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Muss das sein? 2CV in Neu


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Geschrieben

Hallöle,

ich laß vor 2 Wochen in irgendeiner Zeitung etwas über die neue Ente, die Citroen evtl. neu aufleben lassen will..

23430031_afb2e04975.jpg

Ich sah dieses Bild, und fragte mich nur, ob dies denn wirklich ihr Ernst sei.. Ich glaube das Kultmobil des letzten Jahrhunderts neu aufleben zu lassen, ist keine Idee..

Jedenfalls keine gute..

Sollte die Ente wirklich neu erscheinen?

Diese Ente erinnert etwas an den C3, die Front dagegen ist etwas "entiger"..

Also zufrieden bin ich nicht damit, soll die alte Ente lieber gar nicht erst aussterben! =)

Also findet ihr Das schön??

Grüße

Marcus

Geschrieben

Super! Besser als jeder New Beetle, PT Cruiser etc. Ich bin zwar grundsätzlich kein Entenfan, aber ich finde es immer gut mal etwas frisches zu sehen. Kann es sein dass es sich nur um eine "Hobby-Fotomontage" handelt?

EDIT: Warum sollte ein Autohersteller, der echte Kultfahrzeuge gebaut hat, diese nicht wieder aufleben lassen?

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Dieses Bild geistert schon was länger durchs Forum und wird auch hier immer wieder mal diskutiert. Ein Artikel dazu samt diesem Foto gabs mal in der Autobild im Mai 2007.

Ich persönlich stehe überhaupt nicht auf "altes wieder neu auflegen" weil das in den meisten Fällen daneben geht. Ich würde halt keinen Wagne kaufen nur weil es eine Neuauflage meines Lieblings ist, sondern insgesamt muß mich der Wagen begeistern. Die Optik macht nur einen Teil aus. Bei dieser neuen Ente gefällt das Verhältnis Front - Rest nicht, die Front ist zu wuchtig. Als C3 Nachfolger mit optischen Anspielungen an 2CV, vernünftigen Sitzen (auch für meine 1,90m), bequemer Federung, 90 PS HDi mit FAP bei max 1.200 kg Leergewicht und durchaus Vollausstattung (jaja, gabs beim 2CV nie ab Werk, LEIDER!!!), dann könnte ich mir sowas durchaus für den Alltag vorstellen.

Retro paßt eigentlich überhaupt nicht zu Citroen, da jeder Nachfolger immer anders aussah wie der Vorgänger. Teilweise auch mit ziemlichen optischen Unterschieden; 11CV - DS -CX -XM. Wenn man ein Auto fahren möchte bei dem Nachfolger und Vorgänger fast identisch aussehen, kann sich ja bei Audi umsehen ;)

Gruß

Geschrieben

Also Fiat erlebt gerade ja fast eine Auferstehung mit dem neuen 500er. Sowas könnte Citroen auch helfen, wenn es gut gemacht ist, wobei ich eigentlich kein Freund von Retrodesign bin.

Das Bild oben ist allerdings schon mehrere Jahre alt. Eine neue Ente würde sicher anders aussehen.

Martin

Geschrieben

... in der Tat ist das Bild 'n alter Hut!

Aber generell sind der unternehmerischen Freiheit Geld zu verdienen, keine (stilistischen) Grenzen gesetzt, und das ist auch gut so.

Der FIAT 500 und der Mini waren früher Billig-Autos, die zur Mobilität der Kleinverdiener beigetragen haben. Heute sind diese Autos Kultfahrzeuge, weil viele Kleinverdiener damals (auch Studenten, Zweitwagenfahrer in der Familie,...) heute besser situiert sind, positive Erinnerungen an diese Zeiten (und Fahrzeuge) haben und heute dies eben zeitgemäß wiederentdecken wollen bzw. würden. Dann gibt es sicher auch viele, die das Design eben chic finden. Ich denke, die Paralelle zur Musikindustrie ist nicht verkehrt: Unheimlich viele Klassiker, Oldies,... werden gecovert und junge Menschen werden massiv dadurch angesprochen, ohne das diese Gruppe aufgrund ihres Alters das Original erlebt haben kann. Es funktioniert.

