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Warum eigentlich noch Hydarulik bei den Neuen ?


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Geschrieben

Bin heut den neuen C5 mit Stahfederung probegefahren; tja Hut ab muß ich sagen fährt ausgesprochen Komfortabel , hätt ich nie gedacht, auf Landstraßen hat man zwar dieses leichte "Getippel" von der Stahfederung aber sonst, Gullideckel kann der Besser, Heck schaukelt nicht nach und wenn man den mit dem C6 vergleich federt der irgendwie exakter und besser. Ich glaube der Hydractivwahn spielt sich mittlerweile nur noch in den Köpfen der Fahrer ab, die Stahlfederung kann doch einiges besser, sorry, hätt ich auch nicht gedacht. (Gilt natürlich nur für C5 und C6) die restlichen Hydropneumaten bzw. Hydrcativen bewegen sich eh auf einem ganz anderen, höheren Niveau.

Geschrieben

Warum eigentlich noch Hydarulik bei den Neuen ?

Weil es immer noch eine kleine Gruppe von Unverbesserlichen gibt und man diese Kunden nicht verlieren will?

Geschrieben

Weil, solange es Hydraulik auch bei den Neuen gibt, eine gewisse Chance besteht, dass Federkugeln / LHM etc. auch für die Alten weiter versorgt werden ;) Ansonsten seh ich eigentlich auch kaum einen Grund, da man ohnehin von der ursprünglichen Zentralhydraulik, die ein völlig anderes Konzept darstellt als eine bloße Federungsunterstützung, gänzlich abgekommen ist.

Doch einen Grund seh ich schon: Gerade ab der oberen Mittelklasse gibt es bei fast allen großen Herstellern besondere Federungsoptionen - meist in Form einer Luftfederung. Da ist es eigentlich logisch und nachvollziehbar, dass man bei Citroen hier weiterhin auf die HP als Zusatzoption für das kleine Plus an Komfort setzt. Und anfälliger oder kostspieliger als eine Luftfederung ist die Hydraulik auch nicht. Und eines ist auch klar: Die Hydropneumatik wird sehr wohl von der Presse und der Allgemeinheit nach wie vor als eigene Klasse des Fahrkomforts anerkannt. Der Mythos existiert also noch. Es gibt viele, die über die großen Citroens schimpfen, aber die meisten davon heben nach wie vor gleichzeitig die Vorteile der Hydropneumatik hervor. Ohne die kleinen Freuden, die man ab und zu mit der HP im Alltag erleben kann, wird also in Zukunft vielleicht nur mehr geschimpft werden.

Geschrieben

@ CX-ROW

Man sollte erst mal beide auf gleicher Strecke vergleichen.

hs

Geschrieben

alleinstellungsmerkmal.

nicht etwas besser zu können, zählt hierbei. sich über ein bestimmtes technisches konzept/detail von konkurrenten abheben zu können ist der weg.

siehe apple: können faktisch nix besser, haben aber ihr eigenes konzept.

siehe porsche 911 : veraltetes grundkonzept, aber geliebt und verehrt.

Geschrieben
@ CX-ROW

Man sollte erst mal beide auf gleicher Strecke vergleichen.

hs

Stimmt, bin die gleiche Strecke 10min später mit meinem C6 gefahren, aber das ist ja ein anderes paar Schuhe, gelle

Geschrieben
Bin heut den neuen C5 mit Stahfederung probegefahren; tja Hut ab muß ich sagen fährt ausgesprochen Komfortabel , hätt ich nie gedacht, auf Landstraßen hat man zwar dieses leichte "Getippel" von der Stahfederung aber sonst, Gullideckel kann der Besser, Heck schaukelt nicht nach und wenn man den mit dem C6 vergleich federt der irgendwie exakter und besser. Ich glaube der Hydractivwahn spielt sich mittlerweile nur noch in den Köpfen der Fahrer ab, die Stahlfederung kann doch einiges besser, sorry, hätt ich auch nicht gedacht. (Gilt natürlich nur für C5 und C6) die restlichen Hydropneumaten bzw. Hydrcativen bewegen sich eh auf einem ganz anderen, höheren Niveau.

Das deckt sich zum Teil mit meiner Erfahrung der Stahlfederung (siehe Thread: C5 - Er wippt hinten!). Gullideckel kann er wirklich besser. Gullideckeln kann fast jedes Auto besser als der C6. Dafür kann der C6 alles andere als Gullideckel besser als alle anderen.

Das C5 Heck schaukelt zwar (leider) nicht nach, aber es WIPPT einmal (!) nach! Ganz merkwürdig, aber nicht schlimm.

Deine alten Hydropneumanten fahren auf dünnen Reifen (Trennscheiben) durch die Gegend. Schon deshalb ist es logisch, dass sie Gulli besser können.

Der Stahl C5 schwebt nicht!!Da kann er noch so gut federn. Schweben kann eben nur ein Fahrzeug mit HP. Das allein reicht für die Daseinsberechtigung.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Hat Stahlfederung automatische Nivearegulierung?

Feder eine Stahlfederung leer und beladen gleich? OK, HP auch nicht, aber "gleicher".

