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OT - Urlaubsplanung Frankreich


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

endlich.....nach Jahren der Flugreisen oder Autobahnhetzereien in Deutschland, fiel der Familienbeschluss - dieses JAhr geht's endlich mal wieder auf vier Rädern gen Frankreicht.

Wir reisen mit BBekannten zusammen, und so wie's aussieht, fahren besagte Bekannte und meine bessere Hälfte in einem Auto, ich - alleine - im zweiten.

Denn natürlich habe ich nicht vor, eine Frankreichtour meinem GS vorzuenthalten :-)

auch werde ich (fast) keinen Kilometer Autobahn unter die Räder nehmen, sondern wie in guten alten Zeiten die Landstrassen geniessen.

Nur eines ist mir nicht klar (war schon längere Zeit nimmer in F, und ausserdem früher vorzugsweise in Regionen, die mich weit südlich an Paris vorbei führten.

Nun soll's von Stuttgart gen Normandie gehen, Luftlinie somit ziemlich exakt mitten durch Paris. Wenn ich Zeit und Lust habe, mach ich genau das - mitten durch;

Habe ich keine Zeit und keine Lust dazu - wie komm ich denn am Besten drumrum ?

Tips ?

Geschrieben

über belgien? naja, spaß beiseite - die peripherique wirst du dir wohl nicht ersparen können. alternativ könnte der erwerb eines navis sinnvoll sein, das durchs hinterland schleust. bei der qualität der ausschilderung in F ist das sicherlich ne gute wahl...

Geschrieben

....genau, ansonsten kommst Du immer nur nach "autres directions" oder "toutes directions" :-)

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Ich fahr' da auch immer hin, nach "Autres" oder nach "Toutes"! Glaubt mir, da ist es schön! ;)

Sorry, Chris für's Thread-napping.

Vielleicht versuchst Du mal die Planung mit Internet-Tools wie z.B. viamichelin (ob der für Frankreich besonders gut ist? sollte doch) oder denkst wirklich über die Anschaffung eines portablen Navis nach.

Infos zu Pocket-Navis und Lektüre für viele, viele lange Winterabende gibt es unter www.forum.pocketnavigation.de

>>Jürgen

ACCM Markus Justin
Geschrieben

Hallo Chris,

Navi ist unbedingt zu empfehlen, da macht selbst die Fahrerei im Innern des Speckgürtels von Paris Spaß. Bedenke aber unbedingt, daß die Stadt an vielen Stellen chronisch verstopft ist (Bürgermeister Delanoë hilft da mit tollen Ampelschaltungen noch bewußt nach); idealerweise solltest du also - sofern du dir in Paris selbst nichts ansehen möchtest - einen möglichst großen Bogen fahren

Gruß,

Geschrieben

Navi ist unbedingt zu empfehlen

Bin 2006 mit dem Navi (Medion) zur Dordogne

Programmiert hatte ich die Adresse des CP in Beaulieu.

Direkt in der CP Einfahrt sprach es zu mir:

Sie sind angekommen!

Dann mal Überland -nordöstlich von Sarlat, mitten in der Wallachei- ausprobiert und die Angaben auf dem Display mit Wegweisern verglichen:

So auf 3 m genau!!!

Also unbedingt zu empfehlen!

Gruß

Günter,

der natürlich auch Karten lesen kann;)

wonnegleiter_ACC
Geschrieben

.... aaachh leute, wenn schon mit einem GS, dann bitte auch auf alte Art über RNn gondeln. und wenns einfach nur nach west gehen soll, dann braucht bloß die sonne immer an der richtigen stellel des himmels zu stehen, dann kommt man schon an. und ob man dann ein bischen mehr rechts oder mehr links fährt ... ich weiß nicht, ob das im urlaub so erheblich ist.

und in P. die Peripherique?? prost mahlzeit sag ich da nur, hab sie in letzter zeit zweimal erlebt: einmal wars GRADE NOCH so am rollen, beim anderen mal war es solid, total dicht, und da rührt sich dann auch nix mehr- außer der hupe vielleicht. Also nix wie raus bei nächster gelegenheit und doch wieder landstraße. ich fand immer interessant, daß es in der stadt eigentlich immmer ging, wenn die periph dicht war....

