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Erfahrungen mit Franzzosen die Deutsche hassen


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Geschrieben

Hallo,mich intressiert es mal wie eure Erfahrungen in Frankreich mit Franzzosen sind die den Deutschen mit Hass oder Unfreuntlichkeit gegenüber auftreten? Oder gibt es das Problem heute überhaupt nicht mehr oder ist es einfach von Region zu Region unterschiedlich?

Ich persönlich habe die Franzmänner alle nur extrem freuntlich , ruhig und gelassen in Erinnerung.Ich habe selten ein so angenehmes Volk kennen gelernt.Einmal wurde mir vor einen Gentmarkt eine Scheibe zerstört um mein Auto zu durchsuchen.Das kann aber in jedem anderen Land auch vorkommen.Das einzige Erlebinss war in Paris,da wollte ein 18 Jahre alter Kellner angeblich kein Englisch können.Aber Pariser sind sowiso etwas anders,halt Ill d France.

Trotz allem glaube ich das es in den 50igern-70igern anders war.Was sicher an den Kriegen gelegen hat die von uns ausgingen.

Heute denke ich ist es andes da die Zeit viele Wunden heilen läßt und die Kriegsgeneration fast ausgestorben ist.

Geschrieben
Heute denke ich ist es andes da die Zeit viele Wunden heilen läßt und die Kriegsgeneration fast ausgestorben ist.

Ich glaube, dass dieser Hass heutzutage nicht mehr unbedingt mit den Kriegen zu tun hat.

Aber sehen wir's mal realistisch betrachtet von der Gegenseite: die Deutschen über "Franzosen Schleudern"...

Ich glaube wir Deutschen haben in der Beziehung sowieso viel mehr Nachholebedarf. Die Franzosen sollen ja wirklich nette Persönlichkeiten haben, aber die haben wir auch. Und du kennst sicherlich nicht jeden Franzosen =)

Aber ich denke wir Deutschen haben mehr Hass auf die Autos aus Frankreich als die Franzosen unseren Autos gegenüber.

Ich selber bin Fan von Citroen und finde die deutschen Autos eher schlecht..

Wie die Franzosen über uns und unsere Autos denken, kann ich leider nicht beantworten.

Aber wie gesagt, ich glaube es geht mehr Hass von uns aus als andersrum. Denn unsere Wagen fahren ja überall rum. Siehe Mercedes... Citroens sieht man sicherlich weltweit nicht so oft wie Benz.. Was wohl irgendwo an der prestigelastigen Auslegung dieses Automobils (also Benz S-Klasse oder eben Audi A8) liegt...

Ich kann's nicht mehr erhören, wenn unsere VW-Freaks über die Franzosen lachen, und dann wegen Sachen in die Werkstatt fahren müssen, die ich bei Citroen noch nicht mal gehört habe... Traurig sowas...

Citroën ist Auto, VW ist Dingens. Ist doch alles schön *g*

Lasst sie einfach labern...

So das war jetzt was gegen unsere Deutschen.. Ich hoffe ihr könnt noch über Erfahrungen der Gegenseite berichten *g*

scheen Gruß ^^

der MArcus

Geschrieben

Ich kann's nicht mehr erhören, wenn unsere VW-Freaks über die Franzosen lachen, und dann wegen Sachen in die Werkstatt fahren müssen, die ich bei Citroen noch nicht mal gehört habe... Traurig sowas...

Stoßdämpfer, Stahlfedern (IGITT)? Das nennen die Fahrwerk :)

Ich war Anfang der 80er einige Male in F.

Mein Auto (R4) haben die damals gut repariert, aber ich bin mir sicher, dass ich zuviel gezahlt habe.

Mit der Freundlichkeit hielt sich das so in Grenzen. Allerdings bin ich der französischen Sprache nicht mächtig. Deutsch ging gar nicht, und wenn du da erst einmal mit angefangen hattest, war Englisch oder Niederländisch vergebene Müh. Zudem kam erschwerend das deutsche Kennzeichen hinzu.