Gruß

accmwarpgondel
Geschrieben

Bin ich hier der einzige, der diese Stahlfederung unkomfortabel

findet? So schön der Wagen auch optisch ist, so gut der Motor

zieht und so schön leise er ist, aber der Fahrkomfort meines BX

ist um Klassen besser, und der wiederum ist um Klassen schlechter

als der der DS. Ich finde ihn mit Stahlfederung zu hart.

Punkt.

Frank

Geschrieben

Den heutigen Autokäufern sind eben Dinge wie DS und SM und GS etc... nicht mehr präsent. Man wurde über CX, XM, C5, C6 so langsam in Richtung hart und knubbelig hingewöhnt. Ich persönlich habe den direkten Vergleich zwischen SM und Stahlfederung. Da sind WELTEN dazwischen und ich möchte die SM nicht missen. Die 2CV-mäßige Kurvenschieflage stört mich nicht im Geringsten, was die Passagiere, die neuere Wagen gewohnt sind allerdings schon arg verunsichert.

Geschrieben
Stimmt, bin die gleiche Strecke 10min später mit meinem C6 gefahren, aber das ist ja ein anderes paar Schuhe, gelle

Unterschrieben. Rein äußerlich jedenfalls. ;-)

hs

Geschrieben

Also ich frage mich eher "Wer braucht eine Stahlfederung"?

;oP

Geschrieben

> Man wurde über CX, XM, C5, C6 so langsam in Richtung hart und knubbelig hingewöhnt.

Diese Linie sehe ich in diesem Fall nicht. Der C6 ist definitiv ein Schritt zurück (im sehr positiven Sinne!).

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein C5 III.stahl komfortabler federt als ein C6 I. Allerdings bin ich den neuen C5 noch nicht gefahren. Der C5 mag stabiler als der C6 sein, aber weicher sicher nicht. Eine höhere Stabilität führt auch oft zu dem Gefühl höheren Komforts. Das war schon der Unterschied zwischen CX und XM: Im CX hört man die Gullideckel und im XM spürt man sie.

Martin

PS: Ich gehe hier immer von technisch einwandfreien Autos aus. Natürlich kann es sein, dass man in einem klapprigen und schlecht gewarteten CX die Gullideckel auch spürt.

Geschrieben

Ich weiß nicht was das immer soll: "Ach die DS hatte eine so schöne Federung und der CX auch noch..." Dann soll man sich doch einfach eine DS oder CX kaufen. Das Fahrwerk der DS in einem C5 oder C6 (besonders in den Bi-Turbo Varianten) wäre meines Erachtens lebensgefährlich. Mit soviel Leistung und Gewicht kämen die alten Fahrwerke gar nicht mehr klar.

Und jetzt bitte keine Enwände von wegen die waren ihrer Zeit weit voraus etc. Dann frage ich mich schon warum Citroen die nicht immer noch, leicht modifiziert, weiter verbaut.

Gruß,

Daniel

Geschrieben

Das Problem ist aber - die Pylonengasse gibt's nur auf dem Testparcours. Der Querfugen- und Gullideckelparcours ist Alltag.

hs

Geschrieben

Also ich finde grundsätzlich, in der Stadt federt ein XM scheisse. Auf der Landstraße oder Autobahn ist das ein ganz anderes Thema, da würde ich nie gegen eine Stahlfederung tauschen wollen. Ich denke jeder Xantia- und XM-Fahrer würde sich wünschen, dass es bei geringen Geschwindigkeiten besser funktionieren würde, ist aber nicht.

Geschrieben
Das Fahrwerk der DS in einem C5 oder C6 (besonders in den Bi-Turbo Varianten) wäre meines Erachtens lebensgefährlich. Mit soviel Leistung und Gewicht kämen die alten Fahrwerke gar nicht mehr klar.

Dies ist absolut unqualifiziertes Dummgesülze!

Der moderne Fahrer ist ein zu weitentwickeltes Weichei um sich dieser genialen Hydropneumatik zu stellen. Auch wenn man subjektiv auf knüppelhart getrimmt wurde während der letzten 30Jahre, liegen solche Autos trotzdem besser auf der Straße.

Ich bin aber auf der andern Seite auch nicht bereit darüber mit irgendwelchen BMW-Schnullis darüber zu debattieren. Deshalb verteidigt weiter Eure Meinung, ich will dieses Gesülze jedenfalls nicht hören.

Geschrieben
Also ich finde grundsätzlich, in der Stadt federt ein XM scheisse. Auf der Landstraße oder Autobahn ist das ein ganz anderes Thema, da würde ich nie gegen eine Stahlfederung tauschen wollen. Ich denke jeder Xantia- und XM-Fahrer würde sich wünschen, dass es bei geringen Geschwindigkeiten besser funktionieren würde, ist aber nicht.

Hallo,

stimmt so nicht.

Ich hatte vor einigen Tagen das Glück einen "alles-glatt-bügler" fahren zu dürfen.

Leider nur für einen Tag.

Gruß Herbert

Geschrieben
Dies ist absolut unqualifiziertes Dummgesülze!

