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Geschrieben

Hallo,

habe heute versucht die Zündkerzen beim 14ner rauszuschrauben. Nur bei einer hat es funktioniert. Die anderen 3 sitzen bombenfest. Gibt es da einen Trick wie ich die rausbekommen?

Grüße

Hermann

Geschrieben

Hallo Hermann,

dann fahr ne Runde , damit der Motor warm wird. Dann vorsichtig rausdrehen und evtl. einsprühen mit Rostlöser oder so. .

Schwebende Grüße Chris

Geschrieben

Genau , auf jedenfall den Motor warmlaufen lassen , durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung sollte dir das herausschrauben leichter fallen .

Geschrieben

..die wurden vermutlich bei warmem Motor eingebaut. Also, warmfahren, raus, Stunden warten, neue rein, sonst kommt das wieder so....

Carsten

Geschrieben

Falls die vernünftig da rauskommen, sollte man die Neuen auf jeden Fall mit Kupferpaste einschrauben.

Geschrieben

wenn sie gar nicht kommen weil evt zu lang drin, nimm bremsflüssigkeit (kein lhm) träufel es um die kerzen auf den schaft warte ne std und dann versuchs nochmal funzt bei mir fast immer danach gut abspülen! Breakfluid ist ätzend.

Geschrieben

Oweh, gibt bestimmt wieder Grundsatzdiskussion, wenn man Stahlgewinde mit Kupferpaste in Alukopf (ist doch ALu bei dem Motor?) schraubt.

Geschrieben

Die SM Alu-Motorhaube hat an ihren Stahlscharnieren zwei Kupferlitzbänder, damit sie dort nicht weggammelt. Und das ist gut und sinnvoll so!

Geschrieben

Grundsatzdiskussion ?

Eigentlich gibt es dazu keine Meinungen . Zündkerzen werden nach Herstellerangaben bei kaltem Motor mit dem richtigen Drehmoment verschraubt , fertig !

Geschrieben

Das Band an der Stahlblech-Motorhaube hat der GS z.B. auch. Dient eher der Entstörung. Wollte ja gar nicht vom Thema ablenken, bin schon ruhig.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann danke ich einmal für die Tipps, werde es heute noch einmal versuchen. Ich berichte dann, wie es war.

Grüße

Hermann

Bearbeitet von LaGSA84
Geschrieben

Ich fahre beim Kerzeneinbau mit dem Bleistift durch das Gewinde. Graphit schmiert bekanntlich, und ich hatte noch nie das Problem einer festgebackenen Kerze.

Geschrieben

Ich drücke Dir die Daumen und nimm Dir Zeit!Mir ist bei meinem R 16 TS eine Kerze abgerissen, ich mußte den Kopf runtermachen, aber das Gewindeteil saß Bombenfest. Helicoil rein, nun geht es wieder. Nur bei warmen Motor probieren und mit viel Rostlöser! Und mit Gefühl(nicht schwer), viel Geduld( schwer) und Zeit, zur Not laß den Rostlöser 1-2 Tage wirken.

Grüße und ich Drück die Daumen(siehe oben)

Geschrieben
Grundsatzdiskussion ?

Eigentlich gibt es dazu keine Meinungen . Zündkerzen werden nach Herstellerangaben bei kaltem Motor mit dem richtigen Drehmoment verschraubt , fertig !

So einfach mag das bei Autos sein, die immer bewegt werden. Autos, die auch mal längere Standzeiten erleben, haben auch mal Probleme mit festgegammelten Kerzen und auch anderen Gewinden. "Herstellerangaben" sagen ja auch nicht, daß Schrauben von Auspuffschellen mit Kupferpaste montiert werden sollen. Die werden halt bei Demontage einfach weggeflext.

Geschrieben

Hallo,

also ich habe die Methode mit der Bremsflüssigkeit und betriebswarmen Motor probiert. Jetzt sind 2 mit einem lautem Knack ziemlich schwer zum rausschrauben gegangen. Und genau die 2. von links sitzt noch bombenfest. Das Ding sitzt wirklich total fest drinnen. Die Kerze ist noch ganz, hat mir aber einen Kerzenschlüssel gekostet. Ich werde nun einmal gut 2 Tage einen Rostlöser wirken lassen - danach bei warmen Motor noch einmal vorsichtig probieren.

Grüße

Hermann

Geschrieben

Grüzi nach Austria,

Hermann, normal geht da kein Kerzenschlüssel drauf, vorrausgesetzt Du hast

gutes Werkzeug für langfristiges schrauben. Billiger Kram bringt nichts.

Ein guter kompletter Knarrenkasten v. 6- 32 Nuss, kleine u. große Knarre,

kostet so um 110 € ca.

Das ist gut angelegtes Geld.

Schwebende Grüße Chris

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Falls die vernünftig da rauskommen, sollte man die Neuen auf jeden Fall mit Kupferpaste einschrauben.

Dann gehen sie gar nicht mehr raus. NIEMALS Kupferpaste an Zündkerzengewinde!!