Mach ich halt in den USA oder in Holland Urlaub. Sogar in Holland völlig problemlos.

Noch ergänzend zu F:

Käse, Wein und Autos sind nach meinem Geschmack. Den Rest hab ich seither nicht mehr probiert. Würde es gerne noch einmal austesten, aber mit der Sprache habe ich noch keine Fortschritte gemacht.

Hoffentlich habt ihr bessere Erfahrungen zu berichten. Könnte mir Mut machen.

Gruss

Geschrieben

Was gibt es in Freiberg noch so schönes außer Käse, Wein und Autos? Wir haben hier doch selber schöne Frauen ^^ Sonst gibts doch nichts mehr oder?

Und die Sehenswürdigkeiten haben noch nicht Sprechen gelernt, also kannst du den Eifelturm ruhig mit Hallo begrüßen *g*

Aber ich denke vl. in anderen Sphären als du ^^

Geschrieben

VW ist in Frankreich eine überaus beliebte Marke. Wird gern genommen, besonders der Golf. Also nicht anders als bei uns ( ok, die absoluten Verkaufszahlen sind schon niedriger als in D ). Auch Audi hat man recht gern. Der Franzose kann sich so vom heimischen Autobrei distanzieren. Ich kenne aus mehreren Urlauben einen überzeugten franz. Audifahrer, der sich immer wundert, warum ich so einen ollen Xantia fahre, wo wir in D doch so tolle Autos haben. Lustig, gell ?

Gast citpower28
Geschrieben
Was gibt es in Freiberg noch so schönes außer Käse, Wein und Autos? Wir haben hier doch selber schöne Frauen ^^ Sonst gibts doch nichts mehr oder?

schöne Frauen gibts in Sachsen, aber Wein und Käse?icon12.gif

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

ich bin vor 5 Jahren in Paris ein einziges Mal von Clochards durchs Autofenster angepöbelt worden. Was die Clochards nicht wussten: wir sprachen allerfeinstes Gossenfranzösisch, danach waren sie platt und ruhig. Sie haben sich gewundert, dass ihnen sowas ausgerechnet bei einem Auto aus D passieren kann. Ansonsten habe ich keinerlei negative Erfahrungen gemacht, egal ob in der Normandie, in der Gegend um Lille oder im Süden. Ich fahre schon viele Jahre nach F in Urlaub und fühle mich sauwohl, es überkommt mich sogar das Gefühl, "zuhause zu sein". Mir schiessen jedes Mal die Tränen in die Augen, wenn ich die frz. Grenze überquere, noch mehr aber, wenn ich dies gen Osten tun muss. Vor allem ist dies aber der Freundlichkeit und Gastlichkeit der Gastgeber zuzuordnen. Man muss noch nicht mal perfektes französisch können, ein paar Brocken reichen und der Rest kommt von ganz alleine. Diese Erfahrung habe ich auch im Freundeskreis gemacht, sogar noch gestern abend, als ich bei einem sehr guten frz. Freund zu Gast war. Einem Franzosen ist es egal, was man macht. Ein Franzose gibt jedem eine Chance, weil der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht die erbrachte Lebensleistung.

Und in puncto Höflichkeit und Hilfsbereitschaft können wir uns noch eine ganz dicke Scheiben abschneiden! Diese Erfahrung durfte ich vor kurzem wieder machen, denn ich war über Weihnachten bis Sylvester wieder im Languedoc. Und auf meinen Autos pappt aus allertiefster Überzeugung ein F statt eines D.

Die nächste Paris-Tour haben mein bester Freund und ich noch vor einer halben Stunde ausgeheckt. Im Februar zeigen wir meinem kleinen Supercinq seine Heimat. Ich freue mich schon jetzt wie ein Bub!

Wie sangen noch "Stone et Charden" in den 70er Jahren? "Il y a du Soleil sur la France, et le reste n´a pas de l´importance!" (Über Frankreich scheint die Sonne, der Rest ist nicht so wichtig!"

In diesem Sinne ein dreifaches "Vive la France!"

Oliver

Geschrieben

In diesem Sinne ein dreifaches "Vive la France!"

