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Offener Brief an die Polizei


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Geschrieben

Moin Rougie,

warum schriebst Du Deinen Brief denn nach Straubing? Die korrekte Adresse wäre gewesen:

Polizeipräsidium Unterfranken

Frankfurter Straße 79

97082 Würzburg

Geschrieben

Soso,

arme Verkehrsteilnehmer drängeln und wenn man drauffährt sind die auch noch schuld und sollen zur MPU :-)

Konnt ich mir nicht verkneifen sorry.

Uns hat als Jugendliche auch mal ein Polizist sagen wir mal zu recht kontrolliert. Der war so cool mit seiner Pistole das die dem sogar runtergefallen ist. Ich weiß allerdings überhaupt nicht wieso er die überhaupt gezogen hatte.

Als Autofahrer habe ich die Jungs eigendlich immer freundlich erlebt bis auf ein einziges mal. Das war morgends um 6 nach der Geburt meines ersten Sohnes. Sie hielten mich an und ohne sich vorzustellen kam direkt die Frage "Haben Sie was getrunken" ich habe dann nur pazig geantwortet das ich es tun werde. Naja danach wollten Sie dann alle Papiere und Eintragungen sehen, durften Sie dann auch. Allerdings durften Sie sich die Unterlagen selber aus der Mappe zusammensuchen.

Ich denke mal das sind eher Einzelfälle, aber deine Reaktion ist genau die Richtige. Sonst reiß sowas noch ein.

Geschrieben

seit mir mal ein polizist reingefahren ist, wurde ich hier in der stadt nur noch einmal kontrolliert. und das war, weil beim bremsen mein blinker mit aufleuchtete… (xm :D )

Geschrieben

Hi hi, die Fahrt nachts um 3 mit noch ungeborenem Kind und Frau mit ans Platzen denkender Fruchtblase ins Krankenhaus hatte mir auch Spaß gemacht.. ein nach allen Regeln der Kunst frisierter Mini, und endlich die Gelegenheit ohne moralische Bedenken mal richtig zügig zu fahren.. aber angehalten hat uns niemand. War auch nicht verkehrt ! ;)

Philbert Brunot
Geschrieben

...habe bisher auch nur korrekte bis freundliche Kontakte zur Pol. gehabt. Kann sich natürlich noch ändern.

Das mit Abstand lustigste Erlebnis liegt einige Jahre zurück und war gar nicht korrekt: Am Neujahrsmorgen machen wir einen Ausflug über Land. Plötzlich werden wir von einem Polizeibully überholt - er schaltet sein Blaulicht ein und lässt uns anhalten. Nur EIN Polizist an Bord. Er steigt umständlich aus, kommt schwankend auf uns zu und fragt leicht verwaschen: Was machen Sie hier? - Wie, was? Wir fahren hier gemütlich über Land und genießen den Tag. - Ja, wollten Sie nicht gerade zu Fischteichen? - Nein, hatten wir nicht vor. - Na denn ist es gut - hier wurden in der letzten Zeit Fischdiebstähle begangen, da müssen wir aufpassen...sprachs, schwankte zu seinem Bully zurück und setzte die Trunkenheitsdienstfahrt fort...immer wachsam, selbst am Neujahrsmorgen :-)

Geschrieben

Moin

Wenn man über zwei Jahrzehnte Moped fährt (zudem ein recht seltenes mit einigen originellen technischen Besonderheiten) macht man ausgiebige Erfahrungen mit Polizeibeamten.Meine sind überwiegend gut - was deutsche Polizeibeamte angeht.Die wenigen negativen Begegnungen mit der deutschen Polizei will ich aus diesem Grund nicht Thematisieren - Schwamm drüber - ich habe auch mal einen schlechten Tag.Ein verdrecktes Auto würde ich nicht ohne weiters hinnehmen.Verbale entgleisungen sind mir relativ wurscht (bin ja kein Mädchen).Ich empfehle mal jedem das schöne Dänemark zu besuchen.Die sind richtig hart drauf (natürlich NICHT alle).Zudem wird es dort in der Regel sehr teuer.Und wenn Du nicht Zahlen kannst,ist dat Moped wech.Die schlimmste Durchsuchung allerdings erlebte ich an der französischen Grenze.Dauerte fast eine Stunde bis meine Frau und ich wieder fahren durften (Motorradreise).Traumatisch war dieses Erlebnis aber nicht.

