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Geschrieben

Moin!

Dieselruß ist Dieselruß, ob der nun etwas gröber (wie bei alten Saugdieseln) oder feiner (PD, TDI, Common-Rail) ausfällt ist egal.

Nach etwa 1 - 2 Mm is das Öl schwarz...

Grüße

anfichtn

Geschrieben

und was ist mit diesen microfiltern die angeboten werden?

was haltet ihr davon?

Geschrieben

Moin!

Nebenstrom-Ölfilter? oder was meinste?

Grüße

anfichtn

Geschrieben

moin andre, ich mein diesen hier ist ein austauschfilter gegen den normalen ölfilter

wo dann nur noch die einsätze getauscht werden müssen.

c04a1ha0.th.jpg

Geschrieben

Moin!

Hast du auch noch technische Daten (Abscheidegrad bei welcher Größe?) und sowas?

Grüße

anfichtn

Geschrieben

Dieser Artikel ist passend für folgende Modellreihen: CITROËN D1= 86 mm, Gewindemaß M 20 X 1.5, Höhe 123 mm, nicht metallhaltigModellreiheBaujahr

von - bis AX (ZA-_) 07.86 - 12.98trans.gifXM (Y3) 05.89 - 06.94trans.gifZX (N2) 03.91 - 06.97trans.gifZX Break (N2) 10.93 - 10.97

http://motorlexikon.de/?I=7861&R=F

Geschrieben

Also bei meinem Benziner beginnt die Veränderung der Ölfarbe spätestens bei 500 km.

Bei den alten Dieseln mit Wechselintervallen von 5.000 - 7.500 km habe ich die Filter bei jedem zweiten Ölwechsel mit getauscht, beim Xantia kommt alle 15.000 frisches Öl und ein neuer Filter rein.

ACCM Robert Möckel
Geschrieben
jeder filter hat eine porenweite, einen abscheidegrad und eine stand/sättigungszeit.

die porenweite beschreibt die "maschenweite"

der abscheidegrad bezeichnet die menge der partikel >=porenweite die zurückgehalten wird.

er ist nie 100% !

je "verschmutzer", d.h. je mehr ein filter "zugesetzt" ist, umso geringer ist der abscheidegrad und auch der durchfluss!

d.h.: alter filter=schmutzigeres öl und weniger öldruck.

grüße

thomas

Diese Vorstellung ist glücklicherweise falsch. Ein Filter, egal ob Luft-oder Ölfilter, hat den geringsten Abscheidegrad und den geringsten Druckverlust wenn er neu ist. Mit der Benutzung setzt sich ein Filter zu. Damit steigt der Druckverlust. In größeren Maschinen und Anlagen wird der Druckverlust über dem Filter überwacht, und bei einem bestimmten Wert gibt die Maschine dann eine Meldung, dass der Filter zu wechseln sei. Der Grund für den Wechsel ist eben nicht ein sinkender Abscheidegrad (der wird eher besser), sondern ein steigender Druckverlust über dem Filter. Damit sinkt der nach dem Filter zur Verfügung stehende Öldruck, was das kleinere Problem ist, und irgendwann reißt der Filter einfach ab - was das größere Problem darstellt. Um genau das zu verhindern ist in der üblichen Ölfilterpatrone ein Überdrückventil eingebaut. Ist der Filter soweit zugesetzt, dass das Überdruckventil öffnet, so wird das Öl am Filter vorbeigeleitet und eben gar nicht mehr gefiltert.

Was heißt das für den Ölfilterwechsel? Unser Ziel als Betreiber des Motors ist, den Filter zu wechseln, bevor das Überdruckventil öffnet. Da man aber den Druckverlust und damit den Zustand des Filters von außen nicht erkennen kann (und es an einem PKW-Motor keine Messung des Druckverlusts über dem Filter gibt) ist man gut beraten, sich an die Herstellervorgaben zu halten. Ich wechsele bei jedem Ölwechsel.

Ach ja: Ein Ölfilter für 10,00 € alle 10.000 km macht 0,1 Cent je km - das ist vernachlässigbar verglichen mit dem Standardwert von 30 Cent je km Gesamtkosten.

Noch was: Den Zustand des Öls nach dem Aussehen zu beurteilen ist schlicht Quatsch. In größeren Motoren wird das Öl gelegentlich analysiert, um festzustellen, wann der zeitpunkt für den Wechsel gekommen ist. Bei den fünf Litern im PKW lohnt das nicht, da wechselt man einfach, und zwar in dem Intervall, das der Hersteller angibt. Der hat dazu Versuche gemacht, der Rest ist Spökenkiekerei.

Gruß

Robert

Geschrieben

Moin!

Weitermachen.. *chips un bier hinstell und füße hochleg*

Grüße

anfichtn

ACCM Robert Möckel
Geschrieben
Moin!