Oliver,

ich kann Dir nur voll zustimmen!

Wir fahren seit 1980 nach F (Camping) und sind noch immer begeistert.

Leute dort:

So wie es rein ruft, schallt´s raus!

Morgen noch einige kleine Anekdötchen, selbst erlebt = Positiv;)

Gruß

Günter,

der im Mai wieder mit -F- Auto und -F- Wohnwagen (Rapido) Richtung Ardeche fährt;) aber leider nur bisken F spricht.

Geschrieben

bic seit Jahren immer mal wieder in Frankreich, als ich noch Schüler war war ich auch zum Schüleraustausch dort.

Eigentlich nur gute Erfahrungen, klar, eine gewisse Sprachbarriere gibt es (ich spreche sehr wenig F), vor allem, wenn man die Sprache gar nicht kann.

Zumal jeder irrt, der meint, in F würden bestimmt ähnlich viele Menschen Englisch sprechen wie hier bei uns.

Aber wer braucht schon Sprache, damit machen wir Menschen eh nur Unfug :-)

Zum Essen bestellen, Unterkunft arrangieren und freundlich sein reichen Hände und Füsse völlig.

Geschrieben

Ich habe in Frankreich gelebt und habe nie schlechte Erfahrungen gemacht weil ich Deutscher bin. Das Elsass würde ich nicht als typisch französisch sehen, ich finde das es sehr Deutsch ist(Auch keine schlechten Erfahrungen). An der Côte d`Azur und auch in Paris finde ich, daß die Leute generell mehr gestresst sind als in Tours oder Poitiers.Ich persönlich habe mehr französische Freunde als Deutsche.Doch das Bild von Deutschland ist auf dem Lande gut, die Leute wollen viel über D wissen, doch ist Ihr Deutschlandbild eher komischseltsam. Da werden mir Fragen gestellt, da muß ich schmunzeln.Wenn man sich entsprechend freundlich verhält, nicht arrogant auftritt dann klappts.

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

als Ergänzung zu meinem Post weiter oben:

Ich habe ne klassische Karriere hinter mir, beginnend mit zwei Schülertreffen in Ganges (34) und Orchies (59). Danach dann Französisch-LK in der Schule, wenn es brannte, holte mir die frz. Kollegin meiner Ma (une vraie Marseillaise, die für Olympique durchs Feuer geht!) mit ihrer liebenswerten-rauen Art die Kastanien aus dem Feuer.

Später in der Ausbildung habe ich dann nebenbei in einem frz. Restaurant gejobbt und kam mit der Chefin und dem Oberkellner bestens klar. Durch deren Art wurde ich noch mehr mit dem F-Virus angefixt als ohnehin schon. Dazu kamen dann noch diverse frz. Freunde und mein Faible für Chansons, de Funès und frz. Autos. So hat es sich nach und nach aufgebaut, sogar Franzosen attestieren mir mittlerweile verdammt gute Sprachkenntnisse. Und im neuen Job spreche ich dank vieler francophoner Kollegen zeitweise mehr französisch als deutsch. Zudem engagiere ich mich momentan ein wenig in einer Städtepartnerschaft und hatte auch in diesem Punkt schon ein paar Treffen.

Das bisherige i-Tüpfelchen dieser Karriere war vor 14 Tagen ein Maklertermin in Frankreich. Wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, dann heisst es in ein paar Jahren "vas te foutre Allemagne!"

Und um es mit den sehr pathetischen Worten von Frankreichs bester Chansonnière zu sagen: "Non, je ne regrette rien!"

LG,

Oliver

Geschrieben

ALso, ich mache mich hier vielleicht unbeliebt. Ich spreche leidlich gut französisch, aber trotzdem habe ich selten so viele mißgelaunte und abweisende Menschen wie in Frankreich erlebt. Etliche freundliche, aber das Gros eher nicht. Ich glaube eher nicht, daß es an mir liegt, aber das mag auch ein Irrtum sein.

ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Ich glaube nicht, dass Franzosen Deutsche hassen.

