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Geschrieben

Optimierung bedeutet immer 'hochkomplizierte Technologie'.

nicht zwingend. Einfaches Gegenbeispiel: der Warnblinkschalter bei aktuellen Citroens. Man könnte einen Sensor bauen, der eine starke Bremsung an ein Steuergerät meldet, welches wiederum die Warnblinkanlage in Gang setzt. Die einfache (und bei Cit verwendete) Variante: Gewicht und Feder des Schalters so aufeinander abstimmen, dass er bei einer Vollbremsung von selbst auslöst.

Gruß

Jan

Geschrieben
LEDs sind rein technisch wesentlich weniger komplex als z.b. eine energiesparlampe oder auch eine glühbirne, der ganze kram mit reaktionsunwilligem edelgas und luftdichten gehäusen entfällt schonmal.
Wenn Du so ein 0,01€ LED-ein in Händen hälst mag Dir das so scheinen, wenn Du Dich mit den Hintergründen, warum ein Licht-Quant jetzt meint Gas geben zu müssen, beschäftigst und Dir eine LED-Fertigungsstraße anschaust, dann weißt Du warum es die Thermoskanne(eben einen Glaskolben zu evakuieren) seit bald 100 Jahren gibt.(wie auch schon vom weisen Peiner geschrieben)

Von der elektronischen Ansteuerung der Hochleistungs-LEDs mal gar nicht zu sprechen.

Man könnte einen Sensor bauen, der eine starke Bremsung an ein Steuergerät meldet,
Man baut solche Sensoren, und die können Beschleunigungen in allen drei Achsen messen, um zum Beispiel dem ESP zu melden das man in den Bereich der Haftungsgrenze kommt, noch bevor die Radsensoren das messen könnten.

Deine Feder ist vielleicht nach 5 Jahren schlapp, der Sensor kann sich nachkallibrieren.

Grüsse

Geschrieben

@ Ja, genau!

bitte richtig verstehen "einfache geniale Technik" darf nicht primitiv sein. Ich bin der letzte, der althergebrachtes vorzieht. Die Betonung sollte auf "genial" liegen. Hochkompliziert und teuer muss aber nicht unbedingt genial sein. Das ist viel eher etwas was einfach sein darf, aber die Ansprüche, die man von hochtechnisierten komplexen Techniken erwartet, -genial einfach erfüllt. Dies wäre z.B. ein neu zu entwickelnder Zweitaktmotor, der die Abgasnormen übertrifft und im Leistungverhalten den Viertaktern weit überlegen ist, in den Verbrauchswerten aber eher noch zurückhaltender. Und warum, weil solch ein Motor wesentlich kleiner und leichter ist; und nicht zuletzt viel preiswerter hergestellt werden kann.

doncarlos

Geschrieben

Deine Feder ist vielleicht nach 5 Jahren schlapp, der Sensor kann sich nachkallibrieren.

Die Erfahrung zeigt, dass die Elektronik oft recht anfällig ist - und eine Feder, wenn sie denn mal kaputt geht, ist ein Pfennigartikel, während man bei 'nem Sensor oder 'nem Steuergerät schnell im dreistelligen Bereich ist. Man muß jedoch immer den Einzelfall betrachten, ich würde auch nicht auf die Idee kommen, zu sagen, daß man die HP durch die viel einfachere Stahlfederung ersetzen sollte. Das liegt daran, daß die HP einige entscheidende Vorteile gegenüber der normalen Stahlfederung besitzt. Über einen Austausch der Federkugeln durch Stahlfederelemente, die genauso von der Hydraulik angesteuert werden, lohnt es jedoch evtl. nachzudenken. Nur um mal ein Beispiel in den Raum zu werfen ;)

Schöne Grüße

Jan

Geschrieben

@ doncarlos

Die Betonung sollte auf "genial" liegen.
Genial ist es für mich immer beim ersten Mal, der erste Verbrennungsmotor, der erste Transistor, die erste HP, genial. Danach wurde optimiert und es wurde nie einfacher.

Die Luft ist sehr dünn, um im Automobilbau nach mehr als 100 Jahren Ingenieurleistungen etwas geniales Neues zu ersinnen. (oder wird sie durch CO2 dicker...)

@ NonesensE

Die Erfahrung zeigt, dass die Elektronik oft recht anfällig ist
Meist ist es Feuchtigkeit oder Probleme mit Kabel/Steckverbindungen, die die Elektronik streiken lassen.

Der Federschalter muss ja auch noch über ein Steuergerät laufen, um den WB erst nach einigen Sekunden wieder abzuschalten.icon12.gif

Über einen Austausch der Federkugeln durch Stahlfederelemente, die genauso von der Hydraulik angesteuert werden,
Da kann ich nichts mit anfangen...icon11.gif

Ich habe aber auch noch eine seltsame Idee:

Die Steifheit der Reifenflanken, z.B. elektromagnetisch, während der Fahrt steuern, würde die Problematik der ungefederten Massen relativieren.

