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CX Diesel-Alternativmotor, Leute für AG in NRW gesucht


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Kollegen,

BITTE, hier keine Diskussion, warum denn überhaupt und welcher Motor und wie unmöglich dieses Ansinnen .... ich habe es schon im CLUB-Talk versucht und leider nur derartige Kommentare bekommen.

Wer hat Lust, das Thema gemeinsam konkret anzupacken? Schließlich ist ab Januar/08 für mich und meinen TRD2 Schicht in Köln, demnächst in Düsseldorf und im Ruhrpott. Zum Thema Kosten sage ich gleich: Der ganze Krams beim TÜV halbiert, drittelt, viertel ... sich, je mehr mitmachen. (Ich sehe in den technischen Berechnungen und den Sonderteilen für Aufhängung und Adaption an das Getriebe nicht so die unüberbrückbaren Schwierigkeiten.)

Hier

http://forum.andre-citroen-club.de/s...ght=russfilter

wurde ja schon einiges zu den Alternativen gesagt, aber von der Wahl des Motors abgesehen, müssen dem TÜV ja auch Berechnungen, Zeichnungen etc. vorgelegt werden.

Johannes

Geschrieben

Die Mindestanforderung wäre euro 4, alles andere ist meiner Meinung nach den Aufwand nicht wert. Bevor man eine AG gründet reicht es wenn einer (du?) sich mit dem Ansinnen an einen kompetenten TüV-Ing. und dann mit der zentralem Abgas-Prüfstelle des TÜ des ensprechenden Bundeslandes zu wenden.

Das würde vor allem die grundsätzllichen Anforderungen und die amtlichen Kosten abstecken.

Wenn es nicht möglich ist, das komplette Abgasgutachten des Spenderfahrzeugs zu übernehmen, wird es eh richtig teuer.

Egal, erst wenn diese Kostenkalkulation steht, ist es interessant weiterzudenken,oder?

Ansonsten:

CX Gti G-Kat und moderne Gasanlage mit Unterflurtank ist eigentlich viel interessanter.

Oder einen modernen Benziner implantieren. Bei dem geringen Gewicht von 1450 kg sollten Verbräuche von unter 8 liter benzin kein Problem sein.

Was brauch man das Diesel-Geknatter, zumal der Diesel bald eh kaum noch preislich vom Benzin entfernt sein wird.

Ich für meinen Teil habe aber keinentrauerer dem Dbrauche aufwerde micht

Geschrieben
Ich für meinen Teil habe aber keinentrauerer dem Dbrauche aufwerde micht

Das habe ich jetzt aber nicht verstanden, Frank.

Geschrieben

oh, das war runtergerutschter formulierungsabfall, wilhelm. sorry

Geschrieben
Die Mindestanforderung wäre euro 4, alles andere ist meiner Meinung nach den Aufwand nicht wert. Bevor man eine AG gründet reicht es wenn einer (du?) sich mit dem Ansinnen an einen kompetenten TüV-Ing. und dann mit der zentralem Abgas-Prüfstelle des TÜ des ensprechenden Bundeslandes zu wenden.

Das würde vor allem die grundsätzllichen Anforderungen und die amtlichen Kosten abstecken.

Wenn es nicht möglich ist, das komplette Abgasgutachten des Spenderfahrzeugs zu übernehmen, wird es eh richtig teuer.

Egal, erst wenn diese Kostenkalkulation steht, ist es interessant weiterzudenken,oder?

Ansonsten:

CX Gti G-Kat und moderne Gasanlage mit Unterflurtank

Genau, Unterflutank beim CX , gibts das? Klar, den Benzintank raus, nen Gastank rein, aber wohin mit dem Benzintank? Erst wenn das vernünftig geklärt ist, wirds richtig praktisch.

Geschrieben
reicht es wenn einer (du?) sich mit dem Ansinnen an einen kompetenten TüV-Ing. und dann mit der zentralem Abgas-Prüfstelle des TÜ des ensprechenden Bundeslandes zu wenden.