Die Franzosen sind ganz einfach ethnozentrisch, genau wie die US-Amerikaner.

MFG

Geschrieben

Kann man so nicht behaupten, das ist von Mensch zu Mensch und von Region zu Region unterschiedlich.

Viele Pariser z.B. halten alles ausserhalb des Periphs für die 3. Welt. Da mußte ich schon einigen die Köppe zurechtrücken. An den Pariser Unis ist Thema Nr1: Ihr gehört zur Elite, da Ihr in Paris studieren dürft! Wenn man das über Jahre eingetrichtert bekommt, dann glaubt man das irgendwann. Wenn man solchen Leuten zeigt, daß es noch andere Länder und Unis gibt, die genauso gut, wenn nicht noch besser sind, dann wird der Pariser meist sauer und arrogant.

Die meisten Leute aus der Provinz sind allerdings sehr nett und freundlich, da habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die französische Schulbildung legt halt leider keinen Wert auf Fremdsprachen, deshalb ist es absolut nötig, daß man selbst wenigstens rudimentär Französisch kann. Wie sonst, soll man denn auch beurteilen können, ob das Gegenüber ein netter Mensch ist?

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Hallo!

Bislang habe ich auch nur positive Erfahrungen gemacht.

In meinem ersten Normandie-Urlaub mit meiner Frau, Anfang 2001 hat uns in einem kleinen Dorf ein alter Franzose mit den Worten:" Ah, Dortmund! Guten Morgen!" begrüßt. Wir waren sehr verwundert, daß er das Dortmunder Autokennzeichen an meinem BX Deauville erkannt hat.

Jedenfalls denke ich, daß er alt genug war, um - besonders in der Normandie - Grund genug zu haben um Deustchen im Allgemeinen mißmutig gegenüber zu sein. Aber das Gegenteil war der Fall. Dies traf dann nicht nur auf dieses Dörfchen, sondern eigentlich auf alle Dörfer zu, in denen wir in unserem Urlaub Halt gemacht haben.

GSASpecialViersen
Geschrieben
Hallo!

Bislang habe ich auch nur positive Erfahrungen gemacht.

In meinem ersten Normandie-Urlaub mit meiner Frau, Anfang 2001 hat uns in einem kleinen Dorf ein alter Franzose mit den Worten:" Ah, Dortmund! Guten Morgen!" begrüßt. Wir waren sehr verwundert, daß er das Dortmunder Autokennzeichen an meinem BX Deauville erkannt hat.

Jedenfalls denke ich, daß er alt genug war, um - besonders in der Normandie - Grund genug zu haben um Deustchen im Allgemeinen mißmutig gegenüber zu sein. Aber das Gegenteil war der Fall. Dies traf dann nicht nur auf dieses Dörfchen, sondern eigentlich auf alle Dörfer zu, in denen wir in unserem Urlaub Halt gemacht haben.

Ein ähnliches Erlebnis hatten wir dieses Jahr auch. Wir hatten das Bedürfnis, im Mittelmeer zu baden, obwohl es Ende Dezember war. Gesagt, getan, ein paar Meter weiter waren auch Surfer. Als wir aus dem Wasser kamen und froren wie die Schneider, wurden wir von einem distinguierten, älteren Herrn angesprochen. Man kam ins Gespräch, wir wurden gefragt, ob wir Touristen seien. Wir bejahten dies, er wollte wissen, woher wir kommen. Also haben wir es ihm erzählt. Er hat dann nur noch gelacht, "très bien!" gerufen, uns zu unserem Mut zu schwimmen gratuliert und hat uns dann noch einen schönen Aufenthalt gewünscht.

Dasselbe gilt für den Mann im "Tabac", schon am zweiten Tag brauchte ich gar nicht mehr bestellen, er hat mir schon automatisch meine obligatorischen zwei Schachteln Gauloises auf den Tresen gelegt. Danach noch ein kurzer Plausch, das war es. Er war noch nicht mal verwundert, dass ich meine Zigaretten auf frz. bestellte und gleichzeitig deutsche Zeitschriften kaufte.