Mein favorit wäre im süden rum über fontainebleau und versailles, dann an die untere seine richtung jumiège mit den klosterruinen, dannd en fluß runter, burgenfahrt, dann irgendwann links ab in die normandie

auf jeden fall viel spaß, chris, und erzähl mal wie´s war ...

gruß aus rheinhessen

gerd

Geschrieben

Direkt um Paris herum bin ich noch nie gefahren. Ich habe aber mal auf der Fahrt vom Burgund in die Bretagne versucht, Paris sehr großräumig zu umfahren.

Das ist gar nicht so einfach wie man denkt... Durch die strahlenförmige Anlage der französischen Autobahnen kann man auf diesen nur direkt nach Paris oder von Paris weg fahren. Quer dazu fährt man entweder im Sägezahn-Stil oder aber dann auf eher kleinen Straßen und meist durch die Ortschaften.

Mit dem GS würde ich aber genau letzteres auch empfehlen – Chris deutet das ja auch schon an. Meist wenig Verkehr, nicht immer sehr tolle Straßen mit Wellen und sanften Kurven, genau die richtige Domäne für einen klassischen HP-Citroën.

Übrigens bin ich mit der guten alten Karte problemlos durchgekommen – allerdings sollte sie schon einigermaßen aktuell sein, die Franzosen kleistern gerne die Lanschaft mit neuen Kreisverkehren und Umfahrungsstraßen zu.

Geschrieben

Seit ich mal auf dem Pariser Ring sage und schreibe 7 Stunden bei 37 Grad Aussentemp. und schwächelnder CX-Klima mit stotterndem Standgas gehangen habe, fahre ich nur noch NACHTS und problemlos über den Ring - da ist immer frei - zumindest wenn keine Vollsperrung gibt, weil die Bullen wieder mal einen verunglückten Motorrad-Rennfahrer aus der Leitplanke kratzen müssen.

Geschrieben

ich fahre immer südlich an paris vorbei: ab nancy N4 bis st. dizier, dort nach troyes, dort N60 bis orleans, dort autobahn bis tours. ist keine rennstrecke, rollt aber immer zuverlässig und kostet bis orleans keinen pfennig gebühr. dass das richtung normandie nicht wirklich eine abkürzung ist, ist mir klar. wenn man es aber mit dem besuch von ein paar loire-schlössern verbinden würde, könnte es sich lohnen...

eine alternative wäre, die reise so zu timen, dass du zwischen 2 und 5 uhr nachts über die peripherique rollst, das sollte dann wohl gehen.

aber mal was anderes: ist paris verkehrsmäßig wirklich immer noch so katastrophal? ich kanns gar nicht glauben, dass der franzos' das nicht in den griff kriegt. ich bin letztens mit mietwagen über die diversen autobahnringe von madrid (der großraum madrid hat auch bescheidene 8 mio. einwohner) gegondelt und hatte dort überhaupt kein problem!

grüße, christoph

Geschrieben

Ich habe eigentlich letztes Jahr bei meinem Aufenthalt in Paris fast alles erlebt. La Défense war eine Katastrophe. Weniger wegen dem Verkehrsaufkommenm, sondern eher wegen der Verkehrsführung. Einmal falsch abbiegen bedeutet normalerweise eine Schleife von mindestens einer halben Stunde.

Auf der Autobahn (war das die Périphérique? Jedenfalls so ein Ring um die Stadt) war tatsächlich meistens dicht – außer am ersten Abend, wo wir ziemlich spät ankamen (ca. 21.00 Uhr). In der Gegend Champs-Elysées habe ich mich auch rumgetrieben, da stand ich oft, aber bin zum Beispiel auch überraschend in einem Zug fast rund um den Triumphbogen gefahren.