Wohlan, ich habe da einen Vetter aus Dingsa beim TÜV ... und werde das Porzedere mal klären. In seiner lockeren Art meinte der mal "... datt iss kein Problem ..." Mal sehn, ich melde mich hier zurück.

Johannes

Geschrieben

Wenn in einem LM 002 oder wie dieser MonsterJeep von Lamborghini in den 8ogern hieß die Antriebstechnik von einem 500er Mercedes verbaut werden kann, Reihenweise RangeRover auf Mercedes Diesel umgerüstet wurden, dann sollte es auch was für den CX geben.

Ein 2 Liter 4 Zylinder 16V mit Ausgleichswellen und 6 Stufenautomat. Zusammen mit der kleinen Stirnfäche und dem relativ geringen Gewicht sollte er sich mit 8 Litern gut bewegen lassen... Ein V6 wird ja leider nicht gehen wegen dem Fahrschemel vorne ...

Geschrieben

Naja, kommt auf den V6 an, wenn man einen kleinen findet... Hat nicht BMW mal einen 2,2l-V6 gebaut? Allerdings weiß ich nicht, wie da die Abmessungen sind...

Gruß

Jan

PS: Grad' gefunden: BMW 2l-V6 Unfallwagen für 60€, sowas könnte evtl. das Richtige für dich sein...

Edith: 60€ stimmt nicht, steht nur da, ist in Einzelteilen zu verkaufen, Preise muss man anfragen, also doch etwas teurer... Aber vermutlich nicht viel.

Geschrieben

...Alfa Monti, war das nicht ein 2.4 Liter V8....?

Carsten

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben
...PS: Grad' gefunden: BMW 2l-V6 Unfallwagen für 60€, sowas könnte evtl. das Richtige für dich sein...

Nee, ein Reihen-Sechser würde bestimmt nicht gehen, weder längs noch quer... (hihi, sehe gerade, Du schreibst "V6", gab es aber nicht, BMW = Reihensechser)

Aber sehr kompakte V6 gab es schon, iirc gab es vor gar nicht langer Zeit bei Mazda (MX 3?) mal einen 1.8er V6.

Ich frage mich trotzdem, wie Ihr mit so einem Extremumbau eine Abgaseinstufung schaffen wollt. Wisst Ihr, was so eine Typprüfung kostet? Wahrscheinlich hoch im 5-stelligen €-Bereich...

>>Jürgen

Geschrieben
Du schreibst "V6", gab es aber nicht, BMW = Reihensechser

Asche auf mein Haupt, darauf hatte ich nicht geachtet...

Gruß

Jan

Geschrieben

... hier wird einfach gerne gelabert, scheint mir (siehe mein Intro) und über allem schwebt Frank und verfügt "... eine Arbeitsgemeinschaft braucht nicht geründet zu werden " oder dachter er an eine Aktiengesellschaft :-)

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Nee, ein Reihen-Sechser würde bestimmt nicht gehen, weder längs noch quer... (hihi, sehe gerade, Du schreibst "V6", gab es aber nicht, BMW = Reihensechser)

Aber sehr kompakte V6 gab es schon, iirc gab es vor gar nicht langer Zeit bei Mazda (MX 3?) mal einen 1.8er V6.

Ich frage mich trotzdem, wie Ihr mit so einem Extremumbau eine Abgaseinstufung schaffen wollt. Wisst Ihr, was so eine Typprüfung kostet? Wahrscheinlich hoch im 5-stelligen €-Bereich...

>>Jürgen

Den 2.0i V6 gab es im 323-F.

Gruß

Fred

Geschrieben

Hi,

kompakte starke 2l-Motoren gab es in Italien in den 70ern / 80ern häufig, auch V6 (Alfa zB); dort war die Kfz-Steuer für Autos mit mehr Huraum sehr hoch, daher haben die Hersteller soviel wie möglich aus den 2 Litern herausgeholt.