Gruß Fred (nervenstark)

Geschrieben

Hallo

Ich wurde in den Letzten vier Wochen 2 mal mit dem Visa angehalten und kontrolliert, da ich das gewohnt bin( teilweise wurde ich fast Wöchendlich kontrolliert, einge Polizisten grüßen mich sogar schon in der Stadt ) , beeindrucken mich Polizisten schon lange nicht mehr, was mich aber gewundert hat war der Grund vor ca vier Wochen: "sie fahren zu langsam" (Visa mit 90 km/H auf der Autobahn :-) ), mal was anderes wie die " züfallige kontrolle".

Ich hatte schon fälle von Polizisten die Sehr nett waren bei Kontrollen, und ebenso genau das gegenteil, vollig überhebliche Personen die sich für Halbgötter halten oder einfach nur Unfreundlich waren weil sie mit ihrem Job irgendwelche Komplexe ausbügeln wollen.

Aber die Polizei spiegelt auch nur den Bevölkerungsdurchschnitt wieder.

Gruß daniel

Geschrieben

@ menrathu:

Herzlichen Dank für die korrekte Adresse. Bei meinen Googeleien fand ich eben gerade die nicht und nichts, was mir zuständiger erschien. Ich ahnte schon, daß ich beim Verwaltungsamt (das hört sich mehr so nach Mobiliarbestandslisten an...) nicht an der richtigen Stelle bin, vertaute aber darauf, daß mein Brief auf dem Dienstweg schon an die richtige Adresse weitergeleitet wird.

Werde jetzt eine Kopie des Briefes noch mal nach Würzburg schicken. Kannst Du mir vielleicht auch noch sagen, wie der Oberpuschihops dort in Wü heißt, dann kann ich mich direkt an ihn wenden?

@ mygizmo:

Na klar muß der zur MPU, der hatte nämlich kein Schild am Heck: "Entschuldigen Sie, daß ich so dicht vor Ihnen herfahre!" Und Deinen allerneuesten "Unfall" kommentiere ich im Sommer, wenn wir uns bei einem Treffen (hoffentlich) mal sehen....

@ ACCM-Fred:

Was Durchsuchungen an Genzübergängen anbelangt, kann ich da noch einiges draufsetzen. Gemeinsame Anreise des 2CV-Clubs Kiel zum 2. internationalen Döschwo-Treffen in Avenches/Schweiz, anno '75.

Schweizer Grenze. Oskar aus Neumünster fuhr solo, und hatte, da er seinem 16PS-Motor nicht mehr so recht traute, einen gebrauchten 18 PS-Jockel anstelle der Sitzbank im Wagen, für den Fall der Fälle. (Maschinenwechsel am Straßenrand war damals nicht so ganz unüblich, wir schafften es meist in unter 90 Minuten, wenn das Bordwerkzeug vollzählig war.)

Über den etwas siffigen Motor hatte Oskar eine alte Pferdedecke gelegt und darüber seine Campingutensilien verstreut.

Der schweizer Zöllner, der auf seine Frage, was da unter der Decke sei, "ein Reservemotor" zu hören bekam, muß sich veräppelt gefühlt haben. Reserverad, ja. Reservekanister? Na klar. Aber Motor?

Und überhaupt, diese Gruppe langhaariger Bombenleger in ihren Existentialistenkutschen war sowieso verdächtig. Also wurde an Oskar ein Exempel statuiert. Aber es wurde nicht sein Auto durchsucht, sondern er "durfte" seinen Wagen leerräumen und Stück für Stück vorzeigen. Sogar die Innenverkleidungen aller Türen mußten ab!

Was Oskar in den drei Stunden, die seine Show dauerte, von den Kielern zu hören bekam, könnt Ihr Euch denken.

@ alii:

Ich wollte hier keinen Thread mit allgemeiner Bullenschelte lostreten, auch mir sind die Freunde und Helfer eigentlich immer als solche begegnet, was vielleicht auch daran lag, daß ich als ehemaliger Träger des vaterländischen bunten Rockes sie stets als ehemalige Kollegen gesehen und behandelt habe. Wie man in den Wald ruft...