Der moderne Fahrer ist ein zu weitentwickeltes Weichei um sich dieser genialen Hydropneumatik zu stellen. Auch wenn man subjektiv auf knüppelhart getrimmt wurde während der letzten 30Jahre, liegen solche Autos trotzdem besser auf der Straße.

Ich bin aber auf der andern Seite auch nicht bereit darüber mit irgendwelchen BMW-Schnullis darüber zu debattieren. Deshalb verteidigt weiter Eure Meinung, ich will dieses Gesülze jedenfalls nicht hören.

Hat jetzt nichts direkt mit HP zu tun, aber ich merke momentan wieder mal, wie ein sehr komfortables Fahrwerk, nämlich das des Visa Clubs, auch prima auf der Strasse kleben kann. Solche Kreisverkehrgeschwindigkeiten wäre mit einem Prolo oder Corsa nicht drin, die würden abrauschen. Seitenneigung geht dabei zwar stramm Richtung Ente, aber dennoch habe ich ein sehr sicheres Gefühl dabei.

Diese Stahlfederung ist erstaunlich alt, aber auch erstaunlich komfortabel und sicher. Gepaart mit den 135er Trennscheiben auch im Regen.

Geschrieben

Da kommen wir glaube ich zu des Pudels Kern: jegliche Seitenneigung oder das Eintauchen des Hecks beim Beschleunigen wird eben als unsicheres "Puddingfahrwerk" interpretiert. Das ist natürlich hochgradiger Schwachsinn. Aber leider ist der "mainstream", also das, was man als allgemeine Lehrmeinung und zeitgeistgeprägtes definitives Wissen verkauft, ausschlaggebend. Sinnvoller wird es dadurch nicht. Nur leider hinterfragt es niemand. War ein SM unsicher ( by the way die schnellste Frontantriebsfuhre ihrer Zeit )? Dito Citroen DS 23 i. e. Wahrlich keine lahme Kiste.

Es wird ein solcher Unsinn verbreitet heutzutage. Ich merke leider immer mehr, dass ich allmählich alt werde. deshalb leiste ich mir da inzwischen einen gewissen Starrsinn :-)

Geschrieben

Unser Bulli mit Hochdach hat nicht annähernd soviel Seitenneigung, ist wesentlich härter gefedert und hat dennoch ein schwammigeres Fahrverhalten.

Ja, am Fahrwerk ist alles OK... das muss offenbar so. ;)

Mister Lemezz
Geschrieben

Ich habe nichts gegen Stahlfedern aber gegen einen Traditionsbruch. Es kanns doch nicht sein das unsere Marke einst in die Macht dieser Psa Fritzen überging und diese unsere schöne Technik (die einst einzigartig relativ einfach und sicher war) zerstören in dem sie Autos für Otto Fritz Frank Patrick und dem rest der Welt bauen die ja ehh nur auf den Steil, dem Schteil isch geil schauen. Der Trend setzt sich durch und das kann uns ja egal sein aber doch nicht mit unerer Tradition ?! Stahlfedern +c5 ? Pommes mit Schokosouce ? Ne kein Bock. Ob du einen Peugeot oder Citroen kaufst, spielt in 5 jaren keine Rolle mehr und das ist zum heulen.... Anstatt sich an zu passen um mehr zu verkafen, würde sie lieber ihr eigener Trend (der Trend de Hydropneumatic und des einzigartigen Komforts durchsetzen). Und dann heisst es immer wie schlimm die Franzosenkutschen sind und wie viel Probleme es damals gab und das ist heue auch nicht besser geworden blablabla aber dann für 80`000 nen Audi kaufen (was 1. nicht zu teuer sondern völlig überteuert is) damit das Prestige stimmt, das sind die Käufer, genau der Oberflächliche Käufer der diese generation von Autokauf ansteuert. Was ich sehr gut finde ist das man nichts neues kaufen muss sondern sich sehr lange noch mit der guten alten Stube beschäftigen kann...

ACCM Martin Edding
Geschrieben

Man sollte erst mal beide auf gleicher Strecke vergleichen.

hs

Das habe ich bei der Präsentation gemacht. Die Strecke war kurz, aber um zu wissen, wann

man in einem großen Citroen sitzt, hat es gereicht.

Wagen 1 mit kleinem Dieselmotor, 6-Gang und Stahlfedern fährt sich satt und gut wie jedes moderne Auto für 30.000,- plus sein sollte. Lockt hoffentlich viele Umsteiger/Neucitroenisten an. Netter Leihwagen.

Wagen 2 mit großem Dieselmotor, Automatik und Hydropneumatik hat einen anderen Charakter. Brems- und Schwebeverhalten kommen einem gleich vertraut vor. Aber:

Wenn man (besser: ich) aber danach in Wagen 3 steigt, einen C6 mit kleinem Diesel und Schaltgetriebe, weiß man, was wirklich einen Citroen ausmacht. Also auch designmäßig. Reingesetzt, aufgeatmet: Ja, hier könnte ich zu Hause sein.

Gefühlt ist der C5 dagegen leider ein zerklüftetes U-Boot, egal welche Federung.

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