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Geschrieben
Hi Chris,

nein - dafür bedarf es manchmal nur eines Spiegels - leider hilft dieser Selbstreflexionsprozess nicht jedem ;-)))))))))))). Damit bist Du aber nicht gemeint - bevor das in die falsche Kehle kommt

Gruß

Tower

ich denke schon, das damit auch ich gemeint bin; bin kein Heiliger....

Und ich denke, in unserer Gesellschaft müssten sehr sehr viele zusammenzucken wenn sie in den Spiegel schauen.

Auch viele Derer, die die Mißstände besonders laut anprangern.

Geschrieben

die reichen kirchen, die nicht die welt verbessern mit ihrem eigenen in 2000 jahren erbeutetem Geld

Witzbold. Wer finanziert denn die Kirchen? Ihr Sozialisten? In der Mehrheit wohl kaum...

Ich bin zumindest bei meiner Kirche davon überzeugt, dass sie Gutes tut. Deshalb erhält sie monatlich Geld - sprich Kirchensteuer - von mir. Dazu wird niemand gezwungen, es ist freiwilig.

Ich akzeptiere, wenn jemand nicht in der Kirche ist. Aber das soziale Gewissen tragen viele dann nur auf der Zunge. Das, was für Kirchenmitglieder selbstverständlich ist, von ihrem Gehalt für eine gute Sache Monat für Monat 100 oder 200 Euro abzugeben, ist bei den wenigsten Kirchenkritikern anzutreffen. Aber möglichst trotzdem immer tolle Reden über Gerechtigkeit und Teilen halten....

Geschrieben

@Scheich

Selbstverständlich tragen auch Menschen zum wohl der Kirche bei,die nicht Mitglied derselben sind.Einzige Bedingung:Es müssen Steuerzahler sein.Was der Staat(und somit auch ich) den Kirchen im einzelnen finanziert,kannst du im Antikatechismus (Deschner-200Gründe gegen die Kirchen und für die Welt) nachlesen.Aber Vorsicht,dein Weltbild könnte zusammenbrechen!

Geschrieben
die USA werden daran zugrunde gehen - rund 100 Millionen Bürger adipös oder auf dem Weg zur Diabetes mellitus. Das einzige was den Untergang der USA noch aufhalten könnte, ist wenn Brasilien und Kuba ihren Zuckerrohr nur noch zu Sprit verarbeiten...hoffe Castro bedenkt dies ;-))))))))

Die USA haben 300 Mio. Einwohner, davon ist nur jeder 10. Diabetiker bzw. gefährdet. Das sind wieviel Mio.?

Fidel C. ist fast tot. Und sein Bruder öffnet das Land für den freien Konsum ;)

Geschrieben
@Scheich

Selbstverständlich tragen auch Menschen zum wohl der Kirche bei,die nicht Mitglied derselben sind.

Unbestritten. Ändert nichts an meinem Weltbild. ;)

Geschrieben

Tiefe Gräben...

Wäre ich nicht zufällig ev., ich zahlte keine Kirchensteuer mehr. Noch zu vertreten.

Das Foto des Bürschchens ist wirklich entlarvend; scheint ein gesundes, ungerechtfertigtes Selbstvertrauen zu besitzen.

Prüft Euch mal, die eigene politische Einstellung, sollte m.M. nach unabhängig von Mama, Papa, Oma, Opa etc. und ganz besonders unabhängig vom jeweiligen Job (Beruf, Passion, Geerbtesicon12.gif) sein.

Schön finde ich, dass in derartige Diskussionen nicht ein Admin/Mod 'zwischenbrescht'.

Warum schreibt eigentlich niemand was zum 'Grand Prix'? (Stichwort 'Altes Europa')

Macht's besser.

Geschrieben
mit jedem elend und jeder katastrophe verdienen die doch.

Deshalb hat Joseph Alois Ratzinger ja auch so lange gebetet, bis der Orkan Birma verwüstet hat.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Witzbold. Wer finanziert denn die Kirchen? Ihr Sozialisten? In der Mehrheit wohl kaum...

