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So sieht ein Pluriel nach Crash aus


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein bischen Spachtel und das Ganze wird schon wieder....

Geschrieben

Der Doppelwinkel sitzt aber sehr gut auf der Haube!

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Das müssen dann aber schon ein paar kg sein!

Geschrieben

Auf der Seite sind auch irgendwo ein paar Bilder eines britischen zweigeteilten XM. Da wird der Fahrer allerdings kaum noch lebend rausgekommen sein, die Hälften standen da schon gute 200m auseinander.

Geschrieben

Das obere Link macht eindringlich klar, dass Crashtests durchaus ihren Sinn haben.

pluriel_det.jpg

Geschrieben

Da bekommen die Stoßzähne (Dachbügel) gleich ne andere Bedeutung. Die sind grade geblieben!

Geschrieben
Das müssen dann aber schon ein paar kg sein!

Dafür gibt es aber auch eine bessere Bodenhaftung bzw. Gewichtsverteilung.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Der hier soll überlebt haben:

50be_3_640.jpg

Der Schutzengel war äußerst fleißig und exakt auf den typischen Vertreter-Typus mit nur einem Insassen, dem Fahrer eben, trainiert!

Und dies ist nicht die Werbung "Ich bin 2 Öltanks", sondern "Ich war mal 1 Auto!"

Gegner war vermutlich der Baum:

548b_3_640.jpg

>>Jürgen

Geschrieben

Was sagen uns diese Bilder? Die Menschen glauben in modernen Autos mit dem ganzen Sicherheitskram würde ihnen nichts mehr passieren. Aber irgendwann ist die Physik nicht mehr zu überlisten. Also immer vorsichtig fahren ist der beste Schutz.

Gruß Jan

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Nun ja, in diesem Falle scheint der Glaube ja gehelft zu haben. Würde Frau Pooth so sagen? ;)

Geschrieben

Der Audi-Fahrer hat sogar nahezu unverletzt überlebt! Das muss man sich mal vorstellen.

Geschrieben

...nun ja, weil die Säge oder was auch immer es war, das Auto sehr fein säuberlich diagonal zerteilt hat (bei einem Baum wäre der Schnitt nicht so schön glatt).

Der ganze Schnitt in der Mitte der Motorhaube angefangen mit der gleichen Richtung hätte es einen Fall gegeben wie bei "Kaiser Rotbart lobesam" und es hätte auch zwei halbe Fahrer gegeben.

Also mE nur ein RIESENschwein gehabt und nix mit toller Wirkung von "computergerechneten Knautschzonen" etc....

Geschrieben

Ha, n Luxemburger, der den Audi fuhr; laut Kennzeichen; und die machen sich lustig über den Fahrstiel der Belgier. Naja.

MfG DS

Geschrieben

Hallo,

leider finde ich die Bilder nicht mehr.

Einige Hundert Meter vom Haus meiner Eltern ist letzte Woche ein BMW sehr schwer verunglückt.

Der Fahrer hatte erst ein anderes Auto im Ort touchiert, und ist dann viel zu schnell raus aus dem Ort und mit ca 140 KM/H gegen einen Baum gerast.

Der Wagen ist auf der rechten Seite von der Straße abgekommen, und dort hat er den Baum erwischt. Durch die Wucht ist der Wagen ( ein 5´er Kombi ) komplett auseinander gerissen worden. Der Motor und die Achse hingen noch am Baum. Der Rest ist dann rüber auf die andere Seite in den Straßengraben gerutscht.

Und jetzt das unglaubliche: Als die Feuerwehr ankam, stieg der gute Mann nahezu unverletzt aus dem Auto. Wohlgemerkt, der ist selber ausgestiegen.

Erinnern kann er sich laut Presse an nichts, er hatte Unterzucker.

Der hatte einen echt schnellen Schutzengel.

Gruß,

Arne

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Der ADAC hat Überroll-Crashtests an Cabrios durchgeführt. Der Pluriel ist durchgefallen, alle 4 Insassen sind stark gefährdet. Dazu gibt es heute abend einen Fernsehbericht im ZDF WISO-Magazin 19:25Uhr.

Der ADAC nimmt drei Kleinwagencabrios mit unterschiedlichen Überschlagsystemen unter die Lupe:

* den Peugeot 207cc 1,6 mit einem aktiven Überrollbügel zum Schutz der Insassen vor Kopfverletzungen Anschaffungskosten um die 20.000€

* den Mini Cooper 1,6 mit einem passiven Überrollbügel Anschaffungskosten um die 25.000€

* den Citroen Pluriel 1,6 ohne Überrollbügel, aber einer Rückenlehne mit verstärkten Kopfstützen Anschaffungskosten um die 22.000€

Simuliert wird ein Unfall bei einer Geschwindigkeit von rund 50 Kilometer pro Stunde. Dabei rutscht das Auto, prallt seitlich auf eine Bordsteinkante und überschlägt sich.

