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Warum sind beim SM die Bremsscheiben am Getriebe?


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Geschrieben

Das mit dem Jaguar XJ ist nicht richtig, das geht auch so.Da waren wohl die Hände zu dick oder jemand wollte sich gesundstossen.Beläge gehen jedenfalls ohne Achsabsenkung hinten raus.Genauso lassen sich beim 12er auch die Kerzen in 1,5h wechseln, wenn man nicht ganz ungeschickt ist.Noch so ein Auto mit einem Buch voll Märchen.

Geschrieben

Bei der Ente sind die Leitungen, wie beim GS, auch spiralig gedreht. Vorne zwischen HBZ und Bremssattel und hinten im Achsrohr. Da können auch keine Bremsschläuche porös werden.

Ich glaub nicht, daß das unbedingt was aus macht, ob Bremsen mit ABS inne oder außen montiert sind; okey, die Antriebswelle hats vielleicht nicht gern, aber wann benutzt man schon das ABS? So viele Vollbremsungen macht man ja auch nicht im Leben.

MfG DS

Geschrieben
Bei der Ente sind die Leitungen, wie beim GS, auch spiralig gedreht. Vorne zwischen HBZ und Bremssattel und hinten im Achsrohr. Da können auch keine Bremsschläuche porös werden.

Ich glaub nicht, daß das unbedingt was aus macht, ob Bremsen mit ABS inne oder außen montiert sind; okey, die Antriebswelle hats vielleicht nicht gern, aber wann benutzt man schon das ABS? So viele Vollbremsungen macht man ja auch nicht im Leben.

MfG DS

Mein ABS regelt bereits, wenn noch lange keine Gefahr im Verzug ist. Z.B. wenn das rechte Vorderrad beim Bremsen mit Schrittgeschwindigkeit gerade durch ein Schlammloch rollt (bei Schnee ist es natürlich genauso, deshalb ist mein ABS abschaltbar, damit ich auch bei Glätte noch richtig bremsen kann. Irgendwie ist das eine Fehlkonstruktion).

Geschrieben
Mein ABS regelt bereits, wenn noch lange keine Gefahr im Verzug ist. Z.B. wenn das rechte Vorderrad beim Bremsen mit Schrittgeschwindigkeit gerade durch ein Schlammloch rollt (bei Schnee ist es natürlich genauso, deshalb ist mein ABS abschaltbar, damit ich auch bei Glätte noch richtig bremsen kann. Irgendwie ist das eine Fehlkonstruktion).

Hört sich für mich eher wie eine Fehlfunktion an. Zudem noch xantiatypisch.

Boris

Geschrieben

Das ABS ist elektronisch gesteuert und lässt ruckweise die Bremse los. Mit innenliegenden Bremsen wäre das in der Tat ein Problem, da die Regelwirkung dank mindestens zweier Übertragungsstellen deutlich verzögert an das Rad weitergegeben wird. Dadurch wird der Bremsweg deutlich verlängert und es können sich u.U. gefährliche Schwingungen aufbauen. Wenn man allerdings das von Citroen fertig entwickelte, von Peugeot dann aber "verbotene" hydraulische ABS nutzen würde, gäbe es kein Problem, da die Hydraulik nicht ruckweise arbeitet.

Gruß

Jan

Geschrieben

Noch eine Ergänzung zum „leichter Bremsklotzwechselâ€: War es nicht hier und da bei Scheibenbremsenten der Fall, dass wenn sie sehr weit runtergefahren waren, die Klötze sich selber ausgebaut haben wenn man beim Rückwärtsfahren bremste?

Geschrieben

Ja, das kann bei ausgenudelten Spannfedern passieren, bzw. bei komplett runtergerittenen Klötzen, wo man dann schon mit dem Metallträger bremst.. Und wenn man Pech hat liegen die dann in den Bremsscheibenkühlblechen, und bekommt sie kaum da wieder raus; wenn man Glück hat kann man die dann auf der Straße wieder aufsammeln.

