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Geschrieben

irgendwie sehr komisch.....ich dachte immer, Glühbirnen gehen nach dem Zufallsprinzip irgendwann einmal kaputt....

Falsch gedacht, der Lebenszyklus scheint sehr genau berechnet, und die Fertigungstoleranzen scheinen deutlich geringer zu sein, als man das als Citroënfahrer kennt :P

Vor ungefähr zwei Jahren hatte ich das Phänomen erstmals....am Xantia war eine Abblendbirne durch; keein Problem - gibt's ne neue. Ich glaube, es hat keine zwei Tage gedauert, war die andere Seite auch fällig......

Noch nicht viel drüber nachgedacht, wird wohl Zufall gewesen sein.

Einige Monate später genau dasselbe Spiel mit dem Fernlicht..... wenige Tage Abstand zwischen ddunkel links und dunkel rechts.

Vergessen.....Schwamm drüber......

Irgendwann im letzten Winter waren beide Kennzeichenleuchten tot.....beide Birnchen durch.

Seit wenigen Tagen gehen die Nebelleuchten nicht mehr, hab mir nichts bei gedacht und war davon ausgeegangen - Stecker Kontaktproblem sicherlich; falsch gedacht - beide Birnenn waren durch; da ich sehr regelmässig alle Leuchten kontrolliere bin ich mir sicher, das es maximal 2 Wochen her ist, als noch beeide brannten.....

Jetzt kommt meine netteste Übung - Instrumentenbeleuchtung, wenige Tage ist es her, das der Tacho links oben etwas im Dunkel liegt, kurz darauf streikte die grüne Lichtkontrolleuchte, die ja auch einen kleinen Teil der an sich sehr homogenen Instrumentenbeleuchtung übernimmt, fast wäre ich geneigt, rein spasshalber zu warten, wie lange es noch dauert, bis ich ein 'black panel' habe.

Kein Problem das Ganze, ich bin nur wirklich überrascht darüber, wie brav die Lichter sich untereinander abstimmen, wann es Zeit ist, einzugehen :-)

Geschrieben

Kein Problem das Ganze, ich bin nur wirklich überrascht darüber, wie brav die Lichter sich untereinander abstimmen, wann es Zeit ist, einzugehen :-)

Das hat schon vor 50 Jahren mein Vater gesagt. Wenn eine der paarweise eingebauten Birnen (Scheinwerfer, Bremslicht...) den Dienst quittiert hat, hat er generell gleich das Gegenstück mit gewechselt.

Gast Michael_Werth
Geschrieben
Das hat schon vor 50 Jahren mein Vater gesagt. Wenn eine der paarweise eingebauten Birnen (Scheinwerfer, Bremslicht...) den Dienst quittiert hat, hat er generell gleich das Gegenstück mit gewechselt.

Jo, das hat mir mein Vater auch beigebracht.

Bei ihm lag die Begründung aber eher in der unterschiedlichen Helligkeit zwischen neuer und alter Birne.

OK, damals ging es auch noch um diese dicken Kugellampen. H4er sind da wohl etwas unempfindlicher ;)

Geschrieben

Es gibt hier ja immer wieder die ratlose Suche nach Fehlern bei Sicherungen, Kabeln und Relais, weil die Nebler oder die SW gleichzeitig den Dienst versagen... dabei sind tatsächlich die Birnen hinüber..

Gruß

Torsten

Geschrieben

Und für dieses gibt es auch eine einfache Erklärung. Das ganze hat nix mit Fertigungstoleranzen oder dem bösen Treiben der Iluminaten zu tun, sondern damit, dass, wenn eine Birne in einer Paralellschaltung den Geist aufgibt, die andere(n) einfach "zuviel" Energie eingespeist bekommen.

Geschrieben

Bei der Überschrift Glühdirnen erwartete ich zunächst ein anderes Thema ;)

Birnen gibt's im Obstladen, pflegte unsere Lagerist in der Werkstatt damals zu sagen. Nun, recht hatte er, da die Dinger tatsächlich Glühlampen heissen (mglw. heute schon wieder anders).

Aber im Prinzip habt ihr recht. Die Dinger gehen meist kurz nacheinander kaputt. Ich wechsle grundsätzlich paarweise.

@Michael Werth

Meintest Du mit den dicken Kugellampen die Bilux? Die waren an und für sich eigentlich gar nicht schlecht. Der Fiat Panda 146, also der erste Panda, hatte mit Bilux wahrlich hervorragendes Licht - ohne Scheiß...

Gast Michael_Werth
Geschrieben

Ja, die meine ich .. mir fiel der Name nicht mehr ein.

In meinem Peugeot 205 von 1983 hatte ich die Dinger auch drin. So richtig dolle waren die aber nicht. Da hat selbst mein CX mit gelben Kappen auf den H4ern eine bessere Straßenausleuchtung :D

Geschrieben
Und für dieses gibt es auch eine einfache Erklärung. Das ganze hat nix mit Fertigungstoleranzen oder dem bösen Treiben der Iluminaten zu tun, sondern damit, dass, wenn eine Birne in einer Paralellschaltung den Geist aufgibt, die andere(n) einfach "zuviel" Energie eingespeist bekommen.