Der Test (207cc):

0,6992,7044926-render-L2-,00.jpg

Das Testergebnis:

0,6992,7044928-render-A6-,00.jpg

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)
Was sagen uns diese Bilder? Die Menschen glauben in modernen Autos mit dem ganzen Sicherheitskram würde ihnen nichts mehr passieren. Aber irgendwann ist die Physik nicht mehr zu überlisten.

Und dass zu sichere Autos ein weiterer Punkt der Ziviliation sind, der (leider) Darwins Theorien entgegen wirkt.

Bearbeitet von lxuser
ACCM WOLFGANG ZX
Geschrieben

Hallo!

Reaktion des Citroen-Vertreters im TV: "Der Pluriel hat zwei abnehmbare Bügel, die sowieso kaum einer abnimmt, weil man das Auto dann nicht mehr zumachen kann. Und mit diesen Bügeln ist das Auto viel sicher als ohne Bügel wie im ADAC-Test."

Aus dem Gedächtnis zitiert.

MFG

Der ADAC hat Überroll-Crashtests an Cabrios durchgeführt. Der Pluriel ist durchgefallen, alle 4 Insassen sind stark gefährdet. Dazu gibt es heute abend einen Fernsehbericht im ZDF WISO-Magazin 19:25Uhr.

Der Test (207cc):

0,6992,7044926-render-L2-,00.jpg

Das Testergebnis:

0,6992,7044928-render-A6-,00.jpg

Geschrieben

nabend.

is zwar etwas viel für einen beitrag aber ich hab den link nicht mehr zur hand... mehr sag ich dazu nicht!

Der Hauptdarsteller in diesem Text heißt Friedrich (aber nur in diesem Text... )

Sekunde Null

Friedrich fährt 90 km/h. Sein Auto wiegt 1.200 kg. Bei diesem Tempo stecken im Auto

38.226 kg Translationsenergie (nach vorne in Fahrtrichtung strebende Wucht).

Das entspricht der Wucht einer aus 2.000 Meter Höhe abgeworfenen 250 kg Bombe, die mit einer Kraft (Gewicht) von 100 bis 300 Megapond (1 Megapond=1.000 kg) auf hartes Pflaster knallen würde. Friedrich tut von sich aus noch 2.230 kg Energie hinzu, weil er 70 kg wiegt und auch 90 km/h fährt. Soeben fährt er gegen einen Baum.

Sekunde 0,1

Das Zehntel einer Sekunde ist vorbei. Stoßstange und Kühlergrill sind eingedrückt,

die Motorhaube beginnt sich zu kräuseln. Der Wagen hat etwa 5 km/h an Fahrt verloren.

Friedrich fühlt sich deutlich nach vorne gedrängt. Neben seinem Gewicht, das mit 70 kg

im Polster sitzt, hat er nun auch ein Gewicht nach vorne von 170 kg. Friedrich macht die Beine steif, um dieser Neuigkeit im wörtlichen Sinn entgegenzutreten. Und er drückt

gegen das Lenkrad, damit es ihn nicht aus dem Sitz hebt. Mit den Beinen stemmt er rund 156 kg ab, mit den Armen stemmt er auch so 30 bis 35 kg. Er hätte nie geglaubt, dass er so stark ist, aber es gelang ihm, noch sitzen zu bleiben. Da kommt der zweite harte Stoß. Noch ehe er sich besinnen kann, ist sie vorbei, die

Sekunde 0,2

Die etwas härteren Teile des Fahrzeuges, Radaufhängung und Kühler, sind soeben am Baum angekommen; die Verbindungen mit dem Wagen reißen ab, denn der übrige Wagen fährt noch sehr schnell, insbesondere hinten mit dem Kofferraum. Friedrich fühlt jetzt einen mächtigen Schlag auf den Beinen, denn der Teil des Wagens, gegen den er sich mit den Füßen stemmt, wurde soeben auf etwa 60 km/h abgebremst. Mit den Beinen stemmt er 350 bis 420 kg ab. Wollte er jetzt noch sitzen bleiben, müsste er mit den Armen 220 kg am Lenkrad abstemmen, aber das schafft er doch nicht. Seine Kniegelenke geben nach, sie brechen einfach knirschend oder springen aus dem Gelenk. Und deutlich spürbare Gewalt zieht ihn mit seinem Gewicht von rund 140 kg auf einer Kreisbahn nach oben in die Ecke der Sonnenblende. Alles in allem verteilt Friedrich zurzeit insgesamt 413 kg Eigengewicht auf seine Gliedmaßen.