Solche Dönekes könnte ich viele erzählen.

Lieben Gruss von Oliver, der sicher ist, dass Gott Franzose war

Geschrieben

Moin,

denke, es kommt auch sehr darauf an, was man als Besucher eines Landes ausstrahlt, wie man sich bewegt. Wir (auch ich allein) haben da nie irgendwo in Frankreich, auch nicht in den entlegendsten Ecken, ein Problem gehabt.

Wenn man freudestrahlend durch das Land fährt und sich alles mit einem beinahe unvergänglichem "Spassgesicht" anschaut, das wirkt nachhaltig; so erkläre ich mir das jedenfalls. Vielleicht sind wir ja auch eine Supi Familie... (nee, nicht vielleicht - bestimmt!).

Wenn man dazu noch ne DS durch das Land chauffiert, die in Frankreich auch nicht mehr so oft gesehen werden, dann haste selbst mit den größten Sprachproblemen beim morgentlichen Einkauf Deines "Meterbrotes" keine Schwierigkeiten mehr.

Vorurteile haben die Franzosen gewiss auch, ganz wie wir auch UNSER Bild von unseren Nachbarn haben, ob nun links oder rechts. Kann nur sagen, hängen einem die Mundwinkel schon auf der Brust, dann haben die Nachbarn auch keinen Spass sich mit einem abzugeben. Verständlich, oder?

Die Benz - Fahrer im Sommerurlaub in Houlgate am Kanal waren solche Leute: Nervten mit Cabrio nicht nur die Gegend durch das Schaufahren, sondern traten dann leider auch so auf. Sicher, auch mein Vorurteil, was die da grad ganz fein bedienten, die Deutschen. Kreisten aber so lange umher, bis sie vor dem Lokal einen Parkplatz hatten! Sowas passiert dem Franzosen nicht. Belächelnd hoften sie nur, sie würden nicht ihr, also das Restaurant, indem wir saßen, auswählen. Die kamen aber leider doch und bestätigten meine Befürchtungen...

Wie hatten eher die Begegnungen der "besonderen Art". Als junge Studierende mit DS bald ohne Sprit in einer trostlosen Ecke ohne EC Automaten sich verfahren habend, ging ich in eine Bank des Ortes. Wollte mich erkundigen, ob wir irgendwie Geld bekämen. Das gelang uns nicht und ich stieg wieder in das Auto, welches direkt vor der Bank geparkt war. Während wir beratschlagten, was zu tun sei oder was wir jetzt noch tun könnten, sprach uns durch das geöffnete Fenster ein Herr (!) in bestem Deutsch an: "Kann ich ihnen helfen?". Ich wollte beginnen, ihm unser Problem zu schildern als er sagte, er wisse bescheid.

Er wäre Patron der Bank, wäre mir gefolgt aus der selbigen heraus. Erklärte uns den Weg zum tatsächlich einzigen EC-Automaten in der Gegend (31km entfernt). Geld wollte er uns auch leihen! Auf die Frage, warum er denn so aussergewöhnlich gut deutsch könne meinte er gegen Ende des 2. Weltkrieges in einem Boot auf der Weser Patrouille gefahren zu sein.

Aus dem Elsass würde er nicht kommen, die Sprache habe er so aufgesogen(!).

Bin heute noch geplättet, wenn ich an solche Begegnungen denke.

Probleme hingegen habe ich 2 mal in Belgien gehabt. Aber das sind eher Sachen, die einem auch in deutschen Großstädten passieren können.

Bonne route!

Gruß,

Jochen

Geschrieben
schöne Frauen gibts in Sachsen, aber Wein und Käse?

oh doch, das elbtal um meißen ist da eine ergiebige quelle - was den wein angeht.

Geschrieben

So Anfang der 70er war mitunter eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Deutschen spürbar, vor allem im Norden, im Süden weniger.

In den letzten paar Jahren hat nur einer "Boche" gerufen, aber das war ein "Pied noir", also, wen juckt es.

Im übrigen gibt es nach meiner Erfahrung DIE Franzosen genausowenig wie DIE Deutschen.

