so aufgebläht und haben sorgen um ihre Einnahmen so das sie am liebsten alle Jahre prüfen und verdiehnen möchten.

Was passiert dem Prüfer:

Nach Artikel 34 Grundgesetz muß das Land für den Schaden aufkommen (theoretisch)(praktisch muß aber Prüforganisation blechen wegen Freistellung nach Gesetz) Besteht jedoch grobe Fahrlässigkeit so kann auch direkt auf den Sachverständigen zurückgegriffen werden.

Die Anerkennung bzw. Betrauung kann im entzogen werden ober er muß für eine bestimmte Zeit seine Stempel abgeben und fortbilden.

Einnahmen der Prüforgis.:

Meines Erachtens darf man Sicherheitsaufgaben nicht privatisieren. Und da liegt nämlich der Hund begraben. Die Speditionen und Werkstätten spielen die Prüforganisationen gegenseitig aus, und der Prüfer ist der Depp der von seinem Chef wegen fehlenden Umsatz bzw. Abspringen von Werkstätten verantwortlich gemacht wird.

Es gibt Prüfer die machen 30-50 Sattelzüge am Tag??????? Hallooooo????

Welche Prüfer sind die ärmsten Schweine??

Die Entlohnung ist bei den Prüforganisationen unterschiedlich. Mein ehemaliger Nachbar war bei den ROTEN (GTÜ;KÜS) hier solls eine sehr Umsatzbezogene Entlohnung sein. Bei Dekra ist dies nicht so extrem. Und die beim TÜV haben quasi keine Umsatzentlohnung.

Die Zwänge die sich hierraus für den einzelnen Prüfer bei Sch...ß-Werkerstätten ergeben können... Und wer schneller arbeiten muß....

Blöder Staat..

Geschrieben

Wer Ohren hat der höre- oder für unser Forum: Wer die Fähigkeit besitzt den Transfer zu leisten, lese was Pavel P. uns sagen möchte. Und genau darüber rege ich mich auf. Ich nehme mal an Pavel ist Insider...

Schwamm drüber,

MISEL

Geschrieben

Ich verstehe schon was Pavel sagen möchte aber warum sollte es beim

TÜV anders sein als in anderen Branchen?

Ich bin mit der Konkurrenz unter den Abnahmestellen sehr zufrieden.

Heute bekomme ich von TÜV ca. 5 Wochen vor Ablauf eine Benachrichtigung

kommen Sie zum TÜV-Nord.

Früher ohne Mitbewerber waren das die Könige und genau so haben die sich benommen.

Ohne Anmeldung ging nichts, und wenn du es trotzdem versucht hast, kam erstmal

die Mittagspause und um 14:00 war Feierabend, der kann ja morgen kommen

und ohne Termin eh nicht.

ACCM Michael Gumlich
Geschrieben

Hallo Cit.-Gemeinde,

nachdem ich mir die Beiträge in Sachen durchgefallene HU durchgelesen habe, muß ich einfach auch meine Meinung in Sachen TÜV darlegen.

Meine vorletzte TÜV-Prüfung hat mir gezeigt, daß viele TÜV-Prüfer zwar prüfen, aber zumindest von unseren Hydropneumaten kaum Ahnung haben. Mein XM V6 Y3 auto.(Bj.90) hatte zuerst die Kontrolle der Leuchtweitenregulierung hinter sich zu bringen. Ich mußte dem Prüfer erst einmal erklären, daß wir das nicht haben, da unsere Fahrzeuge sich ja selbst im Niveau regulieren. Da hat er schon mal dumm geguckt. Dann kam der Bremsentest. Waren gerade frisch gemacht. Da sagt er mir doch glatt, daß die Feststellbremse keine Wirkung hat. Wie auch. Hat ja auch hinten geprüft anstatt vorne. War dann alles i.O.. Dann ging es auf die Rüttelplatten. War soweit auch gut. Dann wollte er doch allen Ernstes versuchen bei laufendem Motor die vorderen Räder per Hand zu bewegen. Und das bei einer DIRAVI-Lenkung. Zu gut deutsch der Mann hat null Ahnung. Und dann mußte er natürlich unbedingt was finden. Da ist doch der Trottel mit einer BRECHSTANGE in die Radlager gegangen und wollte mir ein beginnendes Spiel im Lager bescheinigen. Ich hätte diesen "Prüfer" für diese Aktion fast erschlagen und gefragt ob er noch - natürlich mit freundlichen Worten - ganz dicht ist. Leider Gottes war er unten ein wenig Öl verschmiert. Da war er für ihn undicht und ich sollte dann noch einmal kommen. Habe ich auch gemacht. Sprich Motorwäsche etc. und dann wieder hin. War dann ein anderer Prüfer und die Sache war gut. Welche Organisation? DEKRA.

Ja und in diesem Jahr ist er bei einer anderen Organisation durchgekommen. Aber was der Prüfer nicht festgestellt hat, ist der Umstand, daß mein rechtes Domlager hin war. Oder fast hin. Selbiges hatte ich beim folgenden Getriebetausch dann mitgewechselt.

Soviel zu den Diplom-Ing. der TÜV-Organisationen. Die sollten sich dann auch kundig machen.

Nun ist natürlich eine einseitig ziehende Bremse ein wirklicher Mangel. Muß auch beseitigt werden. Und brüchig aussehende Bremsschläuche wechsel ich auch. Ich weiß ja letztendlich nicht wie weit er wirklich hinüber ist. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

So, das mußte ich jetzt einfach mal loswerden.

Beste Grüße

Michael

Geschrieben

Schön zu wissen das es hier im Forum scheinbar ein allwissendes, frehlerfreies Mitglied gibt.

Außerdem kannst Du froh sein dass er dir keine Löcher in den Hinterachträger/Verschraubung Fahrschemel hinten gestochen hat, da sind die 89/90er XM neben den Schwellen nämlich immer durchgegammelt.

Na ja wem sag ich das, weißt Du wohl eh schon.

Grüße CX-ROW

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Also mein TÜV-Prüfer wußte sehr wohl, daß die Handbremse von wirkt und das die Scheinwerfer keine Höhenkorrektur haben, allerdings hat er die richtig eingestellten Scheinwerfer einseitig stark nach unten "korrigiert". Nach dieser Aktion habe ich, auch noch ausgerechnet auf der Fahrerseite, fast nichts mehr gesehen.

Geschrieben

Oder mal anders herum: bestehen nur so viele ältere, "schrottige" Citroen die HU weil sich die Prüfer damit nicht auskennen ? Interessante Frage finde ich, ich glaube da ist was dran.

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