Grüsse

Geschrieben

@Ja,genau!

sicher wird manche geniale Idee erst in Serie gehen, wenn sie ausgereift ist. Nichts ist vollkommen und alles kann verbessert werden. Nur manchmal ist es fraglich ob es wirklich verbessert worden ist, manche verwenden hier das Unwort VERSCHLIMMBESSERT. Zudem ist genial nicht unbedingt auch kompliziert.

Es hat mich sehr erfreut, dass du konstruktiv an die Federung herangehst. Genial wäre es, wenn Du in etwa die Wirkungsweise mit weiteren Details mitteilen würdest. Wenn es noch geheim gehalten werden muss, weil noch nicht patentiert, habe ich auch Verständnis.

doncarlos

Geschrieben
Genial wäre es, wenn Du in etwa die Wirkungsweise mit weiteren Details mitteilen würdest.

Ne ne, das war nur eine spontane Idee von mir, mit Sicherheit durchfürbar, aber ich habe keine Ahnung ob Kosten und Aufwand in einer gesunden Relation zur Verbesserung stünden.

Grüsse

Geschrieben

@Ja, genau!

ich hatte es auch so vermutet.

Aber es gab hier im Tread schon Vorschläge, die zu verfolgen, durchaus die eine oder Lösung bringen könnten (platzsparende Bauweise, Verbesserung/Vereinfachung der HP usw.). Vielleicht wird hier mal einer sein Genie neu entdecken, -schaden kann es jedenfalls nicht.

doncarlos

Geschrieben

Vorschlag zur einfacheren Handhabung von Hybridtechnologie:

weglassen des mechanischen Getriebes, dafür Drehstromgenerator der über Gleichrichter Batterie speist. Des Weiteren keine Gleichstrommotoren, sondern mehrfrequenzgesteuerte/r Drehstrommotor/en. Ohne Elektronik gehts halt nicht. Habe eine technische Anwendung dieser Technik schon 1973 in meiner Zeit als Lokomotivführer bei der Bahn gesehen. Es handelte sich um den "weißen Riesen" einer dieselelektrischen Lokomotive von Henschel. Bei dieser Technik gibt es keine Durchdrehenden Räder mehr. Außerdem lässt sich die Drehzahl ganz genau einstellen, die dann gehalten wird ob bergauf oder bergab.

doncarlos

Geschrieben
weglassen des mechanischen Getriebes, dafür Drehstromgenerator der über Gleichrichter Batterie speist. Des Weiteren keine Gleichstrommotoren, sondern mehrfrequenzgesteuerte/r Drehstrommotor/en. Ohne Elektronik gehts halt nicht.
Gibt's zu kaufen. Ab 22K€ Ladenpreis. Beim Toy-Händler.

Ein effektiver, also leistungsstarker Parallelhybrid ist einfach zu aufwänding und zu schwer. Das konventionelle Getriebe bleibt erhalten, Kupplungen oder Wandler, dann auch noch mit Diesel und seiner komplexen Abgasreinigung, um zukunftssicher zu sein.

Totgeburt. Erst recht wenn Diesel gleich teuer scheint.

PSA steuert um auf Benzinerhybrid, und vom Start weg Plug-in. Wetten?

Andere Hersteller wollen hybrid gar komplett überspringen - weil sie richtigerweise den konsequenteren Schritt zum reinen Elektroauto angehen - zunächst noch mit Range-extender, also doch noch hybrid: serieller Hybrid.

hs

Geschrieben

ich hab mich nicht auf den Diesel festgelegt, war nur in der Lokomotive der Fall. Alles in Allem dürfte die Elektronik zum Steuern der Motoren, sowie der elektronische Stromwandler (digitale Mehrfrequenztechnik) eher leichter sein wie das wegfallende Getriebe samt Kupplung und Antriebsstrang. Einen weiteren Vorteil für den Verbrennungsmotor ergibt sich, indem dieser nur zwei Zustände in der Drehzahl benötigten würde; einmal Leerlauf, das andere Mal optimale Drehzahl im größten Wirkungsbereich der Maschine. Dies würde auch die Motorsteuerung wesentlich vereinfachen und viel Gewicht sparen, gar nicht zu reden von verlängerten Wartungsintervallen, insgesamt weniger Verschleiß, weniger Schmieröl, stark erhöhte Lebensdauer. Hinzu kommt noch für die Allradantriebstechnik, weniger Platzbedarf, nur geringer Mehrverbrauch (besserer Wirkungsgrad), optimale Kraftverteilung. Desweiteren digitale Bremssteuerung durch Umschalten der Motoren in Generatoren, analog dazu weniger Bremsverschleiß.

