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Die Sonne schaltet das Hirn aus......


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GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

Wochendend und Sonnenschein, wir schmeissen unsere Badesachen in den 5er rein........

Wir haben Sonntag morgen, am Niederrhein herrscht allerbestes Kaiserwetter. Was liegt also

näher als ein Abstecher zum See? Also haben wir uns heute morgen auf den Weg gemacht, weil

wir uns an unserem Lieblingssee nicht wie Sardinen in der Dose stapeln wollten. Wir hatten

auch Glück, denn nur jeder 37. Radfahrer, Hundehalter oder orientierungslose Youngster rannte

über unsere Decke. Wir waren also quasi ungestört.............

Allerdings waren wir froh, dass wir zunächst überhaupt heil ankamen. Denn die Strassen wimmelten

vor pubertierenden, profilierungssüchtigen Muttersöhnchen mit genitalen Dysfunktionen mit Vaters

Mercedes unterm Arsch. Mit anderen Worten: es herrschte Wildwest auf den Strassen.

Nach dem Badeausflug gelüstete es uns auf ein Stückchen Kuchen in unserem Lieblingscafé am

nicht weit entfernten Hariksee. Also haben wir den 5er gesattelt und sind los. Auf dem Hinweg

hatten wir dann diesmal orientierungslose, leicht überforderte Grossfamilien mitsamt Hund und

Hänger auf Fahrrädern zu umschiffen. Man dachte echt, dass die gesamte Müsli-Altersheim-Öko-Fraktion

an der frischen Luft war, um zu radeln. Aber oh Wunder: wir kamen heil im Café an und genossen

den Nachmittag mit Eis-Grillage und Obsttorte.

Nachdem wir genug der Völlerei frönten, wollten wir frisch gestärkt und halbverbrannt nach

Hause. Also sattelten wir abermals den 5er und fuhren los. Abermals mussten wir eine Mutti

umschiffen, die in einem Kreisverkehr! ihr höchstens dreijähriges Kind alleine auf dem Rad

fahren lies-mitten auf der Strasse! Als wir dann den Kreisverkehr in Niederkrüchten-Brempt

in Richtung Schwalmtal verlassen wollten, passierte es. Nach wenigen Metern überquert man eine

Brücke, die 50 m davor sind immer chaotisch beidseitig zugeparkt, man sieht nicht viel. Diese

Brücke wiederum befindet sich kurz vor dem Ortsausgang. Ich passierte also mit 50-60 km/h diese

Stelle, als ich volle Lotte in die Eisen steigen musste. Auf dieser Brücke befindet sich nämlich

ebenfalls ein Radweg, der nach Brückenende endet. Soweit so gut. Als ich dort vorbeikam, hatte

ich wieder einen Pulk Radfahrer im Gegenverkehr, mitsamt Kind und Kegeln.

Und dann hätte es beinahe geknallt! Ein völlig überforderter, radelnder Familienvater mitsamt

Gör im Fahrradhänger und ZWEI in Strassenmitte geführten Dalmatinern verliess ohne zu gucken

den Fahrradweg und radelte mir geradewegs vor den Wagen! Es half nur noch eine Vollbremsung,

dass keine Reifen quietschten oder dass ich nicht gehupt habe, war ein Wunder. Ich stand also

mit meiner Fuhre mitten auf der Strasse und wartete. Und was passierte? Nichts! Dieser vollkommen

überforderte Radfahrer guckte böse zurück und fuhr weiter. Danach bin ich erstmal zum sammeln

auf einen Parkplatz, ich war fertig.

Ich kam nicht damit zurecht, dass ich beinahe zwei Menschen und zwei Hunde auf dem Gewissen

gehabt hätte, weil man zu dämlich war, um sich umsichtig zu verhalten. Warum zum Geier fährt

man mit zwei Hunden am Rad, die auch noch in Strassenmitte geführt werden? Normalerweise führt

man Hunde am Strassenrand, wenn man radelt! Zudem hätte ich mich über ein Wort des Radlers

gefreut, denn er war kurz davor, hops zu gehen. Aber nein, man hat es ja nicht nötig, sich

zu entschuldigen.