Achso und woher kommt denn die viele Energie auf einmal?

Geschrieben

also die Ente hat mit Bilux auch ein hervorragendes Licht, sogar mit gelben Bilux ;)

Geschrieben
Achso und woher kommt denn die viele Energie auf einmal?

Von dem fehlenden zweiten Verbraucher, es war von Parallelschaltung die Rede.

"Normale" Glühlampen in Standlicht, Rücklicht usw. fliegen bei mir nach etwa zwei Jahren raus, da sie dann doch schon deutlich dunkler werden.

Geschrieben
Und für dieses gibt es auch eine einfache Erklärung. Das ganze hat nix mit Fertigungstoleranzen oder dem bösen Treiben der Iluminaten zu tun, sondern damit, dass, wenn eine Birne in einer Paralellschaltung den Geist aufgibt, die andere(n) einfach "zuviel" Energie eingespeist bekommen.

Da müsste es schon einen deutlichen elektrischen Widerstand auf der Zuleitung geben, damit dieser Effekt nachweisbar ist. Solange alle Leitungsquerschnitte dick genug und die Steckkontakte sauber sind, liegt immer die gleiche Spannung an den Glühlampen an und damit ist der Strom durch dieselbe auch immer gleich hoch.

Torsten

Geschrieben

Jetzt fällt es mir wieder ein:

"Leuchtmittel" ist der politisch korrekte Begriff. Ich nehme also die Birne zurück und behaupte das Gegenteil!

Edit: @ Devil Duck: Damit würdest du aber dann auch durch die Physikprüfung gefallen sein, trotz ausreichend bemessenem Leitungsquerschnitt... alldiweil, wenn eine der "Birnen" abraucht, erhöht sich ihr Widerstand schlagartig auf "liegende acht" Ohm und die andere(n) Verbraucher ... ach egal, schaut halt mal in ner Formelsammlung unter Paralellschaltung nach wenn dus nicht glaubst.

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Hallo!

Die Glühlampen haben eine bestimmte Lebensdauer, diese werden vom Hersteller genau berechnet, das ist aber doch nichts Neues, das ist doch bei vielen Produkten des täglichen Lebens genauso.

Die Glühlampen gehen meisten beim einschalten der Lampen kaputt, das hat was mit Widerstand beim ersten Stromfluß zu tun.

Übrigens kann ich Dir die Osram Nightbreaker sehr empfehlen!

Gruß vom Tänzer

P.S.: Der Widerstand ist natürlich nicht gleich, da der Widerstand bei einem glühenden Draht ein anderer ist als bei einem "kalten" Draht.

Geschrieben
Das hat schon vor 50 Jahren mein Vater gesagt. Wenn eine der paarweise eingebauten Birnen (Scheinwerfer, Bremslicht...) den Dienst quittiert hat, hat er generell gleich das Gegenstück mit gewechselt.

Ich habe das Gegenteil gelernt:

Glühbirnen niemals paarweise wechseln....

Ist nämlich ganz schön nervenaufreibend, wenn die bei einer Nachtfahrt zusammen den Geist aufgeben.... :(

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Die gehen aber meist nicht gleichzeitig kaputt (kommt aber auch schon mal vor), sondern nur kuz hintereinander. Wer Sorge diesbezüglich hat, sollte die Lampen vorsorglich austauschen und ist damit auf der sicheren Seite.

Geschrieben
... wenn eine Birne in einer Paralellschaltung den Geist aufgibt, die andere(n) einfach "zuviel" Energie eingespeist bekommen.

Wie schon von anderen erklärt wurde, stimmt das nur, wenn der Innenwiderstand der Stromquelle vergleichsweise hoch ist. Der Innenwiderstand setzt sich zusammen aus dem nämlichen des Akkus oder der Lima und dem Widerstand der Leitungen. Diese sind im vorliegenden Fall viel kleiner als der einer Birne (R=13,6V/(55W/13.6V) = ungefähr 3 Ohm).

Wenn Deine Theorie stimmen sollte, müßten eigentlich nach jedem Lichthupen Birnen durchbrennen, weil dann schlagartig 8 Ampère weniger fließen. Oder dann, wenn die elektrischen Sitze verstellt werden, die Ströme sind noch wesentlich höher.

Das mit dem Kaputtgehen beim Einschalten ist dagegen richtig. Es hängt damit zusammen, daß der Widerstand eines metallischen Leiters relativ stark temperaturabhängig ist, und zwar ist der Widerstand bei niedrigen Temperaturen deutlich niedriger. Das bedeutet, daß bei kalter Birne ein deutlich höherer Strom fließt.