Weitermachen.. *chips un bier hinstell und füße hochleg*

Grüße

anfichtn

So 'n Schiet! Eigentlich wollte ich das selbst so machen und nun habe ich mich zu einem Beitrag hinreißen lassen ;-)

Robert

Geschrieben

motor kaputt ? am öl lags nicht war keins drin :)

Geschrieben

Moin!

So 'n Schiet! Eigentlich wollte ich das selbst so machen und nun habe ich mich zu einem Beitrag hinreißen lassen ;-)

Robert

Intelligenz begründet sich auch darin, zu wissen wann man aufhören sollte ;-)

Grüße

anfichtn

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Wie gut oder schlecht ein Öl noch ist, könnt Ihr nicht an der Farbe fest machen, das könnt Ihr komplett vergessen!

Geschrieben

Das 10w-40 für meinen Xantia von der liquiden Molly war direkt beim Einfüllen schwarz.

accm xantia-helmut
Geschrieben

Hallo Citroen-Freunde

Um nochmal auf die Frage "wie oft Ölfilterwechsel" zu kommen.

Ich denke man sollte den Filter immer beim Ölwechsel mit erneuern. Bei langen Interwallen vielleicht sogar einmal zwischendurch. Denn der Filter setzt sich ja mit der Zeit durch die Schwebteile, die ja mit dem Oel durch den Filter gepummt werden, teilweise zu. Und nun kommt ja das Fatale. Die Ölpumpe bekommt ja keine Meldung vom Filter, daß da nicht mehr soviel Oel durchgeht. Damit aber durch den Überdruck, der jetzt ja in der Ölpumpe oder im Filter entsteht könnte, nicht etwas platzt, hat man da ein kleines schlaues Ventilchen eingebaut. Das sogenannte Beipaßventil. Das schlechte ist jetzt aber, das Oel wird zwar weiterhin zu allen Schmierstellen gepummt, aber es ist nicht gefiltert. Dafür schmirgeln die kleine Schwebteilchen aber munter an allen Lagerstellen. Das diese Lagerstellen bei einigen

100stel mm Spiel das nicht so gern haben läßt sich denken. Was sagt uns das. Lieber den Filter einmal öfter wechseln als einmal zu wenig.

Gruß helmut

Geschrieben
beim ölwechsel kommts immer auf den Motor und die Belastungen an.

ich kenne nen Polo der läuft täglich 2 x 20 Km (Wochenende 2 x 200 km), was ja eigentlich keine Kurzstrecke mehr ist. Allerdings sammelt sich im winter immer Kondenswasser im Öl (weißer Schleim). Im Sommer ist das nicht der fall. Bei diesem Fahrzeug würde ich einen jährlichen Ölwechsel empfehlen.

Desweiteren halte ich nix vom Öl absaugen, weil man nie alles komplett rauskriegt. Wenn frisches Öl, dann richtig.

Ölfilterwechsel bei jedem Ölwechsel ist auch sinnvoll, da die Durchflußmenge bei der Schmierung eines Motors entscheidend ist. Ölfilterwechsel bei jedem Ölwechsel, alles andere ist halbherzig.

Allerdings halte ich den Ölwechsel bei modernen sauber laufenden motoren (ohne Kühlwassereinfluß/Kondenswassereinfluß) ca alle 40 - 50000 KM nötig.

Hallo,

bei unserem Saxo bekomme ich durch Absaugen mehr Öl raus, als beim Ablassen.

Beim C5 ist es so, dass die Ölmenge identisch ist ist.Egal ob abgelassen oder abgesaugt.

Momentan gehe ich dazu über, nur noch alle 40 000 KM Öl abzusaugen, aber den Filter nach wie vor ca alle 20 000.(C5)

Gruß C5 Driver

Geschrieben

Grüss Euch

Ich fahre, meinen Alltags-BX 17D 44kW/BJ.89 V-Max 155km/h, viel auf Vollast. Deshalb traue ich mir den Ölwechsel nicht mehr als 2000 bis 5000 km zu überziehen (ich will nicht am Öl sparen, dafür setze ich gezielt und überlegt Gebrauchtteile bei der Reparatur ein). Ich mache jeden Ölwechsel inkl. Filterwechsel.

Geschrieben

Hallo,

ein Ölwechsel ohne Filterwechsel ist so sinnvoll wie tanken, ohne Kraftstoff einzufüllen. Und wer beim Öl nur auf den Rußgehalt schaut, wird bald eine Motorschaden haben.

Die Viskosität muß groß genug sein für eine Tragfähigkeit der Lagerstellen. Das Öl darf aber auch nicht eindicken, so daß es nicht mehr in die Schmierspalte kommt.

Öl wird durch Wasser und Kraftstoffkondensat verdünnt. Abgase bilden aggressive Stoffe im Öl. Additive zum Korrosionsschutz verlieren mit der Zeit an Wirkung.

Goldgelb? Verrust?

Der Himmel bewahre uns vor Experten und Kaffeesatzlesern!

