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OT,OT,OT Suche Foto-Fachleute für Canon oder Porst.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe Fachleute für Fotografie.

Ich habe leider keine, aber auch gar keine Ahnung von

Einstellungen, Blenden und so weiter.

Ich brauche immer etwas zum draufdrücken und fertig.

Nun kam heute unsere Nachbarin mit zwei Spiegelreflex Kameras (Canon u. Porst) und der Bitte, diese bei eBay zu verkaufen.

Der Mann ist vor einiger Zeit gestorben und Erben sind nicht vorhanden.

Nun meine Bitte, ich brauche für eBay einen Mindestpreis.

http://www.infoschweden.de/porst.htm

http://www.infoschweden.de/canon.htm

Geschrieben

Die Porst als reine manuelle Kamera kann noch ca. 40 Euro bringen, die Objektive hierzu, na höchstens noch mal 40 Euro.

Auch die Canon will keiner mehr, habe die gleiche noch rumliegen und überlege ob sie nicht lieber meiner Schwester schenke als sie zu verkaufen. War mal ne semi-Profi-Kamera.

Also Gehäuse 30 - 50 Euro, die Objektive, je 25-30 Euro.

Leider alles nichts mehr was reich macht.

Ich hoffe die Tips helfen,

Gruß dirk hy

Geschrieben

Hallo Dirk,

danke ich dachte mir schon so etwas.

Die Nachbarin brauch das Geld zwar nicht, aber

es wird ein Schock.

Der schwebende Robert
Geschrieben

Tja, seit die Digicams gut+preiwert sind, will niemand mehr (ok ok...) mit Filmdosen herumhantieren. Ergo ist auch das ganze einst geliebte Analogequipment kaum noch etwas wert. Leider ist es so.

Gib mal spaßeshalber bei ebay in der erweiterten Suche die beiden Kameras der Nachbarin ein, Option "beendete Angebote". Dann siehst du leider das Grauen in seiner ganzen Pracht.

Ist wie mit alten Cits: liegen (stehen) lassen. Irgendwann werden sie vielleicht mal wieder gesucht. Vielleicht. Oder damit fotografieren. Manche kommen schon wieder zurück und findens kultig. ;)

Grüße,

Geschrieben

Ich bin stolz auf meine alte RevueFlex von 1900schlagmichtot, macht richtig gute Bilder, begleitet mich schon seit einigen Jahren, bekam sie mal geschenkt.

Dann hab ich noch eine Agfamatic von 1974. Hat meine Mutter , als sie 14 war von ihren Eltern geschenkt bekommen, und ich hab sie auch bekommen, als ich 14 war - von meinen Eltern. Paar Blitzwürfel hab ich noch, aber leider gibs keine Filme mehr dafür (PAC-Kassetten-Film). Hab damit jahrelang photographiert.

MfG DS

Geschrieben

Hallo,

ich habe seit Anfang der 90iger Jahre fast die gleiche Canon-Ausrüstung (EOS 1000, 35-80, 75-300).

Leider hat Canon ein Verschlußproblem, wie ich aus http://housing19.berlin3.powerweb.de/fotoforum/index.php gelernt habe.

Sie war mir auf vielen Reisen ein treuer Begleiter. Nach etwa 2 Jahren unbenutzter Liegezeit hat sie mir die Hochzeit eines Freundes fototechnisch geschmissen.

Das Problem ist, daß nach der Liegezeit der Verschluß verklebt. Es setzt sich internes Schmiermittel auf den Rollos ab.

Zu erkennen an dunklen schwarzen Flecken auf den Rollos.

Die Reparaturkosten übersteigen in Größenordnungen den Kamerawert.

So habe ich mir für 20 € einen neuen Body gekauft - seitdem liegt sie wieder.

Der Normal-User wird zu einer Digi-Knipse greifen, sowas hier kaufen nur Freaks - und die wissen Bescheid.

Du solltest sicherheitshalber den Verschluß betrachten. Sind dort nach mehreren Auslösungen schwarze Ablagerungen zu finden -> Schrott.

Leider passen die hervorragenden Objektive optisch nicht 100%ig zu den neuen dig. Spiegelreflex-Kameras, so daß dafür auch kein Markt da ist.

Die von dirk hy genannten Werte halte ich noch für optimistisch.

Gruß Volker

Geschrieben

Deine Nachbarin soll noch warten. Der Tag kommt, wo sich alle wieder drum reissen, wenn sie merken, dass ihren tollen Urlaubsfotos auf CD gebrannt nur ein kurzes (Über)Leben beschieden ist.