MfG DS

Lutz-Harald Richter
Geschrieben
Das ABS ist elektronisch gesteuert und lässt ruckweise die Bremse los. Mit innenliegenden Bremsen wäre das in der Tat ein Problem, da die Regelwirkung dank mindestens zweier Übertragungsstellen deutlich verzögert an das Rad weitergegeben wird. Dadurch wird der Bremsweg deutlich verlängert und es können sich u.U. gefährliche Schwingungen aufbauen. Wenn man allerdings das von Citroen fertig entwickelte, von Peugeot dann aber "verbotene" hydraulische ABS nutzen würde, gäbe es kein Problem, da die Hydraulik nicht ruckweise arbeitet.

Gruß

Jan

Wieso ist das ein Problem? Ich kann nachvollziehen, dass das Spiel in der Gelenkwelle zu Verzögerungen von Sekundenbruchteilen führt (im /1000s-Bereich). Das ist m.E. aber nicht dramatisch, da die Elektronik auch ihre Zeit braucht zum Rechnen und es daher kaum ins Gewicht fällt.

Geschrieben

Hallo,

das ABS soll schnell regeln. Dazu müssen alle Elemente steif sein. Das ist bei aussen liegender Bremse schon nicht so toll. Wenn man den Bemssattel nun noch am weich gelagerten Motorgetriebeblock befestigt und noch eine schöne lange weiche Antriebswelle dazwischenbaut kann man allenfalls noch eine Stotterbremse mit Stiefelfrequenz bauen.

Den Motorgetriebeblock möchte man heute ja an sich noch weicher aufhängen als früher. Mit einer Seilzugschaltung hat man da viel Spielraum.

Man kann die Technik der 1970er heute nicht 1:1 verwenden.

Gernot

Geschrieben

Der Vorteil bei inneliegenden Scheiben beim GS/A mit geringen ungeferderten Massen liegt nicht maßgeblich im komfort, ein CX TD "schwebt" wegen des Trägen (schweren) Aufbaus um Klassen besser. Ist einfach so.

Was die Konstruktion eigentlich bringt, ist, daß das Rad sich schnell der Geometrie der Strassen anpassen kann, und das bei durch Hydropneumatik immer ähnlichen Anpressdruck. Das merkt man dann, wenn man in den neuen Bundesländern über die netten Landstraßen geheizt ist, die aus DDR-Zeiten doch eine wellige Oberfläche hatten, die dann erstmal mit neuem Asphalt zugekleistert wurde. Hier klebt der GS auch im Grenzbereich an der Strasse, wellige Kurven, in denen jedes harte oder langsam reagierende Fahrwerk sich ganz schnell nach gradeaus aufmacht, machen richtig Spaß. Die erlaubten Höchstgeschwindigkeiten konnte ich immer ausfahren, auch in der Kurve ;-)) Jetzt bräuchtst einen 2l-alu-cx, um das mal gegeneinander zu testen...

Geschrieben

Ich habe ja einige Zeit einen GS und einen Alu-CX nebeneinander gefahren. Der GS ist mir dabei schon als einiges agiler und kurvenwilliger in Erinnerung, vor allem, wenn es um schnelle Kombinationen und engere Kurven geht. Es stimmt auch, daß man eigentlich nie das Gefühl bekommt, der Kontakt zum Boden werde schlecht.

Dazu aber zwei Bemerkungen: erstens bin ich nicht sicher, ob man mit dem GS wirklich schneller in den Kurven unterwegs ist, denn die gefühlte Geschwindigkeit ist beim GS aufgrund der Geräuschkulisse und der direkteren Rückmeldungen doch größer als beim CX. Zweitens bin ich auch nicht sicher, ob die Leichtfüßigkeit wirklich den ungefederten Massen zuzuschreiben ist oder nicht auch dem geringeren Gewicht und der ausgewogeneren Gewichtsverteilung.

Geschrieben

klar, ddie 'gefühlte' Geschwindigkeit wird schon stark von den Faktoren beeinflusst, die Simon nennt; dennoch ist der GS auch objektiv sehr schnell und agil fahrbar, wenn man das will.