Gernot

Geschrieben

ein Ölwechsel ohne Filterwechsel ist so sinnvoll wie tanken, ohne Kraftstoff einzufüllen. Und wer beim Öl nur auf den Rußgehalt schaut, wird bald eine Motorschaden haben.

Kann man pauschal nicht sagen, es gibt etliche Motoren, wo der Filterwechsel z.B. nur bei jedem 2. Ölwechsel vorgegeben ist. Im übrigen basieren die Angaben der Hersteller meist auf den schlechtest möglichen Bedingungen, also viel Kurzstrecke usw.

Bei einem Auto, das Langstrecken ohne besondere Belastungen fährt, würde eine Verzögerung des Filterwechsels wohl auch nicht schaden.

Ob sich diese "Einsparung" bei dem relativ geringen Preis eines Filters lohnt sei dabei einmal dahingestellt.

Gast Michael_Werth
Geschrieben
Hallo,

ein Ölwechsel ohne Filterwechsel ist so sinnvoll wie tanken, ohne Kraftstoff einzufüllen. Und wer beim Öl nur auf den Rußgehalt schaut, wird bald eine Motorschaden haben.

Die Viskosität muß groß genug sein für eine Tragfähigkeit der Lagerstellen. Das Öl darf aber auch nicht eindicken, so daß es nicht mehr in die Schmierspalte kommt.

Öl wird durch Wasser und Kraftstoffkondensat verdünnt. Abgase bilden aggressive Stoffe im Öl. Additive zum Korrosionsschutz verlieren mit der Zeit an Wirkung.

Goldgelb? Verrust?

Der Himmel bewahre uns vor Experten und Kaffeesatzlesern!

Gernot

Alle 7.500km einen Ölwechsel zu machen, ist zu oft und eine Erfindung der Industrie, genauso wie der Santa Claus. Ziel ist der Profit.

Natürlich muß Öl gewechselt werden, da es seine Eigenschaften mit der Zeit verliert. Aber die von der Industrie suggerierten Intervalle sind meiner Meinung nach zu tief gegriffen.

Zwar fahre ich erst seit knapp 20 Jahren eigene Autos, dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, daß das Öl bei einem Wechselintervall von ca. 10.000km fast noch genauso aussah, wie am ersten Tag. Irgendwann kam ich dann in Grübeln: "Warum also wechseln?" Und daher wechsel ich erst, wenn Öl wirklich aussieht, wie Öl, das gewechselt werden muß. Das kann dann auch mal erst nach 20.000km sein.

Voraussetzung hierfür sind natürlich z. B. intakte Ventilschaftdichtungen und vor allem eine intakte Zylinderkopfdichtung. Aber solche Defekte fallen schnell auf und man kann entsprechend handeln ;)

Etwas ähnliches versucht die Unterhaltungsindustrie momentan mit den neuen DVD-Formaten. In großen Kampagnen wird suggeriert, daß die "normale" DVD ausstirbt und nur noch Blue-Ray oder HD-DVDs fit für die Zukunft sind. Schaut man sich aber die Verkaufszahlen an, so wurden im letzten Jahr noch nie so viele Filme auf DVD verkauft. Wohlgemerkt auf der "Normalen" DVD. Der Absatz von Blue-Ray und HD-DVDs geht dagegen zurück.

Einfach nicht immer glauben, was einem die Industrie erzählt und öfter auf seine eigenen Erfahrungen bauen.

Geschrieben

Hallo,

bei den aktuellen Modellen ist ein Ölwechselintervall von 30.000 km oder alle zwei Jahre vorgeschrieben. Das ist OK so. Mit API SE geht das natürlich nicht. Und den Filterwechsel macht man dann auch jedesmal und nicht erst nach vier Jahren.

Die Regel "Ölfilter bei jedem zweiten Ölwechsel ersetzen" gab es früher bei Opel bei einem Ölwechselintervall von 5000 km. Auch gut.

Gernot

Geschrieben

ich hab mir den wechselfilter von hengst besorgt da macht das

wechseln richtig spass. filterhalter bleibt immer dran nur deckel

abschrauben alten filter raus neuen rein zuschrauben fertig.

und filtereinsätze hab ich hier noch ordentlich rumliegen. :)

dsc1899js5.th.jpg

Geschrieben

Ich mache beim HY nie den Ölfilter neu, aus Prinzip nicht. So ein neumodischer esoterischer Firlefanz!

Tsts.

Gruß, gasmann

Geschrieben

ich halt mich hier raus ;-))

hab das eine, wie das andere schon als Extremfall gehabt.

will eh niemand wissen, also.....

Gruß Herbert

Geschrieben
Hallo,

Die Regel "Ölfilter bei jedem zweiten Ölwechsel ersetzen" gab es früher bei Opel bei einem Ölwechselintervall von 5000 km. Auch gut.

Gernot

DIe Regel gilt auch fuer die D-Modelle - alle 5000 km Oel-, alle 10000 km Oel- und FIlterwechsel.

Gruss,

Tom

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