Tim Schröder
Geschrieben

Hi,

wurde schon gesagt: den Motor warm fahren. Dann brauchst Du eine ordentliche Zündkerzennuss. Hilfreich ist auch das Hin-und herdrehen der Kerzen, wenn sie sich gelöst haben: Auf jede Drehbewegung in Richtung lösen, das gleiche noch mal rückwärts in Richtung festziehen. Damit lockert man am schnellsten alle Rückstände, die die Kerze im Gewinde festhalten.

Geschrieben
Dann gehen sie gar nicht mehr raus. NIEMALS Kupferpaste an Zündkerzengewinde!!

Wieso nicht?

Ich habe war seltenst es mit Kupferpaste gemacht aber schon mehrere tausend mit Silberpaste.

Das Märchen wird wohl für immer bestehen dass geschmierte Gewinde Probleme machen.

Es gibt eigentlich nur 2 Methoden Gewinde vor de Verschraubung zu behandeln. Entweder schmieren oder mit Loctite. Alles andere geht <<oft>> auch gut.

Hermann hat aber das Problem zuerst dass er sie ausbauen muss.

Ich empfehle auch Rostlöser und warmfahren und zwar mehrfach und dann gutes Werkzeug.

Philbert Brunot
Geschrieben

...das Problem liegt NICHT im SCHMIEREN der Gewinde, sondern in den physikalischen Eigenschaften der unterschiedlichen Materialien. Meist sind Zyl.-Köpfe heute aus Aluminium.

Über elektrolytische Ströme löst sich u. U. das Aluminium im Kontakt mit dem Kupfer. Es treten 3 unterschiedliche Materialien zum Reagieren an: Kupfer(Paste) Alu (Zylinderkopf) Eisen (Kerzengewinde). Das ist überhaupt nicht gut für das Gewinde im ALU-Zyl.-Kopf.

Aus demselben Grund niemals Kupferpaste in ALU-Bremssätteln einsetzen.

"Früher" waren diese Teile oft aus EISENguss und NICHT aus ALU. Diesen alten "Schraubertipp" also schnellstens vergessen - oder ausprobieren und Erfahrungen selber sammeln ;-))))

Grafit in Kerzengewinde ist nach wie vor okay - wenn es auch wirklich Grafit ist, was in dem "Bleistift" drin ist...

Geschrieben

[quote=Philbert Brunot;4393709Über elektrolytische Ströme löst sich u. U. das Aluminium im Kontakt mit dem Kupfer. Es treten 3 unterschiedliche Materialien zum Reagieren an: Kupfer(Paste) Alu (Zylinderkopf) Eisen (Kerzengewinde). Das ist überhaupt nicht gut für das Gewinde im ALU-Zyl.-Kopf.

Geschrieben

Ich hol mal eben Chips.

ACCM Dieter Hochhuth
Geschrieben

2 Metalle reichen aus für ein eletrochemisches Reagieren, aber warum tut es das normalerweise bei der Paarung Alukopf, ZÜndkerzengewinde nicht? Weil kein leitfähiger Elektrolyt zugegen ist am Zylinderkopf. Da macht auch Kupferpaste nicht den Unterschied. M.E. völlig egal. Das wichtigste ist, das man die Zündkerzen a) nicht in den heissen Zylinderkopf schraubt und B) nicht zu fest anknallt. Ob man nun noch Cu-Paste oder Graphit an das Gewinde tut ist m.E. belanglos. Schaden wird es nicht. Sollte man a und b nicht beachten, wird es auch schlecht lösbar bleiben bzw. werden.

Zur elekrochemischen Reaktion siehe meine DS Aluhaube: blüht kräftig genau da, wo auch häufiger Wasser oder Wischwasser steht: am oberen Rand.

Geschrieben

So, nun habe ich die letzte Kerze rausschrauben können. Diesmal habe ich das Ganze mit Rostlöser 2 Stunden einwirken lassen. Anschließend den Motor warm laufen lassen, siehe da, die Kerze hat sich dann mit der Knarre einige Millimeter drehen lassen. Habe aber nochmals gewartet, Motor abkühlen lassen und bin dann eine Stunde gefahren. Beim nochmaligen Versuch hat sich die gute Kerze dann endlich !!!!!!!!!!!!! rausdrehen lassen.

Schließlich Motor wieder kalt werden lassen und neue Kerze rein! So jetzt geht er - DANKE AN ALLE DIE MIR GEHOLFEN HABEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Übrigens hatten bereits 2 Kerzen einen langen Sprung bis zum Gewinde, waren untenrum total verkokst. Drinnen waren übrigens Bosch Kerzen -vermutlich die letzten 15 Jahre.

Beste Grüße

Hermann

Geschrieben

Vergiß die Kupferpaste nicht!

Die hält einen elastischen Schierfilm im Gewinde bis 1200°. Deshalb soll man ja Gewinde die extrem warm werden nicht fetten, da dann das Fett verbrennt und nix mehr geht. Höre also bitte nicht auf diese Billig-OBI-Fett-Verwender, denen alles festbrutzelt, sondern tu da GUTE, RICHTIGE Kupferpaste drauf!

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