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Geschrieben

Ich weiß nicht, was auf dem Video zu sehen ist, da ich derartige Anhänge grundsätzlich nicht öffne...

Wenn ich aber den Titel lese, stellt sich mir die Frage:

Warum sind denn nicht auch die Inspektionen "überflüssig und Abzocke"? Man könnte dann noch mehr Geld sparen.

...und der Wagen wird es einem danken.

Geschrieben

Das Thema ist nicht ganz neu. Schon vor vielen Jahren gab es Tests mit Fahrzeugen, die über 100.000 km ohne Ölwechsel unterwegs waren mit anschließendem Zerlegen des Motors, ich glaube, AMS hat das auch mal gemacht. Ergebnis: Keine erhöhten Verschleißspuren. Ab und zu mal den Ölstand kontrollieren und vielleicht auch mal den Filter wechseln - dann ist bei einem modernen syth.-Öl wahrscheinlich eine Wechslespanne von 100.000 km und mehr durchaus möglich und unschädlich. Und schont auch noch die Umwelt - denn es muss viel weniger Altöl entsorgt werden.

Geschrieben

Sach mal so: ein Auto, daß viel Langstrecke unterwegs ist, wird es nicht viel ausmachen, wenn man das Öl erst nach 50-100000km wechselt. Bei einem Kurzstreckenauto, hätte ich schon bedenken, denn es kann sich Kondenswasser im Öl sammeln und das ist schädlich fürs Öl und fürn Motor.

Aber man sollte zumindest regelmäßig den Filter wechseln, denn Verschleiß ist immer da. Und der Abrib wird vom Filter aufgehalten weiter zu schwimmen. Der Filter ist natürlich irgendwann dicht, und muß gewechselt werden.

MfG DS

Geschrieben

Hallo in die Runde,

ja, natürlich, da ist was dran!

Ich selbst fahgre seit einiger Zeit in meinem V6 Y4 den Ölzusatz von Mathy (1 Liter = ca. 40,-) im Verhältnis 1:4 als Beigabe zum Öl. Mathy gibt an, dass ein Ölwechsel bei normalen Beanspruchungen erst ab 80.000 km notwenig wird. D. . ich spare 8 mal den Ölwechsel (immerhin ca. EUR 400,-) auf die Laufzeit bzw. ca. 100,- im Jahr. Dafür kann ich mein Schätzchen schon wieder 1 x volltanken. Im übrigen ist mein Treibstoff-Verbrauch (bei gleicher Fahreise und bei gleichen Fahrstrecken) um ca. 0,5 liter geringer als zu der Zeit ohne den Mathy-Zusatz.

Wenn man das Öl von Löchter Technologies wie im Film dargestellt benutzt, spart man evtl. sogar noch mehr.

Gruss

Geschrieben

Trifft das auch für den Dieselmotor zu?

Ölwechsel mache ich da lieber eher als später.

Inspektionen halte ich auch für überflüssig. Ich habe sie nur 2 jahre mal in Anspruch genommen, als ich in dieser Zeit Garanatie hatte.

Geschrieben

hab glaube noch nie ölwechsel gemacht. immer nur nachgefüllt. motor rennt noch! aber bei den paar euro für nen ölwechsel, kann man da überhaupt von abzocke reden?

Geschrieben
Trifft das auch für den Dieselmotor zu?

Meiner Meinung nach nicht. Ich stelle regelmässig fest, dass das von mir verwendete

Billig-Öl ( 15W40Spécial Diesel aus F ) nach ca 10 tkm dicker und der Motor lauter

wird. Es werden wohl Ascheteilchen aus der Verbrennung ins Öl eingelagert. Nach dem

Olwechsel läuft der Motor dann wieder leiser.

Aschebildung ist wohl bei teureren Ölen geringer, aber es würde mich wundern, wenn

es gar keine Asche gäbe.

Außerdem habe ich mal gelesen, daß bei Wärme die Kohlenstoffketten länger werden und dadurch die Viskosität sich erhöht ( bei Mehrbereichsölen ). Diese Ketten sollen durch

längeren Gebrauch insgesamt kürzer werden, die Viskosität würde also niedriger.

Ausserdem können Hydrostössel durch verschnutztes Öl ihre Funtionstüchtigkeit

einbüssen.

Aber insgesamt sind die Wechselintervalle wohl eher auf den worst case ausgelegt,

und es ist somit sicher noch Spielraum nach oben drin.