doncarlos

Geschrieben

wenn der PSA-Konzern (damit auch Citroen) sich der modernen Forschung nicht intensiver widmet (Energiesparkonzept und neue Technologien wie Elektroauto, Hybrid, Brenntoffzelle), wird die Zeit an diesem Konzern vorbei eilen). Da nützt dann auch nicht die zur Zeit bei bei leider vielen Herstellern unvernünftige Mode mit großen schweren Autos den Markt zu überschwemmen, auch wenn sie noch so adrett gestylt sind. Die Natur wird der Zeit ihren Stempel aufdrücken und damit auch der Mode. Es besteht dann nur noch die Frage, wie lange braucht der Mensch um mit der Mode darauf ein zu schwenken, ohne die es ja nicht zu gehen scheint.

doncarlos

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
wenn der PSA-Konzern (damit auch Citroen) sich der modernen Forschung nicht intensiver widmet (Energiesparkonzept und neue Technologien wie Elektroauto, Hybrid, Brenntoffzelle), wird die Zeit an diesem Konzern vorbei eilen). Da nützt dann auch nicht die zur Zeit bei bei leider vielen Herstellern unvernünftige Mode mit großen schweren Autos den Markt zu überschwemmen, auch wenn sie noch so adrett gestylt sind. Die Natur wird der Zeit ihren Stempel aufdrücken und damit auch der Mode. Es besteht dann nur noch die Frage, wie lange braucht der Mensch um mit der Mode darauf ein zu schwenken, ohne die es ja nicht zu gehen scheint.

doncarlos

sehr richtig.

chic ist eine sache. aber es muß auch technologisch in die richtige richtung gehen.

Geschrieben

Thorsten, du hast in deiner Signi vier Gramm zu wenig stehen. :D

hs

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

richtig. das wird manuell eingetragen und stammt noch von vor dem winter.

im winter sind ein paar gramm dazugekommen. die arbeite ich jetzt aber im sommer

(im moment ist ja frühling) wieder ab.

oder kann man das auch dynamisch verlinken?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Angesichts des neuen Trends hin zu kleineren, weil sparsameren Autos, liegt Citroen mit der C1 bis C3 Palette im richtigen Segment. Es fehlt nur der richtige Knaller.

Warum nicht mal ein Auto, nach Art des Peugeot 1007

-aber nicht "gaanz" so hoch!

Eckpunkte:

- futuristisches zeitloses Styling

- konsequente Aerodynamik (auch mal um den Unterboden kümmern)

- optimale Sichtverhälnisse (durch beidseitige Schiebetüren Wegfall der B-Säule)

- komfortables, passendes Gestühl

- Vierradlenkung

- Räder 22-26 Zoll mit geringer Breite

- komfortables Fahrwerk (Einsatz einer abgespeckten HP)

- Benzinmotoren nach neuesten Erkenntnissen (Orientierung bei VW 1,4-l TSI)

- Getriebeautomatic ebenfalls nach VW-Art

doncarlos

ps: ich bin dann mal weg (8 Tage Klinik)

Geschrieben

Doncarlos, mit deiner Aufzählung bin ich sehr einverstanden, nur die Riesenräder verstehe ich nicht. Wenn ich davon ausgehe, daß das Auto auch in Städte, Parkplätze und Parkhäuser passen soll, muß ich von einer beschränkten Grundfläche ausgehen. Dann nehmen die Radhäuser für solche Trennscheiben über Gebühr Platz im Innenraum weg. 15 Zoll sollten für ein eher kleines Auto mehr als genug sein, da müssen ja keine Sportwagenbremsscheiben rein.

Viel Glück in der Klinik!

Geschrieben (bearbeitet)
Angesichts des neuen Trends hin zu kleineren, weil sparsameren Autos, liegt Citroen mit der C1 bis C3 Palette im richtigen Segment. Es fehlt nur der richtige Knaller.

Warum nicht mal ein Auto, nach Art des Peugeot 1007

-aber nicht "gaanz" so hoch!

Eckpunkte:

- futuristisches zeitloses Styling -> man muss sich entscheiden: entweder futuristisch oder zeitlos! ;)

- konsequente Aerodynamik (auch mal um den Unterboden kümmern) -> kümmern ok, aber nicht auf Kosten von Sicht- und Platzverhältnissen!

- optimale Sichtverhälnisse (durch beidseitige Schiebetüren Wegfall der B-Säule) -> JA!

- komfortables, passendes Gestühl -> YESSSS!

- Vierradlenkung -> Na ja, meinetwegen.

- Räder 22-26 Zoll mit geringer Breite -> schmal auf jeden Fall.

- komfortables Fahrwerk (Einsatz einer abgespeckten HP) -> YEPP.

- Benzinmotoren nach neuesten Erkenntnissen (Orientierung bei VW 1,4-l TSI) -> is scho recht ...

- Getriebeautomatic ebenfalls nach VW-Art -> ich möcht lieber schalten, bin da aber nat. im Unrecht. ;)

doncarlos

ps: ich bin dann mal weg (8 Tage Klinik) -> ALLES GUTE! Wir drücken die Daumen.

Martin

Bearbeitet von magoo

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