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XM Automatik schabendes Geräusch


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Geschrieben

Hallo,

bei meinem T.C.T Automatik kann man reproduzierbar ein leicht schabendes Geräusch vernehmen, wenn man zwischen 0 und etwa 60km/h die Beschleuingung abbricht. Es scheint sich recht nahe an der Spritzwand in Fahrtrichtung links zu befinden. Ist das Getriebe hin? Wo und wie kann ich den Ölstand des Getriebes messen? Muss man das Wechseln? Kann es auch etwas anderes sein, etwa der Lader oder ein Schlauch? Das Geräusch ist nach dem Wechsel in den Schubbetrieb recht schnell wieder weg. Würde mich üner Tips freuen!

Danke und Gruß

X.

Geschrieben

Zwischenlager der rechten Antriebswelle prüfen.

Den Ölstand kann man am Ölmessstab prüfen, wenn vorhanden. Ich bin gerade nicht sicher, welcher Getriebetyp beim TCT verbaut ist. Beim V6 ist der Peilstab zwischen Batterie und Motor (eben am Getriebe) zu finden.

Geschrieben
Beim V6 ist der Peilstab zwischen Batterie und Motor (eben am Getriebe) zu finden.

Beim tct auch. Und solltest du den alten Peilstab, der aus einer Spirale mit unten angesetzter Plastikskala besteht, rausziehen, entsorge ihn umgehend und besorge dir den neuen, der eher aussieht wie ein kurzer Motorölpeilstab. Das Plastikteil ist mir schon bei zwei XM abgebrochen (wohl nicht so LHM-beständig) und in den Tiefen des Getriebes verschwunden.

Den neuen Peilstab für 4HP18 gibts um kleines Geld beim Freundlichen.

Geschrieben

Hi,

hatte mal was ähnliches. Während des schabenden Geräusches solltest Du mal den Schieberegler für die Höhenverstellung berühren und prüfen, ob die Geräusche dort "spürbar" sind. Wenn es so ist, dann ist das Schiebegetänge unten am Fahrzeug lose oder ausgeschlagen und es entstehen Schabegeräusche. Hoffe für Dich, daß es das ist, weil Kleinigkeit. Viel Glück !

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So,

danke für Eure Antworten. Nachdem ich an meinem XM jetzt mehrere Sachen gemacht habe (Kugeln, Koppelstangen, Spurstangenköpfe tec.) möchte ich mich weiter um das noch immer vorhandene Geräusch kümmern.

Folgendes habe ich bis jetzt überprüft:

- Turbo ist es nicht (Vermutung war evtl. Wellenspiel)

- Wastegate (Vermutung war träge Reaktion)

- Radlager

- Bremsen (Vermutung war ein fester Sattel etc.)

- verschiedene Schläuche

Das Geräusch ist immer noch da, auch nach 3 x Ölwechsel. Es tritt nur nach Gaswegnahme nach einer (eher kräftigen) Beschleunigung auf, auch im Rückwärtsgang. Das Getriebe schaltet weiterhin vorbildlich weich und geräuschlos, ruckt nicht beim runterschalten. Im Öl fanden sich keien Rückstände, wohl aber im Sieb (sehr wenig Abrieb) und am Magneten (auch ein wenig Abrieb). Die ATW machen einen guten Eindruck, ausgebaut hatte ich sie noch nicht.

Wenn das ATW-Zwischenlager defekt wäre, warum tritt das Geräusch dann nur im Schubbetrieb auf? Es klingt im Auto eben so, als käme es von links, das Lager ist ja aber rechts.

Ich habe bereits mit ZF telefoniert, da war auch ein wirklich kompetenter Mensch am Apparat. Auch er konnte nach meiner Beschreibung sich nicht vorstellen, was in dem Getriebe solche Geräusche macht (in etwa Zahnrad gegen Gehäusewand gedrückt und drehen, oder so).

Meine aktuelle Vermutung ist ja das Diff, aber auch dass kann ich nur im ausgebauten Zustand testen. Zum Thema ATW ist mir aufgefallen, dass der XM beim Anfahren manchmal den Vorderwagen ganz leicht schüttelt, das wäre ja wieder ein Symthom für eine defekte ATW...

Ich bin dankbar für jeden Tipp!

Gruß

Hendrik

Geschrieben
<-- Das wäre mein Traumauto *G* Geht nicht gibts nicht!

Sieht wirklich gut aus, aber wie und womit federt der eigentlich noch !?

Geschrieben

Hallo Hendrik,

wie sieht es denn mit Deinen Motorlagern aus, könnte ja auch ein Zeichen von Verspannung sein wenn es im Schiebe betrieb, nach etwas stärkerer Beschleunigung schabt.

Mach mal die Motorhaube auf, Bremse treten und zwischen Vorwärts und Rückwärtsgang hin und her wechseln, dabei den Motor beobachten, wenn der zu stark wackelt könnten es die Lager sein.