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Radfahrer, ich fahre sogar selbst Rad. Aber

es hätte alles ganz anders ausgehen können!

Sorry, dass musste raus!

LG,

Oliver

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

sehr schön geschrieben oliver.

Geschrieben

Dann hast du ja ein gutes Reaktionsvermögen. Bei meinem Unfall war mein Reaktionsvermögen etwas zu knapp.. Aber ich habe den Audi mitgenommen.. Die Frage, die sich bis heute nicht geklärt hat ist, warum fuhr der Audi seiner Bekannten (FIAT) ins Heck, weil sie bremste. Die Straße war lang genug, sie gab an, vor ihr wären alle langsam gefahren, also bremste sie. Daraufhin fuhr der Audifahrer ihr ins Heck.. Ich habe das alles nicht gesehen, da wir alle nicht so schnell unterwegs waren. Auf einmal stand der neue A3 vor mir... War dieser kleine Aufprall am Heck des FIAT's der Auslöser dafür, dass der Audi sehr schnell zum Stehen kam..?? Jedenfalls habe ich vorher ja schon gebremst, hab ja gesehen, dass der Audi langsamer wurde. Nur leider zu spät festgestellt, dass der Audi nicht bremst, sondern schon steht...

Da frage ich mich auch, warum bremste die Fiatfahrerin? Warum fuhr er ihr ins Heck?

Meine Reaktionszeit war zu lange, da gibt es nix zu fragen. Sowas kann, bzw. ist, übel ausgehen.. Aber keiner verletzt, dafür ziemlich hoher Sachschaden..

Aber hätte man wohl vermeiden können. Natürlich bin ich jetzt zu größten Teilen an allem schuld. Es interessiert da niemanden, warum die Fiatfahrerin plötzlich bremste, wieso er ihr drauf fuhr.. Seltsamerweise hat am Unfalltag alles nur auf mich geschaut.

Naja es gibt schon verrückte Menschen, und Radfahrer sind sowieso mit Vorsicht zu genießen, auch wenn ich pro Woche ziemlich viel Rad fahre :) Aber naja sei froh, dass dir und den anderen nix passiert ist!!

Schöne Grüße und weiterhin gute Fahrt

Marcus

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

ich wohne ja im deutsch-niederländischen Grenzgebiet, da ist Radfahren Volkssport Nummer 1. Mir ist auch klar, dass ich gerade bei diesem Wetter höllisch auf Radler aufpassen muss, denn sie kommen wie Motorräder aus allen Ecken und Enden, und das meist kreuz und quer und eher überraschend. Nur kann ich auch nicht mehr tun, als umsichtig und vorausschauend zu fahren.

Und wenn ich schon zwei Hunde am Rad führen muss, dann mache ich das in Richtung Strassenrand. Der Radfahrer wurde eindeutig von seinen Hunden in Strassenmitte gezogen, weil sie eben links vom Rad liefen. Man hat gesehen, wie überfordert der gute Mann war, seine Hunde und den Verkehr unter einen Hut zu bringen. Er hat ja noch nichtmal kurz angehalten, um sich abzusichern. Er fuhr aufs Geradwohl los. Zudem war es offensichtlich eine Gruppe, ich habe mich gefragt, warum die Hunde nicht einfach von jemand anderem geführt wurden. Denn die Kombination Fahrrad, Hänger mit Kind und zwei Hunde ist ganz einfach zu heftig.

Ich kann nur froh sein, dass nicht mehr passiert ist, und das hinter mir kein weiteres Auto war. Sonst hätte es echt ganz böse geendet. Ich bin selbst überrascht, wie gut ich reagiert habe. Nochmehr hat mich aber überrascht, dass wir beide ausnehmend ruhig geblieben sind. Normalerweise hätten meine bessere Hälfte und ich einen Austicker vom Feinsten bekommen.