Alles in allem würde ich aber diese Stadt nur mit öffentlichen Verkehsmitteln erkunden wollen (der Besuch letztes Jahr war beruflich, mit entsprechendem Gepäck und an Orte, wo man mit öV nicht gerade gut hinkommt).

Geschrieben

Ich war im Herbst noch in Paris - zur Zeit der Streiks u.a. der Metros. Ich kann euch sagen....

Alle Autofahrer versuchten GLEICHZEITIG über die Kreuzungen zu kommen, selbst über die Bordsteine kreuz und quer, dazwischen Mopedfahrer und Skateboarder im Paketdienst. Polizei mit Blaulicht und auch Rettungswagen dazwischen mit sinnlos angeschalteten Hupen - ABSOLUTER Stillstand - Autos mit Millimeterabstand zueinander - wie die Bekloppten...

Geschrieben

Hallo,

Ich meide Paris, da ist mir das Chaos zu groß, mehr Staus als sonst was.Lieber ein wenig Landstrasse!Ist schöner und stressfreier! Aber Achtung, es wird überall geblitzt, das ist lästig und schon 3-4 km/ h zu schnell kostet 45 € und innerorts 90 €!

Geschrieben

ja ja, die gute alte Zeit; vor 20/30 Jahren wusste die französische Polizei noch gar nicht, daß man Geschwindigkeit messen kann....... die Autofahrer wussten auch nicht, daß es Höchstgeschwindigkeiten gab :-)

Ein Navi ist natürlich grundsätzlich kein Fehler, zumal die Dinger ja immer billiger werden....bis Sommer gibt's die wohl gratis dazu wenn man im Real markt ne Weinprobe macht ....

Ich will's aber nicht; versteht es oder lasstes, ich bin altmodisch, ich will keinen Computer haben, der mir sagt wo ich abbiegen soll.

Nicht, daß ich Sinn und Zweck dieser Dinger in Frage stelle, wenn ich beruflich unterwegs bin oder in Eile....gerne;

Aber irgendwie habe ich grade einfach furchtbar Lust, diese Fahrt mit dem alten Auto so zu machen, wie es zu Zeiten des GS üblich war, da darf auch mal ein unfreiwilliger Umweg (falsch abgebogen) drin sein, statt McDonalds wird ein Baguette gekauft und irgendwo am Strassenrand vervespert, darauf hab ich einfach Lust....

Hab nochmal die KArte befragt, denke mal,. ich plane eh einen Umweg ein und mich so Richtung Amiens halte....

Dank Euch jedenfalls....

Übrigens....die beste Idee ist das timing....ich bevorzuge eh, nachts loszufahren - in den Tag hinnein;

Geschrieben

@holga

Die Zeit letzten Herbst während der Streiks ist wohl nicht repräsentativ. Wir hatten eine Kollegin aus Paris hier in der Firma, die erzählte, daß sie ihre Tochter jeden Tag irgendwie eine halbe bis ganze Stunde lang zur Schule fahren mußte, weil es keinen öV mehr gab. Wohlgemerkt, die Schule erreichte sie normalerweise in 10 Minuten. Der Verkehr zu dieser Zeit muß der blanke Horror gewesen sein.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Gut ist die Strecke, die Christoph in #10 empfielt.

Normal wäre es, N4 bis kurz vor Paris zu fahren, dann die N104 Richtung A4/Marne la Valee, und auf der A4 gebührenfrei weiter Richtung Paris (auf der N4 verfährt man sich garantiert, weil sie sich wegen fehlender Schilder im Straßengewirr verliert!!). Dann die südliche Autobahnumfahrung Richtung Versailles (ist für Fernreisende unmöglich ausgeschildert, eine gute Umgebungskarte hilft, wenn man fix ist, weil die Orte, die man sich vorher als Orientierungspunkte eingeprägt hat, garantiert auf keinem Schild stehen), dann auf der N12 weiter Richtung Bretagne. So erspart man sich den Périphérique.