Gruß Thorsten

Geschrieben

schütteln kommt zwar meist von der atw, kann aber auch von falsch eingestellter fahrzeughöhe kommen.

gruss marc1234

Geschrieben
Hallo Hendrik,

wie sieht es denn mit Deinen Motorlagern aus, könnte ja auch ein Zeichen von Verspannung sein wenn es im Schiebe betrieb, nach etwas stärkerer Beschleunigung schabt.

Mach mal die Motorhaube auf, Bremse treten und zwischen Vorwärts und Rückwärtsgang hin und her wechseln, dabei den Motor beobachten, wenn der zu stark wackelt könnten es die Lager sein.

Gruß Thorsten

Das "Schaben" oder "Mahlen" hat aber einen, na sagen wir mal rotierenden Klang. Das Schaben klingt "unrund", also nicht konstant gleich wenn Du mich verstehst. Ich werde die Motorlager mal testen, hatte ich bis jetzt eigentlich ausgeschlossen.

Geschrieben
schütteln kommt zwar meist von der atw, kann aber auch von falsch eingestellter fahrzeughöhe kommen.

gruss marc1234

Die Fahrzeughöhe bei meinem stimmt, daher kann es also nicht kommen.

Geschrieben

Hast du jetzt das Zwischenlager der ATW angeschaut, oder nicht?

Ich meine nicht eines der Gelenke, sondern das Kugellager am Motorblock, dass den waagrechten Teil der Welle in Position hält.

Ist doch nicht si schwer. Unter den abgesicherten Wagen legen und an der ATW rütteln, zwischen dem ersten Gelenk und dem Getriebe. Wenn du ein Spiel spührst - Bingo! Wenn du dich noch ein wenig verrenkst, kannst du das Zwischenlager sogar sehen.

Geschrieben

@ Käferthias : Also jein, ich habe mal daran gerüttelt, aber nicht besonders auf das Lager geachtet. Ich hatte es für mich ausgeschlossen, weil es eben rechts sitzt und ich glaube das Geräusch von links zu hören. Jetzt wirst Du sagen, das kann sich aber übertragen, und damit hast Du recht, deshalb wird morgen meine erste Tat die Überprüfung des Lagers an der ATW sein und danach die Motorlager.

Ich muss mich auch nicht darunter legen, ich kann auf eine Grube fahren. Das macht einiges einfacher.

Geschrieben

Hallo Hendrik,

Du hast die Bremse zwar ausgeschlossen, mach aber trotzdem noch einen Versuch.

Häng mal die Handbremsseile, also die Nippel am Sattel aus. Die Hebel müßen sich leicht, von Hand bewegen lassen.

Dann eine kurze Probefahrt. Wenn es dann weg ist sind es die Handbremsseile.

Das ergibt auch ganz unlustige Reaktionen.Rütteln der Vorderachse, komisch eieriges Gefühl in Kurven, usw.

Gruß Herbert

Geschrieben

Hallo Herbert,

Handbremsseile habe ich beim Tausch der vorderen Scheiben und Beläge geprüft. Hebel lässt sich leicht bewegen, Bremse aus ausreichend Spiel, die Züge sind nicht verklemmt. Danke trotzdem für den Hinweis. Werde heute Nachmittag die ATW, das Zwischenlager und die Motorlager prüfen.

Geschrieben

Hallo,

prüfe bitte auch mal die HD-pumpe (Befestigung, Keilriemenspannung,

Geräuschentwicklung).

Gruß Joachim

Geschrieben
Hallo,

prüfe bitte auch mal die HD-pumpe (Befestigung, Keilriemenspannung,

Geräuschentwicklung).

Gruß Joachim

Hi,

auch schon passiert. Keilriemen ist fast neu, Pumpe ist dicht und klingt gesund, Kugeln alle neu, Druckregler öffnet in sehr langen Intervallen (vor dem Kugeltausch etwa alle 5 - 10 Sekunden, jetzt etwa 1 x pro Minute im Stand).

Danke und Gruß

Hendrik

Geschrieben

Hallo Hendrik,

auf das Zwischenlager der ATW würde ich nach den Schilderungen auch tippen, auch in Kombination mit dem geschilderten Aufschaukeln/Vibrieren, das idR. von verschlissenen Gelenken herrührt. Zu diesem Thema hatte ich bei einem damals 4 Jahre alten XM V6 mit 68.000 km auf der Uhr dieselben Sympthome, denn obwohl alle Manschetten dicht waren, die Schellen drauf waren, befand sich ausser Rost nicht mehr viel drin. Das Fett hatte sich einfach im Laufe der Zeit verdünnisiert, da die Schellen werksseitig nicht fest genug montiert waren.

Ein defektes Zwischenlager hatte ich mal bei einem CX und auch da traten die schabenden Geräusche immer im Schiebebetrieb auf, wenn man vom Gas ging. Das hat mit dem Getriebe nix zu tun, war ein Schalter...

Gruß

Tom

Geschrieben

Sooooo,

ich bin wieder von der Grube runter...