LG,

Oliver

Geschrieben

naja,

leider ist es wurscht, was die menschen fahren, viele von uns sind unaufmerksam.

ich kann nicht mehr zählen, wie oft mir wer die vorfahrt genommen, mich fast getötet hat.

ebensowenig die, die rechts vor links nicht kennen, die telefonierend rumkurven, total überfordert vom fahrzeug aber hauptsache händie am ohr, ist halt eine gesellschaft der egomanen, die immer nur einen sehr begrenzten radius überblicken.

also obacht! immer für alle mitgucken...

gruss

z.

Geschrieben

Sorry Oliver, aber ich muß mich ernsthaft fragen, für wen der Titel Deines Freds gilt.

Du als Ortskundiger kommst an eine Stelle, die nach eigener Aussage innerhalb einer Ortschaft liegt, unübersichtlich und zugeparkt ist.

Zusätzlich siehst Du mehrere Fahrradfahrer und alles kann Dich nicht davon abhalten, mit "50-60 km/h" da durchzubrettern.

Grob fahrlässig!

Geschrieben (bearbeitet)

Also, das mit den Radfahrern und den Kindern … Du bist da noch etwas zu empfindlich. Ich habs schon fast aufgegeben, mich zu Ärgern. Aber eins scheint langsam immer klarer (kann da mal die Wissenschaft ran?): Radfahren und Gebären setzt mit der Zeit den gesunden Menschenverstand komplett außer Betrieb. Unheilvoll wird es dann, wenn sich beide Faktoren gleichzeitig auswirken: radfahrende Eltern, am besten noch mit dem Kind im Kindersitz. Hier in Berlin ist es ja fast schon unüblich, auf der Straße Rad zu fahren, auch in ruhigen Seitenstraßen wird zu 80% auf dem Gehweg gefahren, auch wenn es einen Radweg gibt. Es ist teilweise offensichtlich, dass die Radfahrer denken, sie dürften auf dem Gehweg fahren, zumal, wenn die Straße Kopfsteinpflaster hat. Man ist ja eh schon arm dran als Radfahrer, und dann auch noch Kopfsteinpflaster … Und dann das mit den Kindern: Man weiß ja, dass der Geruch und der Anblick von Säuglingen ziemlich viele kognitive Fähigkeiten der Mutter außer Kraft setzt. Wie neulich, als eine junge Mutter auf dem Fahrrad mit einem „he, aus dem Weg” mir mit dem Pedal die Einkaufstüte aufschlitzte. Oder bei uns um die Ecke, normales Berliner Altbauquartier, Sackgasse mit anschließener Fußgängerbrücke über den Bahndamm, Straßencafé, alles friedlich, Schilder sagen Radfahrer bitte absteigen aber eine Punze mit Kindersitz auf dem Rad ist natürlich zu bequem und fährt leider auf dem Fußweg den dreijährigen Sohn meines Nachbarn über den Haufen. Kommentar: „Oh …”. Oder neulich: Radfahrer nimmt mir die Vorfahrt (auf der Straße, ohne Radweg), ich kann grad noch bremsen und brülle: „He, hier ist rechts vor links!” und der brüllt zurück: „Aber doch nicht für Radfahrer”. Endlich begriff auch ich, dass es jahrelang an mir vorbei ging, dass für Radfahrer der Einfachheit halber seit einiger Zei keine Regeln mehr gelten. Wär ja noch schöner, wenn man sich in dieser Überwiegend-Freizeit-Gesellschaft auch noch mit so spießigen Dingen wie Verkehrsregeln beschäftigen müsste. Hedonismus ist der Gott, da kann der Egoist sich leider nicht an Regeln halten, das bringt ihn von seinem Weg ab.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Die beste Radfahrstadt ist immer noch Münster in Westfalen - auch für Autofahrer.

Da werden auch Radfahrer derb zur Kasse gebeten; da gibs nämlich auch Polizeistreifen auf Fahrrad - falls mal ne Verfolgungsjagd ansteht.