Lediglich in engen Kurven werden die schmalen Reifen und die hohe Frontlastigkeit eher störend und tempodämpfend....

Geschrieben

Einverstanden, Chris, aber die Frontlastigkeit des CX ist ja auch nicht ohne, obwohl die Reifen "etwas" breiter sind...

Geschrieben

Zitat:

Zitat von TorstenX1 viewpost.gif

Mein ABS regelt bereits, wenn noch lange keine Gefahr im Verzug ist. Z.B. wenn das rechte Vorderrad beim Bremsen mit Schrittgeschwindigkeit gerade durch ein Schlammloch rollt (bei Schnee ist es natürlich genauso, deshalb ist mein ABS abschaltbar, damit ich auch bei Glätte noch richtig bremsen kann. Irgendwie ist das eine Fehlkonstruktion).

Hört sich für mich eher wie eine Fehlfunktion an. Zudem noch xantiatypisch.

Boris

2 von 3 meiner bisherigen Xantias waren/sind so, wie´s beim ersten war weiß ich nicht mehr, bei zwei weiteren hab ich es auch schon gemerkt..

Geschrieben

...

Zweitens bin ich auch nicht sicher, ob die Leichtfüßigkeit wirklich den ungefederten Massen zuzuschreiben ist oder nicht auch dem geringeren Gewicht und der ausgewogeneren Gewichtsverteilung.

Für mich spielt in die gefühlte Leichtfüßigkeit noch entscheident mit hinein:

- Leichtgängigkeit des Gaspedals (ganz wichtig!)

- Schnelligkeit des Hochdrehens des Motors

- Leichtgängigkeit der Lenkung

- flott zu schaltendes Getriebe

- Kupplung.

Kurzum, die ganze Bedienung. Wenn die oben genannten Punkte jeweils sehr verschieden sind, erhält man völlig verschiedene Fahreindrücke, auch wenn es sonst das gleiche Auto ist.

Bei allen Cits die ich bisher hatte, paßte das alles bei einer jedesmal erfreulich guten Gesamtabstimmung, einer wie der andere war einfach super locker zu fahren. Wichtiges Argument zur Marke für mich, wahrscheinlich das wichtigste.

Geschrieben

Moin,

ich vermute mal dass die Ente die Bremse anfangs wegen der Reibungsdämpfer innen am Getriebe hatte, das war genug an ungefederter Masse am Vorderrad.

Fröhliche Grüße

N:-)

Geschrieben

Die Reibungsdämpfer sind im Drehpunkt der Schwinge, also an der Achse und nicht am Rad. Außen am Rad sind Trägheitsdämpfer. [Klugscheißmodus aus] ;)

Boris

Geschrieben

jo, is ja gut :-)

die Dinger verwechsle ich schon seit dreißig Jahren :-)) Jedenfalls hängen da so zylinderförmige Dinger rum wo eigentlich Platz für die Bremstrommeln gewesen wäre!

N:-)

Geschrieben

Hallo,

die Schwingungstilger zählen nicht zur ungefederten Masse.

Gernot

Geschrieben

Einer der Hauptgründe dafür, dass es keine (?) innenliegende Bremsen mehr gibt, ist sicherlich die Wärmeabfuhr. Besonders bei den übermotorisierten Kisten heute.

Dem Audi 100 der ersten Serie, der ja auch innenliegenden Scheiben hatte, wie einer meiner Vor-Schreiber hier schon richtig bemerkte, spendierte man in der Automatikversion (=schlechtere Motorbremswirkung) auf jeder Seite ein elektrisches Gebläse, das auf die Scheibe pustete, um sie besser zu kühlen. Alleine diese Konstruktion spricht ja für sich selber.

Ich weiß allerdings nicht, wie die Dinger angesteuert wurden - vielleicht über den Bremslichtschalter plus Nachlaufzeit?

Geschrieben

@simon wobei der 2l ja die beste lastverteilung (der cxe) hat. Wenn man sich mühe gibt, geht er fast über alle vier Pfoten nach aussen weg *grusel*

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