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Zulassung CX Bestatter/Sonderkfz als Privatperson


Madame la CX

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wer von euch hat das geschafft? Mein Versicherungsmensch meinte, ich könnte einen CX Bestatter als Privatperson nicht zulassen.... wollte jetzt nicht unbedingt ein Gewerbe als Beerdigungsinstitut anmelden - vielleicht als Hundetransportunternehmen...

Hat schon mal jemand diese Umwidmung/Rückwidmung von Sonderkfz in PKW erreicht? STVA wollte ich heute auch dazu nerven..

Wer weiss was? Sonst schlage ich mir die Idee, mich nach einem Bestatter umzuschauen gang schnell wieder aus dem Kopf...

Grüsse

Natalie

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GSASpecialViersen

Moin,

wende Dich mal an Sensenmann aus diesem Forum. Er hat nen CX Bestatter von Rappold und kann Dir sicherlich mehr Auskunft geben.

LG,

Oliver

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War bei mir kein Problem. Steuer 124 EUR. So. kfz. Bestattungswagen. Ist nie nachgefragt worden, ob ich damit noch Leute transportiere.

Bei der Versicherung mußte ich ein wenig rumtelefonieren, aber bekam dann bei der HUK eine Bestatterversicherung ohne Nachweis über das Gewerbe führen zu müssen.

Wohlgemerkt die Bestatterversicherung kostete pauschal 400 EUR im Jahr. Ansonsten hätte ich eine Kleinlasterversicherung nehmen müssen mit einem Einstiegstarif von sage und schreibe 1400 EUR.

Inzwischen habe ich eine Oldtimerversicherung bei der Württembergischen. Allerdings ist meine Leiche auch von 1977.

Frag ansonsten mal im Leichenwagenforum nach: www.leichenwagenforum.de

Die können Dir sagen welche Versicherung noch ohne viel Nachfragen eine Bestatterversicherung ausstellt.

Lass Dich übrigens nicht ins Boxhorn jagen von der Formulierung: "Der Versicherungsschutz erlischt, wenn das Fahrzeug zu einem anderen als dem angegebenen Zweck.."

Da haben viele Angst, daß sie bei einem Unfall lebenslang zahlen müssen. Ist Unsinn und Ammenmärchen. Allenfalls schmeißen sie dich aus der Bestatterversicherung, wenn Du einen Unfall baust und sie dahinter kommen, daß Du keinen Kunden sondern nur Citroenersatzteile im laderaum hattest.

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Ein als solcher eingetragener Bestattungswagen bleibt ohne Einschränkungen ein solcher, sowohl zulassungsrechtlich, als auch steuer- und versicherungstechnisch.

Egal wie Du den nutzt.

Mit ein wenig Sucharbeit gibt es auch noch günstigere Versicherungstarife für Bestattungswagen. Gemeinsam ist ihnen immer, daß es keinen Schadensfreiheitsrabatt gibt, und der recht niedrige Beitrag immer bei 100 % bleibt.

Bei mir hat das Finanzamt nachgefragt, wie ich den nutze, und ich dachte auch erst, wegen der Kfz-Steuer.

Auf Nachfrage stellte sich aber heraus, daß die wissen wollten, ob ich das gewerblich mache mit den Bestattungen, weil keine entsprechenden Umsätze finanztechnisch erfasst waren. Die dachten, ich wäre ein Schwarzbestatter.

Die Erklärung, daß ich das Ding rein privat nutzte, reichte denen dann.

Die 124 EUR gewichtsbezogene Kfz-Steuer standen aber nie zur Diskussion.

  • Haha 1
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Die Steuer ist auch bauartbedingt und Zulassungsbedingt. Natürlich gibt es immer wieder Versuche für privat genutzte Leichenwagen, PKW-Steuer zu erheben oder einen Umbau zu fordern oder die Zulassung abzuerkennen. Dagegen kann man aber erfolgreich Einspruch erheben und auch klagen.