MfG DS

GSASpecialViersen
Geschrieben
Sorry Oliver, aber ich muß mich ernsthaft fragen, für wen der Titel Deines Freds gilt.

Du als Ortskundiger kommst an eine Stelle, die nach eigener Aussage innerhalb einer Ortschaft liegt, unübersichtlich und zugeparkt ist.

Zusätzlich siehst Du mehrere Fahrradfahrer und alles kann Dich nicht davon abhalten, mit "50-60 km/h" da durchzubrettern.

Grob fahrlässig!

Tut mir leid, ich vergass zu erwähnen, dass an dieser Stelle ein ORTSAUSGANGSSCHILD steht, garniert mit dem Schild "RADFAHRER BITTE ABSTEIGEN".

Zudem fahre ich langsam, wenn ich Radfahrer sehe. Wenn man aber nicht in der Lage ist, am Radwegende abzusteigen, sich abzusichern und sich dann noch von zwei Hunden in Strassenmitte ziehen lässt, bzw. mit der ganzen Situation überfordert ist, dann ist auch mein Latein am Ende!

LG,

Oliver

Achim (Kantia)
Geschrieben

Ich schwinge mich gleich aufs Rennrad und freue mich über das schöne Wetter. ;)

Glücklicherweise haben wir im Münsterland noch etwas Platz, so dass man sich nicht andauernd über die Füße fahren muss. ;)

Geschrieben

Ich fahre auch gleich ins Nachbarstädtchen nach Freiberg ;) Mal schauen, ob mich einer übern Haufen fahren will *g*

Naja die 50 - 60 Km/h an Stelle, wo man so schon kaum was sieht, ist etwas zu viel. Da wären 30 - 40 km/h wohl angebrachter, aber ich kenne diese Strecke nicht. Kann also nicht sagen, ob die 50kmh machbar sind..

Aber die Fahrradfahrer und MoRadfahrer sind ja wirklich schlimm.. Ich dagegen versuche den Autofahrern hinter mir immer eine Möglichkeit zu geben, zum Überholen. Das heißt ich fahre in eine Ausfahrt rein, oder fahre extrem weit rechts. Aber das macht nicht Jeder so.. Leider.. Naja was solls, daraus lernt kein Mensch..

So ich fahre dann mal nach FG ;) bye bye

ACCM arnekurt
Geschrieben

Hallo,

also ich denke das liegt auch sicher daran das die Straßen immer voller werden.

Rücksicht nimmt kaum noch einer.

Unter der Woche fahre fahre ich fast nur mit dem Rad. Die letzten zwei Jahre knapp 7500 KM. Da könnte ich so einige Geschichten erzählen, was Autofahrer so bringen. Allerdings beobachte ich das auch bei sehr vielen Radlern. Eben aus genau diesem Grund fahre ich z.B. seit längerem mit Fahradhelm.

Leider sind die Herren in grün hier in Oldenburg noch nicht so resolut wie in Münster. Das würde vielen Radfahrern mal gut tun.

Gestern hatte ich mal wieder das Vergnügen mit so einem SUV Fahrer ( allerdings war ich auch mit dem Auto unterwegs ), da habe ich auch noch so gedacht, wie kann man nur so egomanisch und gefährlich fahren.

Genug gemeckert, ab in die Sonne.

Greetz, Arne

:)

Geschrieben
Die beste Radfahrstadt ist immer noch Münster in Westfalen - auch für Autofahrer.

Da werden auch Radfahrer derb zur Kasse gebeten; da gibs nämlich auch Polizeistreifen auf Fahrrad - falls mal ne Verfolgungsjagd ansteht.

MfG DS

Dennoch ist es in MSs Stadtverkehr problemlos möglich, in 15 min. 7 Radfahrer plattzubrettern, obwohl man die Verkehrsregeln penibel beachtet hat...

Aber wenn man es gewohnt ist, tagtäglich die Verkehrsanarchie von Fussgängern und Radlern zu umschiffen, dann geht es... :D

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

MS ist wirklich schlimm.

die Mieten sind auch hoch. Kein Wunder also das mich da keine 10 Pferde hinbekommen.