Sekunde 0,3

Friedrich hat jetzt ein etwas leichteres Schicksal: Er ist mit Fliegen beschäftigt, er

ist noch unterwegs zu den Hindernissen. Seine gebrochenen Knie kleben am Armaturenbrett, mit den Händen hält er fest das Lenkrad, das sich unter seinem Griff elastisch biegt, und ihn um weitere 5 km/h abbremst.

Sekunde 0,4

Friedrich ist noch immer unterwegs, sein Becken stößt gegen den Lenkradkranz. Friedrich ist in diesem Moment nur etwa 100 kg schwer. Die Lenksäule biegt sich unmerklich nach oben. Da kommt der furchtbare Moment, indem der schwerste und stabilste Teil des Wagens, der Motor, an den Baum kracht.

Sekunde 0,5

ist soeben vorbei. Motor und Friedrich stehen still. Nur der Kofferraum fährt noch mit

50 oder 60 km/h. Die Seitenwände des Wagens überholen sich selbst. Die Hinterräder

bäumen sich hoch auf, zwei drei Meter hoch. Aber der Wagen interessiert uns jetzt nicht: Was ist mit Friedrich in dieser Zeit passiert? Friedrich kam im Verlauf einer

Zehntelsekunde zum Stillstand. Sein Gewicht wuchs auf 973 kg an. Mit dieser erbarmungslosen Gewalt wurde er auf die Lenksäule geschleudert. Das Lenkrad, an dem er sich noch immer fest hielt, brach unter dieser Stoßkraft zusammen wie ein morsches Brezel. Mit der Kraft von rund 870 bis 920 kg (je nach Stärke des Volants) dringt die Lenksäule als stumpfe Lanze in seine Brust. Gleichzeitig rammt der Kopf mit einem betäubenden Schlag die Windschutzscheibe. Hätte sich Friedrich nicht mit so übermenschlicher Kraft am Lenkrad fest gehalten, dann würde er vielleicht auch 1.300 kg schwer geworden sein, in diesem Moment. Und dabei wären ihm die festgeschnürten Schuhe von den Füßen geflogen. Noch eine oder zwei Zehntelsekunden, dann ist Friedrich tot.

Sekunde 0,7

Nach sieben Zehntelsekunden steht der Wagen still. Das Unglück ist vorbei. Sagen sie

einmal "einundzwanzig" das ist eine Sekunde. Und nun sagen sie "zwanzig": Das ist die

Zeit in die Ewigkeit für Friedrich gewesen, Friedrich ist tot...

Geschrieben

So gehts weiter :

+ 10 Minuten:

Polizei und Feuerwehr erreichen den Ort des Geschehens, versuchen Friedrich aus dem Fahrzeugwrack zu bergen, beginnen mit der Reanimation.

+ 50 Minuten:

Der Notarzt erklärt ihn für tot, unterschreibt seinen Leichenschauschein.

+ 75 Minuten:

Die Verkehrsunfallbereitschaft der Polizei hat den Leichnam und das Auto beschlagnahmt. Der Leichnam wird der Gerichtsmedizin überstellt.

+ 90 Minuten:

Zwei Polizeibeamte der Verkehrsunfallbereitschaft haben Friedrichs nächste Angehörigen, seine Eltern, ausfindig gemacht und klingeln bei ihnen an der Tür.

Die Pressestelle der Polizei informiert die Medien.

+ 91 Minuten:

Den Polizeibeamten wird geöffnet.

Das Leben der Eltern, Geschwister und Großeltern wird aus allen Bahnen gerissen. Seine Klicke ist fassungslos. Seine Freundin erleidet einen Schock.

Geschrieben

Zwischen 70 und 90km/h, 9m Bremsspur

Zeitung_640.jpg

Geschrieben

Ein XM Break. Motorraum schrott, Fahrgastzelle heil, so soll(te) es sein. Glück gehört zu jedem Unfall dazu.

Geschrieben

ich finde diesen Überrolltest mitCabrios schon ungeheuer wichtig und sinnvoll.

Man sollte die Hersteller solcher Todesmaschinen sofort wegsperren, zusammen mitt Motorradherstellern, Altautovertreibern und...............ja, eigentlich allen anderen....

wenn ich schon fast 20.000 Eurro für'n Cabrio ausgebe, mir dann die Mühe mache das Dach abzubauen, dann kann ich doch wohl mindestens erwarten, das die Kiste erstens von alleine in der Spur bleibt, egal, wie hirnlos ich in der Gegend rumballere und zweitens, daß im Fall der Fälle Überschlagairbags zum Einsatz kommen die den Kopfkontakt mit den automatisch ausfahrenden Eisenbahnschienen mildern.

Es kann doch heutzutage nicht zu viel verlangt sein, das ich mit meinem Kleinwagen ein bisschen autoscooter mit Purzelbaum spielen kann ohne das gleich Verletzungsgefahr besteht.

Was ein grandioser Schwachsinn !

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