Citroen hat nun mal den seltenen Glücksfall der Ente und damit einen unsterblichen Klassikers mit einem - sagen wir mal - sehr eigenen Charakter. Das Renault den R4 und Citroen die Ente noch nicht aktiv wiederbelebt haben wundert mich. Dass es zumindest für einen begrenzten Zeitraum funktioniert, damit viel Geld zu verdienen, hat Mini bewiesen und der FIAT 500 wurde so klug lanciert, dass seine Präsentation einem Volksfest glich. So macht man das.

Gruß, Sascha

Geschrieben

Citroen hat nun mal den seltenen Glücksfall der Ente und damit einen unsterblichen Klassikers mit einem - sagen wir mal - sehr eigenen Charakter. Das Renault den R4 und Citroen die Ente noch nicht aktiv wiederbelebt haben wundert mich. Dass es zumindest für einen begrenzten Zeitraum funktioniert, damit viel Geld zu verdienen, hat Mini bewiesen und der FIAT 500 wurde so klug lanciert, dass seine Präsentation einem Volksfest glich. So macht man das.

Gruß, Sascha

Genau,

und das ist das Problem von PSA - weder nach vorne, noch nach hinten geht designmäßig viel (und wenn doch mal ansatzweise ist Marketing fürn Popo - siehe Pug 406er Coupe, dagegen sieht so ein Verkaufsschlager wie der TT nur bäh aus - wobei Autos der 90er eh hässlich zu sein hatten).

Zu dem Foto fällt mir zwar nur Badman ein, aber die Richtung wäre nicht verkehrt - den positiven Ansatz ala Pluriel hat man ja wieder vergeigt mit Unstimmigkeiten - umbauen jederzeit und wohin mit den Teilen?

Es fehlt halt die konsequnete Verbindung zwischen Nischen- und Massenmarkt - klar haben die Studis die DS/ID geliebt - gabs ja auch fürn Kasten Bier, aber jetzt 40 Mille fürn C6?

Zu den Kultautos zählen insb. auch die Coupes/Cabrios - C6 beides Fehlanzeige, PUG 407?

Für Individualisten - Saab ist tot (= Opel), wer füllt eigentlich die Cabriolücke? - kein Riesenmarkt aber Prestiges ohne Ende.

Sportliche Coupes, wer baut die heute? Früher gabs den PUG 504 Coupe - Sahne und darüber nen SM - heute? Benz verkauft wahrscheinlich den hässlichen CLS in der Woche so oft wie Cit. den C6 im Quartal.

Heulieuz ist doch u.a. wegen des fehlenden Mutes von PSA pleite, früher bauten die Staatskarossen. Bei Porsche baut man fast 50 Jahre das gleiche und - heute gehört denen auch noch VW.

Der Rancho war der erste SUV, wer kennt den noch?

Gruß

Tower

Geschrieben
...Citroen hat nun mal den seltenen Glücksfall der Ente und damit einen unsterblichen Klassikers mit einem - sagen wir mal - sehr eigenen Charakter. Das Renault den R4 und Citroen die Ente noch nicht aktiv wiederbelebt haben wundert mich.

Vielleicht haben die beiden Hersteller noch so viel Anstand, keine schwachsinnigen Retro-Aufgüsse zu produzieren, sondern lieber konzeptionell durchdachte Fahrzeuge zu bauen. Beim Twingo hat das noch wunderbar funktioniert, ohne auf R4 rückgreifen zu müssen. Beim Kangoo schon weniger. Ein so gnadenloses aber geniales Konzept wie den 2CV wird man wahrscheinlich nie mehr hinbekommen und auch nicht wollen.

Boris (der ob des ganzen Retro-Sch... ständig reihern könnte)

Äh, ich muss weg.

Geschrieben

Wer das Ding gut findet, sollte beim New Beetle auch ganz zurückhaltend sein.

Geschrieben

also damals wurde auch in der AUTO BILD ein Leserbrief von mir veröffentlicht.

wichtig ist, daß CITROEN dieses Kultauto nicht deart aufmotzt (Ausstattung, Motoren), daß es preislich gänzlich uninteressant ist ...

Geschrieben

find ich echt hässlich, da ist der andere von marcus gezeigte entwurf um längen besser.