Geschrieben
MS ist wirklich schlimm.

die Mieten sind auch hoch. Kein Wunder also das mich da keine 10 Pferde hinbekommen.

dieser beitrag beweist einmal mehr, wie wahr doch die überschrift dieses threads ist...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

:-) hier ist aber schatten :-)

Achim (Kantia)
Geschrieben
MS ist wirklich schlimm.

die Mieten sind auch hoch. Kein Wunder also das mich da keine 10 Pferde hinbekommen.

Ach, die Münsteraner werden das sicher verschmerzen können. ;)

Vielleicht kann ich dich ja bei Gelegenheit mal vom Gegenteil überzeugen.

Thorsten (G) hat allerdings auch Recht: Sowohl als Fahrradfahrer als auch als Autofahrer ist der Verkehr in MS keine Erholungsreise. Wenn man als Fahrradfahrer etwas schneller als "Torkelgeschwindigkeit" fährt, wird es gefährlich. Und die "Torkler" sind es auch meistens, die die Autofahrer zu Vollbremsungen und Ausweichmanövern zwingen.

Aber die Stadt bietet für den Verkehrsstress ein Vielfaches an Wiedergutmachung. Wenn ich nur an die Uni-Zeit zurückdenke...

Geschrieben

Du, hättest Du den Radfahrer in der Schweiz umgefahren und wäre es zu einem Verfahren gekommen, wärest Du auch gebüsst worden. Die Gerichte stellen sich auf den Standpunkt, dass selbst wenn Du völlig unschuldig bist, Du dennoch eine Mitschuld trägst, weil Du eben als Strassenverkehrsteilnehmer unterwegs bist. Ja, klar, wärest Du dort nicht gefahren, dann wäre es auch nicht zu der brenzligen Situation gekommen. Schwer einzusehen, dass man dafür gebüsst wird, aber es ist so. Ob es diese Rechtsauffassung in Deutschland auch gibt, weiss ich nicht, würde mich aber interessieren zu wissen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ne ich fahr manchmal schon nach münster. aber ich bin auch immer wieder froh wenn ich da wieder weg bin. das risiko einen dieser aggressiven kamikaze fahrradfahrer umzunieten ist groß.

und als autofahrer hat man immer schlechte karten wenn, selbst wenn der fahrradfahrer schuld ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich liebe MS. Arbeite und wohne (zur Hälfte) dort. Auch wenn die Radfahrer nerven, ist es eine supertolle Stadt und wenn man nicht gerade eine Wohnung im Kreuzviertel oder den Renaissancehäusern im Erpho beziehen möchte, durchaus bezahlbar...

Die Mieten der "Westfalenmetropole" kann man selbstredend natürlich nicht mit einer Butze in Ottmarsbocholt vergleichen... :D

Und wenn man bei den heutigen Spritpreisen dort wohnt, wo man auch arbeitet, dann rechnet sich eine evtl. höhere Miete immer.

Meine Freundin zahlt übrigens 233,-Euro KM für eine 55qm DGS-Wohnung. Nein, nicht in MS-Kinderhaus, sondern direkt am Niedersachsenring. Es gibt also auch Schnäppchen, wenn man bereit ist, eine Einlage in einen Wohnungsverein zu investieren. ;)

Bearbeitet von ThorstenG
Geschrieben

Hallo,

generell gilt wohl für die Radfahrer "Autofahrer sind Schweine" und umgekehrt. Ich erinnere mich genau an manche Straßenschlacht mit Autofahrer a la "Du Arschloch, hier ist ne Einbahnstraße" in FFM als man dort Mitte der 90er selbige teilweise für Radfahrer in beiden Richtungen freigab...

Anyway, was hier noch fehlt, das Führen von Hunden am Fahrrad ist bei uns verboten! Wollte es nur mal so erwähnen...

Gruß

Tower (manchmal verpeilt mit Kinderanhänger unterwegs...)