@EntenDaniel: Geh mit den Patronen (sind doch die, wo der Film von der einen zur anderen wandert, oder?) zu einem alten Fotohändler, der lädt sie dir wieder mit ganz normalem Film nach. Oder besorge dir selber Meterware und richte dir eine provisorische Dunkelkammer ein.

Geschrieben

Seltsamer weise gehen gerade die guten alten Vollmetall Minolta SRT, von denen ich noch immer einen Body suche, bei Ebay preislich sehr nach oben.

Geschrieben
Deine Nachbarin soll noch warten. Der Tag kommt, wo sich alle wieder drum reissen, wenn sie merken, dass ihren tollen Urlaubsfotos auf CD gebrannt nur ein kurzes (Über)Leben beschieden ist.

Werde ich Ihr sagen, bei einem Alter von 89 wird

die gerne noch 20 Jahre warten. :) :) :)

Geschrieben

Erst einmal danke für die Ratschläge.

Also ich habe mich heute mal auf eBay schlaugemacht.

Bei einem komplett Verkauf sind die Preise wirklich bescheiden.

Werden die Teile aber einzeln angeboten, ergeben sich ganz andere Preise.

Für die Canon ca. 380 Euro, wobei ca. 340,- Euro auf die Objektive gehen,

ich verstehe es zwar nicht aber das ist eBay.

Geschrieben
Seltsamer weise gehen gerade die guten alten Vollmetall Minolta SRT, von denen ich noch immer einen Body suche, bei Ebay preislich sehr nach oben.

das ist richtig, wirklich gute kameras haben auch nach jahrzehnten einen guten ruf. ich bin freund der canon A1, eine kamera die ich noch von meinem vater geerbt habe. und nach dem einbruch habe ich mir wieder eine ausrüstung zusammen gekauft. und es macht immer spaß diese kamera zu benutzen.

die sachen dafür werden auch teuer. also zwischen 50 und 100 € pro gutes objektiv kann man locker ausgeben.

für die eos 10 würd ich auch nicht so viel ausgeben. denke der preis oben gehen in ordnung. vllt 10 bis 20% drauf und gut.

grüße

felix

Geschrieben

Leute, macht Euch mal nichts vor. Der Wert dieser Kameras geht gegen null. Jemand, der ernsthaft weiter analog fotografieren möchte, kann sich locker die üblichen hochwertigen semiprofessionellen Klassiker wie Nikon (ich spreche hier mal nur von Nikon, da ich mich damit auskenne) FM2, FE2 oder die Super-Klassiker F2, F3 etc. mit den entsprechend guten Objektiven (und auf die kommt es an) leisten. Eine FE2 gibt es bei eBay schon um die €100, eine F2 ab €150 (sehr gut erhaltene Exemplare als Sammlerstücke allerdings viel mehr) und die F3 ebenfall ab €150. Gleiches gilt aber für Canon, Leica etc. Da kauft doch niemand eine Porst (M42-Gewinde und Arbeitsblenden-Messung) oder so eine halbgare elekronische Analog-Kamera mit zweifelhafter Qualität.

Aber: ein weiteres Problem (zum Thema „Der Tag kommt, wo sich alle wieder drum reissen …”): Kleinbildfilme werden kaum noch hergestellt und werden irgendwann nicht mehr zu Amateurpreisen verfügbar sein. Und – für den normalen Amateurfotograf und vor allem für den alltäglich-schlechte-Bilder-Knipser ist es egal, ob er eine schlechte Analog-Kamera mit schlechtem Filmmaterial und miesesten Abzügen (ist eigentlich Standard) oder eine billige Digitalkamera nutzt: es kommt eben nur Müll dabei raus. Wieso also viel Geld für Filme, Entwicklung und Abzüge ausgeben?

Und das sich irgendjemand finden sollte, der 35mm in 126er-Kasetten spult (… zu einem alten Fotohändler, der lädt sie dir wieder mit ganz normalem Film nach. Oder besorge dir selber Meterware …) soll ja wohl ein Scherz aus der 50er-Jahre-Mottenkiste („bekommt man überall für 2 Pfennig”) sein. Erstens gibt es keine alten Fotohändler mehr, zudem hat 126er-Film eine andere Perforation als 35mm-Film und wird seit 1999 von Kodak nicht mehr hergestellt. Es gibt noch exotische Produkte, aber die haben nichts mit unserer Realität zu tun, zudem es keine Printer gibt, die davon Abzüge machen.