- ATW rechts inkl. Zwischenlager absolut spielfrei und in ausgezeichnetem Zustand

- ATW links ebenso

Dann habe ich das Fahrzeug vorne komplett aufgebockt, so dass beide Räder frei drehen können. Fahrzeug angeworfen und... nur das rechte Rad dreht sich, das linke hört nach einer Umdrehung demotiviert auf. Wenn ich das rechte Rad dann stoppe fängt es natürlich wieder an sich zu drehen, dank Differential. Auto wieder aus, das linke Rad lässt sich schwerer drehen. Rad also ab, Handbremse ausgehängt, Bremse an der Scheibe gedreht, kein Schleifen etc zu hören.

Wenn der Motor aus ist und man ein Rad dreht (in Fahrtrichtung) ist absolut garnichts zu hören. Auch wenn man beide Räder gleichzeitig dreht, so dass das Diff sich auch dreht, ist nichts zu hören. Wenn man ein Rad dann rückwärts dreht, hört man ein "klack" aus dem Getriebe. Während der Fahrt hört man sowas nicht, auch ein Spiel oder Rucken ist nicht zu vernehmen. Ist diese "klack" normal?

"Mein" Geräusch konnte ich allerdings so nicht provozieren, da die Räder dafür dann zu leicht drehen denke ich.

Jetzt kommt Ihr.

Gruß

Hendrik

Geschrieben
#13

Ausprobiert ??

Gruß Herbert

Wenn ich die Bremse trete, während ich beschleunige und das Gas wegnehme, ist das Geräusch auch da, es kann also mit der Bremse nichts zu tun haben denke ich. Wenn ich da falsch liege bitte ich um Berichtigung. Wenn der Nippel des Handbremsseils in den Hebel eingehängt ist, hat der Hebel noch etwas Spiel, daran kann es also auch nicht liegen.

Gruß

Hendrik

Geschrieben

Hallo Hendrik,

Kolben beim zurückdrehen in richtigen Stellung ? Die kleine Bohrung im Kolben muß bei heruntergeklapptem Sattel nach hinten zeigen.

Hat eines der Bleche einen zu geringen Abstand zur Bremsscheibe ?

Rost an der Bremsscheibe kann es nicht sein, sind ja neu.(War bei meinem mal, auch nur im Schubbetrieb)

Zur Handbremse noch eine Prüfung. Handbremse betätigen, lösen und ein Stück fahren.

Dann bei leichtem Gefälle im Leerlauf probieren, ob der Wagen noch rollt.

Beim Lenken werden die Seile bewegt. Ich hab auch lang gesucht. Jedes mal auf der Bühne konnte ich die Vorderräder leicht drehen. Irgendwann war es dann so schlimm dass ich gemerkt habe wie der Wagen vorne beim losfahren leicht nach oben ging.

Das war aber irritierenderweise auch nicht immer der Fall.

Irgendwie bin ich dann auf das blockierte Seil gestossen.

icon12.gif Gruß Herbert

Geschrieben

Hm, ich dachte der Kolben muss nur zurückgedreht werden. Dass er am Ende eine bestimmte Postion haben muss war mir nicht klar. Die kleine Bohrung habe ich gesehen, der Kolben wurde mit einem passenden Kolbenwerkzeug zurückgedreht. Auto bremst gut. Ich werde Deinem Rat folgen und den Test so machen, wie Du es beschreibst.

Danke und Gruß

Hendrik

Geschrieben

Kann mir evtl. mal jemand erklären, warum der Bremskolben in der von Herbert angesprochen Position eingestellt werden muss? Ich begreife das nämlich nicht!

Geschrieben

Die Stellung ist wichtig, damit alle Luft beim Entlüften aus dem Bremskolben entweichen kann. Der Kolben hat dafür im Inneren eine Bohrung, die auf das Entlüftungsventil zeigen muss, also nach "oben". Der Kolben hat für die Position der Entlüftungsbohrung eine Markierung - das ist die von HP924 angesprochene Bohrung. (Die Markierung unterscheidet sich am Y3). Wenn man den Bremssattel nach oben geklappt hat, muss man diese Markierungsbohrung eben nicht nach oben ausrichten, sondern in die Richtung, die oben ist, wenn alles wieder normal zusammengebaut ist.

Ausserdem haben die Bremsbacken eine "herausstehene" Stelle in der Auflagefläche, die am Bremskolben richtig anliegen muss, sonst verkantet das...

Gruss

Matthias

Geschrieben

Hallo Matthias,

das klingt logisch für mich, besten Dank. Nun habe ich bei der Montage meiner Bremse darauf nicht geachtet, bedeutet also ich muss es noch einmal nachstellen. Um dann jetzt alles richtig zu machen noch einmal für mich:

Im zusammengebauten Zustand muss die Markierung nach oben zeigen, also aufgeklappt zum Fahrzeugheck?!

Kann ich durch das nicht ganz richige zurückschrauben der Bremskolben etwas kaputt gemacht haben? Wie gesagt, er bremst gut!

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