Gruß aus Bonn

Dipl.-Phys. g

Geschrieben

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Natürlich ist ein Blinklichtlämple gefährdeter als z.B. ein Standlichtbirnle. Deine Argumentation, das betreffend, stimmt.

Dass ein Ausfall eines Leuchtmittels den baldigen Ausfall des nächsten, parallel dazu geschalteten, zur Folge haben kann, ist aber auch Tatsache.

Besonders schlimm ist das bei meiner XT 500 zu beobachten, da hier der Regler bei den unterschiedlichsten Drehzahlen die Spannung nur unzureichend begrenzt und zusätzlich dauernd Masseprobleme und kaum beherrschbare Übergangswiderstände an den Steckern

Alltag sind. Wenn ich da die H4 vorne rausschraube, kann ich dir zeigen, wie ab 4500 Umdrehungen das Rücklicht, das parallel dazu hängt, getötet wird.

Und ähnlich grottig ist die Elektrik an meinem XM, nur noch nicht ganz so nervenaufreibend. Man kann, vorallem, was die Rücklichter betrifft, hier nicht wirklich von idealen Zuständen ausgehen. Und wer checkt seinen Regler wirklich auf Spannungsspitzen?

Aber die einfachere Erklärung ist natürlich, dass die Leuchtmittelindustrie mit den Illuminaten gemeinsame Sache macht.

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

Wenn man keine Billiglampen kauft, beträgt die Lebensdauer schon mehrere Jahre. Ich mußte erst nach 2 1/2 Jahren das erste Birnchen kaufen und der Xantia war ja schließlich auch nicht gerade neu.

Geschrieben

Ist nämlich ganz schön nervenaufreibend, wenn die bei einer Nachtfahrt zusammen den Geist aufgeben.... :(

Hm... Na das wäre dann aber ein äusserst seltener Zufall. Zur Not käme mit Fernlicht weiter.

Geschrieben

Ich frag mich grad, wer von euch in der Schule nicht aufgepasst hat ;-) Bei einer paralellschaltung ist es absolut wurscht wieviel Birnen da dran sind oder nicht. Lassen wir mal den Leitungsquerschnitt außer acht: Du hast 10 birnchen paralell angeschlossen, und jedes Birnchen zieht 1 Ampere. An der Stromquelle mist man den kompletten Strom, von 10 Ampere, mißt man an einem Birnchen, mißt man 1 Ampere. Jetzt fällt eins aus, der Gesamtstrom beträgt 9 Ampere, an den Birnchen mißt man immer noch 1 Ampere. Die Spannung ist bei allen Birnchen der Gleiche bzw, die Einspeisspannung.

I ges = I1+I2+I3+I4.......

Das ganze gilt natürlich nur für Ohmsche verbraucher, wie z.b. Glühbirnen

Gast ACCM Der Tänzer
Geschrieben

So würde ich das auch sehen!

Geschrieben

Hi,

Gernot und hm-electric haben natürlich Recht, was die Technik angeht. Unglaublich, mit welch traumwandlerischer Sicherheit hier manchmal Quatsch erzählt wird, und welche Diskussionen daraus entstehen. Aber amüsant!

Ungeklärt ist noch, wie man Dirnen zum Glühen bringt. Chris, nen Tip?

Schmunzelnd,

Stefan

Geschrieben

Nur das man hier den Leitungsquerschnitt nicht ausser acht lassen darf.

Der Spannungsabfall in der Leitung reduziert sich bei Ausfall einer Birne natürlich, wodurch einer angeschossenen Lampe schonmal schnell dieselbe ausgehen kann.

Beispiel: Leitung hat einen Widerstand von 0,2 Ohm, die Lampen sind 21W Birnen (oder Äpfel...). Das macht dann 1,75A pro Birne, was wiederrum 6,8 Ohm entspricht. Bei zwei Birnen sind es dann 3,4 Ohm.

0,2/3,4 ist gleich bummelig 0,059, also gehen 6% der Spannung oder 0,7V in der Leitung verloren. Bei einer Birne sind es noch ~0,35 Volt. Also liegt die Spannung nach Ausfall einer Birne um 0,35Volt höher. Die Leistung erhöht sich dabei um 0,6W.

Jetzt könnte man noch das nicht lineare Verhältnis von Lebensdauer zu anliegender Spannung der Glühbirnen mit einbeziehen, aber das führte wohl ein klein wenig zu weit ;-))

Es ist auf jeden Fall so, das Glühbirnen auf eine bestimmte Lebensdauer hin produziert werden, aber der Einfluss der Leitungsverluste ist auf jeden Fall auch vorhanden.

Grüße,

Meiko

Geschrieben

Hallo,

vermutlich kommt der schnelle Defekt der zweiten Birne daher, dass niemand dran denkt den Behälter für den Spannungsabfall auszuleeren.

Servus Andreas der in seinem X 1/9 teilweise noch Leuchtmittel aus der Originalausstattung von Dez. 1980 drinn hat, und das bei 230.000 km

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