Könnte ewig fortgesetzt werden …

Zugegeben sind die richtig guten Digitalkameras teuer, aber das waren die guten analogen auch. Und wenn man bedenkt – als Beispiel sei hier mal die Nikon D70 genommen: Der Anschaffungspreis muss ins Verhältnis gesetzt weren zu den nicht mehr anfallenden Kosten für Film und Entwicklung, zudem bietet die Kamera dem engagierten Fotografen ein vielfaches der Möglichkeiten, die die analogen Kameras boten. Denn mit den analogen Kameras war das an-die-Grenze-gehen (z. B. Schwarzschild-Effekt ausnutzen) immer mit ungewissem Ergebnis und hohem Material-Einsatz verbunden. Bei den digitalen traut man sich einfach mehr Experimente, weil es fast nichts mehr kostet.

Ich jedendfalls habe (nachdem ich Mitte der 80er auch die aufkommende digitale Fotografie verteufelte) durch die digitale Spiegelreflex, aber auch durch hochwertige digitale Kompaktkameras (Panasonic, Leica) meinen fotografischen Horizont wesentlich erweitern können. Auch wenn ich den Tonwertumfang des guten alten Barytpapiers manchmal vermisse. Aber entsprechende Fotos lassen sich auch nicht mit Hausmitteln machen … und wer macht seine Abzüge schon noch selber und heißt Ansel Adams …

Meine FE2, die FT2 und auch meine Rolleiflex liegen jedenfalls schon lange im Schrank.

Geschrieben

Polaroid gibt es auch nicht mehr, die Produktion der Filme ist eingestellt.

Einen echten Vorteil hatten "richtige" Kameras gegenüber Digitalkameras in der Hand von alltäglich-schlechte-Bilder-Knipsern: der Film war nach spätestens 36 Bildern voll und ein neuer kostet Geld, damit wurde der Bekanntschaft viel optischer Müll erspart.

Noch deutlicher ist der Effekt beim Vergleich Super - Video, die Filme, die man sich mitunter ansehen mußte waren viieeel kürzer.

Ich bin auf die alte Minolta fixiert, weil ich gute MD-Objektive vom 28er bis zum 500er habe und vergleichbare Neuteile so richtig viel Geld kosten würden.

Geschrieben

Meine Canon AE-1 von 1982 oder so mit guten Objektiven ziehe ich jeder Digicam vor. zumindest die nicht SLR. Das Gute daran, man lernt auch was über die Photographie. Blenden, Verschlußzeiten etc. Einfach nur knipsen ohne zu denken finde ich langweilig. Nicht umsonst sind Profigeräte von Leica oder Hasseblad scheinbar schlechter ausgestattet als Kleinbildapparate aus dem MediaMarkt. Nur beim Preis...naja man könnte sich als Gegenwert auch nen gut ausgestatteten C4 kaufen.

Geschrieben

Mein Kamera-Laden (ClassicCamera in Oberursel), hat sich gefreut, daß ich sein Lagerbestand an den PAC-Kassetten-Filmen und Blitzwürfel ausgekauft hab. Irgendwann sagte er: hab keine mehr, es gibt keine mehr.

Dann hab ich von einem Entenfahrer ne alte Spiegelreflex geschenkt bekommen, da ich ihn bei der Ersatzteilbeschaffung für seine ID Break half.

Naja, jedenfalls fand ich die Unterrichtstunde bei meinem Camera-Laden sehr interessant, als er mir die "Geheimnisse" der Kamera verriet; wo man die Filmart einstellen kann (25 DIN/ASA25 bis 33DIN/ASA1600), die Belichtungszeit (B und 1 bis 1000), die Schärfeeinstellung, Zoom, Filtereinstellung (1,9 bis 16), und, das wichtigste, wie ich den Film wieder raus bekomme: unten kleinen Knopf drücken, Kurbel ausklappen, Film einkurbeln, Kurbel nach oben ziehen um die Kamera zu öffnen. Dann hat das Teil noch 3 Lämpchen, damit man sieht, ob die richtige Helligkeit eingestellt ist.

Es war vorbei mit "ritsch-ratsch-klick" mit der Agfamatic 200 sensor.

Und ich finde, daß Analog-Bilder besser wirken als digitale (Farbtiefe, Schärfe etc.), zu mindest, bei denen, die ich bisher sah.

MfG DS

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