Einen entsprechenden Musterbrief gibt es bei www.leichenwagen.de

Versicherung ist ein etwas anderer Schnack. Hier geht es dem Untenehmen um eine korrekte Bezahlung für das Risiko.

Es ist einleuchtend daß ein Bestattungsunternehmer seinen Kleinlaster anders bewegt, als ein Kurierdienst. Ebenso benutzt ein Privatmensch seinen Alltags-PKW anders als seinen Oldtimer. Andererseits kann aber ein So.kfz bzw. LKW normalerweise nicht per PKW-Tarif versichert werden. Ausnahmen gibt es nur bei Oldtimern.

Bearbeitet von Sensenmann
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Ich fahre meinen CX derzeit für 430€/Jahr inkl. TK ohne SB

So teuer ist eine "normale" Versicherung also auch nicht, vielleicht ist das eine Alternative, wenn es mit der "Bestatter-Pauschale" nicht hinhaut?

Grüße

Stephan

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Stephan: Das Problem ist daß Du die "normale" PKW-Versicherung nicht für ein Fahrzeug bekommst, das nicht als PKW zugelassen ist*. Sonst wären ja die ganzen weissen Kamikazekuriere als PKW versichert. Übrigens gibt es da etliche die auf eine PKW Zulassung umgeschrieben wurden indem man ihnen eine kleine Pseudoseitenscheibe in den geschlossenen Kasten eingebaut hat, weil die Kleinlasterversicherungsprämien z.T. schon 3000 EUR/Jahr betragen.

*) Außer Du bist seit Jahrzehnten ein guter Kunde bei einer kleinen Versicherungsagentur in der Nachbarschaft und bist mit dem Versicherungsfritzen im gleichen Karnevalsverein/Schützenverein. Dann können die schonmal so etwas anleihern.

Bearbeitet von Sensenmann
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habe lange gesucht und bin dann durch meinen Versicherungsvertreter bei der Concordia gelandet, fahre derzeit auf 65% (iirc)

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Zur Klarstellung Stephan: Du hast eine Leiche mit So.Kfz Zulassung und die ist als PKW bei der Concordia versichert, richtig?

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Damals musste ich meinen MB 608D als 'LKW im Werksverkehr' versichern und zwar genau aus oben genannten Gründen. Kostenpunkt: satte 3000.-Maak p.A.. Mein Einwand, ich hätte ja wder Werk noch Firma ließ man allerseits nicht gelten, weil die Zulassung für dieses Fahrzeug nun mal LKW sei und demzufolge nur jener Tarif in Frage käme. Daraus kann man nur den logischen Schluss ziehen: Gleiches Recht für alle.

Nach erfolgter Umwidmung in SoKfz WoMo kostete die Karre zwei Drittel weniger an Prämie. Den Kommentar: "Das ist ja jetzt eigentlich Versicherungsbetrug, weil Fahrzeug, Fahrer und Verwendungszweck bleiben ja gleich..." konnte ich mir nicht verkneifen traf aber auf Unverständnis und eine eindeutige Rechtslage.

Gruß, Volker

War dann meine Haus&Hof Versicherung: HUK allg.

Bearbeitet von visavi
Angabe der Vers.
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Hi,

da kann ich mitreden, ich habe einen XM Break, der als Leichenwagen vorher zugelassen war. Der Verkäufer versicherte mir, dass es keine Probleme mit der Zulassung gibt. Aber er hat nicht mit den Behörden in Berlin gerechnet. Die Zualssungsstelle wollte von mir einen Gewerbeschein sehen, mit dem ich als Bestatter oder als Leichenüberführer angemeldet bin. Gut, waren 20 € (Gewerbe habe ich sowieso). Die Versicherung war auch kein Problem, habe ihn bei der HDI versichert, kostet 214€ im Jahr, nur beim Finanzamt haben die mir die 25€/100cm³ aufgebrummt, kostet also 507 € Steuern im Jahr, aber merkwürdigerweise habe ich trotzdem die grüne Plakette bekommen. Da werde ich aber in jedem Fall nochmal was unternehmen.