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

Gerade habe ich mir in Mönchengladbach übrigens mal wieder ne Abfuhr vom Feinsten von Seiten eines Pedaltreters

einfangen dürfen. Folgende Gegebenheit: Bürgersteig an Wohnhäusern entlang, darauf markierte

Parkflächen, sodass man schräg auf dem Bordstein parken muss. Daran schliesst sich ein abgesenkter

Bordstein mitsamt Garageneinfahrt an. Ich wollte rückwärts aus dieser Einfahrt, genau auf der

Ecke stand ein Auto. Also bin ich vorsichtig rückwärts raus, aus der Richtung, in die ich vorwärts

wollte, sah ich einen Golf kommen. Damit ich aber das Auto nicht touchiere, musste ich ein

bisschen rangieren. Auf einmal vernehmen wir durchs offene Seitenfenster die Stimme eines Pedalritters,

ich solle gefälligst Gas geben. Ich drehe mich um und sehe einen wie einen Pseudo-Tour-de France-Teilnehmer

gewandeten Rennradler, der vor meiner Fahrertür steht. Auf meine Nachfrage, was er gesagt habe,

hat er mir noch einen derben Spruch à la "immer die Autofahrer" gedrückt. Wenn mich meine bessere

Hälfte nicht angepfiffen hätte, dass ich Ruhe bewahren soll, läge dieser Kerl jetzt zumindest

im Maria-Hilf-Krankenhaus! Mir steckte das gestern erlebte noch metertief in den Knochen.

LG,

Oliver

Geschrieben

Na, ist doch klar, dass bei den steigenden Temperaturen die mentalen Fähigkeiten aller Verkehrsteilnehmer abnehmen, damit sinkt auch die Sicherheit auf den Straßen. Da durch die Hitze aber auch Körperbelastung, Stress und Aggression steigen, kommt es immer wieder zu verbalen und non-verbalen Entladungen stark exothermer Art. Irgendwo muss man ja mal Dampf ablassen...

Viele Grüße

Der Fred

...den die ganzen Sonntagsfahrer heute auch ein wenig genervt haben. Leider ist ab jetzt bei vielen Urlaub, da kommen zu denen, die berufsmäßig fahren oder pendeln noch die Nasen, die das ganze Jahr nur Stadt fahren und auf der Autobahn durch einen undurchsichtigen Fahrstil für Verwirrungen sorgen.

Geschrieben

Passend zur Übeschrift:

181.jpg

Das hatte ich gestern bei der Radtour zum Reundorfer Bierkeller an (1,60 EUR für die Halbe)

Als militanter Jeden-Tag-Auch-Im-Winter-Radler kann ich Oliver nur bestätigen. Diese ganzen linkischen torkelnden Sommersonntagsradfahrer sind eine einzige Pest. Alte Frauen die sich völlig linkisch auf ihrem Rad bewegen. Mütter mit ihrer verhätschelten Brut die kreuz und quer fährt und dann noch meckern, wenn man klingelt um zu warnen. Frauen die es schaffen auf einem 4 m breiten Wirtschaftsweg so anzuhalten um sich zu orientieren (was ihnen auch nicht gelingt), daß er komplett blockiert ist. Und dann noch AutofahrerInnen die man gezwungen ist mit dem Fahrrad zu überholen.

UAAAHHHHH!!!!!!

Ich hatte ja noch meine Freundin dabei, die als Frau natürlich beim Radfahren auch irgendwie ein Klotz am Bein ist, weil sie nicht so schnell fahren kann wie ich. Sonst wäre ich ja diesen ganzen Katastrophen auf zwei Räden mit 28-30 km/h begegnet, was so meine bequeme Biergarten-Ausflugsgeschwindigkeit ist.

Geschrieben

...bin auch chronischer Radfahrer. Aber an solchen Sonn- und Feiertagen ziehe ich das Auto vor. Die Mindestdosis Rad fahren gönne ich mir erst kurz vor Sonnenuntergang - dann ist wieder Ruhe ;-)

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