Vermutlich ist es ja gerade dieser Kontrast zu meinen sonstigen Erfahrungen, der mich jetzt so irritiert. Besonders als Moppettfahrer habe ich mit meinen bayrischen Jauchepumpen sogar ausgesprochen erfreuliche Erlebnisse gehabt. Etwa dieses:

A 7 zwischen Quickborn und Schnelsen stop and go. Von hinten schlängelte sich eine grün-weiße Gummikuh ohne Signal zwischen den beiden Fahrzeugreihen, die mal wieder keine Rettungsgasse offen gelassen hatten, heran und rollte neben mich. Kopfnicken und Rockergruß. Der übliche abschätzende Blick auf die Maschine des anderen ergab: alles gleich, bis auf die Farbe.

Er deutete auf meine Maschine und fragte: "Ist das 'ne Tausender?"

"Nein, eine getarnte Sechsfünfziger." (Ich hatte an der R 65 die RT-Verkleidung montiert, die man außer bei der Polizei sonst nur an R 100 RT sah.)

"Wieso fähst du denn dann so'n Segel? Das bremst doch unheimlich."

"Wenn ich von der Heizerfraktion wäre, würde ich eine RS-Verkleidung fahren, aber ich mag's lieber gemütlich." Und weil der Grüne Kumpel keine Anstalten machte, sich weiter nach vorne zu arbeiten, fragte ich:"Mußt du jetzt nicht da vorne aufräumen?"

"Nee, ich gehöre da nicht zu. Also, ich heize lieber, dazu sind Moppetts ja schließlich da. Bin extra auf die Bahn gegangen, um mal wieder so richtig aufzudrehen, und jetzt das!" Dabei zeigte er auf den Stau vor uns. Und dann kam es:

"Komm, häng dich dran, wir hauen hier ab!"

Sprach's, zirkulierte zwischen meinem Vorderrad und der Stoßstange des Vordermannes hindurch auf den Standstreifen und lotste mich mit ca. 50 km/h zur Abfahrt Schnelsen.

Geschrieben

Mir fallen spontan 3 Fälle ein:

1.:Allgemeine Polizeikontrolle bei Eppstein. Kommt der Kollege mit meinen Papieren zurück und entschuldigt sich für die lange Wartezeit. Darauf sein Kollege:"Ihr habt aber auch lange gebraucht, der hatte sogar Zeit seine Bremslichtbirne in aller Ruhe zu wechseln". Aber kein Wort über das Bowie-Messer, das aufm Armaturenbrett inner Halterung steckte.

2.: 20km/h zu schnell kurz vorm Örtchen Hochmoor. Nach Bezahlung von 20€ lugt der Polizist in die Ente und sagt:"Ich weiß, in der Ente mag es nicht viel nutzen, aber ich persöhlich hätte nix gegen, wenn sie und ihr Beifahrer sich anschnallen. Gute Fahrt noch."

3.Angehalten wegen gelben Birnen in Wiesbaden. 20 Polizisten stehen da und halten nach einander Autos an. Als sie mich anhalten, schicken sie ihren Jüngsten. Nach dem er sagte, gelbes Licht ist verboten, sagte ich ihm, daß meine ne Europäische Prüfnummer haben, und damit zulässig sind. "Die Nummer ist mir egal", da fingen die ersten Kollegen an zu schmunzeln, denn eigentlich hätte er ja sagen müssen, daß er die dann sehen will. Nach längerer Diskussion sagte er:" An meinem Renault 4 hatte ich vor kurzem auch gelbe Lichter, aber trotzdem ist es vrboten. Hier ham se die Karte und wechseln se die Birn." Nach den Gesichter der Kollegen, die wohl grad ihren Neuankömmling begutachteten, hatten die wohl jetzt einen Grund, ihn mal zur Rede zu stellen, und ließen mich abfahren.

MfG DS

Geschrieben

Ich hatte vor 2 Jahren einen unverschuldeten Unfall, eine Vorfahrtssache. Wir hatten allerdings die Fahrzeuge stehen lassen, was sicherlich falsch war weil niemand verletzt war.

Da kam dann der Blau/Weiße Bulli mit einem älteren Polizisten, und einer ganz jungen Kollegin.