Ich bin zumindest bei meiner Kirche davon überzeugt, dass sie Gutes tut. Deshalb erhält sie monatlich Geld - sprich Kirchensteuer - von mir. Dazu wird niemand gezwungen, es ist freiwilig.

Ich akzeptiere, wenn jemand nicht in der Kirche ist. Aber das soziale Gewissen tragen viele dann nur auf der Zunge. Das, was für Kirchenmitglieder selbstverständlich ist, von ihrem Gehalt für eine gute Sache Monat für Monat 100 oder 200 Euro abzugeben, ist bei den wenigsten Kirchenkritikern anzutreffen. Aber möglichst trotzdem immer tolle Reden über Gerechtigkeit und Teilen halten....

mit deinen steuergelden reparieren sie das dach oder die orgel der kirche oder bezahlen unterhalt für die unehelichen heimlichen kinder ihrer pfarrer. aber sie geben dieses geld nicht den armen. dafür sammeln die nochmal extra.

wenn du das also für eine "gute Sache" hälst das ein papst in prunk lebt

irgendeine kirchenbehörde dein geld verwaltet dann bitteschön.

Geschrieben
mit deinen steuergelden reparieren sie das dach oder die orgel der kirche oder bezahlen unterhalt für die unehelichen heimlichen kinder ihrer pfarrer. aber sie geben dieses geld nicht den armen. dafür sammeln die nochmal extra.

wenn du das also für eine "gute Sache" hälst das ein papst in prunk lebt

irgendeine kirchenbehörde dein geld verwaltet dann bitteschön.

Gut erkannt. Was ist also Dein Problem?
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich hab' kein problem . ich sage nur das das Geld das die karitativen organisationen und die kirchen nehmen, um anderen Menschen in der Welt zu helfen, nicht ihr eigenes ist, sondern eingesammeltes. Während sie ans Stammkapital (und das ist nach 2000 Jahren und späterer Staatsfinanzierung ne Menge) nie rangehen.

Im Gegenteil. Die Hilfsorganisationen ernähren sich erst vom gesammelten Geld und verteilen anteilig davon an ihre Organisationsstruktur weiter.

Jede Katastophe bringt denen Einnahmen... so sieht es doch aus.

Wenn die Menschen / Gesellschaft wirklich wollte, wäre Armut und Elend kein Problem.

Es soll aber nicht geholfen werden. Und WENN schon geholfen wird, sind es immer dieselben die dafür aufkommen. Nämlich die die selber not leiden.

Dieses Verteilungsproblem ist gewollt von denen die auf den Kosten anderer Leben.

Und damit meine ich jetzt keine Arbeitslosen oder Hartz4 Empfänger.

Die Klassengesellschaft wird bewußt von den Reichen aufrechterhalten. Am Status Quo

den sie dominieren soll sich nichts ändern.

Geschrieben

Im Gegenteil. Die Hilfsorganisationen ernähren sich erst vom gesammelten Geld und verteilen anteilig davon an ihre Organisationsstruktur weiter.

Jede Katastophe bringt denen Einnahmen... so sieht es doch aus.

Deine Kritik an der Kirche mal außen vor, aber was willst Du mit dieser pauschalen Diskreditierung von Hilfsorganisationen eigentlich erreichen? Dass niemand mehr bereit ist an Notleidende zu geben?

Natürlich muss die Organisation von weltweiter Hilfe bei Katastrophen auch organisiert und geplant werden, das verursacht selbstverständlich auch Verwaltungskosten. Mit gutem Haushalten lassen sich diese verhältnismäßig gering gehalten. Wem dies gelingt und ob eine Spendenorganisation verlässlich arbeitet, kann jedermann mit wenig Aufwand recherchieren. Die "Diakonie Katastrophenhilfe" etwa benötigt nur einen Verwaltungskostenanteil von rund 5 Prozent. Das ist vorbildlich.

Und die Menschen, die sich dort engagieren, tun etwas Gutes.

Sorry, aber für Gerechtigkeit in dieser Welt sorgen ganz bestimmt nicht IM Notar und seine Genossen.