@marko: da musst DU ran! kannst du sicher 1000 mal besser ;-)

gruss marc1234

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Na ja besonders hübsch war eine Ente ja nun auch nicht gerade!

Geschrieben

Turnschuhe, Klamotten oder Möbel im Retro-Look sind ja auch in. Und dafür geben die modebewußten Leute richtig Geld aus. Und diese Leute sind es, die Mini oder Fiat 500 fahren. Oder die Sekretärin, die D&G trägt und mit nem Mini auf jugendlich macht.

Retrozeugs erinnert halt noch an die guten alten Zeiten, als der Schnee noch weiss und eine Mark noch 2 Mark wert war. Und wer retro kauft, holt sich ein Stück heile Welt und goldene Zeiten zurück - zumindest will er das.

Für manche Leute ist ein Auto eben auch ein Modeartikel und weniger ein technisches Produkt. Und mit solchen Leuten lässt sich gut Geld verdienen. Weil man wenig Entwicklungskosten benötigt, keine technischen Highlights braucht und mit Individualiserungs-Produkten noch zusätzlich Profit machen kann. Eigentlich wäre PSA blöd, wenn man da nicht mit macht.

Dabei müssen halt das Design und das Marketing stimmen.

Ich mag auch kein Retro-Design. Wenn aber dabei ein sehr gut gefedertes Auto mit großem Rolldach, vier Türen, dünnen Reifen und guten Fahr- und Wintereigenschaften bei geringem Verbrauch herauskommt, dann wäre ich nicht böse darüber.

Glaub ich nur nicht.

Gruß

Markus

Geschrieben
Ich mag auch kein Retro-Design. Wenn aber dabei ein sehr gut gefedertes Auto mit großem Rolldach, vier Türen, dünnen Reifen und guten Fahr- und Wintereigenschaften bei geringem Verbrauch herauskommt, dann wäre ich nicht böse darüber.

Glaub ich nur nicht.

Das sehe ich genauso. Eigentlich alle Retro-Autos sind zu sehr mit Technik überfrachtet und in der Folge zu teuer. Ich habe nichts gegen ABS, ESP, Airbags, usw., also Sicherheitstechnik.

Auf die ganze Luxustechnik, wie elektrische Fensterheber, elektrische Sitzverstellung, Klimaanlage, dicker Motor, usw. kann man verzichten.

Ente & Co. haben die Messlatte, trotz primitiver Technik, sehr hoch gelegt. Die Ur-Modell-Fahrer und -Fans dieser Fahrzeuge werden sich immer schwer tun, sich mit den Retro-Modellen anzufreunden. Aber zum Glück gibt es ja auch Neueinsteiger...

Warum sollte für diese Leute ein neu definiertes Basismodell, also inkl. Sicherheitstechnik, jedoch ohne Luxustechnik, nicht zum Markeneinstieg werden können?

Geschrieben

@markus, gebe dir grundsätzlich recht. aber warum packen die hersteller die chance nicht beim schopf? weshalb nimmt man nicht zb. einen öko-antrieb, gewichtssparende materialien, gute verarbeitung und komfortable abstimmung statt gimmicks, und schon wäre das auto fertig. cit hat ja sowas schon beim cactus angedacht, nur find ich den scheusslich.

cit hätte einen grossen erfolg und könnte mit entsprechender technologie mal wieder akzente setzen wie in den guten alten zeiten.

gruss marc1234

Geschrieben
...nur find ich den scheusslich.

Das ist doch schon mal ein guter Ansatzpunkt. ;-)

Der 2CV wurde damals doch auch als hässliche Chaussee-Wanze oder hässliches Entlein verrissen.

Geschrieben

Nein, daß muß nicht sein.

Retro-Design ist m. E. Ausdruck für mangelnden Zukunftsmut. Will man ein Auto aus der Vergangenheit, so nehme man ein gut restauriertes Original (das nach Möglichkeit technisch aktualisiert ist). Nur so ist das Gefühl des Vergangenen zu atmen - so man das will. Hingegen ist das Fahren eines retro-designten Autos der untaugliche Versuch, ein solches Gefühl sozusagen instant-kaffee-mäßig zu befriedigen: es ist nicht echt, bloß eine Illusion von „echt“.