Sie fuhr, und er sprang noch im anhalten raus, und brüllte gleich rum was uns denn einfallen würde und ob wir nicht ganz richtig wären unsere Fahrzeuge stehen zu lassen.

Normalerweise trete ich den Herren und Damen mit Respekt gegenüber, aber das war mir zuviel. Ich habe ihm ganz klar gesagt, das ich nicht schwerhörig bin, und er ganz normal mit mir reden kann. Seine zwischenzeitlich ausgestiegene Kollegin musst schon grinsen, ich hatte den Eindruck sie kannte das schon.

Sie machte dann die obligatorische Belehrung, in der ja nun mal auch gesagt wird, das die Polizei nur den Sachverhalt aufnimmt, und nicht die engültige Schuldfrage klärt.

Er vernahm die Zeugen, und kam dann in den Bulli und sagte auf sehr unfreundliche Weise, da haben sie auf jeden Fall kräftig mit Schuld, sie hätten ja ausweichen können, aber ich würde ja meine Quittung noch bekommen. Daraufhin habe ich mir den Namen und die Dienstnummer geben lassen, und den Sachverhalt beim Anwalt mit angegeben.

Passiert ist nix, der Unfallsachverständige hat ermittelt das ich absolut nichts für den Unfall konnte.

Das war ein Einzelerlebnis, ansonsten muss ich sagen, ich bin die letzten 20 Jahre nicht angehalten worden, bis vor 3 Wochen, war immer alles OK und völlig in der Norm.

Diese Geschichte hat mich aber echt geärgert.

Gruß,

Arne

Geschrieben
zu dem ganzen passt auch das

http://derstandard.at/?url=/?id=3202718

Im Prinzip hätte ich ja nichts dagegen, daß die Obrigkeit weiß, wo ich rumfahre. Wenn das aber dazu führt, daß mich nachts ein MEK aus den Federn reißt, weil irgendwo eine Bombe hochgegangen ist und ich da kurz vorher zufällig langgefahren bin, bekommt die Geschichte eine gänzlich andere Qualität.

So auch mein nächtliches Encontre bei Würzburg: Jetzt weiß ich also definitiv, daß damals vor Jahren meine Fingerabdrücke tatsächlich bis nach Deutschland und hier in irgendein Archiv gelangt sind. Da das afrikanische Stempelkissen quatschnaß war, wurden auch aus meinen Abdrücken fette Kleckse, aber keine (nach meiner laienhaften Ansicht) verwertbaren Fingerprints. Damals habe ich noch über den Dilettantismus der Beduinen gegrinst, nun muß ich aber wohl damit rechnen, in jedem Fall nicht eindeutig identifizierbarer Spuren als möglicher Täter in Betracht gezogen und entsprechend behandelt zu werden.

Ein kalter Schauer jagt mir bei dem Gedanken über den Rücken; Katharina Blum läßt grüßen und veranlaßt mich, der Sache auf den Grund zu gehen. Wegen der afrikanisch-deutschen Kooperation werde ich wohl mal einen Anwalt bemühen müssen, um herauszukriegen, in welchem Sünderregister ich da vermerkt bin und wie ich da wieder rauskomme.

Geschrieben
Mir fallen spontan 3 Fälle ein:

3.Angehalten wegen gelben Birnen in Wiesbaden. 20 Polizisten stehen da und halten nach einander Autos an. Als sie mich anhalten, schicken sie ihren Jüngsten. Nach dem er sagte, gelbes Licht ist verboten, sagte ich ihm, daß meine ne Europäische Prüfnummer haben, und damit zulässig sind.

MfG DS

Die gelben Birnen sind auch mit Prüfnummer unzulässig. Die Nummer sagt nur etwas über best. Standards aus. Ob die Dinger erlaubt oder verboten sind steht in der StVZO und dort sind sie verboten.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

Glaub, das liegt am Polizisten. Zum Beispiel in Ingelheim bei der Polizei, wo ich vorgefahren bin, um das Kärtchen abstempeln zu lassen, hat der Beamte sich aufgeregt, daß er wegen so einer "Lapalie" zum Auto muß. O-Ton: "Haben die in Wiesbaden nix anderes zu tun, als ne Ente mit gelbem Licht anzuhalten?"

Allerdings war das in Wiesbaden in den ganzen Jahren, das einzige mal. Alle anderen ham immer drüber weg gesehen, so nach dem Motto: alte französische Autos ham nun mal gelbes Licht.