Geschrieben

mclane leidet not, und hätte gern was ab. er musste schon ein auto verkaufen, weil er sich den v6 neben den anderen nicht mehr leisten kann. und wo war da die hilfsorganisation?

Geschrieben
...Verwaltungskosten. Mit gutem Haushalten lassen sich diese verhältnismäßig gering gehalten. Wem dies gelingt und ob eine Spendenorganisation verlässlich arbeitet, kann jedermann mit wenig Aufwand recherchieren. Die "Diakonie Katastrophenhilfe" etwa benötigt nur einen Verwaltungskostenanteil von rund 5 Prozent. Das ist vorbildlich.

Als ich in Frankreich war, gab es einen großen Skandal bei einer Organisation, die Spenden für die Krebsforschung sammelte. Der Skandal bestand darin, daß die Organisation etwa 75% der Spenden als Verwaltungskosten für sich verwendete, statt der "sonst üblichen 50%"...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, aber für Gerechtigkeit in dieser Welt sorgen ganz bestimmt nicht IM Notar und seine Genossen.

IM Erika aber auch nicht.

hast du schon mal Einblick bei Organisationen wie Johanniter oder Malteser (also die alten Kreuzritter) gehabt ?! Ich ja.

Ich habe da meinen Zivildienst gemacht und hinterher noch im Ehrenamt weitergearbeitet

weil es so schön war anderen Menschen zu helfen. Aber ich habe dabei auch in die Organisationsstrukturen

und Befehlsketten und Seilschaften einblicken können.

Das hat mir gereicht um mir über deren Zweck ein Urteil zu bilden. Klar helfen die auch anderen.

Aber im Wesentlichen helfen die sich selbst, indem sie die eingesammelten Gelder an ihre

Adeligen/Reiterspräsidenten/Jäger und Waldbesitzer verteilen.

Dazu müssen sie manchmal auch in Krisengebiete und Pumpen hinbringen oder Waren oder sonstwas. D.h. im Nebeneffekt

wird immer geholfen. Aber man sollte nicht zu idealistisch glauben das die das machen weil sie so nette Menschen sind.

Da geht es knallhart um Profit und die Sicherung des Status quo.

Um Konkurrenz zu den anderen Hilfsorganisationen, das die nicht mehr vom Kuchen abbekommen als man selbst.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
mclane leidet not, und hätte gern was ab. er musste schon ein auto verkaufen, weil er sich den v6 neben den anderen nicht mehr leisten kann. und wo war da die hilfsorganisation?

der V6 war in meiner Wohnlage und bei meinen Fahrten einfach unsinnig.

der verbrauchte bei 30 km/h soviel sprit wie mein xantia bei vollgas.

das lohnt sich nicht.

den habe ich verkauft. weil es einfach unsinnig ist sprit zu verpulvern für nix und wieder nix.

downsizing ist angesagt.

möglichst resourcen schonen überall.

wir haben den fuhrpark auf 2 autos zurückgefahren.

die lästige hydractive /Activa Kombination wurde ersetzt durch Hydropneumatik. Weniger ist manchmal eben mehr.

dafür aber in 2 gasanlagen investiert. und nach 1 jahr kann ich sagen das es sich auch gelohnt hat das zu tun.

wir sprechen uns wieder beim nächsten Preis-Peak im Spritpreise-Thread wenn ihr dann alle wieder jammert.

Geschrieben

Das ist ja mal eine sehr interessante Diskussion!

Wir wissen ja schliesslich alle das da was verkehrt läuft. ;o)

Nur kann leider bisher niemand erklären wie man es richtig machen könnte.

Ein Problem ist schonmal das Wir(die Menschheit) gnadenlos überbevölkert sind. Wir fressen uns wie ein Virus durch den Planeten Erde und zerstören damit unsere eigene Lebensgrundlage.

Das die Reichen dabei immer reicher werden und das auf Kosten der Armen ist ja leider nix neues. Zu dem Thema fallen mir leider auch nicht wirklich sinnvolle Dinge ein.

Höchstens ein Lied von Ton Steine Scherben, *Macht kaputt was Euch kaputt macht*

Aber letzendlich warte ich nur noch auf den grossen Knall, wo alles den Bach runter geht.