Für mich selbst geht’s beim Oldtimerfahren, und ich fahre möglichst nur noch Oldtimer, aber nicht darum, dieses Gefühl des Vergangenen zu atmen, sondern ich dokumentiere hierdurch meine Ansicht, daß Fortschritt im Automobilbau nur noch bedingt stattfindet und die fortschrittlichen Formen und Konzepte längst verwirklicht sind - sie gälte es bloß technisch (insbesondere sicherheitstechnisch bei der Ente und antriebsmäßig bei DS/ID, GS, SM und CX) zu aktualisieren.

Citroën sollte standhaft bleiben und die nach einer 2CVretro Schmachtenden schmachten lassen.

Hingegen wäre folgende Nachricht gut:

Anläßlich des runden Enten-Geburtstages entschließt sich Citroën einerseits dazu, sämtliche Ersatzteile für 2CV, DS, AMI, GS, SM und CX in originaler Qualität zu re-produzieren (oder re-produzieren zu lassen:
hierzu finden z. Z. intensive Verhandlungen mit COS Citroën-Oldtimer-Service Ltd. statt
). Andererseits geht der Cactus 2009 in Serie.

^Jo_Cit^

Geschrieben

Mir gefällt das Auto.Würde ich nehmen.

gruss

Geschrieben

Eine 2te Ente würde Citroen bestimmt nicht schaden, allerdings kein Design Aufguß sondern ein Kleinwagen im Design des Jahres 2008 der die Bedürfnisse von 90% der Städter möglichst Kosten- und Energieeffizient befriedigt. Den dürften Sie dann von mir aus auch 3CV oder so nennen.

Gruß Daniel

Geschrieben

Die diversen "Retros" haben doch außer einer mehr oder weniger großen Ähnlichkeit der Optik nichts mit den "Originalen" zu tun. Was soll also der Unfug?

Geschrieben

das ist kein unfug, sondern ein neues auto (meist aufbauend auf einer bereits existierenden plattform), welches man mit einem klangvollen namen der vergangenheit verbindet und einige wenige andeutungen des originals hineinverpackt (z.b. die blumen in der mitte beim beetle). zusätzlich gibt man den designern etwas mehr freiraum und fertig ist's. damit lässt sich geld machen, welches dann in notwendige weiterentwicklungen gesteckt werden kann (verschwindet aber meist in den dicken lohntüten der manager ;-))). ich denke, die retroautos könnten nicht nur sympathie-, sondern auch technologieträger sein. man nehme ein gutes "enten-design" von marko, einen weiterentwickelten hybridantrieb mit plug-in von toyota, plus ein weiterentwickeltes c3-fahrwerk mit weichermachenmöglichkeit, das wäre doch was. dann noch ein paar nettigkeiten rein wie der duftspender, ein rolldach (aber mechanisch bitte!!), und verzicht auf den elektronischen luxuskrimskrams. sowas sollte doch zukunft haben.

so ein auto würde mich jedenfalls interessieren.

gruss marc1234

Geschrieben
dann noch ein paar nettigkeiten rein wie der duftspender
Wenn schon Retro-2CV, dann den originalen subtilen Duft verbrannten Öls, der durch die Heizung und durch alle Ritzen kommt, gepaart mit dem Geruch eines sonnenbeschienen Rolldachs.

Boris

Geschrieben

....und im Winter den Geruch von einem benzinüberlaufenden Vergser, wo der Choke zu weit raus gezogen wurde.

MfG DS

Geschrieben
Na ja besonders hübsch war eine Ente ja nun auch nicht gerade!

Eben, sollte sie ja auch nicht, geplant war bekanntlich ein robuster und günstiger fahrbarer Untersatz.

Jeder, der sich mal mit der Technik der Ente beschäftigt hat, wird bestätigen:

Die Konstruktion ist genial und, was gerade heute sehr wichtig wäre, Minimalismus pur!

Ich glaube nicht, daß heutige Ingenieure sowas konstruieren könnten!

Geschrieben

Ich denke, Citroën hat die moderne Interpretation der Ente bereits vorgestellt. Sie heisst C-Cactus.

Retro ist blöd.

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