Naja, ist jetzt 3 Jahre her, und bin seit dem nie wieder durch WI gefahren.

Was ich dort ziemlich kraß von dem Jungspund fand, war, daß er zugab, an seinem R4 auch gelbes Licht vor kurzem noch dran gehabt zu haben.

Dachte immer, wenn die den europäischen Standards entspricht, wären sie automatisch zulässig. Vorallem, da auf der Birne nicht "E2" für Frankreich, sondern "E1" (Deutschland) vor der Nummer steht.

MfG DS

Geschrieben

Uuuupppss, das ist natürlich starker Tobak!!!! Zwar falle ich mit meinen AME-Choppern immer mal wieder in das Visier einiger Beamten (sind aber bislang immer nett gewesen), im Focus vor allem die Auspuffanlage, die halt über die Sitzbank ragt, aber was mir 1982 mit meinem 2CV 2 passiert ist, ist wohl diesem Fall ähnlich, damals gab es aber eben kein Forum. Auf meiner Ente war ein "D" Aufkleber, der allerdings mit einem schwarzen Kreuz überklebt war, direkt nebendran ein "F". Die Einfahrt in die Kaserne am Starnberger See wurde mir mit der Begründung verwehrt, dass das Nationalitätskennzeichen unkenntlich gemacht sei, und das "F" eben nicht zulässig sei. Auf meine wohl zu humoristische Aussage, dass das lediglich die Ente betrifft, weil es eben ein französisches Fahrzeug ist, wurde mir verdeutlicht, dass ich eben mal alles zur Kontrolle ausräumen muss. Kaum zu glauben was für einen dreiwöchigen Lehrgang alles in eine Ente passt !!!!!!!!! Nun, nichts gefunden, aber dann!!!!! An der hinteren Stossstange (ja, das ist die neue Rechtschreibung) war links ein Schild in Kennzeichenformat ROAD und rechts eines mit DUCK. Telefonisch wurden die Ordnungshüter in grün hinzugerufen, die mit mir die Ente kurzerhand auf einen Parkplatz am See "verbrachten" und mir einen Mängelbericht ausgestellt haben. Entweder Schilder alle ab und ohne Schilder vorfahren, oder Verbringung (Amtsdeutsch) auf meine Kosten per Abschlepper nach Starnberg. Also, alles mit Grinsen und Grummeln im Bauch entfernt, dennoch musste ich am nächsten Tag tatsächlich vorfahren. Darüber hinaus wurde mir die Einfahrt durch das Zivilpersonal weiterhin untersagt, selbst der Standtortkommandant überzeugte sich davon, dass ich die Schilder nicht mehr angebracht habe. PS: Ich habe auf allen meinen französischen Fahrzeugen ein "F" und gelbe Birnen, auch wenn ich mir durchaus bewusst bin, dass diese nicht der StVZO entsprechen. Andererseits wurde ich schon mitten auf der Autobahn mit "bitte folgen" herausgelotst, nur weil die (tatsächlich) netten Beamten den blower am Kompressor meines Pontiac Le Mans sehen wollten. Kurzum, ich kann eigentlich im Grundsatz über unsere Ordnungshüter nicht klagen.

Geschrieben

OT

Klugscheißer an:

es bleibt bei Stoßstange, trotz neuer Rechtschreibung, da ein langer Vokal vor dem "ß" kommt. Im Gegensatz dazu "Auschusssitzung", mit einem kurzen Vokal vor dem "ß".

Klugscheißer aus

Geschrieben
Hi hi, die Fahrt nachts um 3 mit noch ungeborenem Kind und Frau mit ans Platzen denkender Fruchtblase ins Krankenhaus hatte mir auch Spaß gemacht.. ein nach allen Regeln der Kunst frisierter Mini, und endlich die Gelegenheit ohne moralische Bedenken mal richtig zügig zu fahren.. aber angehalten hat uns niemand. War auch nicht verkehrt ! ;)

Sei froh, das die Fruchtblase nicht geplatzt ist, sonst wärd ihr vielleicht im dem Mini noch ertrunken. :D

Gruß HD

Geschrieben
Die gelben Birnen sind auch mit Prüfnummer unzulässig. Die Nummer sagt nur etwas über best. Standards aus. Ob die Dinger erlaubt oder verboten sind steht in der StVZO und dort sind sie verboten.