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Ja versuchen tun die das gerne. Hier natürlich auch vielen Dank an alle Geländewagenprotze die die Schüsseln jahrelang als Laster versteuert haben. Du solltest dagegen vorgehen und Du kannst auch dagegen vorgehen. Dein Auto ist ein Leichenwagen und fertig!

Stell Dir im Gegenzug mal vor Du verkaufst einen auf PKW rückgebauten Funébreak an ein pietätsdurchtränktes Sensibelchen, das dann einen Riesenaufstand macht wenn es dahinterkommt daß es seine Kinder in einem ehemaligen "Totenwagen" zur Schule kutschiert. Nicht das da noch Geister rastloser Seelen im Radkasten lauern.

Genau den Ärger hat es mal mit einem CX gegeben. Leider habe ich nicht das Aktenzeichen über den Prozeß. Das hätte auch bei der Argumentation geholfen daß man aus einem Leichenwagen nicht mal eben ein PKW machen kann. Denn der Händler mußte den ex-Funébreak Familiale zurücknehmen.

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Das muß er aber nur dann, wenn er beim Verkauf nicht angegeben hat, daß der Wagen gewerblich genutzt wurde. Ich glaube nicht, daß das ausschlaggebende war, daß es ein Leichenwagen war, das hätte auch ein Taxi sein können. Nur wenn er die gewerbliche Nutzung verschweigt, weil man es dem Wagen nicht ansieht (Rückrüstung mit Sitzen etc.), dann hat der Käufer das Recht den Wagen zurückzugeben.

Daß es ein Leichenwagen und daß da evtl. noch Geister im Radkasten spuken, wird vor Gericht nicht ausreichend sein ;)

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Übrigens für alle Intressierten:

Ich möchte meinen leider einigermaßen verbeulten CX Bestatter (S2, 2.5 i.e. Kat, nicht verlängert) verkaufen. Vorderer und hinterer Fahrschemel sowie Längsträder rostfrei, TÜV abgelaufen.

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Hm, als Benziner liegt der mit knapp 300 € noch einiges unter dem, was ich zur Zeit für den Dieselbreak zahle...nur - die Versicherung, die mit P anfängt und mit.....rovinzial aufhört, würde ihn mir so versichern, wenn ich die Umwidmung in einen PKw beim STVA anfrage... mhhh.. dank euch für die Tipps, muss mich die Kiste nochmal mit jemand anschauen, der sich besser mit Unterboden und den Federkugeln auskennt, bevor ich ne Katze im Sack kaufe.

DANKE!

nATALIE

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  • 13 Jahre später...

Hallo,

rein aus Neugier, wird ein H-Bestattungswagen als H oder als Bestattungswagen besteuert?

Grüße
Andreas

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ACCM Volker.Kersting

Hallo Andreas,

wir haben einen CX als SO.KFZ Bestattungwagen, zugelassen auf Petra seit 2004, versteuert damals als Bestatter nach dem Gewicht, unabhängig von dem Hubraum oder der Kraftstoffart ca. 129€/Jahr.

Als wir den CX mit dem H.Gutachten beim Strassenverkehrsamt auf H-Kennzeichen umgemeldet haben (Zeile 5: SO.KFZ Bestattungswagen, Zeile  14: Oldtimer) bekamen wir Automatisch die Steuererhöhung auf den üblichen Satz für H-Fahrzeuge.

Grüße

Volker

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By the way und weil es nervt😁

Ständig höre ich den Spruch:

Cooler Leichenwagen!

Ich korrigiere dann immer :

KRANKENWAGEN ! 
Der ist weiß!!! 😁

  • Like 1
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