Solange sind Wir eben der singende tanzende Abschaum der Welt. ;o)

Ein nicht so optimistisch in die Zukunft blickender

Beltzebub

Geschrieben
wir sprechen uns wieder beim nächsten Preis-Peak im Spritpreise-Thread wenn ihr dann alle wieder jammert.

naja. einer der am lautesten tönenden und mit schaum vorm mund geifernden des threads tankt gar keinen sprit. besagt einiges. insofern sehe ich die entwicklung gelassen.

und solange downsizing so unbequem ist, wie zu viert im hyundai getz über schlechte straßen zu holpern - da bezahl ich lieber erste-klasse-zuschlag.

Geschrieben (bearbeitet)
wir sprechen uns wieder beim nächsten Preis-Peak im Spritpreise-Thread wenn ihr dann alle wieder jammert.

Imho zeigt die Preiskurve für LPG auch nach oben. Momentan 68ct an meiner Referenztankstelle. Vor ein paar Wochen waren es noch 66ct. 1€/L wird Gas auch irgendwann kosten. Tut auch weh. Angebot und Nachfrage sind durch die niedrigere Steuer auf Gas halt nicht außer Kraft gesetzt ;)

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
Halten wir fest, das genug Produktivität auf Basis der bereits erfundenen Technologien da ist, um ALLE vernünftig zu ernähren. Das, was man tun müsste, wäre, eine Gemeinschaft zu werden, die das hinkriegt. Was wir tun, ist, uns gegenseitig auszunehmen. Jeder gegen jeden und Gott gegen alle. Es gibt bestimmt Gründe für die Ausnehmerei, WARUM wir das tun. Ich such noch so einige Titel von Marcuse, hatte ich ja schonmal gepostet, da erhoffe ich mir ein wenig mehr Erleuchtung.

"Das fehlende Bindeglied zwischen Affen und Mensch ... sind wir...." (Lorenz ?)

Carsten

Hallo Carsten,

was fehlt Dir denn noch von Marcuse - m.E. einer der wenigen der Frankfurter Schule, die entweder im Krieg nicht umgekommen sind, oder die den Sprung zwischen Theorie und Praxis ohne neurotischen Konflikt "überlebten" (Adorno hat ja mal fast nen Herzinfakt bekommen, nur weil so ne 68er-Revoluzzer-Braut ihm die Brüste im Seminar hinhielt - ich hätte mich kaputt gelacht)? Heißer Tip - mit viiieeeel Geduld, kriegst Du in der Bucht echte Schätze (manche Sachen kommen nur 1-2x im Jahr dran, aber erhältlich ist fast alles - jedenfalls eher als bei den üblichen Internetantiquariaten - zumal dort zu teuer ;-)

Bzgl. des Zitats hört sich nach Lorenz an, könnte aber auch Schweitzer oder Einstein sein - die hatten ja auch tolle Bonmots.......

Gruß

Tower

Mads-citronaut
Geschrieben
Besagter Prinz von Anhalt. Ein Bild sagt mehr als Worte ;)

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Den fress ich nich

Geschrieben
Den fress ich nich

Hi Mads,

ist auch besser für Deinen Magen - verbrannte Hähnchen sind ungesund;-)))))))))

Gruß nach Norden,

Tower

Geschrieben

falscher thread hier

Geschrieben

Ich hab noch gar nix von Marcuse inhaliert. Es gibt wohl "der eindimensionale Mensch", das lag bei meinen (68er) Eltern rum, gibt's auf englisch frei im Netz. Ferner "Triebstruktur und Gesellschaft", das muss das davor sein.

Vielleicht schaff ich es morgen mal ins Antiquariat. Da liegt noch ein "Klau mich!" von Langhans / Teufel rum :-)

Carsten

Geschrieben
Zu dem Thema fallen mir leider auch nicht wirklich sinnvolle Dinge ein.

Höchstens ein Lied von Ton Steine Scherben, *Macht kaputt was Euch kaputt macht*

Der ingenieurmäßige Ansatz ist aber: 'Bringt in Ordnung was euch kaputt macht' icon12.gif

Grüsse

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