Gruß,

Daniel

Die gelben Birnen sind zulässig, wenn man mit einem nicht-teutonischen Nummernschild unterwegs ist. deshalb dürfen die nach heutiger Gesetzeslage innerhalb de EU auch keine anderen (teutschen) Verkehrsteilnehmer mehr belangen. Baut auf Gelb um und keiner meckert mehr. EU Richtlinien müssen nicht nur Nachteile haben.

Geschrieben
Sei froh, das die Fruchtblase nicht geplatzt ist, sonst wärd ihr vielleicht im dem Mini noch ertrunken. :D

Gruß HD

Ja, Schwein gehabt ! :D

Andererseits waren wir mit diesem "Auto" auch mal zu viert zum Schifahren. Die Schi hatten wir vorausgeschickt, alles andere incl. Stiefel hat tatsächlich reingepaßt (der Mini hat innen deutlich mehr Platz als z. B. ein Trabant). Es ging von Berlin nach Südtirol. Ich war allerdings der einzige, der danach noch lachen konnte, mein Recaro hatte mich vor dem Schlimmsten bewahrt... nur die Ohren taten weh von den Knien. Das nächste Auto war übrigens ein CX. Und dann noch einer. Und noch einer. Und noch einer.. ;)

Geschrieben
Die gelben Birnen sind zulässig, wenn man mit einem nicht-teutonischen Nummernschild unterwegs ist. deshalb dürfen die nach heutiger Gesetzeslage innerhalb de EU auch keine anderen (teutschen) Verkehrsteilnehmer mehr belangen. Baut auf Gelb um und keiner meckert mehr. EU Richtlinien müssen nicht nur Nachteile haben.

Und in welchem EZ sind gelbe Tranfunzeln zulässig? In F jedenfalls nicht (mehr).

Geschrieben

In Frankreich haben gelbe Birnen in alten Autos bis Baujahr 2001 (???) Bestandsschutz.

Also dürfte man mit Ente, BX,XM, bis X2 keine Probleme haben.

MfG DS

GSASpecialViersen
Geschrieben
In Frankreich haben gelbe Birnen in alten Autos bis Baujahr 2001 (???) Bestandsschutz.

Also dürfte man mit Ente, BX,XM, bis X2 keine Probleme haben.

MfG DS

Das schert in F keine Sau! Wir waren vor vier Wochen für zwei Wochen im Languedoc und haben noch jede Menge Kisten mit gelben Scheinwerfern gesehen, darunter auch einigermassen moderne Karren. Und in der cordonnerie (Schuhmacherwerkstatt) gibt es auch immer noch die Vordrucke für schwarze Kennzeichen, obwohl zwischenzeitlich schon zweimal umgestellt wurde. (mittlerweile weiss/weiss).

Und ja, auch ich fahre gelbe Scheinwerfer mitsamt "F". Das schert mich herzlich wenig, denn bis jetzt bin ich trotzdem durch jede Polizeikontrolle gekommen, auch nachts.

LG,

Oliver

Geschrieben
Das schert in F keine Sau! Wir waren vor vier Wochen für zwei Wochen im Languedoc und haben noch jede Menge Kisten mit gelben Scheinwerfern gesehen, darunter auch einigermassen moderne Karren.

LG,

Oliver

Das würde mich auch schwer wundern wenn die Franzosen sich von irgendeiner sinnlosen EU-Vorschrift sagen lassen würden welche Birnen sie fahren dürfen und welche nicht. Gerade bei solch einer nationalen Eigenheit.

Allerdings bekommt man in F auch nicht mehr überall gelbe Birnen zu kaufen. Im Süden noch eher als z.B in der Ile de France.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

wobei: kann mir eigentlich irgendjemand sagen welchen vor/nachteil gelbe birnen haben sollen, bzw. warum diese in F üblich waren?

Ich hatte ja in meinen enten auch immer gelbe birnen, aber eher aus "optischer" und frankophiler sichtweise, aber wirklich besser oder schlechter als die weißen...?

Geschrieben

Da gelbe Lampen eingefärbt sind, ist die Leuchtausbeute zwangsläufig geringer als bei Klarglas.

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