Ich wechsle zu Zeit ca alle 15 tkm oder 1x im Jahr ( bei BX/XM, wo noch Intervalle

von 7 500 bzw 10 tkm vogesehen waren ), aber ich nehme es auch nicht mehr ganz

so genau wie früher.

mfg accm Klaus U.

Geschrieben

Ist halt sehr schwierig bis gar nicht nachzuweisen, ob Motorschäden nun durch überaltertes Öl entstanden sind oder es eine andere Ursache hatte. Ich bin allerdings der Meinung, dass man einen Motor eher durch rüde Behandlung insbesondere im kalten Zustand killen kann als mit altem Öl.

Jedenfalls ist es wesentlich sinnvoller nur den Filter zu wechseln als ein Ölwechsel ohne Filterwechsel. Kurioserweise machen es die meisten, die nicht beides wechseln, eher andersrum... :D

Geschrieben

Die Fahrweise ist mal wieder ein ganz entscheidender Faktor, wie auch bei den Durchschnittsverbräuchen was ja auch immer wieder kontrovers diskutiert wird. Wer nur Bleifuß fährt (heute eher unwahrscheinlich bei den Sprittpreisen) der sollte wohl doch öfter wechseln, wer "normal" auf günstigen Verbrauch fährt, kann den Oelwechsel etwas in die Länge ziehen, so mach ich's. Aber 100.000km; ne dann doch komisches Gefühl.

Geschrieben

Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Selbst wenn man 100%ig nachweisen könnte das ein Ölwechsel überflüssig ist...die Mehrzahl würde ihn trotzdem durchführen. Aus Gewohnheit und dem besseren Gefühl.

Man darf auch nicht vergessen, dass Ölwechsel für Werkstätten ein wichtiger Einnahmefaktor ist.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

Ich fahre fast ausschließlich Kurzstrecke, meistens max 5 km. Da kommt im Winter noch kaum warme Luft aus der Heizung, bis ich den Motor schon wieder abstelle. Bis ich die 100tkm voll hätte würden wohl 10 Jahre vergehen. Früher sparte ich leider bei der Ölqualität und kauft nur 15 W 40 für 15 Euro. Das Öl wechselte ich alle 10tkm. Mein damaliger Wagen, ein Mazda 626 GD, ein Muster an Zuverlässigkeit, machte aber leider bei 205tkm mit schabenden Geräuschen vom Bereich Nockenwelle/Verteilerwelle auf sich aufmerksam, was ich auf das minderwertigere Öl zurückführe. Bei Einstellarbeiten an den Ventilen war ich auch schon über einen seeeehr verschmaddelten Zylinderkopf erschrocken.

Bei meinem jetztigen Wagen wird deshalb beim Ölwechsel und der Ölsorte nicht gespart!!!

Das gönne ich mir! (bzw. dem Wagen)

Gruß

Georg

Geschrieben

Kann aber daran gelegen haben, dass Dein Auto eigentlich nie warm geworden ist. Für diese Fahrzeugnutzung sind 206.000km doch eine biblische Laufleistung... dürften 800.000km im Taxidiesel entsprechen...

Geschrieben

Aber insgesamt sind die Wechselintervalle wohl eher auf den worst case ausgelegt,

und es ist somit sicher noch Spielraum nach oben drin.

mfg accm Klaus U.

das ist - glaube ich - 'the springing point' :P

davon bin ich auch fest überzeugt. Die werkseitig vorgeschriebenen Intervalle (müssen) berücksichtigen auch den Anwender, der immer nur 3 km Strecken fährt, Motor fast nie richtig warm, damit Kondenswasser, unsauberere Verbrennung - alles, was dazugehört.

Fährt man überwiegend oder ausschliesslich Langstrecke ist Luft drin (in den Intervallen, nicht im Öl) .

My way: ÖW einmal im Jahr, fahre ich während des Jahres 15t km ist's halt etwas früher, fahr ich 30t wird's etwas gezogen.....

Und selbst dabei zweifle ich järlich daran, ob das überhaupt nötig ist

Geschrieben

Moin,

ich hatte in einem anderm Fred schon erzählt, das wir das Öl in Bussen und anderen Fz. mit extremer Kurzstrecke schon länger testen. Bis jetzt keine Probleme obwohl ich sehr skeptisch war--Wundermittel blabla und so.