Noch'n Vorschlag: Lancia hat in den Thema auch mal einen 8-Zylinder von Ferrari eingebaut (Thema 8-32, Frontantrieb!), der sollte doch auch gehen, oder? ;)

Die wesentliche Hürde ist aber sicher die Prüfung und Abnahme. Es ist in D ja schon kompliziert genug, *irgendeinen* Umbau genehmigt zu bekommen (fängt schon beim Sitz an, wie ich feststellen durfte), dann aber auch noch damit besondere "Privilegien" haben zu wollen (Euro 4 für einen "Oldie") grenzt schon an Majestätsbeleidigung!

Technisch kann man viel machen, wenn man etwas geschickt ist, siehe zB die ganzen "Kit-Cars" in GB, das war oft eine wilde Mischung von Teilen! Motor vom Lancia Beta, aber als Mittelmotor eingebaut samt Radaufhängung, Vorderachse vom Herald, Lenkung von Austin, Sportsitze, einzeln zusammengeklaubte Instrumente, das ganze in einen handgemachten Gitterrohrrahmen, Gfk-Haut drüber - fertig ist die Stratos-Replika!

Laßt euch vor allem mal eine Kostenschätzung für die Prüfungen und Abnahmen geben, dann kann man rechnen, zu wievielt man sein muß... (und ich fürchte, daß dann doch jedes Exemplar noch einmal separat getestet werden muß, weil ja sonst nicht sichergestellt werden kann, daß Teile und Einbau wirklich jeweils identisch sind! Vielleicht dann noch eine ISO 9001-Zertifizierung.... ;) )

Geschrieben

Wie ist das denn mit dem Antrieb der Hydraulikaggregate, wenn der CX einen Fremdmotor implantiert kriegt? Lassen diese sich per Elektromotor antreiben? Wie aufwändig ist so eine Lösung? Oder wäre es einfacher, einen Motor aus XM/Xantia zu nehmen, die die Hydraulikpumpe schon dabei haben?

Geschrieben

Hallo zusammen,

um das mal wieder auf den wichtigsten Punkt zu bringen:

Wer macht eine konkrete "Projektbeschreibung" und die resultierende Anfrage nach dem Aufwand beim TÜV (schriftliche Auskunft wäre angebracht, meine ich)?

Die Frage 1 lautet ja vorallem: Was genau muss man alles tun um einen völlig fremden Motor in einer Karosse eingebaut und dann abgenommen zu bekommen? Wenn man keine Herstellerfreigabe hat, dürfte auch das schon gewisse Hürden aufbauen. Aber mechanisch wird sich da bestimmt eine Lösung finden. Die Elektronik wäre vermutlich das größere Problem. Welche Sensoren wollen die diversen Steuergerätefunktionen für Motormanagement und Automatik im Wagen vorfinden?

Die Frage 2: Was muss man an Abgasgutachten erstellen lassen, um die konkrete genaue Einstufung zu bekommen. Und kann man das in Form einer ABE bekommen, oder muss man auch beim zweiten Wagen wieder eine Art Vollabnahme machen? Da die Abgaseinstufung ja nicht nur am Motor hängt, sondern eben auch am Gesamtgewicht, Getriebeübersetzung, Stirnfläche und cW-Wert, kann man nicht einfach einen Euro4 Motor einsetzen und erwarten, dass dann der Wagen einfach Euro4 ist.

Ich habe daran prinzipiell auch Interesse. Sowohl für meinen Xantia als auch für meinen CX.

Freiwillige vor!

Gruss

Norbert

Geschrieben

hab jetzt erst die alten kamellen gelesen.....schön das ich schon schwebe.....hat das jahrelange cx-fahren ja doch was gebracht.......da wird mancher yogi bestimmt neidisch :)

ist jetzt drei monate her, das johann mit dem "vetter vom TÜv" reden wollte. Kommt da noch was?

Angesichts der Diesel-Preise wäre zu überlegen sowieso nur einen modernen Benziner ins auge zu fassen.

Ich wurde dem genagel im CX keine Träne nachweinen. Bins eh immer nur aus Kostengründen gefahren.

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