Geschrieben

Bei meiner Ente wundern sich die Franzosen immer, daß da ein deutsches Kennzeichen drauf ist; und das auch noch mit TÜV.

MfG DS

Geschrieben

Wir wollen auch wieder zurück in das Poitou. Nur das wir das nächste Mal uns besser vorbereiten müssen was Arbeit angeht. Einer von uns braucht sicher einen Job und der zweite macht wieder Immobilien. Das hat viel Spaß gemacht, war aber in dieser ländlichen Gegend nicht so erträglich.Geld wird in D einfacher verdient.Also mein Sohn war dort 2 Jahre in der Schule und er sprach kein Wort Französisch, dank Hilfe der französischen Lehrer und Mitschüler sprach er nach 3 Monaten toll Französisch.

Die Lebensqualität ist schon klasse dort, hat mir gut gefallen, auch wenn kein Franzose dort versteht, daß ich BXe mag und meine 3 R 16 liebe. Meine Nachbarn haben alle alte Autos, aber der R 16 ist zu modern und der BX einfach ne Schrottkutsche.Aber ich verstehe, wenn er die Sprache überhaupt nicht spricht, Probleme hat. Die Franzosen mögen die englische Sprache nicht so sehr und lassen sich andere Sprachen auch nicht aufzwängen.Aber wenn man freundlich auf die Leute zugeht und offen ist, bekommt man schnell Kontakt und wird freundlich behandelt. Mir ist mal auf der Autobahn ein Reifen kaputtgegangen, Notrad, schrottiger Wagenheber(Volvo ), Kälte. Ich habe mir einen abgequält. Nach 5 Minuten hat ein netter Franz.Mann angehalten, hat seinen Großen Wagenheber aus seinem ZX Break geholt und mir sehr sehr geholfen.Trotz meinem deutschem Kennzeichen. Und das! möchte ich in Deutschland sehen.

Aber nette Menschen gibt es überall, genauso wie unfreundliche!

Matthias Muckel
Geschrieben

Hallo,

also in den 80er Jahren hab ich ein paar schlechte Erfahrungen gemacht. Meistens war das ein Sprachproblem. Ich konnte kaum Französisch und die Franzosen ausschließlich. Zudem gab es auch Missverständnisse, die zu der ein oder anderen unschönen Szene geführt haben.

Bspw. haben wir noch zu Franc Zeiten an einer Tanke "unverschämterweise" Wechselgeld verlangt. In D wird ja jeder Pfennig gewechselt, in F war/ist das unüblich, wussten wir aber nicht. Er hat uns dann die Kleingeldstücke auf den Boden im Tankhäuschen geworfen, so dass wir auf der Erde nach dem Zeug kriechen mussten. Zudem wurden wir an den Mautstationen das ein oder andere Mal abgezockt.

Komischwerweise läuft seit etwa 10 Jahren alles problemlos. Liegt vielleicht einerseits daran, dass ich nur noch mit Kreditkarte bezahle, zum anderen sind mir aber auch keine anderen blöden Sachen mehr passiert. Kommt vielleicht auch drauf an, auf wen man trifft. :-)

Auf jeden Fall fahr ich nach wie vor gerne nach Frankreich!!!

Gruß

Matthias

Geschrieben
schöne Frauen gibts in Sachsen, aber Wein und Käse?icon12.gif

Das weiß ich selber *g* ich hab ja immerhin ne wunderschöne Frau an meiner Seite *.* aber das ist ja nun nicht so relevant ^^

Wein und Käse gibts hier auch lach xD brauch ich nur in den Keller gehen und ne Flasche Wein holen und in die EDEKA für Käse *g*

Geschrieben

ha cela est bien vrai wenn du gehst zu 1 franzose mit 1 fremdsprache schlechtkarte für dich mit 1 kapputfranzösich mit hand und fuss keine problem die türen sind alle auf egal was für 1 region

Geschrieben

mit 1 kapputfranzösich mit hand und fuss keine problem die türen sind alle auf egal was für 1 region

;),;),;)

Stimmt!

Günter

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