Hier der Link: http://lttech.eu/index.php

Grüße Jochen

Geschrieben

Ich kann da nur erzählen, dass ich mal dabei war, wie ein Motor dank Kolbenfresser verreckt ist. Ob das ganz sicher am übermäßig rausgezögerten Ölwechsel lag, kann ich natürlich nicht beweisen. Aber mein Kumpel, dem das Auto damals gehörte, hatte grade noch mit mir darüber gesprochen, dass er endlich mal ganz dringend Öl wechseln müsste. Kurz darauf wurde die Kiste immer langsamer und dann war der Motor fest.

Boris

Geschrieben

Wer anlässlich einer Totalrevision einmal einen Motor zerlegt und den penetrant stinkenden zäh anhaftenden Teer/Ölschlamm im Kurbelgehäuse entfernt hat, welcher angesichts der engen Bohrungen, über die die Lager der Kurbel- Nockenwelle geschmiert werden sollten, vor seiner eigentlichen Aufgabe ohnmächtig kapitulieren muss, wird unweigerlich seine Schlüsse ziehen und künftig die Intervalle einhalten - oder - entsprechend der vorherrschenden Wegwerfmentalität - statt Öl und Filter vorzeitig sein Fahrzeug wechseln müssen.

Geschrieben

@ 18: stimmt. Kenne hauptsächlich von Japanern der 90er einige ZKs, deren dünne Ölkanäle regelrecht zugesetzt waren (sieht dann aus wie eine trockene Mischpampe aus Kaffeepulver und Teer) und bei denen die Nockenwellen und Ventile gelitten hatten. Beim GSA übrigens auch nicht ganz unkritisch.

Boris

Geschrieben
Ich kann da nur erzählen, dass ich mal dabei war, wie ein Motor dank Kolbenfresser verreckt ist. Ob das ganz sicher am übermäßig rausgezögerten Ölwechsel lag, kann ich natürlich nicht beweisen. Aber mein Kumpel, dem das Auto damals gehörte, hatte grade noch mit mir darüber gesprochen, dass er endlich mal ganz dringend Öl wechseln müsste. Kurz darauf wurde die Kiste immer langsamer und dann war der Motor fest.

Boris

Hallo Boris,

ich würde eher sagen dein Kumpel hatte einfach zu wenig Öl drin, denn habe noch nie gehört, dass man einen Kolbenfresser mit altem Öl bekommt, mit zuviel Öl ja. Denn wie jeder weiß entsteht ein Kolbenfresser wenn der Ölfilm reißt und der kann reißen wenn z.B. zuwenig drin ist oder zuviel -> da sich das Öl dann "schaumig" schlägt und Luft mit reinkommt und somit auch der Ölfilm reißen kann. Außer ihr seit Bleifuß gefahren. u055.gif

Geschrieben

@ Jan:

Ölstand war korrekt. Mäßige Fahrweise.

Geschrieben

Ich kenne einen Taxifahrer, der behauptet, noch nie Ölwechsel gemacht zu haben, weil es Quatsch sei.

Ich mache jedenfalls Ölwechsel mit Filterwechsel.

Bei meinem CX TD 2 war die Kurbelwelle ausgeschlagen. Der Cit.-Mechaniker riet mir deshalb, immer vollsysthetisches Öl zu nehmen und eben alle 10000 km zu wechseln. Ich habe es gemacht und der Motor schnurrte wie eine Katze.

Ob es nun daran lag?

Dorothea

Geschrieben

Grüss Euch

Ich trage, seit 1993, meine Autokosten (für 9 BXe) in eine Excel-Datei mit Kuchendiagramm ein, dort sehe ich in Prozent, was zB. Wertverlust, Versicherung, Reparaturen, Ölwechsel usw. ausmachen.

Der Ölwechsel beträgt ca. 2 Prozent der Jahreskosten (km-Leistung ca. 20.000km/Jahr), da gehe ich kein Risiko ein und wechsle das Öl+Filter spätestens 3000 bis 5000km nach dem empfohlenen Intervall.

Geschrieben

Ich halte das beim XM so:

alle 10.000km Motorölwechsel (+Filter)

alle 100.000km (Schalt-)Getriebeölwechsel

und je nachdem irgendwann dazwischen LHM-Wechsel

lg tom

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

die Frage, ob eine Inspektion oder ein Ölwechsel widersinnig ist, stellt sich für mich gar nicht. Mein Auto ist mein Arbeitsgerät, denn damit verdiene ich meine Brötchen. Also muss das Auto penibel inspiziert und gepflegt sein, damit ich zuverlässig zur Arbeit komme und auch wieder zurück, damit mir böse Überraschungen in Form von hohen Reparaturkosten erspart bleiben.

LG,

Oliver

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