ACHTUNG:

Wenn man aber am Sonntag vormittag nach Paris kommt und eine Karte dabei hat, sollte man sich UNBEDINGT des Spaß erlauben und MITTEN DURCH DIE STADT fahren (bei Ende der A4 am Périphérique einfach geradeaus), einschl. Champs Elysees und Etoile (Triumpfbogen)!! Die liegen nämlich eh an der Strecke...

GSASpecialViersen
Geschrieben

ACHTUNG:

Wenn man aber am Sonntag vormittag nach Paris kommt und eine Karte dabei hat, sollte man sich UNBEDINGT des Spaß erlauben und MITTEN DURCH DIE STADT fahren (bei Ende der A4 am Périphérique einfach geradeaus), einschl. Champs Elysees und Etoile (Triumpfbogen)!! Die liegen nämlich eh an der Strecke...

Oder man fährt die Bagnolet/Stade de France runter und kurvt von Belleville in Richtung City. Und keine Scheu zeigen und drauf halten! In Paris gilt "wer zuckt, verliert!" Die Erfahrung habe ich in Paris mehrfach gemacht, aber irgendwann hat man es drauf. Und gerade der Etoile macht samstag morgens im dicksten Verkehr richtig Spass. Da lernt man autofahren! Den besten café au lait und die besten Croissants gibts übrigens im Café Panis, gegenüber von Notre Dame. Aber vorsicht: sauteuer!

Ich hatte vor fast 5 Jahren auch das Verlangen, wie Oma und Opa mit dem GSA nach Paris zu fahren. Wo nötig, sind wir mit dem GSA Autoroutes gefahren, den Rest haben wir über die Nationales gemacht. Und ich sage dir Chris, es ist ein schweinegeiles Gefühl, mit dem GS über die Champs Elysées und durch den Etoile zu fahren! Damals kassierte ich sogar ein Knöllchen, was aber nie eingetrieben wurde. Das Exemplar habe ich noch heute. Und was ich nie vergesse: als wir damals früh morgens um halb acht und hundemüde nach durchfahrener Nacht in Paris ankamen, spielte Radio Nostalgie die gute alte Joe-Dassin Nummer "oh Champs Elysées".

In ein paar Wochen fahren wir mit meinem Kleinen hin und ich freue mich wie ein Bub!

"Oh Champs Elysées" *sing*

Oliver

Geschrieben
Und keine Scheu zeigen und drauf halten! In Paris gilt "wer zuckt, verliert!" Die Erfahrung habe ich in Paris mehrfach gemacht, aber irgendwann hat man es drauf.

Ja, diesen Fahrstil habe ich mir im letzten Frühling auch angewöhnt. Wenn man nicht mit dem eigenen Auto da ist, fällt es umso leichter ;-)

Da unser Mietwagen ein deutsches Nummernschild hatte, haben uns die Leute vielleicht auch mal eher vorgelassen, oder tun das die Franzosen eher nicht?

Geschrieben

In den Ferien ist Paris nicht so besonders voll, die Pariser sind dann am Meer.

Wir sind im letzten Jahr mitten durch gefahren (mit dem nagelneuen Picasso). und zwar richtig mitten durch, an der Seine entlang und ein paar Runden um den Arc de Triomphe. Das muss einfach sein. Wenn man mal kapiert hat, dass der Kreisverkehr mit ein wenig "Risiko" viel flüssiger funktioniert als mit deutscher Vorsicht, macht das riesig Spaß.

Übrigens ohne Navi.

Nur La Defense ist wirklich ein Irrgarten!

Gruß CJ

Geschrieben

Nur so geht's, durch Paris in 7 Minuten:

http://www.youtube.com/watch?v=fLC3-BciWlk

Gedreht in realer Zeit, ohne Tricks. Der Film wurde angeblich sofort nach Erscheinen verboten. Claude Lelouch, "C'était un rendezvous".

Und endlich mal ein vernünftiger Grund für (sonst) sinnlose Raserei.

:)

mg

(Dank an spiegel-online für den Tipp)

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